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Verlag: München: Willi Weismann Verl. ,, 1948
Anbieter: modernes antiquariat f. wiss. literatur, Frankfurt am Main, Deutschland
95 S. Ebr. gut erhalten, textsauber.
Verlag: Mchn., Weismann., 1948
Anbieter: Antiquariat Kai Groß, Gleichen OT Bischhausen, Deutschland
Erstausgabe
128 S., kt. 2, E m. Lichtrand, N. (W.-G., 13).
Verlag: Willi Weismann Verlag ., München
Anbieter: text + töne, Hamburg, HH, Deutschland
Buch Erstausgabe
Broschur. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. Broschur, leichte altersgemse Gebrauchsspuren, 1.Auflage 5000 Stück 1948. Buch.
Verlag: Willi Weismann Verlag, München, 1948. 1. Auflage., 1948
Anbieter: Antiquariat & Verlag Jenior, Kassel, HE, Deutschland
128 Seiten, Kartoniert. Papierbedingt gebräunt. Kanten leicht bestoßen, sonst gut erhalten. Sprache: deu.
Verlag: München: Weismann., 1948
Anbieter: Antiquariat Axel Kurta, Berlin, Deutschland
Buch
8°. 128 Seiten. OBroschur. Der Schutzumschlag lichtrandig gebräunt. (Wilpert/Gühring 12; Raabe, Expressionismus,135.10; KNLL VIII, 553) Die einzige Ausgabe der von Jahnn unmittelbar nach Erscheinen zurückgezogenen und im gleichen Jahr durch eine 96seitige Fassung ersetzten Veröffentlichung.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag, 1948
Anbieter: Antiquariat Hartmut R. Schreyer, Augsburg, Deutschland
Erstausgabe
128 S. ; 8 °. Orig.-Brosch. Erste Ausgabe. - Wilpert/ G. 12. - Raabe 135.10. - (Name auf Vorsatz - gut erhalten).
Ein Drama. München: Willi Weismann Verlag, 1948. Graublaue OBrosch. 95 Seiten. - 20,5 x 13,5. * Erstausgabe, W/G 2-13. - Meyer 8. - Raabe 135.10. - Der korrigierte Neudruck in der maßgeblichen Fassung und in einer Gesamtauflage von 5000 Stück. - Rücken stärker lichtgebräunt; sonst sauber und gut erhalten !.
Verlag: Weismann, Mchn.,, 1948
Anbieter: Hübner Einzelunternehmen, Hamburg, HH, Deutschland
Buch
Obr. EA. 128 S. Broschur mit Randläsuren, kl. Fehlstelle Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: München Weismann (), 1948
Anbieter: Grammat Antiquariat, Oberbarnim, Deutschland
Karton mit SU, Klebebdg., 0. 20,5 cm, 128 S., Karton mit SU, Klebebdg., Buch gut erhalten, Einband berieben, Ecken u. Kanten bestoßen, altersentsprechend angegilbt, etwas fleckig, Rücken teilweise eingerissenBesitzervermerk, Signatur, normale Gebrauchsspuren RW 16 R 3/C Sprache: Deutsch 0,180 gr.
