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  • Westpreußischer Architekten- und Ingenieuerverein zu Danzig:

    Verlag: Fines Mundi GmbH Saarbrücken, 2016

    Anbieter: Versandantiquariat Nussbaum, Bernkastel-Kues, RP, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Zustand: Wie neu. VIII, 432 Seiten Mit 1 zweifarbigen Titelblatt, 5 Heliogravuren, 498 Abbildungen tadellos neuwertig / Modernes Schriftbild Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1650 25,7 x 17,8 cm, gebundene Ausgabe Faksimile-Reprint der Ausgabe 1908 Wilhelm Ernst & Sohn.

  • Westpreussischer Architecten- und Ingenieur-Verein

    Verlag: Berlin, Ernst., 1908

    Anbieter: Antiquariat Ballmert, Krauchenwies, BW, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    27 cm. VII, 432 S., mit 498 Abbildungen, davon 2 gef. Karten (eine davon mit ca. 5 cm langem Riss) . Und MIT 2 von (5) Heliogravuren (3 FEHLEN) !!! Beiliegend in Rückentasche ein großer gefalteter Plan der Stadt Danzig und ein StadtPlan mit Verzeichnis der Strassen, Plätze, Gebäude und Sehenswürdigkeiten nebst Vororten. Pläne an den Faltstellen mit kleinen Einrissen. Zusätzlich noch eine schwarzweiss Fotografie von der Frauengasse und noch einige Zeitungsartikel von 1951 bis 57. Halbleder mit Rückentitel, umlaufender Farbschnitt, Klammerheftung. Einband gering fleckig, an den Kanten leicht berieben, trotz kleiner Mängel insgesamt noch gutes, festes u. sauberes Exemplar. Sprache: Deutsch. Bei allen Bestellungen auf Rechnung bleibt Vorkasse vorbehalten. VERSAND ist nur möglich an Lieferdressen in (SHIPPING only to delivery addresses in) Deutschland, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Italien, Kroatien, Litauen, Malta, Niederlande, Portugal, Tschechien und Ungarn.

  • R. Kohnke

    Verlag: Inktank-Publishing, 2020

    ISBN 10: 375014995XISBN 13: 9783750149953

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.

  • Westpreußischer Architekten- und Ingenieurverein Danzig (Hrsg.)

    Verlag: Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin, 2018

    Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    -VIII, 432 Seiten-Mit 1 zweifarbigen Titelblatt, 5 Heliogravuren, 498 Abbildungen --- Westpreußischer Architekten- und Ingenieuerverein zu Danzig:Danzig und seine Bauten / 1908Herausgegeben vom Westpreußischen Architekten- und Ingenieuerverein zu Danzig Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückenprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Das dekorative Originaltitelblatt wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 25,7 x 17,8 cm.

  • farbige Übersichtskarte im Originalformat 81 x 94 cm --- Herausgegeben vom Westpreußischen Architekten-Ingenieuerverein zu Danzig: Danzig und seine Bauten / 1908 --- Wir bieten hier eine Facsimileausgabe der Übersichtskarte des Werks in Originalgröße an. ---.

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    Zustand: Gut. ca.40 S. INHALT: Günter Behnisch: Wie sich Experimente im Formalen kontrollieren u. entscheiden lassen. Wettbewerbe: Kasia Osiecka: Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig. Debüt: Friederike Meyer: OOS und das Exil in Zürich. Guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100 Standardeinband. broschiert/ Taschenbuch.

  • Bild des Verkäufers für Danzig und seine Bauwerke. (Faksimile-Nachdruck mit 54 Kupfertafeln in Folio. - 1969) zum Verkauf von Libro-Colonia (Preise inkl. MwSt.)

    Schultz, Johann Carl

    Verlag: Darmstadt, Bläschke, 1969 (Reprint der zweiten Ausgabe von 1872 Verlag Ernst & Korn), 1969

