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  • Bischof, Norbert:

    Verlag: Berlin, Göttingen, Toronto, Seattle; Hans Huber, 1998

    ISBN 10: 3456830807ISBN 13: 9783456830803

    Anbieter: Antiquariat Kelifer, Flensburg, Deutschland

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    Gr.-8°(=22,5-25cm), Broschiert. Zustand: Gut. 2. korrigierte Auflage. XVIII, 450 S., Ill. Struktur und Bedeutung. Eine Einführung in die Systemtheorie für Psychologen zum Selbststudium und für den Gruppenunterricht. Mit handschriftlicher persönlicher Widmung und Signatur des Autors. Guter Gesamtzustand. Mit einem Anschreiben als Beilage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 754.

  • Broschiert. Zustand: Gut. 1. Aufl. XVIII, 450 S. : Ill., graph. Darst. ; Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 765.


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  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Durchgesehene Ausgabe. 838 (2) Seiten mit einem Titelbild der Originalausgabe. 14,9 cm. Guter Zustand. Einband mit einem Fleck am Kopf. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Dieser große Schelmenroman des Barock verbindet auf einzigartige Weise volkstümliche und gelehrte Traditionen und ist dank seiner realistischen Sprache und erstaunlichen Lebensfülle noch heute wie schon das barocke Titelblatt versprach »überauß lustig und männiglich nutzlich zu lesen«. - Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen (* um 1622 in Gelnhausen; 17. August 1676 in Renchen) war ein deutscher Schriftsteller. Leben Grimmelshausen wurde um 1622 als Sohn eines protestantischen Bäckers und Gastwirts geboren. Er stammte aus einem verarmten Thüringer Adelsgeschlecht. (Sein Großvater hatte 1599 als Bäckermeister in Gelnhausen den Adel abgelegt, wohl weil er nicht zu seiner Profession passte, und nannte sich fortan Melchior Christoffel.) Grimmelshausen besuchte die Lateinschule. Infolge der Plünderung Gelnhausens im Jahr 1634 geriet der zwölfjährige Knabe schon früh in die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges. Seit 1639 nahm Grimmelshausen zunächst als Soldat, und dann als Schreiber in der Regimentskanzlei des kaiserlichen Oberstleutnants von Schauenburg (Oberkirch) in Offenburg aktiv am Krieg teil. 1648 diente Grimmelshausen beim Oberst Elter in Wasserburg am Inn. Nach Kriegsende heiratete er 1649 in Offenburg. Danach zog er nach Gaisbach im Renchtal, wo er ein Grundstück erwerben konnte und als Pferde- und Weinhändler arbeitete. In dieser Zeit trat er zum katholischen Glauben über. Von 1662 bis 1665 war er als Burgvogt auf der benachbarten Ullenburg tätig, die im Besitz des Straßburger Arztes Dr. Küffer gewesen war. Von hier aus knüpfte Grimmelshausen seine Kontakte zur Sprachvereinigung Aufrichtige Gesellschaft von der Tannen in Straßburg. Danach übernahm er bis 1667 in Gaisbach die Gastwirtschaft Zum Silbernen Stern. In dieser Zeit begann seine Tätigkeit als Schriftsteller. 1667 wurde er Schultheiß in Renchen im Dienste des Straßburger Bischofs Leopold Wilhelm von Österreich. Dieser Wohnort wurde 1674/75 durch den niederländisch-französischen Krieg betroffen. In der Regel benutzte Grimmelshausen Pseudonyme, unter denen seine Werke veröffentlicht wurden. Meist handelt es sich um anagrammatische Umstellungen seines wahren Namens, wie etwa Samuel Greifenson von Hirschfeld, Seigneur Meßmahl, Michael Rehulin v. Sehmsdorf, German Schleifheim v. Sulsfort, Erich Stainfels von Grufensholm, Philarchus Grossus von Trommenheim, Simon Lengfrisch von Hartenfels, Melchior Sternfels von Fuchshaim u. a. Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch, d. h. die Beschreibung des Lebens eines seltsamen Vaganten, genannt Melchior Sternfels von Fuchshaim etc. Druck und Verlag: Johann Jonathan Felßecker, Nürnberg. Drei Gesamtausgaben: 1683/84; 1685/99 und 1713 jeweils in 3 Bänden (verschleiernd war auf dem Titelblatt Mömpelgard als Erscheinungsort angegeben). Das Hauptwerk Simplicissimus, das erst in neuerer Zeit richtig gewürdigt wird, gilt als ein lebensvoller Roman der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. - Allerdings ist diese Sichtweise eine Rückprojektion der Germanistik in eine Zeit, der sie noch heute weithin mit Unverständnis gegenübersteht. Begriffe wie wirklich poetische Bedeutung" und Fülle echter Stimmung" können dem Roman nicht gerecht werden, im Gegenteil verkennen sie den rhetorischen Charakter der Darstellung, die mit Versatzstücken aus der klassischen Literatur der Antike und des spanischen Picaro-Romans spielt. So wird der Kontrast der Friedenssehnsucht" in der Seele" des Helden mit dem blutigen Soldatenleben und wilden Abenteurertum, durch welches Simplex" hindurchgetrieben wird, als ergreifend gesehen. Ob dies auf authentischen Erlebnissen und echten Gefühlen beruht, muss bezweifelt werden. Vielmehr darf man davon ausgehen, dass Grimmelshausen bewusst für ein Lesepublikum schrieb, das seine Bücher kaufen sollte. Dazu bediente er sich der sprachlichen Klischees, mit denen sich der Leser identifizieren konnte. Dennoch zeichnet er wie vielleicht kein anderer Autor ein Bild des großen Kriegs sowie der verwilderten deutschen Gesellschaft nach dem Krieg, die er mit einem frischen Humor mischt. Gezeichnet wird die mentale Struktur der Zeitgenossen: sie sind derbe, rohe Menschen, die sich doch nach dem Idealen und Ewigen sehnen. . . Aus wikipedia-Hans_Jakob_Christoffel_von_Grimmelshausen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 367.


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    Gr.8°, VI, 236 S., Brosch., Rücken min. beschienen, Rückenkanten min. berieben, sonst tadellos. Erstausgabe. - Johannes von Salisbury (lateinisch Joannis Salisberiensis; (* um 1115-1180 in Chartres) war einer der bedeutendsten englischen Theologen seiner Zeit. Er studierte bei Peter Abaelard in Paris, arbeitete als Sekretär für Thomas Becket und wurde 1176 zum Bischof von Chartres ernannt. Im Policraticus (1156?59) entwarf er eine organologische Staats- und Gesellschaftstheorie, die auf Analogien zwischen menschlicher Anatomie und dem idealen Aufbau eines Staates beruht. Ursprünglich als Fürstenspiegel gedacht, wird das Werk oft als ?erste große Staatstheorie des Mittelalters? bezeichnet. Inhaltlich sollte Thomas Becket auf seine geistlichen Pflichten als Reichskanzler aufmerksam gemacht werden. Als Fürstenspiegel behielt der Policraticus bis ins 17. Jahrhundert hinein Bedeutung. Im ersten Teil kritisierte Johannes die Unsitten, die sich am Hof breitmachten und zeigt die eigentlichen Pflichten der Vertreter des Staates auf. Mit dem zweiten Teil wollte er eine Anleitung zur Tugend und zur wahren Glückseligkeit bieten. Er behandelt verschiedene antike philosophische Ansätze, will aber stets die philosophischen Lehren mit den Einsichten des Christentums verbinden. 700 gr. Schlagworte: Geschichte - Mittelalter, Philosophie.

