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    1983; 539 Seiten; Leinen-Einband (ohne O. Schutzumschlag). Juliusz Kaden-Bandrowski (* 24. Februar 1885 in Rzeszów; 8. August 1944 in Warschau), polnischer Prosaiker und Publizist. Kaden-Bandrowski studierte zuerst Klavier an den Hochschulen in Lemberg, Krakau und Leipzig und anschließend Philosophie in Brüssel. 1907 wurde er Publizist und Korrespondent polnischsprachiger Presse und wirkte in der Skamander-Gruppe mit. Er war Józef Pilsudskis Adjutant und Chronikschreiber in Pilsudskis 1. Polnischer Brigade. In der Zeit von 1933 bis 1939 war er Generalsekretär der Polska Akademia Literatury. Während der deutschen Okkupation Polens blieb er in Warschau und nahm an dem geheimen Bildungswesen teil, wofür er von der Gestapo verhaftet wurde. Seine beiden Söhne, die Zwillingsbrüder Andrzej und Pawel, waren Polnische-Heimatarmee-Offiziere und fielen im Kampf mit den Deutschen. Er selbst starb in Warschau während des Warschauer Aufstands (aus Wikipedia).; Einband im unteren Bereich etwas randig, sonst gut erhalten.

  • Informationen zur politischen Bildung

    Verlag: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung

    Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland

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    Zustand: Gut. Vorbemerkung 1 Einführung 1 I. Menschen und Raum bis zum Hochmittelalter (vor 950) 2 II. Aufstieg und Niedergang des polnischen Staates 2 1. Vom Herzogtum zum Königreich (950-1030) 2 2. Zerfall in Teilstaaten und deutsche Kolonisation (1030-1300) 2 3. Entwicklung zur Groß- macht (1300-1550) 4 4. Niedergang im Kampf gegen Schweden und Russen (1550-1720) 7 5. Innerer Verfall und äußere Machteinbußen (1720-1765) 8 6. Die Vorgeschichte der Zerstückelung (1765-1772) 9 III. Der polnische Raum als Objekt europäischer Politik 10 1. Der Expansionsdrang der Nachbarn Rußland, Oster- reich und Preußen 10 2. Neue Ideen und ihre Aus- wirkungen auf Polen 10 3. Die Zerstückelung des polnischen Staates (1772-1815) 11 IV. Das Entstehen des modernen polnischen Volkes in Rußland, Preußen und Osterreich (1815-1914) 13 1. Der gemeinsame Anfang: Die Schlußakte von Wien 13 2. Die Entwicklung in Rus- sisch-Polen 13 3. Die Entwicklung in Öster- reichisch-Polen 15 4. Die Entwicklung in Preußen/Deutschland 16 5. Die Polen im Ausland 20 6. Zusammenfassung 20 V. Die Republik Polen 22 1. Auseinandersetzungen um das neue Staatskonzept (1914-1918) 22 2. Die Entwicklung bis zur Grenzfestiegung (1918-1923) 23 3. Polens innenpolitische Pro- bleme 25 4. Außenpolitik: Polen zwi- schen der UdSSR und Deutschland 27 Seite 5. Das Ende: Polen zwischen Hitier und Stalin 29 VI. Der deutsche Angriff auf Polen 31 VII. Der Verlauf des Krieges 32 VIII. Die Neugliederung der eroberten Gebiete 34 1. Die Annexion der ostpolnischen Gebiete durch die Sowjetunion 34 2. Die nationalsozialistischen Maßnahmen in den eroberten Gebieten 34 IX. Der polnische Widerstand gegen die Besatzungsmächte 40 1. Aufbau und Organisation des Widerstandskampfes 40 2. Der Warschauer Getto- Aufstand 1943 41 3. Der Warschauer Aufstand der Heimatarmee 1944 42 X. Die Auseinandersetzungen um die Wiedererrichtung Polens 43 1. Sikorskis und Mikolajczyks Bemühungen um Sicherheitsgrenzen für Polen 43 2. Die schrittweise Hinnahme des sowjetischen Kompensationsplans 45 Xl. Polen und Deutsche seit 1945 47 1. Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung 47 2. Die fortdauernden Auseinandersetzungen um die Oder-Neiße-Linie 49 3. Die Entwicklung bis zum deutsch-polnischen Vertrag 51 4. Die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen seit dem Abschluß der Verträge 53 5. Die Oder-Neiße-Gebiete nach 1945 - Bevölkerung und Wirtschaft 55 XII. Schlußbemerkung 58 Literaturhinweise 59 Diedeutsch-polnischen Schul- buchempfehlungen im Wider- streit der Meinungen 60 gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Bild des Verkäufers für Auf allen vieren. Der Hungerkünstler geht. Die Falle. Aus dem Polnischen übers. von Henryk Bereska. Hrsg. u. mit e. Nachbemerkung von Ingeborg Knauth. Dialog. Stücke. zum Verkauf von Antiquariat Bäßler

    kart. 1. Aufl. 211 S. gut erhalten, Seiten sauber und hell, leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. Tadeusz Rózewicz (* 9. Oktober 1921 in Radomsko; 24. April 2014 in Breslau) war ein polnischer Schriftsteller. Tadeusz Rózewicz wuchs als Sohn eines Beamten in Radomsko auf. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war er zunächst Fabrikarbeiter. 1941 schloss er sich der Polnischen Heimatarmee (AK) an, sein Bruder, ebenfalls AK-Kämpfer, wurde Ende 1944 von der Gestapo hingerichtet. In Krakau studierte er nach dem Krieg Kunstgeschichte und schrieb seine ersten Gedichte. Sein erster Gedichtband erschien 1947. Binnen eines Jahrzehnts galt er als jüngster polnischer Klassiker" und später bis Wislawa Szymborska im Jahre 1996 den Nobelpreis für Literatur erhielt als größter lebender Lyriker seiner Sprache". In den späten 1950er Jahren wandte er sich vor allem dem Schauspiel zu. 1960 wurde in Warschau Die Kartothek uraufgeführt, 1963 sein berühmtestes Stück, Die Zeugen oder Unsere kleine Stabilisierung. In den 1980er Jahren war er in der DDR einer der meistgespielten Dramatiker; für das polnische Theater gilt dies bis heute. Tadeusz Rózewicz lebte als Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Drehbuchautor in Breslau. Er wurde mit zahlreichen Preisen auszeichnet. Günter Grass widmete ihm ein Gedicht mit dem Titel Jemand aus Radomsko". Sein Werk ist in viele Sprachen übersetzt; seine Übersetzer ins Deutsche sind Karl Dedecius, Peter Lachmann, Ilka Boll, Christa Vogel, Armin Dross, Paul Pszoniak, Alois Woldan, Henryk Bereska, Bernhard Hartmann und Roswitha Matwin-Buschmann. WIR SIND VOM 31.5. BIS ZUM 16.6. BESTELLUNGEN WÄHREND DES URLAUBES WERDEN ANGELEGT UND FÜR SIE RESERVIERT. DER VERSAND ERFOLGT DANN AM 17.06.2024. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.