Verlag: München Weismann (), 1948
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
128 S. OKart. Erste Ausgabe der ersten Fassung. Sprache: Deutsch.
Ein Drama. München: Willi Weismann Verlag, (1. Aufl.) 1948. Graublaue OBrosch. 128 Seiten. - 20,5 x 13,5. * Erstausgabe der ersten (fehlerhaften) Fassung, W/G 2-12. - Meyer 8. - KNLL VIII, 553. - Umschlagentwurf: Hans Hermann Hagedorn. - Diese EA der vom Autor (1894 - 1959) wieder zurückgezogenen u. fast komplett eingestampften Fassung. - Diese Publikation wurde im Februar 1948 durch einen verkürzten Neudruck von 94 S. ersetzt. - Einband ganz schwach randgebräunt; Papier wie stets - materialbedingt - gebräunt; sonst wohlerhalten !.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag, 1948
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Englische Broschur. Zustand: Gut. 128 Seiten. 20,5 x 13,5 cm. Guter Zustand. - Aus wikipedia-Hans_Henny_Jahnn: Hans Henny Jahnn eigtl. Hans Henry Jahn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen; 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Orgelreformer und Musikverleger. Leben: Der Sohn eines Schiffbauers besuchte ab 1904 die Realschule in St. Pauli, wo er auch Gottlieb Harms (1893 1931, später Musikschriftsteller) kennenlernte, dann ab 1911 die Oberrealschule Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel, auf der er 1914 sein Abitur machte. Jahnn emigrierte 1915 zusammen mit Harms nach Norwegen, um dem Ersten Weltkrieg zu entgehen. Ende 1918 kehrte er zunächst nach Hamburg zurück, zog dann für kurze Zeit aufs Land bei Eckel. Hier lebte er mit Gottlieb Harms und Franz Buse (1900 1971, damals Bildhauer). Auch andere Personen, wie Ellinor Philips (1893 1970), Jahnns spätere Ehefrau, wohnten dort. Obwohl sich Jahnn öffentlich nie dazu bekannte und heiratete, gilt als eindeutig erwiesen, dass er von Jugend an homosexuelle Beziehungen unterhielt, unter anderem zu Harms, der seine große Liebe war und neben dem er bestattet liegt. 1919 gründeten Jahnn, Harms und Buse gemeinsam die Künstlergemeinschaft Ugrino. Sie entstand wie viele ähnliche Gruppen in der Weimarer Republik aus dem Bedürfnis nach neuer Sinnstiftung und als Alternative der von vielen als enttäuschend empfundenen Situation nach dem Ersten Weltkrieg. Die Gemeinschaft Ugrino wollte Kunstwerke aller Art erhalten und neue schaffen. Insbesondere sollten auf einem eigenen Grundstück, das teilweise auch gekauft wurde, Sakralbauten errichtet werden (Architekt: Jahnn). Letztlich blieben aber die meisten Pläne der Gemeinschaft Ugrino unausgeführt. Erfolgreich war die Gründung des Ugrino-Verlags (1921) zusammen mit Gottlieb Harms, in dem Werke barocker und vorbarocker Komponisten erschienen, die von der Fachwelt anerkannt werden. Gleichfalls im Jahr 1919 veröffentlichte Jahnn das Drama Pastor Ephraim Magnus, für das er 1920 mit dem renommierten Kleist-Preis ausgezeichnet wurde (UA 1923). Weitere Dramen folgten. Manche Presseorgane taten sich schwer mit Jahnns Stücken, stellten sie doch oft extreme Gefühlslagen und Handlungen dar (Inzest, Homosexualität, Verstümmelung ). Die Stücke wurden teils heftig kritisiert, teils aber auch aus berufenem Munde (Thomas Mann) aufs höchste gelobt. Obwohl Jahnn seit Beginn der 1930er Jahre vor der NSDAP gewarnt hatte und der linksliberalen DDP-Abspaltung Radikaldemokratischen Partei (RDP) beigetreten war, wollte er doch nicht endgültig emigrieren und den Kontakt mit Deutschland nicht verlieren. Er war überzeugt, dass er als Schriftsteller nur in Deutschland seinen Lebensunterhalt sichern konnte. Darum blieb er z.B. Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Die Nationalsozialisten standen ihm feindlich gegenüber (aufgrund seiner Stücke wurde er in der Presse u. a. als Kommunist und Pornograph" bezeichnet) und durchsuchten mehrfach seine Wohnung in Hamburg. Darum verließ Jahnn im Frühjahr 1933 Deutschland und hielt sich während der nationalsozialistischen Diktatur meist im Ausland auf, kehrte aber immer wieder für kurze Zeit nach Deutschland zurück. Seit 1934 wohnte er auf Bornholm in Dänemark, wo seine Schwägerin Sibylle, gen. Monna Harms, auf Jahnns Rat einen Bauernhof erworben hatte, den er bis 1950 bewirtschaftete. Auf Bornholm verfasste er auch den größten Teil seines Hauptwerkes Fluß ohne Ufer, einer gewaltigen Trilogie von über 2000 Seiten, deren letzten Band Epilog er nicht abschloss. Seine Dramen Spur des dunklen Engels" und Neuer Lübecker Totentanz" wurden von seinem Patensohn Yngve Jan Trede vertont, dessen musikalische Hochbegabung Jahnn erkannte und förderte. 1950 kehrte er zurück nach Hamburg und setzte sich vor allem gegen die Entwicklung von Atombomben und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik ein. Jahnn war Mitbegründer und erster Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg. 1956 reiste er nach Moskau, am 29. November 1959 erlag er einem Herzleiden im Blankeneser Krankenhaus Tabea. Der Freund und Arzt Prof. Dr. Gotthold Möckel war in den letzten Stunden bei ihm. Sein Grab befindet sich auf dem Nienstedtener Friedhof. Die Grabanlage hat Jahnn gemäß den Vorgaben der Ugrino-Satzung entworfen. Auch seinen schweren, wachsversiegelten, mit Metall ausgekleidete Sarg aus überdickem Holz hatte er sich zu Lebzeiten nach der Ugrino-Satzung konstruieren lassen. Bei der Beerdigung mussten die Träger den Sarg auf dem Weg zum Grab alle drei Schritte absetzen. Sein letzter, wiederum unvollendeter Roman Jeden ereilt es erschien erst postum 1968, die Erzählung Die Nacht aus Blei, ein Auszug daraus, erschien schon im Jahr 1956. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 Erstausgabe. 1. - 5000 Tausend. Wilpert/Gühring II, 12. Dieser erste, fehlerhafte Druck wurde auf Veranlassung vom Autor zurückgezogen und um eine verkürzte, nur 96 Seiten umfassende, geänderte Ausgabe ersetzt.
Verlag: Weismann, Mchn.,, 1948
Anbieter: Hübner Einzelunternehmen, Hamburg, HH, Deutschland
Buch
Obr. EA. 128 S. hint. Umschlagteil mit Tesa geklebt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag ., 1948
Anbieter: Versandantiquariat Ruland & Raetzer, Saarbrücken, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Leichte Gebrauchsspuren. 8°. 128 S., Orig.-Broschur (Umschlagentwurf von Hans Hermann Hagedorn). Erste Ausgabe der ersten Fassung (WG 12). Wurde vom Autor zurückgezogen und durch eine korrigierte und gekürzte Ausgabe ersetzt. - Papierbedingt gebräunt, Umschlag lichtrandig und mit Knickspuren, Hinterdeckel am oberen Rand mit kleiner Feuchtigkeitsspur, die letzten Blätter mit winziger Eckfehlstelle.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag ., 1948
Anbieter: Versandantiquariat Ruland & Raetzer, Saarbrücken, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Leichte Gebrauchsspuren. 8°. 128 S., Orig.-Broschur mit Schutzumschlag (Umschlagentwurf von Hans Hermann Hagedorn). Erste Ausgabe der ersten Fassung (WG 12). Wurde vom Autor zurückgezogen und durch eine korrigierte und gekürzte Ausgabe ersetzt. - Papierbedingt gebräunt, Umschlag mit Knickspuren und Randläsuren, Hinterdeckel am oberen Rand mit Ausriß, Name auf dem Vortitel.
Verlag: München, Weismann., 1948
ISBN 10: 0000000000ISBN 13: 9780000000002
Anbieter: ANTIQUARIAT MATTHIAS LOIDL, Unterreit-Stadl, Deutschland
Buch
94, (2) S., OBrosch. (stellenw. verblaßt). Sonst gutes Exemplar. EA der zweiten, korrigierten Fassung. WG 13. Vgl. Meyer 8 u. Raabe 135.10. * Der Erstdruck der EA wurde von Jahnn aufgrund zahlr. Fehler zurückgezogen, stattdessen erschien im selben Jahr diese korrigierte Fassung. - Beilagen: 1) Begleittext des Verlages zu dieser Ausgabe. 1 Bl. 2) Zeitungsausschnitt: Vernichtende Kritik von Jürgen Schüddekopf der Uraufführung in Hamburg.