  • Softcover. Zustand: gut. Auflage: 3. Wie kommt es, daß die Mythen aller Völker einander so ähnlich sind? Woher stammt ihre unheimliche, heilbringende, aber auch lebensbedrohende Kraft, die bis in die politischen Ideologien ausstrahlt? Mythendeutung muß keineswegs unverbindliche Spekulation bleiben: Ihre Erforschung erschließt universelle Einsichten in den Prozeß der Persönlichkeitsreifung.Norbert Bischof lehrt seit 1997 als Honorarprofessor an der Universität München. Er ist Mitglied der nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Träger des Deutschen Psychologiepreises. Von Maori-Mythen und japanischen Märchen über Ödipus zu russischen Zaubermärchen und von Genesis zum Neuen Testament: Wir sind umgeben von Mythen und Zaubermärchen, ob sie nun aus der Bibel oder von fernen Naturvölkern stammen oder im Science-Fiction-Film stattfinden. Dabei ist die Faszination, die sie verströmen, nie überzeugend erklärt worden und in unsere Alltagswelt vorgedrungen. Norbert Bischof, ein von mir sehr verehrter Professor und Forscher, analysiert verschiedene Mythen, sortiert sie und deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. In genialer Weise erklärt er ihre Bedeutung und Entstehung an der psychologischen Enstehungsgeschichte des Individuums und legt damit dar, warum Mythen Jahrtausende überdauern und immer noch begeistern können. Für seine ausführlichen Erklärungen braucht er einen langen Anlauf, in dem das notwendige philosophische und terminologische Rüstzeug gepackt wird und dem Leser ganz nebenbei eine moderne Struktur des menschlichen Geistes in die Hand gegeben wird. Man kann spüren, wie die Erkenntnisse dieses Buches einer profunden Bildung und langem Forscher-Denken entspringen. Entsprechend konsequent und verbindlich werden die Mythen wissenschaftlich-psychologisch aufgeschlüsselt. Norbert Bischof schreibt spannend und anspruchsvoll. Selbst ein akademisch vorgebildeter Leser muss das eine oder andere Wort wenn auch nicht nachschlagen, dann doch anstreichen um es sich anzueignen. Es ist ein Genuss, die deutsche Sprache auf einem Niveau zu lesen, das über das tägliche Zeitungslesen weit hinaus geht - ohne dass sie dabei abgehoben klingt. Alles in allem ein höchst intelligentes und revolutionäres Buch, für das man sich Zeit nehmen und es möglicherweise in Häppchen verdauen muss. Zusatzinfo 200 schw.-w. Abb. Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Mythen Psychologische Anthropologie Reihe/Serie Serie Piper ; 2655 Zusatzinfo 200 Abb. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Sachbuch Ratgeber Gesundheit Leben Psychologie Esoterik Spiritualität Mythen Psychologische Anthropologie ISBN-10 3-492-22655-8 / 3492226558 ISBN-13 978-3-492-22655-4 / 9783492226554 Das Kraftfeld der Mythen. Signale aus der Zeit, in der wir die Welt erschaffen haben Naturvölker Psychologie Esoterik Spiritualität Mythen Psychologische Anthropologie Zaubermärchen Ratgeber Gesundheit Leben Norbert Bischof (Autor) In deutscher Sprache. 810 pages. 19,1 x 11,9 x 4,5 cm.

  • Hardcover. Zustand: gut. 1996. Wie kommt es, daß die Mythen aller Völker einander so ähnlich sind? Woher stammt ihre unheimliche, heilbringende, aber auch lebensbedrohende Kraft, die bis in die politischen Ideologien ausstrahlt? Mythendeutung muß keineswegs unverbindliche Spekulation bleiben: Ihre Erforschung erschließt universelle Einsichten in den Prozeß der Persönlichkeitsreifung.Norbert Bischof lehrt seit 1997 als Honorarprofessor an der Universität München. Er ist Mitglied der nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Träger des Deutschen Psychologiepreises. Von Maori-Mythen und japanischen Märchen über Ödipus zu russischen Zaubermärchen und von Genesis zum Neuen Testament: Wir sind umgeben von Mythen und Zaubermärchen, ob sie nun aus der Bibel oder von fernen Naturvölkern stammen oder im Science-Fiction-Film stattfinden. Dabei ist die Faszination, die sie verströmen, nie überzeugend erklärt worden und in unsere Alltagswelt vorgedrungen. Norbert Bischof, ein von mir sehr verehrter Professor und Forscher, analysiert verschiedene Mythen, sortiert sie und deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. In genialer Weise erklärt er ihre Bedeutung und Entstehung an der psychologischen Enstehungsgeschichte des Individuums und legt damit dar, warum Mythen Jahrtausende überdauern und immer noch begeistern können. Für seine ausführlichen Erklärungen braucht er einen langen Anlauf, in dem das notwendige philosophische und terminologische Rüstzeug gepackt wird und dem Leser ganz nebenbei eine moderne Struktur des menschlichen Geistes in die Hand gegeben wird. Man kann spüren, wie die Erkenntnisse dieses Buches einer profunden Bildung und langem Forscher-Denken entspringen. Entsprechend konsequent und verbindlich werden die Mythen wissenschaftlich-psychologisch aufgeschlüsselt. Norbert Bischof schreibt spannend und anspruchsvoll. Selbst ein akademisch vorgebildeter Leser muss das eine oder andere Wort wenn auch nicht nachschlagen, dann doch anstreichen um es sich anzueignen. Es ist ein Genuss, die deutsche Sprache auf einem Niveau zu lesen, das über das tägliche Zeitungslesen weit hinaus geht - ohne dass sie dabei abgehoben klingt. Alles in allem ein höchst intelligentes und revolutionäres Buch, für das man sich Zeit nehmen und es möglicherweise in Häppchen verdauen muss. Zusatzinfo 200 schw.-w. Abb. Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Mythen Psychologische Anthropologie ISBN-10 3-492-03313-X / 349203313X ISBN-13 978-3-492-03313-8 / 9783492033138 In deutscher Sprache. 810 pages. 21,2 x 14,6 x 4,6 cm.

  • Broschur. Zustand: Gut. 310 S. Die Seiten sind minimal berieben. Sonst aber ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - INHALT: Abkürzungen I. Einleitung 1. Begriffsabgrenzungen von Literatur und Gesellschaft Die Literatur (S. 9) Die Gesellschaft (S. 12) 2. Die gesellschaftliche Repräsentativität eines literarischen Werkes Das methodische Problem (S. 16) Die Rezeption von Literatur (S. 17) 3. Bisherige Ansätze der Betrachtung von Gesellschaft und Literatur Theorien von Literaturhistorikern und Soziologen (S. 19) Theorien der Geschichtswissenschaft (S. 22) II. Die Kirche 1. Die innere Gliederung der Kirche Weltklerus und Mönchtum (S. 25) Die Sonderstellung der Bischöfe und Könige (S. 25) Reformen des Mönchtums (S. 28) Laien als Glieder der Kirche (S. 29) 2. Schulen und Bücher Wiedergewinnung des Systems des antiken Unterrichts (S. 32) Klosterschulen und Domschulen (S. 35) Universitäten (S. 36) Die Sprache in der Kirche (S. 38) Volkssprache in der Kirche (S. 40) Schreibstuben und Bibliotheken (S. 43) Buchmarkt (S. 46) Die Steuerung der Ausbreitung von Büchern (S. 48) Die Zahl der erhaltenen Handschriften (S. 49) 3. Die Aufgaben einer kirchlichen Literatur . Umgehen mit dem Wort als Gottesdienst (S. 50) Liturgie (S. 52) Predigt (S. 53) Ausdeutung der 6 Bestandteile der Liturgie (S. 55) Staats- und Reform-schriften (S. 57) Bußbücher (S. 58) Apologetische Geschichtsschreibung (S. 61) 4. Die kirchliche Mentalität: Der soziale Bereich . Kindheit (S. 68) Alter und Tod (S. 69) Verwandtschaft und Ehe (S. 71) Einschätzung der Frau (S. 74) Herrschaft und Genossenschaft (S. 77) Stände (S. 80) Königtum und Staatsherrschaft 5. Die kirchliche Mentalität: Frömmigkeit und Naturver-ständnis Vulgärchristentum (S. 86) Auswirkungen auf das Naturverhältnis (S. 87) Bekämpfung von Magie (S. 89) Sakramentalismus (S. 90) Asketische Strömungen (S. 92) Spiritualismus (S. 95) III. Die höfisch-ritterliche Gesellschaft 1. Die Institutionen und Repräsentanten der höfisch-ritterlichen Gesellschaft Der König (S. 99) Die Fürsten (S. 101) Das Rittertum (S. 104) 2. Die Kommunikationsbedingungen im Adel . Kontinuität einer lateinischen Laienkultur (S. 107) Karolingerzeit (S. 107) Die Alphabetisierung des Adels im 12. und 13. Jh. (S. 108) Deutschland im 12. Jh. (S. 111) Die Volkssprache als Schriftsprache (S. 112) Begegnungen zwischen Kirche und Adel (S. 115) Hoffeste (S. 117) Mäzenatentum (S. 118) Höfische Bibliotheken (S. 119) Jongleure und Herolde (S. 121) Die Universität (S. 124) Zusammenfassung (S. 126) 3. Die Entstehung höfisch-ritterlicher Literatur Anstöße aus der kirchlichen Schriftlichkeit (S. 127) Der Horizont der alten Sachen" (S. 131) Troubadour-Lyrik (S. 136) Die Europäisierung der französischen Literatur (S. 138) Die höfisch-ritterliche Gesellschaft als Literaturträger Geschichtsschreibung (S. 141) Turnier- oder Heroldsliteratur (S. 144) Streben nach Transzendenz (S. 148) Höfische Lebenskunst (S.151) Sprachspiele (S. 152) Zusammenfassung (S. 155) 5. Die Mentalität der höfisch-ritterlichen Gesellschaft . Kindheit, Alter, Tod (S. 156) Frau und Familie (S. 159) Herrschaft und Stand (S. 161) Relativierung von Geburtsstand und Standesideal (S. 164) Die oberste politische Gewalt (S. 166) Feudalistisch-korporative Mitbestimmungstendenzen (S. 169) Frömmigkeit (S. 170) Tendenzen zur Dechristianisierung (S. 173) Naturverständnis (S. 175) IV. Das Bürgertum 1. Die wichtigsten Institutionen und Strukturen des Bürgertums Das Rathaus (S. 179) Die Korporation (S. 181) Die Patrizier (S. 182) Kirchen und Stadt (S. 183) Städtebünde (S. 185) Zulauf vom Lande (S. 185) 2. Schulen, Bücher, Kontakte Schulen (S. 186) Praxisbezug und selbständiges Interesse an alten Texten (S. 190) Universitäten (S. 191) Kleriker im städtischen und bürgerlichen Dienst (S. 193) Das Kirchenfest in der Stadt (S. 195) Städtischer Leitungseinfluß auf die Kirche (S. 197) Der Fürstenhof in der Stadt (S. 198) Der Stadtadel als Vermittler (S. 201) Erfindung des Buchdrucks (S. 202) Bibliotheken (S. 203) Die Mobilität der Bürger (S. 206) Zusammenfassung (S. 208) 3. Die Rolle der Literatur in den Problemen des Bürgertums Die Bedeutung der eigenen Stadt (S. 210) Selbstbewußtsein gegenüber der Fürstenwelt (S. 211) Bewertung des Geldreichtums (S. 211) Die höfisch-ritterliche Gesellschaft als Vorbild (S. 215) Arras im 13. Jh. (S. 216) Familienchroniken (S. 217) Innere Spannungen (S. 218) Wertebewußtsein der Handwerker (S. 219) Bürgerliche Reiseliteratur (S. 221) Humanismus (S. 223) (u. a.). ISBN 9783506993519 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 277.