  • Originalausgabe, 11.-20. Tsd. 123 (1) Seiten. Mit s/w-Abbildungen auf Tafeln. " Am 19. April begann 1943 begann der Aufstand der Warschauer Juden gegen die Nazitruppen. Der Historiker Wladyslaw Bartoszewski, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 1986 - zeichnet aufgrund von zeitgeschichtlichen Dokumenten und persönlichen Erlebnissen ein authentisches Bild der Ereignisse im größten Ghetto der von deutschen Truppen besetzten Gebiete. Im September 1940 wurde Wladyslaw Bartoszewski bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. (Verlagstext) Leichte Gebrauchs- oder Lagerspuren. Papier altersbedingt leicht gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. Wirkt ungelesen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 8°. TB- Ausgabe, foto-ill. kart. Einband,

  • Piekalkiewicz, Janusz:

    Verlag: Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag, Augsburg, 1997

    ISBN 10: 3860479091ISBN 13: 9783860479094

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

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    Zustand: Sehr gut. 288 Seiten mit zahlreichen S/W-Abbildungen und Karten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Einband. Lizenzausgabe des im Gustav Lübbe Verlag erschienenen Titels. Autorenportrait: Janusz Piekalkiewicz (geboren 1925 in Warschau; gestorben 9. März 1988) war ein polnischer Historiker, Schriftsteller sowie Regisseur und Produzent. Mit 17 Jahren wurde Piekalkiewicz Mitglied der polnischen Heimatarmee. Zu den Anführern des polnischen Widerstandes gegen die deutschen Besatzer zählte auch sein Onkel Professor Jan Piekalkiewicz, der 1943 von der Gestapo ermordet wurde. Janusz Piekalkiewicz nahm am Warschauer Aufstand teil und verbrachte den Rest des Krieges im "Arbeitserziehungslager" Großbeeren bei Berlin. Nach der Befreiung kehrte er nach Polen zurück, machte 1946 sein Abitur und besuchte ab 1948 die Filmakademie in Lódz und studierte anschließend Zeitgeschichte. Außerdem war er als Bergführer in der Hohen Tatra tätig. 1956 beteiligte er sich am Ungarischen Volksaufstand und ging anschließend nach Österreich, wo er zunächst als Straßenarbeiter, später als Rundfunkreporter arbeitete, bevor er sich der Schriftstellerei und der Tätigkeit beim Fernsehen zuwandte. Unter anderem war er in Paris, London und der Bundesrepublik Deutschland tätig. Piekalkiewicz galt als ausgewiesener Fachmann für Kriegsgeschichte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen beim Zweiten Weltkrieg sowie der Welt der Geheimdienste. Daneben hat er auch Bücher über die Schatzsuche verfasst. Ein besonderes Merkmal vieler seiner Bücher ist, dass in den jeweiligen Kapiteln zunächst verschiedene zeitgenössische Quellen (beider Seiten und auch aus neutralen Staaten) unkommentiert zitiert werden, bevor Piekallkiewicz die Ereignisse im zweiten Teil des Kapitels nochmals mit eigenen Worten schildert. Er stellt laut Sebastian Haffner "die tatsächlichen Ereignisse . von Tag zu Tag mit größter Genauigkeit dar, wie sie sich nachweisbar abgespielt haben. Dabei befleißigt er sich größtmöglicher Objektivität und Unparteilichkeit". Wladyslaw Bartoszewski nennt alle Bücher von Janusz Piekallkiewicz zur Zeitgeschichte "vorbildlich in ihrer Objektivität" und betont, dieser habe sich "als Autor zeitgeschichtlicher Bücher mit großem Erfolg um Fairness und Gerechtigkeit bemüht". Piekalkiewicz' Bücher wurden zunächst alle in deutscher Sprache veröffentlicht; erst nachdem kurz nach seinem Tod der Kommunismus auch in Polen zusammenbrach, erschienen viele seiner Werke in seiner Heimat auch auf Polnisch. (Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1006 illustrierter OPappband, 27 x 19,3 cm.

  • Piekalkiewicz, Janusz:

    Verlag: Bertelsmann Club GmbH., Gütersloh / Buchgemeinschaft Donauland Kremayer & Scheriau, Wien o.J.(um 1989)., 1989

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

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    Zustand: Sehr gut. 320 Seiten mit zahlreichen S/W-Abbildungen und Karten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Buchgemeinschaftsausgabe des 1979 im Südwest Verlag erschienenen Titels. Autorenporträt: Janusz Piekalkiewicz (geboren 1925 in Warschau; gestorben 9. März 1988) war ein polnischer Historiker, Schriftsteller sowie Regisseur und Produzent. Mit 17 Jahren wurde Piekalkiewicz Mitglied der polnischen Heimatarmee. Zu den Anführern des polnischen Widerstandes gegen die deutschen Besatzer zählte auch sein Onkel Professor Jan Piekalkiewicz, der 1943 von der Gestapo ermordet wurde. Janusz Piekalkiewicz nahm am Warschauer Aufstand teil und verbrachte den Rest des Krieges im "Arbeitserziehungslager" Großbeeren bei Berlin. Nach der Befreiung kehrte er nach Polen zurück, machte 1946 sein Abitur und besuchte ab 1948 die Filmakademie in Lódz und studierte anschließend Zeitgeschichte. Außerdem war er als Bergführer in der Hohen Tatra tätig. 1956 beteiligte er sich am Ungarischen Volksaufstand und ging anschließend nach Österreich, wo er zunächst als Straßenarbeiter, später als Rundfunkreporter arbeitete, bevor er sich der Schriftstellerei und der Tätigkeit beim Fernsehen zuwandte. Unter anderem war er in Paris, London und der Bundesrepublik Deutschland tätig. Piekalkiewicz galt als ausgewiesener Fachmann für Kriegsgeschichte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen beim Zweiten Weltkrieg sowie der Welt der Geheimdienste. Daneben hat er auch Bücher über die Schatzsuche verfasst. Ein besonderes Merkmal vieler seiner Bücher ist, dass in den jeweiligen Kapiteln zunächst verschiedene zeitgenössische Quellen (beider Seiten und auch aus neutralen Staaten) unkommentiert zitiert werden, bevor Piekallkiewicz die Ereignisse im zweiten Teil des Kapitels nochmals mit eigenen Worten schildert. Er stellt laut Sebastian Haffner "die tatsächlichen Ereignisse . von Tag zu Tag mit größter Genauigkeit dar, wie sie sich nachweisbar abgespielt haben. Dabei befleißigt er sich größtmöglicher Objektivität und Unparteilichkeit". Wladyslaw Bartoszewski nennt alle Bücher von Janusz Piekallkiewicz zur Zeitgeschichte "vorbildlich in ihrer Objektivität" und betont, dieser habe sich ."als Autor zeitgeschichtlicher Bücher mit großem Erfolg um Fairness und Gerechtigkeit bemüht". Piekalkiewicz' Bücher wurden zunächst alle in deutscher Sprache veröffentlicht; erst nachdem kurz nach seinem Tod der Kommunismus auch in Polen zusammenbrach, erschienen viele seiner Werke in seiner Heimat auch auf Polnisch.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 836 OPappband mit OSchutzumschlag, 26,8 x 19,3 cm.

