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Verlag: Diabelli, Wien, 1843
Anbieter: Antiquariat Narrenschiff, Trin, Schweiz
Untertitel: Nach den Grundsätzen und Beispielen der besten in - und ausländischen Meister entworfen von Friedr. Wilh. Marpurg. Neu bearbeitet, mit erläuternden Anmerkungen und Beispielen vermehrt von S. Sechter Untergebiet: Musik Abbildungen: Zahlr. Notenbeispiele. Alles von den Kupferstichplatten gedruckt Zustand: Einband starke Gebrauchssp., Papier teilw.stockfl. Seiten: 162/193 S. Format: 4°. Einband: Hln. marm. Gebiet: Varia.
Verlag: Leipzig C F Peters (Bureau de Musique) [nach ], 1814
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Sehr gut. 22 Notenbeispiele auf 63 S. Kupfertafeln. Papierbedingt gebräunt. Halblederband der Zeit. Der oft fehlende, gesuchte Exempelband zu Marpurgs wichtigem musiktheoretischem Werk.
Verlag: Leipzig A Cranz (VerlagsNr D & C No A) [nach 1873], 1873
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Buch
Folio. 162 S. mit zahlreichen Notenbeispielen. 20/10. OU. Titelauflage des in sich abgeschlossenen ersten Teils. Diese Bearbeitung Sechters erschien erstmals 1843 bei Diabelli in Wien. Er fügte die Notenbeispiele in den Text ein, während sie bei Marpurg gesondert beigegeben waren. Dadurch wird das wichtige Werk viel einfacher und effektiver benützbar. Sechter war nach Albrechtsbergers Tod die musiktheoretische Autorität Wiens und zählte u. a. Beethoven und Schubert zu seinen Freunden. Brahms und Bruckner studierten nach seiner Neubearbeitung.
Verlag: Leipzig, A. Kühnel 1806; Bd. 2: C. F. Peters Bureau de Musique [nach 1814]., 1806
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Quart. VII, 120 S.; 92 S., 3 Bl. Register, Verbesserungen und Verlagsverzeichnis; 122 Notenbeispiele auf 63 S. Kupfertafeln. Alte Notizen im Vorsatz. Einriss im Titel von Bd. 1 sauber repariert, Bd. 2 anfangs wasserrandig, sonst sehr schönes Exemplar auf stärkerem Papier. 21/12. Pappband der Zeit und Bd. 2 Pappband mit zeitgenössischem Buntpapier. Zweite Ausgabe von Marpurgs Hauptwerk, der "ersten groß angelegten monographischen Bearbeitung ihres Gegenstandes" (MGG VIII, 1671). Die Notentafeln sind von den Platten der Originalausgabe gedruckt. - Marpurgs 1753/54 erstmals erschienene Abhandlung galt noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein als unverzichtbares Lehrbuch im Kontrapunkt-Unterricht. Er geht über eine rein mechanische Anweisung weit hinaus, indem er über die motivische Ableitung der Kontrapunkte und Zwischenspiele aus dem Hauptthema reflektiert. Der Verleger Kühnel wies in seiner Vorrede auf den "klassischen Rang" der Marpurg'schen Fugentheorie hin und verweist mit Stolz auf die Wiener Klassiker. "Alle großen neuern Tonkünstler, z. B. Mozart, J. Haydn verweisen an sich selbst, dass das Genie in vertrauter Bekanntschaft mit dem System der Harmonie, wie es sich in den Werken der fugierten und kanonischen Schreibart offenbaret, seinen Schöpfungen die Kraft und Würde zu geben vermag, womit sie dem Zeitenwechsel trotzen . nur dem Meister im Contrapunkt [stehen] alle Mittel der Tonkunst zu Gebote. Unter der strengen Regel hat sich die Freiheit gebildet, und er folgt den Gesetzen der Harmonie, ohne in ihren Fesseln zu gehen" 1814/15 studierte auch Beethoven Marpurgs Abhandlung mit dem Gewinn, den der Herausgeber allen Lesern wünschte (G. Nottebohm). Die Widmung an Telemann (I) und Wilhelm Friedemann/Carl Philipp Emanuel Bach (II) fehlt in dieser neuen Ausgabe, die sprachlich leicht überarbeitet ist. - Geschichte der Musiktheorie 10, 170 f.; 11, 149 f. - Damschroder/Williams S. 183.