  • Bild des Verkäufers für Den Glauben Christi teilen. Theologie und Verkündigung bei Nikolaus von Kues. (= Reihe: Praktische Theologie heute. Herausgegeben von Gottfried Bitter, Peter Cornehl, Ottmar Fuchs, Albert Gerhards, Henning Schröer und Klaus Wegenast, Band 2). Vom Verfasser signiert! zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Softcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Einband und die ersten Seiten ebd. leicht knickig, die Schnitte etwas berieben und -wie das Papier- leicht nachgedunkelt, Besitzeintrag mit Kugelschreiber am unteren Rand des Vortitels, ansonsten guter Erhaltungszustand. Auf dem Vortitelblatt von Wolfgang Lentzen-Deis datiert und signiert. "Nikolaus von Kues, der bekannte Humanist und Naturkundler, kirchliche Diplomat und Philosoph an der Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, wird in dieser Untersuchung in seiner Bedeutung für die Praktische Theologie entdeckt. Cusanus kann Praktischer Theologe im modernen Wortsinn genannt werden, Weil für ihn Verkündigung nicht in der Weitergabe von dogmatischen Sätzen aufgeht. Er empfiehlt gleichsam der heutigen Religionspädagogik und Homiletik eine reflektierte Aufmerksamkeit für die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen dem geglaubten Wort Gottes, seinen menschlichen Vermittlern und Adressaten. Glauben und Glaubensvermittlung werden als Teilhaben und Teilgeben am Leben und Glauben Jesu Christi verstanden. So greifen spekulative und praktische Theologie bei Cusanus auf überraschende Weise ineinander. Seine spekulativen Gedankengänge sind auf die Möglichkeiten glaubigen Lebens ausgerichtet, und umgekehrt wird Glaubenspraxis von ihm kritisch befragt. Die hier dargestellten Strukturen cusanischer Glaubensdidaktik sind von großer Evidenz und Kraft, so daß sie unmittelbar auf die Theorie heutiger Glaubensvermittlung einwirken können. Professor Dr. Wolfgang Lentzen-Deis lehrt Religionspädagogik/ Katechetik an der Theologischen Fakultät Trier." (Verlagstext) Wolfgang Lentzen-Deis (* 5. März 1937 in Bernkastel-Kues) ist ein deutscher Religionspädagoge. Wolfgang Lentzen-Deis wurde 1962 in Rom zum Priester geweiht. 1966 war er Kaplan in Neunkirchen, ab 1967 Bischofskaplan und persönlicher Sekretär des damaligen Trierer Bischofs Bernhard Stein. 1967 wurde er an der Gregoriana in Rom bei Zoltan Alszeghy mit der Schrift ?Buße als Exomologese? promoviert. Seit 1982 war er Religionslehrer am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier und seit 1983 Dozent an der Theologischen Fakultät Trier, wo er den Lehrstuhl für Religionspädagogik verwaltete. 1991 habilitierte er sich mit der Schrift ?Den Glauben teilen. Theologie und Verkündigung bei Nikolaus von Kues? an der Theologischen Fakultät der Universität Bonn und wurde im gleichen Jahr zum Professor für Religionspädagogik und Katechetik in Trier ernannt. 2004 wurde er als Professor emeritiert. 2011 wurde er zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. Ein Forschungsschwerpunkt Lentzen-Deis ist die Theologie des Nikolaus von Kues, der wie er aus dem Moselstädtchen Cues, heute Bernkastel-Kues, stammt. Lentzen-Deis geht es vor allem darum zu zeigen, dass Nikolaus Theologe war, der seine naturwissenschaftlichen und philosophischen Arbeiten in den Dienst der Verkündigung stellte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 245, (3) pages. Groß 8° (155 x 230mm).