  • Piekalkiewicz, Janusz:

    Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München - Berlin o. J., 1986

    ISBN 10: 388199369XISBN 13: 9783881993692

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

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    Zustand: Gut. 240 Seiten mit 234 Fotos und Abbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Lizenzausgabe des 1986 in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung erschienenen Titels. ".Ich werde denn Deutschen eine Milliarde Franc in Gold schenken, wenn die tatsächlich angreifen!" (Umschlagtext : General Maurice Gamelin, Oberbefgehlshaber der alliierten Streitkräfte in Frankreich, im Februar 1940). Autorenporträt: Janusz Piekalkiewicz (geboren 1925 in Warschau; gestorben am 9. März 1988) war ein polnischer Historiker, Schriftsteller sowie Regisseur und Produzent. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Piekalkiewicz als 17-jähriger Mitglied der polnischen Heimatarmee. Zu den Anführern des polnischen Widerstandes gegen die deutschen Besatzer zählte auch sein Onkel Professor Jan Piekalkiewicz (* 1892), der 1943 von der Gestapo ermordet wurde. Janusz Piekalkiewicz nahm am Warschauer Aufstand von 1944 teil und verbrachte den Rest des Krieges im Arbeitserziehungslager" Großbeeren bei Berlin. Nach der Befreiung kehrte er nach Polen zurück, machte 1946 sein Abitur, besuchte ab 1948 die Filmakademie in Lódz und studierte anschließend Zeitgeschichte. Außerdem war er als Bergführer in der Hohen Tatra tätig. 1956 beteiligte er sich am Ungarischen Volksaufstand und emigrierte anschließend nach Österreich, wo er zunächst als Straßenarbeiter, später als Rundfunkreporter arbeitete (ab 1957 Leiter der Polenredaktion des Senders Radio Free Europe), bevor er sich der Schriftstellerei und der Tätigkeit beim Fernsehen zuwandte. Unter anderem war er in Paris, London und der Bundesrepublik Deutschland tätig. Piekalkiewicz galt als ausgewiesener Fachmann für Kriegsgeschichte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen beim Zweiten Weltkrieg sowie der Welt der Geheimdienste. Daneben hat er auch Bücher über die Schatzsuche verfasst. Ein besonderes Merkmal vieler seiner Bücher ist, dass in den jeweiligen Kapiteln zunächst verschiedene zeitgenössische Quellen (beider Seiten und auch aus neutralen Staaten) unkommentiert zitiert werden, bevor Piekalkiewicz die Ereignisse im zweiten Teil des Kapitels nochmals mit eigenen Worten schildert. Er stellt laut Sebastian Haffner die tatsächlichen Ereignisse von Tag zu Tag mit größter Genauigkeit dar, wie sie sich nachweisbar abgespielt haben. Dabei befleißigt er sich größtmöglicher Objektivität und Unparteilichkeit". Wladyslaw Bartoszewski nennt alle Bücher von Janusz Piekalkiewicz zur Zeitgeschichte vorbildlich in ihrer Objektivität" und betont, dieser habe sich als Autor zeitgeschichtlicher Bücher mit großem Erfolg um Fairness und Gerechtigkeit bemüht". Es gibt aber auch Beispiele für Kritik, dass Piekalkiewicz seinen deutschen Lesern zu sehr entgegengekommen wäre. Der niederländische Historiker Bas von Benda-Beckmann sieht in Piekalkiewicz' Buch Luftkrieg 19391945 die unverblümte Beschuldigung, die britische Regierung sei verantwortlich für die Bombenopfer der Luftwaffe in England. Der Historiker Thomas Kubetzky nennt Piekalkiewicz' Werk Rommel und die Geheimdienste in Nordafrika 19411943 als Beispiel für die überwiegenden Studien zwischen 1950 und Mitte der 1970er Jahre, deren Autoren Rommel verehrten und die Leistungen seiner Truppen priesen" oder rein militärische Aspekte des Krieges in Afrika bzw. der Person Rommel behandelten. Piekalkiewicz' Bücher wurden zunächst alle in deutscher Sprache veröffentlicht; erst als kurz nach seinem Tod die Herrschaft der kommunistischen Partei in Polen zusammenbrach, erschienen viele seiner Werke in seiner Heimat auch auf Polnisch. Viele seiner Bücher erschienen auch in englischer Sprache. Auf der Berlinale 1964 stellte Janusz Piekalkiewicz im Wettbewerb seinen Dokumentarfilm Polnische Passion vor, der für den Goldenen Bären nominiert war. Piekalkiewicz' 26-teilige Fernsehserie Spione, Agenten, Soldaten Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg wurde 1969 auf dem IX. Internationalen Fernsehfestival von Monte Carlo mit dem ersten Preis, der Goldenen Nymphe, ausgezeichnet. In ihrer Beurteilung hob die Jury neben der hohen künstlerischen Qualität vor allem die ungewöhnliche Fairness und Sachlichkeit hervor. Unter dem gleichen Titel erschien auch ein Buch. Zu seinen weiteren Fernsehdokumentationen zählen unter anderem Israels langer Arm Geschichte, Erfolge und Niederlagen des israelischen Geheimdienstes und Spione Ihrer Majestät Glanz und Niedergang des britischen Geheimdienstes.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 26,5 x 1,5 cm.

