aleksandr druzinin (2 Ergebnisse)

Zustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 112 Seiten , 18 cm Erscheinungsjahr: 1979 Gesamttitel: bb , 416 Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : M 1.85 Alexander Wassiljewitsch Drushinin ist in der russischen Literaturgeschichte vor allem als Kritiker, Publizist und Übersetzer notiert. 1824 in einer Adelsfamilie geboren, genießt er, seiner Herkunft gemäß, eine Ausbildung im Petersburger Pagenkorps. Mit siebzehn Jahren beraubt ihn der Tod des Vaters jeglicher finanzieller Mittel. Drushinin, der nach eigenen Aussagen weder den Hang noch das Talent zum praktischen Leben in sich verspürt, sucht den Umgang mit Künstlern und Literaten und schließt sich schon bald der Natürlichen Schule an, die zu Beginn der vierziger Jahre Schriftsteller wie Nekrassow, Turgenjew und Dostojewski um sich scharte, in der von den revolutionären Demokraten Nekrassow und Belinski geleiteten Zeitschrift Sowremennik, , demSprachrohr jener Schule kritisch-realistischer Prägung, veröffentlicht er erste Rezensionen, Feuilletons und Über- setzungen. Unter dem nach 1848 zunehmenden Druck der Reaktion bezieht Drushinin jedoch mehr und mehr eine gemäßigt-liberale Haltung, schwört dem auf Realismus und Volkstümlichkeit ausgerichteten, die soziale Mission und erzieherische Funktion von Literatur und Kunst betonenden Programm des Sowremennik ab und vertritt das Prinzip einer reinen Kunst , was 1856 zum endgültigen Bruch mit der Redaktion führt. Bis zu seinem Tode gibt Drushinin mit wechselndem Erfolg mehrere literarische Zeitschriften heraus, in denen er seine ästhetischen und politischen Ansichten propagiert. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

Zustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 112 Seiten , 18 cm Erscheinungsjahr: 1979 Gesamttitel: bb , 416 Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : M 1.85 Alexander Wassiljewitsch Drushinin ist in der russischen Literaturgeschichte vor allem als Kritiker, Publizist und Übersetzer notiert. 1824 in einer Adelsfamilie geboren, genießt er, seiner Herkunft gemäß, eine Ausbildung im Petersburger Pagenkorps. Mit siebzehn Jahren beraubt ihn der Tod des Vaters jeglicher finanzieller Mittel. Drushinin, der nach eigenen Aussagen weder den Hang noch das Talent zum praktischen Leben in sich verspürt, sucht den Umgang mit Künstlern und Literaten und schließt sich schon bald der Natürlichen Schule an, die zu Beginn der vierziger Jahre Schriftsteller wie Nekrassow, Turgenjew und Dostojewski um sich scharte, in der von den revolutionären Demokraten Nekrassow und Belinski geleiteten Zeitschrift Sowremennik, , demSprachrohr jener Schule kritisch-realistischer Prägung, veröffentlicht er erste Rezensionen, Feuilletons und Über- setzungen. Unter dem nach 1848 zunehmenden Druck der Reaktion bezieht Drushinin jedoch mehr und mehr eine gemäßigt-liberale Haltung, schwört dem auf Realismus und Volkstümlichkeit ausgerichteten, die soziale Mission und erzieherische Funktion von Literatur und Kunst betonenden Programm des Sowremennik ab und vertritt das Prinzip einer reinen Kunst , was 1856 zum endgültigen Bruch mit der Redaktion führt. Bis zu seinem Tode gibt Drushinin mit wechselndem Erfolg mehrere literarische Zeitschriften heraus, in denen er seine ästhetischen und politischen Ansichten propagiert. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren,Buchblock altersgemäß gebräunt Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.