Verlag: München : Weismann, 1948
Anbieter: Der Buchecker, Koeln, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 128 S. ; 8 Exemplar mit Gebrauchsspuren (das kann heißen: das Buch KANN normale Leseverformung wie Knicke am Buchrücken, oder leichte Nachdunklung o. ä. haben oder auch, obwohl unbeschädigt, als Mängelexemplar gekennzeichnet sein, ferner können auch Notizen oder Unterstreichungen im Text vorhanden sein. Alles dies zählt zur Kategorie des GUT ERHALTENEN). In jedem Falle aber dem Preis und der Zustandsnote entsprechend GUT ERHALTEN. und ACHTUNG: Die Covers können vom abgebildeten Cover und die Auflagen können von den genannten abweichen AUSSER bei meinen eigenen Bildern (die mit den aufrechtstehenden Büchern vor schwarzem Hintergrund, wie auf einer Bühne) MEINE EIGENEN BILDER SIND MASSGEBEND FÜR AUFLAGE, AUSGABE UND COVER w-027f-0423 KEIN VERSANDKOSTENRABATT !!! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: München: Weismann (), 1948
Anbieter: Lichterfelder Antiquariat, Wildberg, D, Deutschland
Erstausgabe
Erste Ausgabe. 8vo. 128 S. Orig.-Karton WG II, 12. Gutes Exemplar.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag ., 1948
Anbieter: Versandantiquariat Ruland & Raetzer, Saarbrücken, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Leichte Gebrauchsspuren. 8°. 128 S., Orig.-Broschur (Umschlagentwurf von Hans Hermann Hagedorn). Erste Ausgabe der ersten Fassung (WG 12). Wurde vom Autor zurückgezogen und durch eine korrigierte und gekürzte Ausgabe ersetzt. - Papierbedingt gebräunt, Umschlag lichtrandig und mit kleinen Läsuren, einige Knickspuren, Besitzvermerk auf dem vorderen Innendeckel.
Anbieter: BuchKaffee Vividus e.K., Tuebingen, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Gut. Weismann, Mchn. 1948. 95 S. Brosch. Umschlag gebräunt u. am Oberrand beschädigt. Papierbedingt leicht gebräunt. Name auf Schmutztitel.? Erstausgabe. WG 774, 13. / 8722 Mit Ausnahme von Direkt-Recycling Materialien erfolgt der Versand ohne Einsatz von Kunststoffen. Sprache: Deutsch.
Verlag: Weismann, München, 1948
Anbieter: Antiquariat Kastanienhof, Pirna, Deutschland
Softcover. Zustand: Befriedigend. 21 x 14 cm Original-Karton. Deutliche Alters- und Gebrauchsspuren am Einband, Papier altersgemäß stärker gebräunt und lichtrandig, Notiz auf Titel, sonst GUTES EXEMPLAR.--- , 128 Seiten. nein.
Verlag: München: Willi Weismann, (1948)., 1948
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
Buch Erstausgabe
8°. 128 S. Erste Ausgabe. - Meyer 8; Wilpert/Gühring 12; Raabe/Autoren 135/10; KNLL 8/552; Sternfeld/Tiedemann 237; Meyer/Weismann-Verlag 14. - Unkorrigierte Fassung. - Ordentliches Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Orig.-Karton nach Entwurf von Hans H. Hagedorn.