  • Bild des Verkäufers für Zwischen Ost und West. Joseph Conrad im europäischen Gespräch. (= Schriftenreihe der Societas Jablonoviana. Herausgegeben von Ewa Tomicka-Krumrey und Dietrich Scholte-Solta. Band 2). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter fotografisch gestalteter und folienkaschierte Pappeinband. Der Hinterdeckel mit drei kleinen Druckstellen, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Fachvorträge in deutscher, englischer und polnischer Sprache. "Polen hat der englischsprachigen Welt einige bedeutende Schriftsteller geschenkt. Der bekannteste unter ihnen ist Joseph Conrad (1857-1924). Gleichwohl ist im Westen kaum bekannt, dass Józef Teodor Konrad Korzeniowski, so sein eigentlicher Name, polnischer Herkunft war. Conrad sah sich selbst als homo duplex, als einen Menschen aus westlicher und östlicher Hälfte bestehend. War er ein polnischer Autor englischer Zunge, ein europäischer Autor mit englischen, polnischen und gar französischen Anteilen; oder war er ein englischer Autor polnischer Abkunft, geboren in einem Teil Russlands, der einst zum Polnisch-Litauischen Commonwealth gehörte und später die Ukraine war? Diesen komplexen Zuschreibungen, Vereinnahmungen und Ausgrenzungen widmen sich die Autoren in diesem Band, denn Conrad wurde einerseits immer wieder von nationalen bis nationalistischen Traditionen eingebunden, andererseits war er für Ideologien nur schlecht zu gebrauchen. Dennoch war der Schriftsteller in Polen von den Kommunisten wegen seines ?Conradismus?, der fatalen Treue zu einer verlorenen und falschen Sache (gemeint war die Treue zur Londoner Exilregierung und dem bürgerlich-polnischen Widerstand in Form der Heimatarmee Armia Krajowa im Untergrund) heftig attackiert worden. Andererseits ist man sich im Westen kaum der Bedeutung Polens für Conrad und der Conrads für Polen bewusst. Hier gilt es für westliche Leser, Kritiker und Literaturwissenschaftler, einen anderen Conrad zu entdecken, mit dem zugleich ostmitteleuropäische Geschichte aufgearbeitet werden kann. Der dialogische Charakter dieser Auseinandersetzung mit Conrad oder die dialogische Spannung, in der Conrad stand, schlägt sich auch in der Form der Beiträge nieder, die für diesen Sammelband ausgewählt wurden. Neben einigen Vorträgen, die im November 2007 bei der Tagung ?Joseph Conrad: Polen und Europa? am Polnischen Institut Leipzig gehalten wurden und geographische Aspekte sowie Fragen zur Rezeption und zu einzelnen Werken des Autors beleuchten, enthält die Publikation auch ein Zwiegespräch der Herausgeber über Conrad, einen kommentierten Essay, zwei Gedichte sowie ein Rundfunkgespräch zwischen deutschen Autoren." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 291, (5) pages. Groß 8° (175 x 245mm).

  • Piasecki, Sergiusz

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1966

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelbild, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, leicht randberieben und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, der Fußschnitt mit zwei kleine Druckstellen und einem winzigen Fleckchen, das Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter, altersgemäß sehr guter Erhaltungszustand dieses schön gestalteten Buches in der Gesamtausstattung von Wiltraud Jasper. "Das sind tolle Kerle, dieser Wladek und seine Freunde, die Schmuggler von der polnisch sowietrussischen Grenze der Jahre nach dem ersten Weltkrieg. Sie schmuggeln Waren und Menschen - wie es sich gerade ergibt -, trinken unmäßig und haben alle Mädchen gern. Zwischendurch spielen sie Rotarmisten und polnischen Grenzern manchen Streich, zwischendurch geht es einem nach dem anderen von ihnen an den Kragen. Beiläufig wird man über die Zustände an der Grenze und in sowietischen Kerkern unterrichtet, beiläufig, denn um Politik kümmern sich diese tollen Kerle absolut nicht, und nach der Moral darf man sie nicht fragen. Es ist die Geschichte der letzten Individualisten, der letzten Anarchisten, wenn man so will, jedenfalls von Menschen, frei und ohne Verpflichtung an irgendeine Gesellschaft. "Dieser Roman des Polen Piasecki ist eine Ausnahmeerscheinung. Abseits von schön gedrechselter Literatur und wohlgeformter Dichtung wirkt er wie "wahrhaftig gelebtes Leben". Verliebt in das Abenteuer, in die Freiheit und die Frauen, gehört der Autor in die Reihe der Jack London und Joseph Conrad." Neue Ruhrzeitung Essen" (Verlagstext) Sergiusz Piasecki (* 1. April 1901 in Lachowicze (heute Ljachawitschy, Weißrussland); gestorben 12. September 1964 in London) war ein polnischer Schriftsteller. Sein Debütroman "Kochanek Wielkiej Niedzwiedzicy" entstand in kurzer Zeit und entwickelte sich zu einem großen Erfolg. Politisch hatte diese Veröffentlichung eine Diskussion über sein Gnadengesuch zur Folge und 1937 unterzeichnete Präsident Ignacy Moscicki Piaseckis Entlassung. Im Zweiten Weltkrieg schloss sich Piasecki der Heimatarmee an und kämpfte gegen die deutschen Besatzer. Im April 1946 ging er ins Exil nach Italien, wo er sich Jerzy Giedroyc u. a. polnischen Literaten anschloss. Im darauffolgenden Jahr ging er nach Großbritannien und ließ sich bei London nieder. Am 12. September 1964 starb Sergiusz Piasecki in London und fand seine letzte Ruhestätte in Hastings. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 406, (2) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Offene Gedichte : 1945 - 1969. Hrsg. u. aus d. Poln. übers. von Karl Dedecius zum Verkauf von Antiquariat Bäßler

    Rozewicz, Tadeusz:

    Verlag: München : Hanser, 1969

    Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland

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    OKarton, engl. Broschur. 169 S. ; 8 Einband vorwiegend sauber, ein wenig lichtrandig randgedunkelt, Seiten sauber, ohne Einträge, Tadeusz Rózewicz (* 9. Oktober 1921 in Radomsko; 24. April 2014 in Breslau war ein polnischer Schriftsteller. Tadeusz Rózewicz wuchs als Sohn eines Beamten in Radomsko auf. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war er zunächst Fabrikarbeiter. 1941 schloss er sich der Polnischen Heimatarmee (AK) an, sein Bruder, ebenfalls AK-Kämpfer, wurde Ende 1944 von der Gestapo hingerichtet. In Krakau studierte er nach dem Krieg Kunstgeschichte und schrieb seine ersten Gedichte. Sein erster Gedichtband erschien 1947. Binnen eines Jahrzehnts galt er als jüngster polnischer Klassiker" und später bis Wislawa Szymborska im Jahre 1996 den Nobelpreis für Literatur erhielt als größter lebender Lyriker seiner Sprache". In den späten 1950er Jahren wandte er sich vor allem dem Schauspiel zu. 1960 wurde in Warschau Die Kartothek uraufgeführt, 1963 sein berühmtestes Stück, Die Zeugen oder Unsere kleine Stabilisierung. In den 1980er Jahren war er in der DDR einer der meistgespielten Dramatiker; für das polnische Theater gilt dies bis heute. Tadeusz Rózewicz lebte als Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Drehbuchautor in Breslau. Er wurde mit zahlreichen Preisen auszeichnet. Günter Grass widmete ihm ein Gedicht mit dem Titel Jemand aus Radomsko". Sein Werk ist in viele Sprachen übersetzt; seine Übersetzer ins Deutsche sind Karl Dedecius, Peter Lachmann, Ilka Boll, Christa Vogel, Armin Dross, Paul Pszoniak, Alois Woldan, Henryk Bereska, Bernhard Hartmann und Roswitha Matwin-Buschmann. Sein Bruder Stanislaw Rózewicz (19242008) war ein Filmregisseur. WIR SIND VOM 31.5. BIS ZUM 16.6. BESTELLUNGEN WÄHREND DES URLAUBES WERDEN ANGELEGT UND FÜR SIE RESERVIERT. DER VERSAND ERFOLGT DANN AM 17.06.2024. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.