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    Zustand: Wie neu. Umschlag leicht berieben und Papier lichtbedingt nachgedunkelt, sonst sauber erhalten. VOBWORT EINLEITUNG Seite XXIX XXX Seite 1 7 I. Kapitel ANSICHT DER FRANZÖSISCHEN STAATSBILDUNG UNTER DER MONMaterielle Staatsbildung und nationale Einheit 9. Das Werk der Kapetinger 10. Ludwig VI. 10. Philipp Augustus lOf. Kulturgegensatz zwischen Norden und Süden : Albigeneer krieg 11 ff. Verfassungsmäßige Grundlagen der Stellung des Königtums 12 ff. Lehnsrecht und göttliche Berufung 13. Die Organe der Regierung und die Vereinheitlichung des Staates 14. Philipp IV. als »rex modernus« (Pierre Dubois) 15. Der Einfluß des römischen Kaiserrechts 15. Die Bedeutung der Generalstände von 1302 16. Ständische Eeaktionen unter den Nachfolgern Philipps IV. 16f. Der Kampf um das Hecht der Erbfolge 17 ff. Territoriale Gestalt Frankreichs beim Begierungsantritt Philipps VI. (1328) 18ff. Der hundertjährige Krieg mit England und die revolutionären Erschütterungen im Innern 19f. Karl V. und seine Batgeber 20 f. Frankreich unter Karl VI. 21 ff. Die » Ordonnance Cabochienne« und die Zentralisation der Ämter 21 f. Keimender Gemeingeist in den Kreisen der Geistlichkeit und des höheren Bürgertums beim Versagen des Hochadels 22 f. Beformpläne 23. Die » Religion des Königtums « und die Bedeutung des Wirkens der Jeanne d'Arc 23 ff. Friedensbedürfnis des Volkes und gehobene Stellung des Königtums nach dem Sieg über die Engländer 25 f. Karl V I I . : »Charles le Bien Servy« 26. Die Anfänge des modernen Militär- und Beamtenstaates und die Klagen des Bischofs Thomas Basin 26. Zusammenhang der Militär- und Finanzorganisation. Verschärftes Steuersystem 26f. Ludwig X I . , der »erste Architekt der Tyrannei« 28. Die territorialen Erwerbungen Ludwigs X I . und die spätere Angliederung der Bretagne 28f. Franz I., »der erste absolute Monarch Frankreichs« 29 ff. Einfluß der Rechtsfakultäten auf die Ausbildung der einheitlich-absolutistischen Staatslehre. Die Universität von Toulouse. Die Werke von Charles Grassaille und Jean Ferrault 30. Das Königtum als Exponent der nationalen und korporativen Einheit 30 f. Der Kanzler Franz' I., Duprat, als Vorläufer der großen Ministerkardinäle. Die Bedeutung des Konkordats von Bologna (1516) für die Stellung des Königtums 31. Die Staatslehre des Charles Dumoulin zielend auf ein einheitliches Staatsvolk und ein einheitliches materielles Recht 31. Die Finanzorganisation Franz' I. und Heinrichs II. 32 ff. Die Krisis der Ligakriege 35 ff. Der »Föderalismus «der Reformierten und der Katholiken 36f. Beide föderalistische Parteien verhandeln m i t dem Auslande 37. Die Partei der »Politiker« und ihre Bedeutung für die französische Staatseinheit 37. Rettung der Staatseinheit durch Heinrich IV. 37 ff. Seine Sendschreiben und die Bedeutung der »SatyreMänippäe« 37 ff. Bedeutung der Intendanten für die Befriedung Finanzvcrwaltung 40. Im Edikt vom Juli 1607 vereinigt Heinrich IV. sein Hausgut mit dem Krongut 40. Die ständische Reaktion nach der Ermordung Heinrichs IV. und die Generalstände von 1614 41. Das Versagen des ständischen Elements bei der Vereinheitlichung des Reiches bedingt zum Teil die überragende Stellung der Krone 41. Richelieu. Verschiedene Beurteilungen seines Wirkens 41 f. Einheitliche Zusammenfassung aller Kräfte des Staates zum Kampf gegen Habsburg 42. Die Unterdrückung der intermediären Gewalten. Der nivellierende monarchische Absolutismus auf dem Wege zum zentralisierten Einheitsstaat 43. Zwischenspiel der Fronde 43. Die Monarchie Ludwigs XIV. und seiner Nachfolger 43ff. Tocqueville über die vorrevolutionäre Zentralisation 43 f. Dieneueren Forschungen von Ardascheff. Kritik an Tocquevilles Auffassung 44. Colbert als Fortsetzer Richelieus 44 ff. Finanzen. Industrie. Poststraßen 45. Der Plan, den wirtschaftlichen Einheitsstaat zu schaffen, scheitert am Widerstand der pays d'fitats 45. Wirtschaftsgeographische Verhältnisse Frankreichs 45. Reform der Gesetzgebung und der Rechtsprechung m i t dem Ziel der einheitlichen Gerichtsverfassung und des einheitlichen materiellen Rechts. Beides wird nicht erreicht 46. Die Widerstände der Vergangenheit 46 f. Das Vereinheitlichungswerk der Revolution setzt an den Punkten ein, an denen Colbert gescheitert ist 47. II. Kapitel DER FRANZÖSISCHE STAAT AH VORABEND DER REVOLUTION . . . Seite 48 67 Die ungenauen Definitionen der älteren Geographen und die grundlegenden Forschungen Armand Brettes 48 ff. Bestimmung der äußeren Grenzen 49. Enklaven 49 f. Pays d'älections und pays d ' ß t a t s 51. Diözesen 51 f. Gouvernements 52 f. Intendances und generalitäs 53. Bailliages 54 f. Der Begriff der »Provinz« 55ff. Die These Brettes 55ff. Sagnacs Kritik 57. Die vermittelnde These Aulards 58. Uneingeschränkte Zustimmung bei Camille Bloch und Edme Champion 58. Widerspruch im traditionalistischen Lager (der Vicomte de Romanet) 58f. Zusammenfassende Beurteilung der Streitfrage 59. Das »Recht der Provinzen« a m Vorabend der Revolution 59. Hauptergebnis der Forschungen Brettes: Verwirrung der verwaltungsrechtlichen Begriffe und Konfusion der administrativen Einteilungen im alten Frankreich 60. Kritik an Tocquevilles Auffassung: das alte Frankreich war kein administrativ zentralisierter, aber ein territorial geeinter Staat 60. Die überragende Stellung der Hauptstadt: von Paris aus wurde Frankreich regiert 60. Einiges zur Geschichte der Hauptstadt 60 ff. Stellung der Pariser Universität 60 f. Montaignes Weltbürgertum und Liebe zu Paris 61. Der Haß Heinrichs I I I . 61 f . Die Ansicht des älteren Mirabeau 62. Die Auffassung Montesquieus 63 f. Versailles oder Paris als Hauptstadt Frankreichs 1 (Auffassung Lavisses) 63. Stellungnahme Rousseaus63. Urteile über die Erstarrung der Provinz bei Arthur Young, Edmund Burke und Tocqueville 63. Zeugnisse für die Lebendigkeit der Provinz bei Baröre und Rousseau 64. Die Frage der Staatseinheit 64 ff. Auffassung Calonnea und Petions 64 f. Champion über die Schwierigkeiten der nationalen Vereinheitlichung 65. Die »föderative Struktur« Frankreichs.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl Volkskunde), Veranstaltung: Die Reichsstadt im Mittelalter, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um die Ausarbeitung eines 30-40 minütigen Referates auf dem Niveau einer Semninararbeit mit ausführlicher Literaturliste und Teittafel. , Abstract: Die Jahre von 1150 bis 1250 waren die entscheidenden in der Entwicklung der mittelalterlichen europäischen Städte und ihre Institutionen blieben bis in die Neuzeit ohne grundlegende Änderungen bestehen . In Italien bildeten sich Kommunen mit mehr Bürokratie als in den anderen europäischen Ländern.Die oberitalienische Region war neben Unteritalien, der Provence und Katalonien am offensten für Einflüsse aus der arabischen und der byzantinischen Welt.In Oberitalien ist die Kommune die Spitze einer Entwicklung, die schon in der fränkischen Zeit begann . Im Gegensatz zu Gallien, wo sich die Stadt im 3. und 4. Jahrhundert auf eine Zitadelle reduzierte, wurde die italienische Stadt von einer Mauer umgeben . In Gallien zog infolge dieser Entwicklung der Adel auf das Land und in Italien blieb die Aristokratie in der Stadt sesshaft . Die Mauer war im römischen Rechtsdenken heilig und dies kam auch in der Sage vom Sprung des Remus über die Stadtmauer zum Ausdruck . Das städtische Umland, der comitatus, wurde oft von der Kommune unterworfen und es hatte auch keine Teilhaberechte an der Kommune.In der weiteren Entwicklung konnte sich der ländlich orientierte Lehnsadel zwischen die bischöflichen und städtischen Strukturen schieben und eine innere Stabilität erreichen . In der Fachwelt gilt frühestens die Zeit der karolingischen Machtergreifung als die Geburtsstunde der Entstehung der Kommune . Während dieses Werdevorgangs des mittelalterlichen Stadt in Oberitalien standen diese in engstem politischen Kontakt mit Deutschland.Der Begriff Stadt bedeutete in Italien civitas, die der Mittelpunkt des umliegenden Territoriums war, das mit der Christianisierung zum Bischofssitz wurde . In den Urkunden des Lombardenbundes wird die Bezeichnung civitas den Bischofsstädten vorbehalten . In den Kommunen wurde der hierarchisch-herrschaftlichen Ordnung des Mittelalters eine neue Form des menschlichen Zusammenwirkens mit neuen Formen der politischen Organisation entgegengesetzt . Der Auslöser für die Ausbildung der städtischen Kommune war der seit der Herrschaft der Salier andauernde Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst: die Bedeutung der Bischöfe in den italienischen Städten hat durch diese Auseinandersetzung mehr zugenommen als in den Städten des Alten Reichs . Infolge der mit dem Investiturstreit einhergehenden Doppelwahlen kam es zur Entstehung von stärkeren sozialen und politischen Unruhen in den italienischen Kommunen .

