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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Zustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 289 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbige) , 28 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: (Pr. nicht mitget.) Sachgebiet: Kinder- und Jugendliteratur Von dazumal bis heutzutage, das heißt von Martin Luther bis Heinrich Böll, vom Till Ulenspiegel bis Peter Hacks, sind von einem Kenner Verse und Prosa ausgewählt und in eine kurzweilige, abwechslungsreiche Folge gebracht worden. Geschichte wird in Geschichten lebendig. Schicksale von einst machen heute noch betroffen. Absonderliche Geschehnisse erwecken Staunen, alltägliche lassen nachdenken. Schelmenstücke machen uns lachen. Gruselgeschichten erzeugen Gänsehaut. Die Sensationen des technischen Fortschritts nehmen im nachhinein nochmals gefangen. Märchen und Gedichte breiten ihre einzigartige Poesie aus. Die deutsche Sprache zeigt, was sie an Schönheit und Einfachheit, an Derbheit und Sensibilität, an Eleganz und Virtuosität aufzubieten vermag. Von dazumal bis heutzutage spricht die Literatur in ihrer Formenvielfalt, und sie funkelt in Hunderten von Farben, das macht, weil sie Ausdruck vieler Persönlichkeiten ist und weil sie ins Herz schaut und aus dem Herzen kommend an alle denkt, die hier lesen. Ein Hausbuch ist gewiß ein Buch für Kinder, aber mehr noch. Es möchte ein Buch sein, das man fürs Leben mitnimmt. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 148 (14) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. - Irgendwann habe ich einmal ein Buch von einem Deutschen gelesen, und da war ein junger Mann, der seiner Braut ein schönes Geschenk machen wollte, und er schenkt ihr Bücher - von wem? Von Cechov. Weil er ihn höher schätzte als alle berühmten Schriftsteller. Das ist sehr richtig, ich war betroffen, damals. « Leo Tolstoi. »Wenn schon angepriesen werden soll, so muß ich unbedingt Eine langweilige Geschichte nennen, die mir teuerste von Cechovs erzählerischen Schöpfungen, ein ganz und gar außerordentliches und faszinierendes Werk, das an stiller, trauriger Merkwürdigkeit in aller Literatur kaum seinesgleichen hat.« Thomas Mann. »Dies war ein Schriftsteller, der wirklich Charakter hatte, kein ungezügeltes Genie wie Dostojewski, der einen mitreißt, aber auch erschreckt und verwirrt, sondern jemand, zu dem sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln ließ.« W. Somerset Maugham. »Cechov, das ist für mich der größte Geist der ganzen Weltliteratur.« Andrzej Szczypiorski. - - Anton Pawlowitsch Tschechow ['t???x?f] (russ. ? ( Aussprache?/i), wiss. Transliteration Anton Pavlovic Cechov; * 17.jul./ 29. Januar 1860greg. in Taganrog, Russland; 2.jul./ 15. Juli 1904greg. in Badenweiler, Deutschland) war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. . Rezeption: Viele von Tschechows späten Werken wurden noch zu Lebzeiten des Autors ins deutsche und in weitere Sprachen übersetzt und erhielten schnell internationale Resonanz. Während Tschechow im deutschsprachigen Raum, wo die russische Literatur traditionell vor allem mit Romanciers wie Tolstoi oder Dostojewski assoziiert wird, eher durch seine Bühnenwerke bekannt wurde[88], konnte sich sein episches Werk besonders im angelsächsischen Sprachraum seit dem frühen 20. Jahrhundert einer hohen Popularität erfreuen, da es dort mit seiner charakteristischen sparsamen Erzählweise in Form von Kurzgeschichten auf eine bereits vorhandene Tradition der Short Story, eingeleitet von Autoren wie Edgar Allan Poe, traf.