  • Piekalkiewicz, Janusz:

    Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München - Berlin, 1986

    ISBN 10: 3776614013ISBN 13: 9783776614015

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Zustand: Sehr gut. 240 Seiten mit 234 Fotos und Abbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. ".Ich werde denn Deutschen eine Milliarde Franc in Gold schenken, wenn die tatsächlich angreifen!"(Umschlagtext : General Maurice Gamelin, Oberbefgehlshaber der alliierten Streitkräfte in Frankreich, im Februar 1940). Autorenporträt: Janusz Piekalkiewicz (geboren 1925 in Warschau; gestorben am 9. März 1988) war ein polnischer Historiker, Schriftsteller sowie Regisseur und Produzent. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Piekalkiewicz als 17-jähriger Mitglied der polnischen Heimatarmee. Zu den Anführern des polnischen Widerstandes gegen die deutschen Besatzer zählte auch sein Onkel Professor Jan Piekalkiewicz (* 1892), der 1943 von der Gestapo ermordet wurde. Janusz Piekalkiewicz nahm am Warschauer Aufstand von 1944 teil und verbrachte den Rest des Krieges im Arbeitserziehungslager" Großbeeren bei Berlin. Nach der Befreiung kehrte er nach Polen zurück, machte 1946 sein Abitur, besuchte ab 1948 die Filmakademie in Lódz und studierte anschließend Zeitgeschichte. Außerdem war er als Bergführer in der Hohen Tatra tätig. 1956 beteiligte er sich am Ungarischen Volksaufstand und emigrierte anschließend nach Österreich, wo er zunächst als Straßenarbeiter, später als Rundfunkreporter arbeitete (ab 1957 Leiter der Polenredaktion des Senders Radio Free Europe), bevor er sich der Schriftstellerei und der Tätigkeit beim Fernsehen zuwandte. Unter anderem war er in Paris, London und der Bundesrepublik Deutschland tätig. Piekalkiewicz galt als ausgewiesener Fachmann für Kriegsgeschichte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen beim Zweiten Weltkrieg sowie der Welt der Geheimdienste. Daneben hat er auch Bücher über die Schatzsuche verfasst. Ein besonderes Merkmal vieler seiner Bücher ist, dass in den jeweiligen Kapiteln zunächst verschiedene zeitgenössische Quellen (beider Seiten und auch aus neutralen Staaten) unkommentiert zitiert werden, bevor Piekalkiewicz die Ereignisse im zweiten Teil des Kapitels nochmals mit eigenen Worten schildert. Er stellt laut Sebastian Haffner die tatsächlichen Ereignisse von Tag zu Tag mit größter Genauigkeit dar, wie sie sich nachweisbar abgespielt haben. Dabei befleißigt er sich größtmöglicher Objektivität und Unparteilichkeit". Wladyslaw Bartoszewski nennt alle Bücher von Janusz Piekalkiewicz zur Zeitgeschichte vorbildlich in ihrer Objektivität" und betont, dieser habe sich als Autor zeitgeschichtlicher Bücher mit großem Erfolg um Fairness und Gerechtigkeit bemüht". Es gibt aber auch Beispiele für Kritik, dass Piekalkiewicz seinen deutschen Lesern zu sehr entgegengekommen wäre. Der niederländische Historiker Bas von Benda-Beckmann sieht in Piekalkiewicz' Buch Luftkrieg 19391945 die unverblümte Beschuldigung, die britische Regierung sei verantwortlich für die Bombenopfer der Luftwaffe in England. Der Historiker Thomas Kubetzky nennt Piekalkiewicz' Werk Rommel und die Geheimdienste in Nordafrika 19411943 als Beispiel für die überwiegenden Studien zwischen 1950 und Mitte der 1970er Jahre, deren Autoren Rommel verehrten und die Leistungen seiner Truppen priesen" oder rein militärische Aspekte des Krieges in Afrika bzw. der Person Rommel behandelten. Piekalkiewicz' Bücher wurden zunächst alle in deutscher Sprache veröffentlicht; erst als kurz nach seinem Tod die Herrschaft der kommunistischen Partei in Polen zusammenbrach, erschienen viele seiner Werke in seiner Heimat auch auf Polnisch. Viele seiner Bücher erschienen auch in englischer Sprache. Auf der Berlinale 1964 stellte Janusz Piekalkiewicz im Wettbewerb seinen Dokumentarfilm Polnische Passion vor, der für den Goldenen Bären nominiert war. Piekalkiewicz' 26-teilige Fernsehserie Spione, Agenten, Soldaten Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg wurde 1969 auf dem IX. Internationalen Fernsehfestival von Monte Carlo mit dem ersten Preis, der Goldenen Nymphe, ausgezeichnet. In ihrer Beurteilung hob die Jury neben der hohen künstlerischen Qualität vor allem die ungewöhnliche Fairness und Sachlichkeit hervor. Unter dem gleichen Titel erschien auch ein Buch. Zu seinen weiteren Fernsehdokumentationen zählen unter anderem Israels langer Arm Geschichte, Erfolge und Niederlagen des israelischen Geheimdienstes und Spione Ihrer Majestät Glanz und Niedergang des britischen Geheimdienstes.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1128 OLeinen mit OSchutzumschlag, 26,5 x 21,5 cm.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit erfolgt eine umfassende Analyse des polnischen Beitrages im II. Weltkrieg. Dazu gehören die Kämpfe zu Beginn des Krieges und die Armeen im Westen, Osten und die polnische Heimatarmee.

  • "Dieses Buch ist moralisches Dynamit. Es zeigt nicht nur, was Menschen im Krieg tun können, sondern auch, was der Krieg den Menschen antun kann." - Norman Davies, Historiker und Akademiker Stefan Dambski trat 1942 im Alter von nur 16 Jahren in die Polnische Heimatarmee ein. Die Heimatarmee bildete den militärischen Flügel des Polnischen Untergrunds, der Widerstandsbewegung, die im Zweiten Weltkrieg gegen die Besetzung Polens durch die Nazis kämpfte. Während der Besatzung verhängte die Heimatarmee Todesurteile gegen Hunderte von Menschen - sowohl gegen Nazifeinde als auch gegen polnische Landsleute, die mit ihnen gemeinsame Sache machten. Als einer der wenigen Angehörigen der Heimatarmee, die sich freiwillig meldeten, um diese Todesurteile zu vollstrecken, wurde der junge Dambski schnell zu einem erfahrenen Henker. Im Juli 1945 wurde Dambski in den Westen überstellt und landete in den Vereinigten Staaten, wo er bis zu seinem Tod 1993 blieb. In seinen letzten Lebensjahren schrieb Dambski seine Geschichte in faszinierenden und schockierenden Details auf. Nach seinem Tod gelangten seine Memoiren in den Besitz seiner Nichte und seines Neffen, bevor sie 2005 schließlich in die KARTA-Stiftung gelangten. Sobieralskis Übersetzung von Dambskis Aufzeichnungen, die zunächst im polnischen Original veröffentlicht wurden, bietet nun auch englischsprachigen Lesern einen äußerst wichtigen Einblick in die Gedankenwelt dieses erfahrenen Henkers. Der Leser erfährt die Fakten und Taten aus Dambskis Leben, wird aber auch Zeuge des lebenslangen moralischen Kampfes, der diese Taten begleitete und ihn dazu veranlasste, über Ideen von Heldentum, Patriotismus, Schuld und über den Krieg selbst nachzudenken Englischer Text. 132 Seiten. Greenhill Books.