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Autor: Udo Münnich, Taschenbuch im Format A4 mit 86 Seiten und 43 Abbildungen.Über das Buch:Das Buch beschreibt Gebiet und Geschichte Falkensteins von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert als Falkenstein vom Bischof von Halberstadt an die Herren von der Asseburg als Lehen übergeben wurde. Insbesondere wird die ländliche Struktur des Kerngebietes Falkenstein durch den archäologischen Befund beschrieben. Es wird der Versuch unternommen, die Bedeutung der Falkensteiner Grafen an Hand des Besitzes im mitteldeutschen Raum darzustellen. In der Beschreibung des Gebietes werden vor allem die im Kerngebiet Falkensteins liegenden Orte, die zu über 90% wüst geworden sind, behandelt. In der bis heute nicht vollständig aufgeklärten Geschichte zwischen dem Aussterben der Falkensteiner und der Übernahme des Falkenstein durch die Asseburger werden einige Lücken der Geschichte geschlossen. Besonderer Schwerpunkt der Darstellung ist die Einbindung der Grafen von Falkenstein in die politische Umgebung des Mittelalters im mitteldeutschen Raum.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dynastiewechsel im Jahre 751 vom merowingischen zum karolingischen Herrschergeschlechtgilt als einer der entscheidendsten Wendepunkte in der fränkischen und europäischenGeschichtsschreibung. Diesem Zeitalter der frühen Karolinger im 8. nachchristlichen Jahrhundertwird deshalb so große Bedeutung zugemessen, weil sich in dieser veränderndenMächtekonstellation ein zukunftsweisendes Bündnis von geistlicher und weltlicher Gewaltzwischen dem römischen Bischof und dem fränkischen König zusammengefunden hat, welchesweitreichende Konsequenzen für die abendländische Geschichte eingeleitet hat. Es istsomit zu einem Vorbild für die Ausbildung und Struktur der europäischen Staatsordnung undkulturellen Wesensart des abendländischen Kulturkreises geworden. Hierbei vollzieht sich derÜbergang von spätantiker Zeit in das Mittelalter.3 In dieser Hausarbeit soll der Ablauf derGeschehnisse der Jahre 751 und 754 unter Hinzuziehung der Vorgeschichte, also des Aufstiegsder karolingischen Hausmeier unter Karl Martell und der wichtigsten Quellen dieserZeit mit anschließender kritischer Auseinandersetzung und Bewertung derselben, kurz dargestelltwerden. Diese Phase des Umbruchs von spätmerowingischer und frühkarolingischerZeit wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv diskutiert und hat sich somit zu einemSchwerpunkt der Mediävistik herausgebildet. Die dabei verwendete Literatur entspricht weitestgehenddem neuesten Forschungs- und Diskussionsstand, wobei aber auch einige ältereWerke Verwendung finden. Arnold Angenendt liefert mit seinem Aufsatz zu dieser Thematikdie neueste Veröffentlichung. Anhand der wichtigsten Quellen, der fränkischen Reichannalen, den Metzer Annalen und dem Liber Pontificalis sollen diese historisch bedeutsamenVorgänge verifiziert und ebenfalls kritisch diskutiert werden.

  • Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Geschichte des ehemaligen Benediktinerklosters regt zum Nachdenken über die Bedingungen eines annähernd tausendjährigen Lebens und Überlebens einer kirchlichen Einrichtung an. Erstmals wird hier die Geschichte vom Adelskloster zum Adelsstift nachgezeichnet, welche für die Geschichte Würzburgs so eminente Bedeutung besitzt. Das linksmainisch gelegene Kloster/Stift wurde von Burghard, dem ersten Würzburger Bischof, als Domkloster St. Andreas gegründet. Es durchlebte im Laufe seiner langen Existenz Krisen und Umwandlungen, bis es schließlich im Jahr 1803 aufgehoben wurde. Wie gewohnt werden die inneren Strukturen der Einrichtung ausführlich analysiert, ebenso die äußeren Beziehungen wie die Besitzverhältnisse. Ausführliche Personallisten runden den Band ab.

  • KIRCHENRECHTLICHE ABHANDLUNGEN.

    Verlag: Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke, 1902-1938., 1938

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    Hefte 1 bis 117/118 komplett (in 29 Halbleinenbänden aufgebunden). 8vo. Zusammen 22.359 S. Ältere Halbleinenbände mit den eingebundenen Originalbroschuren. (St.a.T., kl. Bibliotheksrückensignaturen). Ein Fundus wichtiger Monographien zur Kirchen-, Religions- und Kulturgeschichte sowie zum Kirchenrecht des Mittelalters und der Neuzeit. Aufgrund der eigenwilligen Zählung (zahlreichen Veröffentlichungen wurden Doppelnummern zugeordnet) handelt es sich tatsächlich um 69 Titel in 75 Bänden, da 6 Titel in jeweils 2 Bänden erschienen waren. Jeder Band umfasst im Schnitt rund 300 Seiten. Die 75 Bände, die im Original broschiert erschienen waren, wurden wiederum in 29 Halbleinenbände zusammengefasst und so von der sammelnden Bibliothek aufgebunden. - "Das auf dem Gebiet des Kirchenrechts zu wenig monographisch gearbeitet werde, ist eine alte und keineswegs grundlose Klage. Vielmehr gelangt auch das, was geschieht, nicht zu voller Geltung, weil eine Sammlung fehlt, die einen Grundstock kirchenrechtlicher Einzelarbeit für jedermann sichtbar vereinigt. Diesem offenbaren und längst empfundenen Mangel möchte wir für die Zukunft abhelfen. Unsere Sammlung ist dazu bestimmt, kirchenrechtlichen Einzeluntersuchungen, die nach Inhalt und Umfang eine gesonderte Veröffentlichung verdienen, zu einer solchen an einem für Fachgenossen und Interessenten nicht zu übersehenden Ort zu verhelfen. (Ulrich Stutz, Zur Einführung in Heft 1). 1. Burkhard von BONIN, Die praktische Bedeutung des ius reformandi. Eine rechtsgeschichtliche Studie. 1902. VI, 134 S. 2. Adolf GOTTLOB, Die Servitientaxe im 13. Jahrhundert. Eine Studie zur Geschichte des päpstlichen Gebührenwesens. 1903. X, 176 S. 3. Heinrich SCHAEFER, Pfarrkirche und Stift im deutschen Mittelalter. Eine kirchenrechtsgeschichtliche Untersuchung. 1903. XIV, 210 S. 4. Friedrich ALBRECHT, Verbrechen und Strafen als Ehescheidungsgrund nach evangelischem Kirchenrecht. 1903. VI, 200 S. 5. Alfred FRIEDMANN, Geschichte und Struktur der Notstandsverordnungen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kirchenrechts. 1903. VIII, 174 S. 6.-8. Richard SCHOLZ, Die Publizistik zur Zeit Philipps des Schönen und Bonifaz' VIII. Ein Beitrag zur Geschichte der politischen Anschauungen des Mittelalters. 1903. XIV, 528 S. 9. Karl MEISTER, Das Beamtenrecht der Erzdiözese Freiburg. 1904. XII, 167 S. 10.-11. Richard GÖNNER, Josef SESTER, Das Kirchenpatronatsrecht im Grossherzogtum Baden. Mit einem Vorwort von Ulrich Stutz. 1904. XX, 318 S. 12. Sigmund KELLER, Die sieben römischen Pfalzrichter im byzantinischen Zeitalter. 1904. X, 155 S. 13.-14. Johannes NIEDER, Die Ausgaben des preussischen Staats für die evangelische Landeskirche der älteren Provinzen. Ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenverfassung in Preussen. 1904. X, 319 S. 15. Joseph MÜLLER, Die bischöflichen Diözesanbehörden, insbesondere das bischöfliche Ordinariat. 1905. VIII, 140 S. 16.-17. Fritz GEIER, Die Durchführung der kirchlichen Reformen Josephs II. im vorderösterreichischen Breisgau. 1905. XII, 248 S. 18.-19. Leopold Karl GOETZ (Bearb.), Kirchenrechtliche und kulturgeschichtliche Denkmäler Altrusslands nebst Geschichte des russischen Kirchenrechts. 1905. X, 403 S. 20. Franz Xaver KÜNSTLE, Die deutsche Pfarrei und ihr Recht zu Ausgang des Mittelalters. Auf Grund der Weistümer dargestellt. 1905. XVI, 106 S. 21. Wilhelm v. BRÜNNECK, Zur Geschichte und Dogmatik der Gnadenzeit. 1905. 116 S. 22. August KNECHT, System des Justinianischen Kirchenvermögensrechtes. 1905. XII, 141 S. 23.-24. Paul August LEDER, Die Dakonen der Bischöfe und Presbyter und ihre urchristlichen Vorläufer. Untersuchungen über die Vorgeschichte und die Anfänge des Archidiakonats. 1905. VIII, 402 S. 25.-26. Joseph FREISEN, Staat und katholische Kirche in den deutschen Bundesstaaten I: Lippe und Waldeck-Pyrmont. 1906. XII, 409 S. 27.-29. Joseph FREISEN, Staat und katholische Kirche in den deutschen Bundesstaaten II: Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Reuss-Greiz, Reuss-Schleiz, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und -Gotha. 1906. XII, 500 S. 30.-31. Adolf GOTTLOB, Kreuzablass und Almosenablass. Eine Studie über die Frühzeit des Ablasswesens. 1906. XIV, 316 S. 32.-33. R. G. BINDSCHEDLER, Kirchliches Asylrecht (Immunitas ecclesiarum localis) und Freistätten in der Schweiz. 1906. VII, 406 S. 34.-36. Franz X. BARTH, Hildebert von Lavardin (1056-1133) und das kirchliche Stellenbesetzungsrecht. 1906. XX, 489 S. 37.-38. J. U. Godehard Jos. EBERS, Das Devolutionsrecht, vornehmlich nach katholischem Kirchenrecht. 1906. XXIII, 448 S. 39. Eugen BAUMGARTNER, Geschichte und Recht des Archidiakonates der oberrheinischen Bistümer mit Einschluss von Mainz und Würzburg. 1907. XVI, 224 S. 40. Ildefons HERWEGEN, Das Pactum des hl. Fruktuosus von Braga. Ein Beitrag zur Geschichte des suevisch-westgothischen Mönchtums und seines Rechtes. 1907. X, 84 S. 41. Hans HEIMBERGER, Die konfessionell beschränkte weltliche Stiftung und ihre Verwaltung im Grossherzogtum Baden. 1907. XVI, 149 S. 42. Karl KORMANN, Die kirchenrechtlichen Veräusserungsbeschränkungen beim katholischen Kirchengut und das bürgerliche Recht. 1907. XV, 161 S. 43.-44. K. Heinrich SCHÄFER, Die Kanonissenstifter im deutschen Mittelalter. 1907. XXIV, 303 S. 45.-46. Gerhard KALLEN, Die oberschwäbischen Pfründen des Bistums Konstanz und ihre Besetzung (1275-1508). Mit einer Karte. 1907. XVI, 308 S. 47. Nico COTLARCIUC, Stifterrecht und Kirchenpatronat im Fürstentum Moldau und in der Bukowina. Eine historisch-dogmatische Studie zum morgenländischen Kirchenrecht. 1907. XVIII, 203 S. 48. Hans WESTERBURG, Preussen und Rom an der Wende des achtzehnten Jahrhunderts. 1908. XIV, 193 S. 49.-50. J. R. KUSEJ, Joseph II. und die äussere Kirchenverfassung Innerösterreichs. Mit drei Karten. 1908. XVIII, 358 S. 51. Rudolf KÖSTLER, Die väterliche Ehebewilligung. Eine kirchenrechtliche Untersuchung auf rechtsvergleichender Grundlage. 1908. XXX, 184 S. 52.-53. Leo MERGENTHEIM, Die Quinquennalfakultäten pro.

  • Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 681 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 19,5 cm. Dünndruckausgabe. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Schutzumschlag auf der Rückseite mimimal fleckig. Dieser große Schelmenroman des Barock verbindet auf einzigartige Weise volkstümliche und gelehrte Traditionen und ist dank seiner realistischen Sprache und erstaunlichen Lebensfülle noch heute wie schon das barocke Titelblatt versprach »überauß lustig und männiglich nutzlich zu lesen«. Grimmelshausen 1622-1676, der seine schriftstellerische Tätigkeit unter verschiedenen Decknamen begann, legte sein Hauptwerk mit dem Roman in fünf Büchern "Der abenteuerliche Simplicissimus" 1668 vor. In diesem Werk, das zu den bedeutendsten literarischen Dokumenten der Barockzeit zählt, verarbeitete Grimmelshausen eine Reihe von Vorlagen. Er folgte z. B. der Tradition des spanischen Schelmenromans, verwendete Motive aus Eschenbachs "Parzifal"und aus der volkstümlichen Schwank- und Sagenliteratur. Die Geschichte vom "Einfältigen", der sich auf das Abenteuer einer Weltreise einlässt und der Welt am Ende als Einsiedler entsagt, ist bis heute mit ihrer komplexen Erzählstruktur, dem bisher nicht völlig entschlüsselten Kompositionsprinzip und ihrer inhaltlichen Vieldeutigkeit Gegenstand kontroverser Interpretationen geblieben. - Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen (* um 1622 in Gelnhausen; 17. August 1676 in Renchen) war ein deutscher Schriftsteller. Leben Grimmelshausen wurde um 1622 als Sohn eines protestantischen Bäckers und Gastwirts geboren. Er stammte aus einem verarmten Thüringer Adelsgeschlecht. (Sein Großvater hatte 1599 als Bäckermeister in Gelnhausen den Adel abgelegt, wohl weil er nicht zu seiner Profession passte, und nannte sich fortan Melchior Christoffel.) Grimmelshausen besuchte die Lateinschule. Infolge der Plünderung Gelnhausens im Jahr 1634 geriet der zwölfjährige Knabe schon früh in die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges. Seit 1639 nahm Grimmelshausen zunächst als Soldat, und dann als Schreiber in der Regimentskanzlei des kaiserlichen Oberstleutnants von Schauenburg (Oberkirch) in Offenburg aktiv am Krieg teil. 1648 diente Grimmelshausen beim Oberst Elter in Wasserburg am Inn. Nach Kriegsende heiratete er 1649 in Offenburg. Danach zog er nach Gaisbach im Renchtal, wo er ein Grundstück erwerben konnte und als Pferde- und Weinhändler arbeitete. In dieser Zeit trat er zum katholischen Glauben über. Von 1662 bis 1665 war er als Burgvogt auf der benachbarten Ullenburg tätig, die im Besitz des Straßburger Arztes Dr. Küffer gewesen war. Von hier aus knüpfte Grimmelshausen seine Kontakte zur Sprachvereinigung Aufrichtige Gesellschaft von der Tannen in Straßburg. Danach übernahm er bis 1667 in Gaisbach die Gastwirtschaft Zum Silbernen Stern. In dieser Zeit begann seine Tätigkeit als Schriftsteller. 1667 wurde er Schultheiß in Renchen im Dienste des Straßburger Bischofs Leopold Wilhelm von Österreich. Dieser Wohnort wurde 1674/75 durch den niederländisch-französischen Krieg betroffen. In der Regel benutzte Grimmelshausen Pseudonyme, unter denen seine Werke veröffentlicht wurden. Meist handelt es sich um anagrammatische Umstellungen seines wahren Namens, wie etwa Samuel Greifenson von Hirschfeld, Seigneur Meßmahl, Michael Rehulin v. Sehmsdorf, German Schleifheim v. Sulsfort, Erich Stainfels von Grufensholm, Philarchus Grossus von Trommenheim, Simon Lengfrisch von Hartenfels, Melchior Sternfels von Fuchshaim u. a. Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch, d. h. die Beschreibung des Lebens eines seltsamen Vaganten, genannt Melchior Sternfels von Fuchshaim etc. Druck und Verlag: Johann Jonathan Felßecker, Nürnberg. Drei Gesamtausgaben: 1683/84; 1685/99 und 1713 jeweils in 3 Bänden (verschleiernd war auf dem Titelblatt Mömpelgard als Erscheinungsort angegeben). Das Hauptwerk Simplicissimus, das erst in neuerer Zeit richtig gewürdigt wird, gilt als ein lebensvoller Roman der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. - Allerdings ist diese Sichtweise eine Rückprojektion der Germanistik in eine Zeit, der sie noch heute weithin mit Unverständnis gegenübersteht. Begriffe wie wirklich poetische Bedeutung" und Fülle echter Stimmung" können dem Roman nicht gerecht werden, im Gegenteil verkennen sie den rhetorischen Charakter der Darstellung, die mit Versatzstücken aus der klassischen Literatur der Antike und des spanischen Picaro-Romans spielt. So wird der Kontrast der Friedenssehnsucht" in der Seele" des Helden mit dem blutigen Soldatenleben und wilden Abenteurertum, durch welches Simplex" hindurchgetrieben wird, als ergreifend gesehen. Ob dies auf authentischen Erlebnissen und echten Gefühlen beruht, muss bezweifelt werden. Vielmehr darf man davon ausgehen, dass Grimmelshausen bewusst für ein Lesepublikum schrieb, das seine Bücher kaufen sollte. Dazu bediente er sich der sprachlichen Klischees, mit denen sich der Leser identifizieren konnte. Dennoch zeichnet er wie vielleicht kein anderer Autor ein Bild des großen Kriegs sowie der verwilderten deutschen Gesellschaft nach dem Krieg, die er mit einem frischen Humor mischt. Gezeichnet wird die mentale Struktur der Zeitgenossen: sie sind derbe, rohe Menschen, die sich doch nach dem Idealen und Ewigen sehnen. . . Aus wikipedia-Hans_Jakob_Christoffel_von_Grimmelshausen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 499 Rotes Leinen mit einer goldgeprägten Deckelvignette, goldgeprägten Rückentiteln, Lesebändchen und Schutzumschlag.