[89] . Tschechows Werk übte unmittelbaren Einfluss auf mehrere namhafte Schriftsteller und Novellisten des 20. Jahrhunderts aus. James Joyce beispielsweise gab an, Tschechow von allen russischen Schriftstellern seiner Epoche am meisten zu bewundern. Er beschrieb seine Dramen als dramaturgisch revolutionär im Verzicht auf einen Spannungsbogen und im Aufsprengen der klassischen Dramenkonventionen. In Tschechows Figuren sah er erstmals in der Theatergeschichte Individuen verwirklicht, denen es seiner Ansicht nach nicht gelingt, ihre jeweils eigene Welt zu verlassen und untereinander in Kontakt zu treten. Für Joyce erfasst Tschechow damit als erster Dramatiker eine existentielle Einsamkeit, die letztlich den Fokus eher auf das Leben als solches lenkt als auf individuelle Charaktere. Diese Äußerungen führten zu verschiedenen Studien über Tschechows Einfluss auf Joyce sowohl von anglistischer als auch von slawistischer Seite. James Atherton etwa wies mehrere Tschechow-Anspielungen in Finnegans Wake nach. Andere Kritiker, wie Richard Ellmann oder Patrick Parrinder, zeigten stilistische Parallelen zwischen Tschechows Erzählungen und denen des jungen Joyce auf. Dabei stießen sie jedoch stets auf das Problem, dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass Joyce Tschechows Erzählungen (im Gegensatz zu den Dramen) bekannt waren; gegenüber seinem Biografen Herbert Gorman leugnete er dies sogar explizit. Aufgrund dieser Ausgangslage gilt Tschechows Einfluss auf Joyce heute zwar als belegt, aber als schwierig zu erfassen.[96] Eine weitere Autorin, die als stark von Tschechow beeinflusst gilt, ist Katherine Mansfield, die ihn als ihren Meister" bezeichnete und sich in ihren Briefen und Aufzeichnungen einige Male auch theoretisch mit ihm auseinandersetzte. Viele Debatten über Tschechows Einfluss auf Mansfield gehen von ihrer Erzählung The Child-Who-Was-Tired aus, einer Adaption von Tschechows Spat Khochetsia. Mansfield übernimmt hier die Handlung Tschechows in eindeutiger Weise, verändert jedoch einige wichtige Details. Es existieren verschiedene Meinungen darüber, wie diese Ähnlichkeit zu bewerten ist: Elisabeth Schneider bezeichnete Mansfields Geschichte 1935 als freie Übersetzung Tschechows ins Englische, während Ronald Sutherland ihr eine künstlerische Eigenständigkeit zugesteht. Auf der anderen Seite erwähnt Mansfields Biograf Antony Alpers auch Plagiatsvorwürfe. Es gilt als gesichert, dass Mansfield Tschechow erstmals in Bad Wörishofen in deutscher Übersetzung las. Ihr im Anschluss daran entstandener Erzählband In a German Pension steht nach Ansicht mehrerer Kritiker stilistisch unter seinem Einfluss. Im Unterschied zu Tschechow nimmt Mansfield allerdings häufig eine größere erzählerische Nähe zu ihren Figuren ein.[97][98] Gelegentlich wurden auch Franz Kafkas Erzählungen mit denen Tschechows verglichen. Stilistisch teilen sie den Hang zur größtmöglichen Einfachheit und zur gezielten Auswahl von Details, thematisch die Vorliebe für (in Tschechows Worten) Wesentliches und Zeitloses" sowie den Fokus auf die Ausweglosigkeit aller Probleme der menschlichen Existenz. Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, dass Kafka Tschechows Werke bekannt waren.[99] . Aus wikipedia-Anton_Pawlowitsch_Tschechow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 174 (2) Seiten. 19,7 cm. Umschlag: Gerd Grimm. Guter Zustand.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Besitzername auf dem Vorsatz. - Irgendwann habe ich einmal ein Buch von einem Deutschen gelesen, und da war ein junger Mann, der seiner Braut ein schönes Geschenk machen wollte, und er schenkt ihr Bücher - von wem? Von Cechov. Weil er ihn höher schätzte als alle berühmten Schriftsteller. Das ist sehr richtig, ich war betroffen, damals. « Leo Tolstoi. »Wenn schon angepriesen werden soll, so muß ich unbedingt Eine langweilige Geschichte nennen, die mir teuerste von Cechovs erzählerischen Schöpfungen, ein ganz und gar außerordentliches und faszinierendes Werk, das an stiller, trauriger Merkwürdigkeit in aller Literatur kaum seinesgleichen hat.