  • Der Band beschreibt die amerikanischen Versorgungsflüge für die in Warschau gegen die deutschen Besatzer kämpfende polnische Heimatarmee im September 1944. Die Amerikaner warfen Waffen, Munition, Sanitätsmaterial und Nahrungsmittel für die polnischen Kämpfer ab, aber Stalins Weigerung in den Kampf einzugreifen und der deutsche militärische Druck auf die polnischen Widerstandskämpfer machten eine Niederlage praktisch unausweichlich. Englischer Text, 7 Tafeln mit sw-Abb., 4 farbige Flugzeugprofile. Philadelphia: Casemate Publishers 2017. 172 Seiten.

  • Wolfgang Schreyer / Editor: /

    Verlag: Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR, Berlin, 1960

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    Zustand: sehr guter Zustand. F. sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Rückseite und Seiten oben teils etwas eselsohrig "Die Leser des Romans "Unternehmen Thunderstorm" mögen sich fragen, weshalb der Verfasser dieses Buches heute jene Vorgänge wiederum aufgreift und sie in der vorliegenden Form darstellt. Ihm ging es darum, verlogenen Schilderungen, wie sie besonders vom westdeutschen Rundfunk und in West-Illustrierten beharrlich verbreitet werden, erneut entgegenzutreten: Diesmal unter Verzicht auf jede erfundene Einzelheit oder romanhafte Episode, an Hand unwiderlegbarer Dokumente. Auch ist in den sechs Jahren, die seit der Niederschrift des Buches verstrichen sind, von polnischer Seite viel neues Tatsachenmaterial veröffentlicht worden, mit dem er, um das früher gegebene Bild zu ergänzen, seine Leser bekannt machen möchte." "Nun überstürzen sich die Ereignisse. Der Aufstand ist beschlossene Sache, seine Auslösung nur noch eine Frage der Zeit. Den A.K.-Offizieren, die sich um das Schicksal der Hauptstadt und ihrer Millionenbevölkerung sorgen, wird versichert, man könne Warschau nicht vor der Zerstörung bewahren, indem man zögere: "Die Deutschen nutzen an Flüssen gelegene Städte aus, um Widerstandspunkte zu schaffen, die lange und verbissen verteidigt werden." Auch scheint ein faschistischer Befehl vom 27. Juli, der 100 000 Warschauer zum Stellungsbau auffordert, eine Zwangsevakuierung einzuleiten, die das Gefüge der Heimatarmee bedroht. Am selben Tag werden im A.K.-Stab nach einmal Warnungen laut. Deutsche Panzerkolonnen rollen ostwärts durch die Stadt, offenbar verstärken frische Kräfte die Front. Verantwortungsbewußte Offiziere erinnern an die fehlenden Kontakte zur Roten Armee. Sie raten, mit dem Aufstand zu warten, bis die Weichselbrücken angegriffen werden. Doch die Sorge, sowjetische Truppen könnten noch vor Beginn der Erhebung in Warschau einrücken, ist stärker. Oberst Monter, örtlicher (Wehrbezirks-)Befehlshaber der Heimatarmee, verfügt eigenmächtig das Sammeln der Sturmgruppen. Es dauert viele Stunden, bis eine solche Weisung durch die konspirativen Kanäle bis hinab zu den Einheiten dringt. General Bór erteilt am 28. Juli Gegenbefehl. Er hat sich noch immer nicht entschlossen. Aber nun beginnt er zu fürchten, das Oberkommando der Volksarmee könne ihm mit dem Aufstandssignal zuvorkommen. Ein Aufruf des Moskauer Kosciuszko-Senders, der freilich ganz allgemein die Befreiung Polens ankündigt und zur Verteidigungsbereitschaft auffordert, bestärkt ihn in diesem Verdacht. Tags darauf entscheidet er, grundsätzlich um fünf Uhr nachmittags loszuschlagen, Im starken Berufsverkehr ist der Aufmarsch leicht zu tarnen. Daß ein Kampfbeginn um diese Stunde die meisten Familien auseinanderreißt, kümmert ihn nicht. Es ist sogar wünschenswert: Die abgeschnittenen Männer werden, wenn auch waffenlos, seine Streitmacht stärken. Damit kehrt die Heimatarmee letzten Augenblick zum alten Plan einer Massenerhebung zurück; jedoch unter veränderten, fast selbstmörderischen Bedingungen. Was jetzt folgt, ist eine hektische Improvisation. Mit dem Näherrücken der Front schwillt die deutsche Garnison in Warschau auf annähernd 36 000 Mann an. Im östlichen Vorfeld operieren vier frisch herangeführte Panzerdivisionen (die 19., "Totenkopf", "Wiking", "Hermann Göring") und die 73. Infanteriedivision. Sie fangen einen sowjetischen Stoß auf, der Gefechtslärm dringt bis in die Stadt. In dieser Lage überbringt Monter die irrige Meldung, sowjetische Panzer rollten in die östliche Vorstadt Praga ein. Er beschwört den Stab, den Kampf zu eröffnen: "Sonst ist es zu spät". Bór holt die Zustimmung der Londoner Regierungsvertreter ein. Die wirkliche Frontsituation zu erkunden ist keiner imstande. Er setzt alles auf eine Karte. Am 31. Juli gegen 18 Uhr gibt er Monter die mündliche Weisung: "Morgen, Punkt 17 Uhr, eröffnen Sie das Unternehmen 'Gewitter' in Warschau ." Mit verbundenen Augen hat der General einen tragischen Entschluß gefaßt ." Seitenanzahl: 55 Seiten mit einigen Bildern Format: ca. 15 x 21 kartoniert Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibór gehört nach wie vor zu den 'vergessenen Kapiteln' des Widerstands der Opfer nationalsozialitischen Vernichtungswahns. Toivi Blatt gehörte zu dem kleinen Kreis von Häftlingen, die die Revolte im Oktober 1943 planten und durchführten. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Lagers, in dem innerhalb eines knappen Jahres 250.000 Juden ermordet wurden. In diesem Buch, das Blatt als Ergänzung zu seiner Autobiografie 'Nur die Schatten bleiben' (Aufbau-Verlag) schrieb, konzentriert sich der Autor auf eine detaillierte Beschreibung der Entstehung des Lagers und der Ausführung der Revolte. Und er schildert das Schicksal der Aufständischen nach der Revolte: Die meisten von ihnen starben auf der Flucht - ermordet von antisemitischen Partisanen der 'Polnischen Heimatarmee', gejagt von der SS oder wurden nach der Befreiung Polens in Nachkriegsprogromen erschlagen.