  • Pp. Zustand: Wie neu. 120 Seiten : Illustrationen. Neuwertiges Exemplar. - Die vorliegende Studie untersucht die Bedeutung des byzantinisch-orthodoxen Erbes für die Nationalbewegung der Serben im 18. und 19. Jahrhundert. Auf Basis zeitgenössischer historiographischer Arbeiten, Zeitungsartikel, Korrespondenzen und Gesetze widmet sich die Monographie der Nutzung des Angebots überlebender Strukturen des Byzantinischen Reiches und seiner Kirche durch serbische Nation-Builder: Im Fokus der Untersuchung stehen geistliche und weltliche Akteure aus der schmalen Schicht der serbischen Bildungs- und Funktionselite, die zur Inszenierung und Legitimierung von Herrschaft, zur Festigung der eigenen Identität sowie zur Rechtfertigung bestimmter politischer Strategien auf das byzantinische Erbe zugriffen und sich damit auseinandersetzten. / Inhaltsverzechnis: Vorwort -- Einleitung -- Byzantinisches Erbe und serbische Identität im 19. Jahrhundert -- Terminologie -- Der theoretische Rahmen und Forschungsstand -- Imperiale Schwiegersöhne und mönchische Diplomaten: zu den serbisch-byzantinischen -- Beziehungen im Mittelalter -- Prä-nationale Anstrengungen zur Erhaltung und Definition einer kulturellen Identität Der Vorhang hebt sich: die serbischen Bühnen vor 1804 -- Der Diskurs setzt ein: Deutungsversuche weltlicher und geistlicher Eliten im Zeichen der Aufklärung Auftritt Dositej Obradovic- "le philosophe grec" zwischen Wien und Konstantinopel -- Nationale Bewegung und serbisches Mittelalter - kein Interesse an Byzanz? Eine Bauernrebellion zwischen Kaisern und Zaren -- Auftritt Nenadovic: byzantinisches Kirchenrecht als ordnendes Leitmedium Serbische Priester und griechische Metropoliten Blut und Glaube - Hoffen auf Russland -- Auftritt Stratimirovic: ein Memorandum als "serbisches Projekt"? Eine Rebellion wird zur Revolution - Serbien zwischen drei Imperien Milos Obrenovic- Pascha oder Prinz? Zur Herrschaftslegitimierung des ersten serbischen Fürsten der Neuzeit "Imported brains" für Staat und Kirche: westliche Einflüsse und byzantinische Symphonie -- Den Bruch heilen: serbisch-byzantinische Konkurrenz als Grundlage der nationalen Agitation Zwischenspiel: die Ustavobranitelji übernehmen die Macht llija konstruiert ein Altertum Die imperialserbische Idee 1844-1848/49 Bericht aus Belgrad, 14. März 1850 Von der politischen Orthodoxie und der Nationalisierung der Religion: Bischöfe sind Wölfe -- Byzanz, etwas und überall - byzantinische Einflüsse auf Serbiens Transformation zur politischen Mündigkeit 1858-1868 -- Ein politischer Wendepunkt: Svetoandrejska skupStina -- Vladimir Jovanovics "Böse Byzantiner": ein historisches Narrativ im politischen Konzept -- eines serbischen Liberalen -- Nation(al) buildings: Kirche(n) und Klöster zwischen byzantinischem Erbe und nationaler -- Identität -- Die "guten Byzantiner" des anderen Jovanovic- Metropolit Mihailos Kampf für eine echte -- Symphonia Von der "byzantinischen" Aufklärung bis zum nationalen Stil - Resümee und Epilog -- Bibliographie Quellen Literatur. ISBN 9783884673607 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 747.

  • Zustand: Sehr gut. Einband etwas berieben und Papier lichtbedingt von Rand her leicht nachgedunkelt, immer noch ein gutes Exemplar. - Die frühchristliche Märtyrerin predigte, taufte, missionierte und kämpfte gegen die alten Götter im Norden Galliens. Wunder bei der Wiederauffindung ihrer Reliquien führten im 9. Jh. zur Gründung eines Frauenklosters in Origny, in dem sie fortan verehrt wurde. Die Benediktinerinnen beauftragten und schrieben im Jahr 1312 eine prachtvolle Handschrift mit 54 ganzseitigen Miniaturen in Verbindung mit der Vita der Heiligen und Wunderberichten sowie Kalendarium, Chroniken, liturgischen Regeln und Anweisungen an die Schatzmeisterin. Anhand der Quelle beleuchtet die Autorin Geschichte und Rituale des einst wohlhabenden und einflussreichen Klosters. Den einzigartigen Bilderzyklus erschließt sie durch ikonographische Vergleiche und verschiedene Legendenversionen. Auftragsbedingte Besonderheiten belegen den Gebrauch des Codex. Der Benoîtemeister" genannte Maler, seine Werkstatt und Produktionen werden charakterisiert. 1 Einleitung 9 Gegenstand und Ziel dieser Untersuchung 9 Forschungsgeschichte 10 2 Das Buch und seine Auftraggeberin 11 Codicologische Daten und Erhaltungszustand der Handschrift 11 Geschichte der Handschrift 12 Entstehungszeit und Auftraggeberin 13 Die Familie der Stifterin 13 Präsentation der Auftraggeberin in der Handschrift 14 Kirchenpolitischer Hintergrund und Religiosität 15 Das Konzil von Vienne und die Kreuzzugsplanung 16 Beginen im nordfranzösischen Raum und der Prozeß gegen Marguerite Porete 16 Neue Frömmigkeitsformen 17 Zusammenfassung 17 Buchtypus 18 Textgattung des Berliner Codex und Schwesterhandschrift in Saint-Quentin 18 Libellus 19 Das Skriptorium 22 Charakterisierung und Auswertung der Schreiberhände 22 Eine Nonne des Klosters als Schreib er in 22 3 Kloster Sainte-Benoite in Origny als Bestimmungsort für die Handschrift 29 Geschichte des Klosters Sainte-Benoite 29 Quellen und Archivalien zur Gründungsphase 33 Die Briefe Bischofs Hinkmar von Reims bezüglich Kloster Sainte- Benorte in Flodoards Historia Remensis ecclesiae 33 Die Vie de Sainte Benoite, Berlin SMB-PK, KK 78 B 16 34 Ereignisse bis zur Aufhebung des Klosters 36 Zerstörungen durch Brand und Plünderung 36 Einfluß des Bischofs und Erstarken des Benedicta-Kultus im 13. Jahrhundert 37 Reformen im 16. und 17. Jahrhundert . 38 Revolution Heutiger Zustand 39 Ehemalige Gebäude und Besitzungen des Klosters 40 Exkurs: Frühe Frauenklöster in Nordostfrankreich und die Frage nach der Ordenszugehörigkeit der Nonnen von Sainte-Benoite in Origny 46 Status, Organisation und Zeremonien des Konventes nach der Berliner Handschrift und jüngeren Quellen 50 Kanoniker von Saint-Vaast 52 Äbtissin 52 Schatzmeisterin 53 Konversen und andere 54 Klausur 55 Hochfeste 56 Exkurs: Das sogenannte Osterspiel von Sainte-Benoite in Origny 56 Reliquienbesitz und -Inszenierung 57 Hauptreliquien 57 Reliquienbühne: Der Trotte" und seine Funktion 58 Der Schrein der heiligen Benedicta 59 Das große Reliquienfest cors sains" und weitere Benedicta-Feste 61 Exkurs: Verehrung der heiligen Benedicta 64 Textzeugnisse 64 Bildzeugnisse 4 Benedicta-Legenden in der Berliner Handschrift und weitere Versionen 87 Tradition 87 Versionen 88 Carmen de Sancta Benedicta 89 Lateinische Prosaversion 91 Jüngere Passio metrica 91 Zusammenfassung 93 Kurze Legendenversionen 94 Exkurs: Die aus der Benedictalegende hervorgegangene Saturninalegende 95 Französische Prosalegenden 97 Zusammenfassung 99 Exkurs: Frühchristliche Frauen im Dienst der Mission und die historische" Benedicta 99 5 Bildausstattung der Berliner Handschrift 107 Aufbau einer Bildseite und Abfolge der Arbeitsschritte 107 Kurze Genese formal vergleichbarer, häufig von Frauen rezipierter Bilderzyklen 108 Inhalt und Analyse der einzelnen Bilder 109 Zusammenfassung 152 Die Stellung der Begleiterin Benedictas innerhalb der Bilderfolge 153 Textvorlagen 153 Darstellung der Begleiterin im Berliner Bilderzyklus 154 Erzählstrategische Bedeutung der Begleiterin 154 Bilderfolgen von Heiligen im ikonographischen Vergleich 157 Apostel" Nordgalliens 157 Märtyrerinnen und weitere weibliche Heilige 172 Illustrationen des Kalenders 177 Charakteristik der Miniaturen und des Buchschmucks 187 Formensprache des Benoitemeisters 187 Struktur und Dramaturgie innerhalb der Bilderfolge 192 Zusammenfassende Würdigung des Benoitemeisters Mitarbeiter des Benoitemeisters in der Berliner Handschrift 196 Kalendermaler 196 Ausführende der Initialen und Ranken 198 6 Weitere Produktionen des Ateliers 219 Psalter, Modena Bibl. Est. Lat. 1152 a S.2.12. 219 Zwei Einzelblätter, Wien ÖMAK Inv. Nr. 1073 221 Medizinische Traktate, London BL Sloane 1977 224 Lancelot du Lac, New York PML M. 805/806 229 Legenden, Fabliaux und Chansons de geste, Turin Bibl. Naz. Ms. L.II.14 233 Atelier und Auftraggeber 240 7 Schlußfolgerungen und Ergebnisse 247 8 Anhang 251 Hinweise für die Leser 251 Der Kalender von Sainte-Benoite in Origny 251 Texte der Berliner Handschrift SMB-PK, KK 78 B 16 256 Texte in Saint-Quentin Bibl. mun. Ms. 86 und Konkordanz mit der Berliner Handschrift 261 Bezüge der Miniaturen zu den Legendenversionen 266 Händescheidung 273 Miniaturen und Buchschmuck 273 Schreiberhände 274 Benedicta-Verehrung 275 Textzeugnisse 275 Benedicta-Reliquien und -Patrozinien 282 Bildzeugnisse 283 Abkürzungen und Literatur 288 Allgemeine Abkürzungen 288 Standorte der Handschriften und Archivalien 288 Literatur und Quellen 288 Register 298 Bildnachweis ISBN 3865680240 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 302 S. Mit zahlr., auch farb. Abb., gebundene Ausgabe.

  • Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der Tod eines Königs konnte im mittelalterlichen Europa nicht nur einen Streit um die Nachfolge entfachen, sondern weitreichende Krisen zur Folge haben. In diesen Zeiten der Thronvakanz fiel den Bischöfen, deren generelle Bedeutung um die erste Jahrtausendwende von der aktuellen Forschung hervorgehoben wird, als Ratgebern am Königshof und als Entscheidungsträgern eine wichtige Verantwortung zu. In den Beiträgen dieses Bandes werden deshalb der Handlungsspielraum der Bischöfe und die Strukturen bischöflicher Herrschaftsgewalt analysiert, und zwar erstmals in einer das ostfränkische Reich und das angelsächsische England vergleichenden Perspektive, die nicht zuletzt auf den Forschungen des renommierten Mediävisten Timothy Reuter aufbaut. Dessen Aufsatz 'Ein Europa der Bischöfe' wird erstmals in englischer Übersetzung vorgelegt.

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    8°. 40 SS. O(Interims-)Brosch. (leicht angestaubt u. anflugweise stockfleckig, Vorderdeckel mit sauber hinterlegter kl. Bruchstelle). Seiten unbeschnitten, leicht knittrig u. marginal min. stockfleckig. Etwas Alters-, Lagerungs- u. Dislokationsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Barth (nur in SNB und Worldcat). ? ?Nach § 56, Abschnitt 2 der thurgauischen Staatsverfassung, unterliegen Erlasse und Verordnungen der Synode gesetzgeberischer Natur der konfessionellen Volksabstimmung. Die katholische Synode hat nun auf Antrag des Kirchenrathes und in Ausführung der katholischen Kirchenorganisation vom 23. Oktober 1870 eine Verordnung erlassen, welche vor Allem die konfessionellen Verwaltungszweige näher reguliert. Dieselbe umfasst: a) Reglement der Synode; b) (-) des Kirchenrathes; c) (-) der Kirchgemeinden und Korporationen; d) (-) der Kirchenvorsteherschaften. [.] Der Grundgedanke der vorliegenden Verordnung zielt auf geordnete konfessionelle Verwaltung, Beförderung des kirchlichen katholischen Interesses und Lebens in Uebereinstimmung der konfessionellen Behörden des Kantons und der Gemeinden mit den Vorgesetzten der Kirche und deren Satzungen. Gott gebe es! Wir empfehlen Ihnen, liebe Mitbürger, die Annahme der vorliegenden Verordnung. Frauenfeld den 26. Januar 1872. Der Präsident des katholischen Kirchenrathes: Aug. Wild; Der Aktuar: Edw. Ramsperger.? (p. 39 f.) ?? Abstimmungsvorlage in (kirchen- und kultur-) politisch bewegter Zeit : Im Nachgang zum Sonderbundskrieg von 1847 blieben konfessionell begründete Animositäten und Spannungen nicht nur erhalten, sondern entwickelten sich zum sog. Kulturkampf, der Alltag und Zusammenleben vielerorts stark beeinflusste. Der Kanton Thurgau war diesbezüglich allerdings deutlich weniger betroffen als z.B. der Nachbarkanton St. Gallen. ?Die Polarisierung zum städtisch, protestantisch und liberal-industriell geprägten Bürgertum äusserte sich in einem zunächst unterschwelligen, nach dem Ersten Vatikanum 1869?1870 offen ausgetragenen Kulturkampf, welcher in den Kulturkampfkantonen einen unterschiedlichen Grad der Intensität erreichte und dessen führende Vertreter wie beispielsweise in den Kt. Aargau und St. Gallen nicht selten dem liberalkatholischen Lager angehörten. Während dieses 1873 durch die Abspaltung des Alt-Katholizismus seinen radikalen Flügel verlor und an Bedeutung einbüsste, verstärkte der Kulturkampf den Prozess der Blockbildung. [.] Vergleichbar mit Entwicklungen in anderen Ländern entstand eine katholische Sonder- oder Subgesellschaft, die unter Ausnutzung der neuen, durch die Bundesverfassung von 1848 garantierten Freiheitsrechte - und hierin durchaus modern - für nahezu alle Bereiche des gesellschaftlichen und privaten Lebens eigene Institutionen ausbildete. Geschaffen wurde ein spezifisch katholisches Milieu, das nach innen einen hohen Konformitätsdruck erzeugte, sich in religiös-sittlicher Hinsicht streng nach den Vorgaben der Kirche richtete und nach aussen selbstbewusste Geschlossenheit demonstrierte.? (Aus: F. X. Bischof, ?Katholizismus?, 2. Von den 1830er Jahren bis zum 2. Vatikanischen Konzil; in HLS; vgl. auch Bischofs Ausführungen zum Lemma ?Kulturkampf?). Sprache: de.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie man den Titel Chlodwigs als christlichen Herrscher legitimieren und kritisieren kann.Die Forschung setzte sich bereits häufig mit diesem Thema auseinander und es lässt sich sagen, dass die Interpretation über die These, es handle sich bei Chlodwig I. um einen christlichen Herrscher, ein Ungleichgewicht in der Forschung darstellt. Diese Arbeit beschäftigt sich anhand eines thematischen Aufbaus mit der Verbindung von Forschungsanalyse und Quellenkritik. Insbesondere wird hierbei Bezug auf Uta Heil und ihre Forschung über den Bischof Avitus von Vienne und seinem berühmten Brief an Chlodwig mit der Beglückwünschung zu seiner Entscheidung, sich katholisch taufen zu lassen, genommen.Auch die Analysen von Ian Wood und Friedrich Prinz über Gregor von Tours und ihren Vermutungen, Chlodwig habe mit dem Gedanken gespielt sich dem Arianismus bzw. dem Quasiarismus zuzuwenden werden aufgegriffen. Des Weiteren fließt die quellenkritische Studie Wolframs Von den Steinen mit ein, die sich sowohl mit Gregor von Tours als auch mit Avitus von Vienne auseinandersetzt. Matthias Bechers Monographie über Chlodwig I. vertieft die Taufe Chlodwigs und geht hierbei auf die Rolle Chrodechildes, des Bischofs Remigius von Reims, den heiligen Martin von Tours, die zeitgenössische Reaktion und auf Avitus von Vienne, sowie die Auswirkungen der Taufe ein. Auch sein Aufsatz über die Taufe spielt eine große Rolle dieser Ausarbeitung, denn er nimmt starken Bezug auf Gregor von Tours in Hinsicht auf Bibliographie und Quellenkritik. Er analysiert den Quellenwert von Gregors Schriften und nimmt Bezug auf die aktuelle Forschung. Die politischen Handlungen und Strukturen der Merowinger werden von Eugen Ewig sehr gut und prägnant wiedergegeben.Die Grundlage dieser Arbeit bildet Patrick Gearys Werk 'Die Merowinger. Europa vor Karl dem Großen', welches einen guten Einblick über die Regierungszeit von Chlodwig gewährt und ebenfalls Bezug zum aktuellen Forschungsstand nimmt. Auch Gearys Aufsatz über die Bedeutung von Religion und Bekehrung im frühen Mittelalter spielt eine wichtige Rolle und soll in dieser Ausarbeitung den Einstieg in die Thematik erleichtern, welche in zwei Felder unterteilt ist. Auf der einen Seite steht die Legitimation des Titels Chlodwig als christlicher Herrscher und auf der anderen dessen Kritik.