« Thomas Mann. »Dies war ein Schriftsteller, der wirklich Charakter hatte, kein ungezügeltes Genie wie Dostojewski, der einen mitreißt, aber auch erschreckt und verwirrt, sondern jemand, zu dem sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln ließ.« W. Somerset Maugham. »Cechov, das ist für mich der größte Geist der ganzen Weltliteratur.« Andrzej Szczypiorski. - - Anton Pawlowitsch Tschechow ['t???x?f] (russ. ? ( Aussprache?/i), wiss. Transliteration Anton Pavlovic Cechov; * 17.jul./ 29. Januar 1860greg. in Taganrog, Russland; 2.jul./ 15. Juli 1904greg. in Badenweiler, Deutschland) war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. . Rezeption: Viele von Tschechows späten Werken wurden noch zu Lebzeiten des Autors ins deutsche und in weitere Sprachen übersetzt und erhielten schnell internationale Resonanz. Während Tschechow im deutschsprachigen Raum, wo die russische Literatur traditionell vor allem mit Romanciers wie Tolstoi oder Dostojewski assoziiert wird, eher durch seine Bühnenwerke bekannt wurde[88], konnte sich sein episches Werk besonders im angelsächsischen Sprachraum seit dem frühen 20. Jahrhundert einer hohen Popularität erfreuen, da es dort mit seiner charakteristischen sparsamen Erzählweise in Form von Kurzgeschichten auf eine bereits vorhandene Tradition der Short Story, eingeleitet von Autoren wie Edgar Allan Poe, traf.[89] . Tschechows Werk übte unmittelbaren Einfluss auf mehrere namhafte Schriftsteller und Novellisten des 20. Jahrhunderts aus. James Joyce beispielsweise gab an, Tschechow von allen russischen Schriftstellern seiner Epoche am meisten zu bewundern. Er beschrieb seine Dramen als dramaturgisch revolutionär im Verzicht auf einen Spannungsbogen und im Aufsprengen der klassischen Dramenkonventionen. In Tschechows Figuren sah er erstmals in der Theatergeschichte Individuen verwirklicht, denen es seiner Ansicht nach nicht gelingt, ihre jeweils eigene Welt zu verlassen und untereinander in Kontakt zu treten. Für Joyce erfasst Tschechow damit als erster Dramatiker eine existentielle Einsamkeit, die letztlich den Fokus eher auf das Leben als solches lenkt als auf individuelle Charaktere. Diese Äußerungen führten zu verschiedenen Studien über Tschechows Einfluss auf Joyce sowohl von anglistischer als auch von slawistischer Seite. James Atherton etwa wies mehrere Tschechow-Anspielungen in Finnegans Wake nach. Andere Kritiker, wie Richard Ellmann oder Patrick Parrinder, zeigten stilistische Parallelen zwischen Tschechows Erzählungen und denen des jungen Joyce auf. Dabei stießen sie jedoch stets auf das Problem, dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass Joyce Tschechows Erzählungen (im Gegensatz zu den Dramen) bekannt waren; gegenüber seinem Biografen Herbert Gorman leugnete er dies sogar explizit. Aufgrund dieser Ausgangslage gilt Tschechows Einfluss auf Joyce heute zwar als belegt, aber als schwierig zu erfassen.