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    8°, Taschenbuch. Zustand: Sehr gut. Erste Auflage. 144 Seiten an den Kanten minimal bestossen, ansonsten ungelesen und wie neu, auf dem Vorsatz signiert von Wladyslaw Bartoszewski - Gerhart Baum - Jutta Limbach und Fritz Pleitgen. Leider ist die Unterschrift durch Tintenabklatsch bei Wladyslaw Bartoszewski im vorderen Teil etwas überlagert. Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau + 24. April 2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und berühmter Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Gerhart Rudolf Baum (* 28. Oktober 1932 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der FDP und Rechtsanwalt. Er war von 1972 bis 1978 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern und von 1978 bis 1982 Bundesminister des Innern. Jutta Limbach (* 27. März 1934 in Berlin + 10. September 2016 ebenda) war eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Politikerin der SPD. Von 1994 bis 2002 war sie Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und von 2002 bis 2008 Präsidentin des Goethe-Instituts. Fritz Ferdinand Pleitgen (* 21. März 1938 in Duisburg-Meiderich) ist ein deutscher Journalist und war von 1995 bis Ende März 2007 Intendant des Westdeutschen Rundfunks. Von 2001 bis 2002 war er Vorsitzender der ARD. Vom 1. Oktober 2006 bis Ende 2008 war er Präsident der Europäischen Rundfunkunion EBU. Seit 1. April 2007 ist Pleitgen Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

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    Bartoszewski, Wladyslaw (Hrsg.).

    Verlag: Freiburg - Basel - Wien, Herder Verlag, 2004

    ISBN 10: 3451282208ISBN 13: 9783451282201

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    8°, Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 240 Seiten Seiten mit Schutzumschlag, dieser am oberen Rand berieben, auf dem unteren Buchschnitt ein unverständlicherweise ein schwarzer Strich, das Buch anonsten ungelesen und wie neu, auf dem Titel vom Autor signiert. Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau) ist ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

  • Bild des Verkäufers für Aus der Geschichte lernen? Aufsätze und Reden zur Kriegs- und Nachkriegsgeschichte Polens. Mit einem Vorwort von Stanislaw Lem. zum Verkauf von Bührnheims Literatursalon GmbH
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    8°, Taschenbuch. Zustand: Sehr gut. Originalausgabe. 358 (1) Seiten der Schnitt gedunkelt, das Buch sauber und frisch, auf dem Titel vom Autor signiert. Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warscha - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übte er erneut das Amt des Außenministers aus. Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal/ Tschechoslowakei - + 24. Februar 2001) war ein deutscher Historiker und Universitätsprofessor. Hoensch galt als einer der bedeutendsten neuzeitlichen Osteuropaexperten und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten in Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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    8°, Taschenbuch. Zustand: Wie neu. Originalausgabe. 358 (1) Seiten das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel vom Autor signiert. Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal/ Tschechoslowakei - + 24. Februar 2001) war ein deutscher Historiker und Universitätsprofessor. Hoensch galt als einer der bedeutendsten neuzeitlichen Osteuropaexperten und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten in Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

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    Bartoszewski, Wladyslaw (Hrsg.).

    Verlag: Freiburg - Basel - Wien, Herder Verlag, 2004

    ISBN 10: 3451282208ISBN 13: 9783451282201

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    8°, Kartoniert. Zustand: Wie neu. 1. Auflage. 240 Seiten Seiten mit Schutzumschlag und Bauchbinde, sauber und frisch, auf dem Titel vom Autor signiert und datiert (Warscha, März 2012). Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau + ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 306.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - In den Weiten Polens und Russlands, in den Städten und Dörfern dieser Gebiete kennzeichneten brennende Häuser, Blut und Tränen den Weg der als Mordbrigade bekannten Einheit des SS-Oberführers Oskar Dirlewanger. Himmler und sein Hauptamt SS schufen die Truppe, die die Ehre der Frontsoldaten tausendfach mit Füßen trat. Die Bluthunde hatten nur einen Auftrag: Furcht und Schrecken verbreiten und jeden Widerstand der Bevölkerung im Keim ersticken. Doch auf ewig lässt sich kein Mensch unterdrücken, und so erhebt sich die polnische Heimatarmee im Warschauer Aufstand 1944 gegen die deutschen Besatzungstruppen. Unter ihnen befinden sich die polnische Untergrundkämpferin Valeska Dombrowska und ein deutscher Soldat. Doch können sie gegen Dirlewangers brutale und unbarmherzige Truppe bestehen.

  • Bartoszewski, Wladyslaw:

    Verlag: Interpress-Verlag,, 1969

    Anbieter: Antiquariat libretto Verena Wiesehöfer, Ahlen, NRW, Deutschland

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    447 S., m. zahlr. s/w-Abb. u. Fotos Gr.-8°; Orig.Ln. m. braun gepr. Titel auf Rücken u. Vorderdeckel; Orig. SU - "Der Todesring um Warschau 1939 - 1944 ist in unserer Literatur der erste historisch dokumentierte Versuch, die blutigen Verluste darzustellen, die die Bevölkerung des okkupierten Warschau`s infolge des Naziterrors in den Jahren 1939 - 1945 d.h. seit Beginn der Besatzung im Oktober 1939 bis zum Ausbruch des Aufstandes 1944 erlitten hat. . Das Problem der Massenexekutionen wird auf dem Hintergrund anderer Erscheinungen des Naziterrors behandelt, wie Transporte in die Konzentrationslager, Absperrungen von Häusern, Straßenrazzien, unter Hervorherbung der wichtigsten Kampfhandlungen und Liquidierungsaktionen des polnischen Untergrundes, besonders solcher die im ursächlichen Zusammenhang mit den deutschen Terrormaßnahmen standen." (Aus dem Vorwort von Prof. Stanislaw Ploski). Der Verfasser des Buches, Wladyslaw Bartoszewski (geb. 1922) befasst sich seit Jahren mit der Dokumentation und Geschichte der deutschen Besatzung in Polen sowie mit den Aktionen der polnischen Untergrundbewegung. Während des Krieges war er (1940 - 41) Auschwitz-Häftling, später Soldat der Heimatarmee, Mitarbeiter der Regierungsdelegatur sowie des geheimen Hilfsrates für Juden; in den Jahren 1942 - 44 war u.a. stellvertretender Leiter einer Gefängniskontaktzelle, die ständigen Kontakt mit dem Pawiak-Gefängnis hatte und Informationen über den Naziterror sammelte. ." (Klappentext) - Mit einem Verzeichnis der Exekutionen an der polnischen Bevölkerung Warschaus vom 1.9. 1939 bis 31.7. 1944; Namenregister der Opfer des Nazi-Terrors und Angehörigen der polnischen Untergrundbewegung; Namenregister der Autoren und Zeugen; Namenregister der Funktionäre des Terrorapparates; Topographischem Verzeichnis. - Schutzumschlag etw. berieben, Ecken u. Kanten ger. bestoßen, randgebräunt. Das Buch gut erhalten. H/F8 - Please ask for detailed information in English / Demandez des détails en francais s.v.p. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.