Verlag: München, Weismann., 1948
Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland
Erstausgabe
128 S. OKart mit OU. Erste Ausgabe. - Rücken etwas berieben.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag, 1948
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 94 Seiten. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Aus wikipedia-orgHans_Henny_Jahnn: Hans Henny Jahnn eigtl. Hans Henry Jahn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen; 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Orgelreformer und Musikverleger. Leben: Der Sohn eines Schiffbauers besuchte ab 1904 die Realschule in St. Pauli, wo er auch Gottlieb Harms (1893 1931, später Musikschriftsteller) kennenlernte, dann ab 1911 die Oberrealschule Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel, auf der er 1914 sein Abitur machte. Jahnn emigrierte 1915 zusammen mit Harms nach Norwegen, um dem Ersten Weltkrieg zu entgehen. Ende 1918 kehrte er zunächst nach Hamburg zurück, zog dann für kurze Zeit aufs Land bei Eckel. Hier lebte er mit Gottlieb Harms und Franz Buse (1900 1971, damals Bildhauer). Auch andere Personen, wie Ellinor Philips (1893 1970), Jahnns spätere Ehefrau, wohnten dort. Obwohl sich Jahnn öffentlich nie dazu bekannte und heiratete, gilt als eindeutig erwiesen, dass er von Jugend an homosexuelle Beziehungen unterhielt, unter anderem zu Harms, der seine große Liebe war und neben dem er bestattet liegt. 1919 gründeten Jahnn, Harms und Buse gemeinsam die Künstlergemeinschaft Ugrino. Sie entstand wie viele ähnliche Gruppen in der Weimarer Republik aus dem Bedürfnis nach neuer Sinnstiftung und als Alternative der von vielen als enttäuschend empfundenen Situation nach dem Ersten Weltkrieg. Die Gemeinschaft Ugrino wollte Kunstwerke aller Art erhalten und neue schaffen. Insbesondere sollten auf einem eigenen Grundstück, das teilweise auch gekauft wurde, Sakralbauten errichtet werden (Architekt: Jahnn). Letztlich blieben aber die meisten Pläne der Gemeinschaft Ugrino unausgeführt. Erfolgreich war die Gründung des Ugrino-Verlags (1921) zusammen mit Gottlieb Harms, in dem Werke barocker und vorbarocker Komponisten erschienen, die von der Fachwelt anerkannt werden. Gleichfalls im Jahr 1919 veröffentlichte Jahnn das Drama Pastor Ephraim Magnus, für das er 1920 mit dem renommierten Kleist-Preis ausgezeichnet wurde (UA 1923). Weitere Dramen folgten. Manche Presseorgane taten sich schwer mit Jahnns Stücken, stellten sie doch oft extreme Gefühlslagen und Handlungen dar (Inzest, Homosexualität, Verstümmelung ). Die Stücke wurden teils heftig kritisiert, teils aber auch aus berufenem Munde (Thomas Mann) aufs höchste gelobt. Obwohl Jahnn seit Beginn der 1930er Jahre vor der NSDAP gewarnt hatte und der linksliberalen DDP-Abspaltung Radikaldemokratischen Partei (RDP) beigetreten war, wollte er doch nicht endgültig emigrieren und den Kontakt mit Deutschland nicht verlieren. Er war überzeugt, dass er als Schriftsteller nur in Deutschland seinen Lebensunterhalt sichern konnte. Darum blieb er z.B. Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Die Nationalsozialisten standen ihm feindlich gegenüber (aufgrund seiner Stücke wurde er in der Presse u. a. als Kommunist und Pornograph" bezeichnet) und durchsuchten mehrfach seine Wohnung in Hamburg. Darum verließ Jahnn im Frühjahr 1933 Deutschland und hielt sich während der nationalsozialistischen Diktatur meist im Ausland auf, kehrte aber immer wieder für kurze Zeit nach Deutschland zurück. Seit 1934 wohnte er auf Bornholm in Dänemark, wo seine Schwägerin Sibylle, gen. Monna Harms, auf Jahnns Rat einen Bauernhof erworben hatte, den er bis 1950 bewirtschaftete. Auf Bornholm verfasste er auch den größten Teil seines Hauptwerkes Fluß ohne Ufer, einer gewaltigen Trilogie von über 2000 Seiten, deren letzten Band Epilog er nicht abschloss. Seine Dramen Spur des dunklen Engels" und Neuer Lübecker Totentanz" wurden von seinem Patensohn Yngve Jan Trede vertont, dessen musikalische Hochbegabung Jahnn erkannte und förderte. 