[96] Eine weitere Autorin, die als stark von Tschechow beeinflusst gilt, ist Katherine Mansfield, die ihn als ihren Meister" bezeichnete und sich in ihren Briefen und Aufzeichnungen einige Male auch theoretisch mit ihm auseinandersetzte. Viele Debatten über Tschechows Einfluss auf Mansfield gehen von ihrer Erzählung The Child-Who-Was-Tired aus, einer Adaption von Tschechows Spat Khochetsia. Mansfield übernimmt hier die Handlung Tschechows in eindeutiger Weise, verändert jedoch einige wichtige Details. Es existieren verschiedene Meinungen darüber, wie diese Ähnlichkeit zu bewerten ist: Elisabeth Schneider bezeichnete Mansfields Geschichte 1935 als freie Übersetzung Tschechows ins Englische, während Ronald Sutherland ihr eine künstlerische Eigenständigkeit zugesteht. Auf der anderen Seite erwähnt Mansfields Biograf Antony Alpers auch Plagiatsvorwürfe. Es gilt als gesichert, dass Mansfield Tschechow erstmals in Bad Wörishofen in deutscher Übersetzung las. Ihr im Anschluss daran entstandener Erzählband In a German Pension steht nach Ansicht mehrerer Kritiker stilistisch unter seinem Einfluss. Im Unterschied zu Tschechow nimmt Mansfield allerdings häufig eine größere erzählerische Nähe zu ihren Figuren ein.[97][98] Gelegentlich wurden auch Franz Kafkas Erzählungen mit denen Tschechows verglichen. Stilistisch teilen sie den Hang zur größtmöglichen Einfachheit und zur gezielten Auswahl von Details, thematisch die Vorliebe für (in Tschechows Worten) Wesentliches und Zeitloses" sowie den Fokus auf die Ausweglosigkeit aller Probleme der menschlichen Existenz. Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, dass Kafka Tschechows Werke bekannt waren.[99] . Aus wikipedia-Anton_Pawlowitsch_Tschechow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 12.

  • Softcover. Zustand: gut. 2006. "Das Buch Jaschar beruht auf mündlichen und schriftlichen Überlieferungen, sowie den vorsintflutlichen Aufzeichnungen Kenans, der auf Steintafeln schrieb (Jaschar 2:13). Die Bibel bezieht sich eindeutig auf das Buch Jaschar, also muß es vor der Niederschrift der Bücher Josua und 2. Samuel bereits existiert haben. Das Buch Jaschar berichtet auch über die Zeit vor der Sintflut, worauf Jesus (Y schua) im Neuen Testament Bezug nimmt: Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut (Matth. 24,38 und Lukas 17:27). Inwiefern ist das Buch Jaschar heute für uns wichtig? Es wirft wunderbares Licht auf die Geschichte der Bibel; von der Zeit Adams und Evas bis zur Zeit von Henoch, vom Bericht von Noahs Flut bis zum Turm von Babel, den Tyrannen Nimrod, und die Geschichte von Abraham und seinen Nachkommen. Die Fülle dieses bemerkenswerten historischen Dokuments bekräftigt die Echtheit der Geschichte der Schrift und füllt viele fehlende Einzelheiten des Berichtes der Schrift. Der wohl wichtigste chronologische Schlüssel im Buch Jaschar ist die Korrektur des fehlerhaften Geburtsdatums von Abraham, wie es von vielen christlichen Kommentatoren angenommen wird, insbesondere von Erzbischof James Ussher. Der Übersetzer der englischen Version von 1840 beschreibt dies so: "Von diesem Buch lernen wir, daß Noah und Abraham Zeitgenossen waren. Wie schön, das Treffen dieser beiden Patriarchen zu betrachten: der eine ist ein großes Monument der Gnade des Schöpfers, der andere hat die Versprechen der Gunst und der Gnade vom himmlischen Vater, nicht allein für sich selbst, sondern auch für seinen Samen nach sich. Diese Tatsache mag durch die Schrift bestätigt werden; jedoch haben die meisten christlichen Kommentatoren aus Vers 32 im elften Kapitel von Genesis die Geburt von Abraham irrtümlich sechzig Jahre später datiert, als sie tatsächlich stattfand, da generell angegeben wird, er sei 2008 Jahre, anstatt 1948 Jahre nach Adam geboren, wohin uns die reguläre Berechnung der Bibel bringt. Der einzige Grund für diesen Fehler war, daß Abrahams Abreise aus Haran im Alter von 75 Jahren nahe der Beschreibung des Todes von Terah im Alter von 205 Jahren in Genesis 11:32 aufgezeichnet ist. (S.vi) Wie sollten wir das Buch Jaschar heute betrachten? Der Übersetzer weist darauf hin, daß obwohl es keine inspirierte Schrift ist, ist es ein Monument