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    Bartoszewski, Wladyslaw.

    Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 1986

    ISBN 10: 3100048083ISBN 13: 9783100048080

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    Zustand: Sehr gut. Erweiterte Ausgabe. 139 Seiten (3) mit Schutzumschlag, ungelesen und wie neu, mit einem Vorwort von Stanislaw Lem und Fotodokumenten, mit einem Register und Lebensdaten, auf dem Titel Signatur des Autors. Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal/ Tschechoslowakei - + 24. Februar 2001) war ein deutscher Historiker und Universitätsprofessor. Hoensch galt als einer der bedeutendsten neuzeitlichen Osteuropaexperten und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten in Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, gebundene Ausgabe, Original-Leineneinband.

  • Bild des Verkäufers für Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Die Erfahrung meines Lebens. Mit einem Nachwort herrausgegeben von Reinhold Lehmann zum Verkauf von Bührnheims Literatursalon GmbH
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    8°, Kartoniert. Zustand: Wie neu. 1. Auflage. 141 Seiten (1) Blatt) das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel vom Verfasser signiert und datiert (Berlin 27. I 1987). Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

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    8°, Kartoniert. Zustand: Wie neu. 1. Auflage. 141 Seiten (1) Blatt) sauberes und frisches Exemplar, minimal schiefgelesen, auf dem Vortitel vom Verfasser signiert und datiert (Hamburg 2. XII 1986.). Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

  • 8°, Taschenbuch. Zustand: Wie neu. Originalausgabe 11. - 20. Tausend. 123 (1) Seiten das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel vom Autor signiert und datiert (Berlin, 27.I.1987).Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal/ Tschechoslowakei - + 24. Februar 2001) war ein deutscher Historiker und Universitätsprofessor. Hoensch galt als einer der bedeutendsten neuzeitlichen Osteuropaexperten und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten in Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Bartoszewski, Wladyslaw.

    Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 1986

    ISBN 10: 3100048083ISBN 13: 9783100048080

    Anbieter: Bührnheims Literatursalon GmbH, Groitzsch, SA, Deutschland

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    Zustand: Gut. Erweiterte Ausgabe. 139 Seiten (3) gut erhalten, mit Schutzumschlag, dieser an den Kanten leicht abgenutzt, mit einem Vorwort von Stanislaw Lem und Fotodokumenten, mit einem Register und Lebensdaten, auf dem Titel Widmung des Autors: "Für/ D. B./ Wladyslaw Bartoszewski/Warschau, Okt. 2011.". Wladyslaw Bartoszewski (* 19. Februar 1922 in Warschau - + 24.04.2015 ebenda) war ein polnischer Historiker, Publizist und Politiker. Im September 1940 wurde er bei einer SS-Razzia verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach seiner Entlassung im April 1941 nahm er das Studium an der geheimen Warschauer Universität auf und suchte Kontakt zur Widerstandbewegung. Er trat der Heimatarmee bei und gehörte zu den Mitbegründern des Hilfsrates für die verfolgten Juden. Vom August bis Oktober 1944 nahm er am Warschauer Aufstand teil. Nach dem Krieg war er Mitarbeiter in der Hauptkommission für die Untersuchung der Naziverbrechen. Ab 1946 wurde er als Regimegegner mehrmals verhaftet und verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre in stalinistischen Gefängnissen. Erst nach dem "Polnischen Oktober" 1956 konnte er sich seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit widmen. Lange Jahre war er Generalsekretär des polnischen P.E.N.Zentrums und gehörte zu den Mitbegründern der "Fliegenden Universität". Nach Ausrufung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde er erneut verhaftet und viereinhalb Monate in einem Internierungslager in Hinterpommern festgehalten. Ab 1983 war er als Gastprofessor in München, Eichstätt und Augsburg tätig. 1986 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Nach dem politischen Umbruch 1989 war er von 1990 bis 1995 Botschafter der Republik Polen in Wien und von März bis Dezember 1995 Außenminister. 1997 wurde er zum Senator gewählt. Von Juni 2000 bis September 2001 übt er erneut das Amt des Außenministers aus. Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal/ Tschechoslowakei - + 24. Februar 2001) war ein deutscher Historiker und Universitätsprofessor. Hoensch galt als einer der bedeutendsten neuzeitlichen Osteuropaexperten und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten in Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, gebundene Ausgabe, Original-Leineneinband.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Vom NS-Regime als Vorwand für Massenverbrechen genutzt, in der Sowjetunion mythisch überhöht und in der jüngsten Debatte über die Wehrmacht höchst umstritten: Bis heute ist die sowjetische Partisanenbewegung als konkrete historische Erscheinung schwer greifbar. Anhand von Quellen aus weißrussischen Beständen ermöglicht Bogdan Musial in der vorliegenden Dokumentation nun Innenansichten des Alltags der Freischärler. Die Beschränkung auf das Gebiet Baranovici das bis 1939 als Wojewodschaft Nowogrodek zu Polen gehörte, erlaubt dabei nicht nur den Nahblick auf die Praxis vor Ort, sondern eröffnet auch eine Perspektive auf spezifische Konfliktlinien des Krieges im Osten, die sich hier in besonderer Weise verdichteten. Neben der Entstehung, Organisation und Kampftätigkeit der Partisanenbewegung werden deren Verhältnis zur Zivilbevölkerung, die spezifische Rolle jüdischer Partisanen und schließlich der Konflikt mit der polnischen Heimatarmee beleuchtet, der in einen 'Krieg im Krieg' mündete.

  • Softcover. Zustand: Gut. Erste Ausgabe. 271 S. Orig.-Broschur. "Vom NS-Regime als Vorwand für Massenverbrechen genutzt, in der Sowjetunion mythisch überhöht und in der jüngsten Debatte über die Wehrmacht höchst umstritten: Bis heute ist die sowjetische Partisanenbewegung als konkrete historische Erscheinung schwer greifbar. Anhand von Quellen aus weißrussischen Beständen ermöglicht Bogdan Musial in der vorliegenden Dokumentation nun Innenansichten des Alltags der Freischärler. Die Beschränkung auf das Gebiet Baranovici das bis 1939 als Wojewodschaft Nowogrodek zu Polen gehörte, erlaubt dabei nicht nur den Nahblick auf die Praxis vor Ort, sondern eröffnet auch eine Perspektive auf spezifische Konfliktlinien des Krieges im Osten, die sich hier in besonderer Weise verdichteten. Neben der Entstehung, Organisation und Kampftätigkeit der Partisanenbewegung werden deren Verhältnis zur Zivilbevölkerung, die spezifische Rolle jüdischer Partisanen und schließlich der Konflikt mit der polnischen Heimatarmee beleuchtet, der in einen "Krieg im Krieg" mündete" (Verlagstext). Der Rücken gering verblaßt, sonst schönes, gut erhaltenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren (Buchhandelspreis neu Euro 29,95).