1950 kehrte er zurück nach Hamburg und setzte sich vor allem gegen die Entwicklung von Atombomben und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik ein. Jahnn war Mitbegründer und erster Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg. 1956 reiste er nach Moskau, am 29. November 1959 erlag er einem Herzleiden im Blankeneser Krankenhaus Tabea. Der Freund und Arzt Prof. Dr. Gotthold Möckel war in den letzten Stunden bei ihm. Sein Grab befindet sich auf dem Nienstedtener Friedhof. Die Grabanlage hat Jahnn gemäß den Vorgaben der Ugrino-Satzung entworfen. Auch seinen schweren, wachsversiegelten, mit Metall ausgekleidete Sarg aus überdickem Holz hatte er sich zu Lebzeiten nach der Ugrino-Satzung konstruieren lassen. Bei der Beerdigung mussten die Träger den Sarg auf dem Weg zum Grab alle drei Schritte absetzen. Sein letzter, wiederum unvollendeter Roman Jeden ereilt es erschien erst postum 1968, die Erzählung Die Nacht aus Blei, ein Auszug daraus, erschien schon im Jahr 1956. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110 Englische Broschur. Broschur leicht eingerissen. 2. Auflage. Wilpert/Gühring II, 13. Der erste, fehlerhafte Druck wurde auf Veranlassung vom Autor zurückgezogen und um diese verkürzte, nur 96 Seiten umfassende, geänderte Ausgabe ersetzt.
Verlag: München: Willi Weismann, (1948)., 1948
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
Buch Erstausgabe
8°. 128 S. Erste Ausgabe. - Meyer 8; Wilpert/Gühring 12; Raabe/Autoren 135/10; KNLL 8/552; Sternfeld/Tiedemann 237; Meyer 14 (Weismann Verlag). - Unkorrigierte Fassung. - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Orig.-Karton mit Umschlag von Hans H. Hagedorn.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag, 1948
Anbieter: Antiquariat an der Nikolaikirche, Leipzig, Deutschland
Buch
8°. OBroschur., Zustand: Gut. Auflage : 5000 Exemplare. 94 Seiten., Erstausgabe der zweiten, korrigierten Fassung. WG(2) 774/13. Der Einband etwas verblichen, das Papier gilb, sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Weismann, Mchn.,, 1948
Anbieter: Hübner Einzelunternehmen, Hamburg, HH, Deutschland
Buch
Obr. 128 S. Titelblatt eingerissen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: München, Weismann 1948 (recte 1947)., 1948
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
Erstausgabe
8°. 128 S. Obrosch. Gutes Exemplar. Seltener erster Druck der ersten Ausgabe. WG 12. Raabe 135, 10. Meyer 8. Es gibt zwei Drucke der Erstausgabe. Der hier vorliegende erste Druck mit 128 S., der eigentlich bereits Ende 1947 erschien, wurde vom Autor wegen zahlreicher Fehler zurückgezogen und im Februar 1948 durch einen Neudruck mit nur 95 S. ersetzt. Sprache: de.
Verlag: München, Willi Weismann Verlag, 1948., 1948
Anbieter: Antiquariat Hans Hammerstein OHG, München, Deutschland
Origi.Broschur, 8°, 128 Seiten. 1.Auflg. Umschlag und Rücken stark gebräunt, Ecken und Kanten bestossen, Papier altersbedingt gebräunt sonst guter Zustand.
Verlag: Weismann, München, 1948
Anbieter: Hildegard Noffz, Oldenburg, Deutschland
Erstausgabe
Erste Ausgabe WG 12, O.Karton, 128 S. Rücken gebräut u. unt.Rücken mit minimaler Fehlst.