der Geschichte, vergleichsweise überzogen von einer Patina von den frühesten Zeiten; als ein Werk , das in seiner Sprache all die charakteristische Einfachheit patriarchischer Zeiten besitzt; und sich als Illustration und Bestätigung der heiligen Wahrheiten darstellt, welche uns in der Schrift überliefert werden." (S.vii) Wie alle anderen antiken Werke (außer der inspirierten Schrift), hat es in gewisser Hinsicht am Zahn der Zeit gelitten, und es gibt Grund zur Annahme, daß einige Hinzufügungen gemacht wurden. Genau genommen ist es eine Geschichte der Leben und erinnerungswürdigen Handlungen all der berühmten Charakter, die in der heiligen Schrift von Adam bis zur Zeit der Ältesten, welche Josua unmittelbar nachfolgten. (S. vii) Die Septuaginta übersetzt sefer hayashar in beiden Fällen als Das Buch der Gerechten . Mögliche Übersetzungen von yaschar/Jaschar ins Deutsche sind diese: was recht ist, redlich, Gerechte, Gerechten, schlichtem (Weg), gefällt, Frommen, recht, gerade, schlicht, eben, gefällig, richtig, geradewegs, gerecht, aufrichtig, geeignet, ordentlich; Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit, Aufrichtiges, was aufrichtig ist. Martin Luther übersetzte den Titel Buch des Frommen in Josua 10:13, bzw. Buch der Redlichen in 2 Samuel 1:18. Die meisten anderen Übersetzungen blieben beim Originaltitel, ließen jedoch den Artikel weg. Das J in Jaschar ersetzte dabei das ursprünglich mit Y" geschriebene Titelwort. Der zweite a Vokal wurde in manchen Titeln mit e ersetzt. Sefer heißt Buch und - während es im Hebräischen das Wort jaschar in zwei Schreibweisen gibt, einmal mit zwei kurzen a, einmal mit kurzem und langem a - interessiert uns hier nur das zweitere der beiden, denn das ist das althebräische, biblische jaschar. Es bedeutet einen geraden Weg zu gehen. Sefer haJaschar ist also mit Buch von dem Gehen des geraden Weges zu übersetzen. Mit diesem geraden Weg, der mittels Jaschar gegangen wird, ist ein Weg gemeint, wie er in der Prophetie des Jesaja zwischen Ägypten und Assyrien verheißen ist, wenn diese Israels Bundesgott dienen werden: ein erhöhter Weg, der aufgeworfen an beiden Seiten eine steile Böschung besitzt; Jesaja 19:23-25. Das Vorwort der hebräischen Version von 1625 besagt, daß das originale Manuskript des Buches Jaschar im Jahr 70 AD in den Ruinen von Jerusalem gefunden wurde. Ein Römischer Offizier namens Sirus entdeckte einen hebräischen Gelehrten, der sich in einer geheimen Bibliothek versteckt hielt. Nach der Überlieferung nahm der Offizier den Gelehrten und alle dort gefundenen Schriftrollen und Manuskripte sicher zu seinen Besitzungen nach Sevilla in Spanien mit. Damals hieß der Ort Hispalis und war die Hauptstadt der römischen Provinz Hispania Baetica. Zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt, vermutlich zur Zeit der islamischen Besatzung Spaniens, gelangte das Manuskript per Verkauf oder Schenkung an die Jüdische Hochschule in Cordoba. Die Gelehrten erhielten das Buch bis zu seinem Druck in Neapel (1552) und in Venedig (1625). Neben dem Vorwort von 1625 gibt es jedoch keine weiteren Beweise für diese Geschichte. 1898 wurde die hebräische Version von Rosenthal in Berlin editiert. Das antike Buch Jaschar ist augenscheinlich eine Sammlung Israelitischer Chroniken und Gedichte und wird in verschiedenen Büchern der Bibel erwähnt. Die genaue Herkunft des Textes in der ursprünglichen mündlichen Überlieferung ist ungewiß. Viele Fachleute sehen das Werk als eine Sammlung mündlicher Überlieferungen an, die vor etwa 3000 Jahren zur Zeit König Davids oder seines Sohnes Salomon, also um das 10. Jahrhundert v.Chr. zusammengestellt wurde. Nach der Encyclopaedia Judaica, Ausgabe.