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  • Bild des Verkäufers für Alle Galgenlieder. Galgenlieder, Palmström, Palma Kunkel, Der Gingganz, Vier Legendchen, Zeitgedichte. Mit Grafiken und einem Nachwort von Hans Ticha. Gestaltung, Satz und Herstellung von Thomas Pradel. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter und illustrierter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbig geprägten Deckelbildern, dreiseitigem Farbschnitt, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und farbigem Heftfaden in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Gesetzt aus der Nyala und der Myriad und zweifarbig gedruckt auf 115g/qm Fly 05. "Witzig, im besten Sinn komisch, hintersinnig, tiefgründig, kreativ, experimentell - dies sind Morgensterns Galgenlieder, mit denen er die Leser bis heute begeistert. Zu seinem Jubiläum bringt die Büchergilde eine opulente und von Hans Ticha kongenial illustrierte Ausgabe heraus. "Die Galgenpoesie ist ein Stück Weltanschauung. Es ist die skrupellose Freiheit des Ausgeschalteten, Entmaterialisierten, die sich in ihr ausspricht. Man weiß, was ein mulus ist: Die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Schulbank und Universität. Nun wohl: ein Galgenbruder ist die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Mensch und Universum. Nichts weiter. Man sieht vom Galgen die Welt anders an und man sieht andre Dinge als Andre", so der Autor im Vorwort. Die Galgenlieder wurden zunächst 1895 im kleinen privaten Freundeskreis, dem Bund der "Galgenbrüder", bei Ausflügen zum Galgenberg in Werder bei Potsdam vorgetragen. Man traf sich in Kneipen, zelebrierte auf ironische Weise schön-schaurige Rituale und sang Morgensterns dazu verfasste Texte: die Galgen-Lieder. Erst später, nämlich 1905, kamen die Galgenlieder dann in Buchform heraus und begründeten den literarischen Ruhm Morgensterns. In der aufwendig ausgestatteten und ausdrucksstark und farbenfroh illustrierten Büchergilden-Ausgabe lassen sich Morgensterns Texte ganz besonders genießen." (Verlagstext) Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; gestorben 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht. Hans Ticha (* 2. September 1940 in Tetschen) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Buchillustrator. Schon mit 19 Jahren gestaltete er sein erstes Buch. Daneben malte er und gestaltete Grafiken. Ticha arbeitete für fast alle maßgeblichen Verlage der DDR (Mitteldeutscher Verlag, Neue Welt, Verlag der Nation, Aufbau, Kinderbuchverlag Berlin) und war durch Ausgaben der Büchergilde Gutenberg auch im Westen vertreten und gestaltete so mehr als 90 Bücher. In Auseinandersetzung mit den Stilmitteln der Pop-Art innerhalb der sozialistischen Gesellschaft und ihrer Propaganda-Bilder verändert er den revolutionären Begriff "Agit-Prop" (Agitation und Propaganda) zu "Agit-Pop". Neben der Pop-Art gehören zu seinen Vorbildern Fernand Léger, die Maler des Bauhauses wie Oskar Schlemmer und Willi Baumeister, sowie der russische Konstruktivismus. Bilder von Ticha finden sich unter anderem im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, Schloss Weimar, Historischen Museum Berlin, Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Bonn. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 360, (8) pages. 8° (145 x 215mm).