    Anbieter: Libro-Colonia (Preise inkl. MwSt.), Köln, NRW, Deutschland

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    130 Seiten, 1 Bl., 54 Tafeln, genarbter blauer Original-Kunstledereinband ca. 30 × 43 cm mit geprägtem Deckelwappen (Siehe Abbildung 1), Einband geringfügige Gebrauchsspuren, innen tadelloses Exemplar ohne Stempel, Anstreichungen, Flecken etc., mit einer Einführung von Rüdiger Ruhnau. Seite 1 (von 2) der Einführung von Rüdiger Ruhnau: Die klassischen Zeiten deutscher Zeichenkunst und Graphik waren die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts und das 19. Jahrhundert, an dessen Schwelle zwei Künstler aus dem an Malerpersönlichkeiten nicht besonders reichen deutschen Osten einander ablösten: Daniel Chodowieckis Lebensweg ging 1801 zu Ende, während Johann Carl Schultz im gleichen Jahr in Danzig das Licht der Welt erblickte. Das Geburtsjahr von J. D. Schultz fiel in eine Zeit weitreichender politischer Veränderungen. Danzig war nach jahrhundertelanger Selbständigkeit in den preußischen Staat eingegliedert worden, eine moderne Verwaltung löste die letzten Reste einer mittelalterlichen Stadtverfassung ab. Auch Zopf und Perücke, noch vor einem Vierteljahrhundert von Chodowiecki in seinem Skizzenbuch festgehalten, verschwanden aus dem Stadtbild. Ganz allgemein brachte der Übergang an Preußen so viele wirtschaftliche Vorteile, daß sich die Bevölkerung überraschend schnell mit den neuen politischen Verhältnissen abfand. In diesen Jahren, die als ruhig in der wechselvollen Danziger Geschichte bezeichnet werden können, wuchs Johann Carl Schultz in einem begüterten Elternhaus heran. Der Vater war Kaufmann, er besaß das Haus Jopengasse Nr. 25. Hier wurde der Junge groß, inmitten fremdländischer Waren, die man aus dem Orient und China über Holland bezog und die teils hier, zum Teil auch auf der Speicherinsel lagerten. Im Hausflur befand sich eine sogenannte Hangestube, ein hängender Einbau, geschmückt mit Kupferstichen und Veduten an den Wänden: für den heranwachsenden Jungen war dieser Raum der liebste Aufenthalt. Vom Fenster fiel der Blick auf die nahe Marienkirche - Bilder, die Schultz auch später nie vergessen konnte. Waren es jene bestimmenden Eindrücke der Jugendzeit, die ihm den Namen Kirchen-Schultz" einbrachten? Jedenfalls malte er in späteren Jahren unter anderem die Dome von Mailand und Orvieto, von Meißen und Regensburg, das Innere des Ulmer Münsters und der Marienburg. Danzigs wirtschaftlichem Aufschwung war keine lange Blüte beschieden. Napoleon eroberte Europa, das Land an der Weichsel wurde Kriegsschauplatz. Am 10. März 1 807 war Danzig von französischen Truppen umstellt, die Familie Schultz erlebte alle Schrecken der Belagerung mit. Die sich anschließende siebenjährige Besatzungszeit sollte aber alles vorhergegangene Unheil noch übertreffen; daran starb Schultz' Vater. Hinzu kam der Verlust des Familienvermögens, als beim Brand der Speicherinsel das Warenlager in Flammen aufging. Die 1814 erneut erfolgte Angliederung an Preußen leitete eine zweite Phase des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus ein, dem sich Danzig im Schutze des preußischen Staates widmen konnte. Ebenso ungestört von politischen Ereignissen konnte sich nun die künstlerische Ausbildung von J. C. Schultz vollziehen. Er besuchte zunächst die Danziger Kunstschule - die sich seit 1804 in den oberen Räumen des Langgasser Tors befand - als Schüler des tüchtigen Johann Breysig. Bevor Professor Breysig die Leitung der Provinzial-Kunstschule in Danzig übernahm, war er Direktor an einem Magdeburger Kunstinstitut gewesen. Die weitere Ausbildung absolvierte Schultz bei Hummel an der Berliner Akademie. In Begleitung des Malers Karl Blechen ging er dann über Dresden nach München, wo der berühmte Vedutenmaler Domenico Quaglio, der auch schöne Danziger Ansichten schuf, sein Lehrer war. Wie auf zahlreiche andere Künstler, so übte Italien auch auf Johann Carl Schultz eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Mehrere Jahre verbrachte er in Rom, wo er in Verbindung zu Julius Schnorr von Carolsfeld trat. Die Begegnung mit den Kircheninterieurs und der antiken Kunst beeinflußte nachhaltig sein Schaffen und ließ ihn später in Danzig zum Bewahrer des alten Stadtbildes werden. Aufsehen erregte damals eine gemalte Innenansicht des Mailänder Domes, die der preußische Kronprinz erwarb. Im Jahre 1832 wurde Johann Carl Schultz als Nachfolger von Breysig zum Professor und Direktor der Danziger Kunstschule und vier Jahre darauf zum Mitglied der Berliner Akademie ernannt. Der Wandel der Zeit rief im Danziger Stadtbild weitgreifende Veränderungen hervor. Die alten Befestigungsanlagen hatten ihre frühere Bedeutung verloren; zudem mußte der innere Wehrring dem zunehmenden Verkehr weichen. Leider fiel auch manche architektonische Kostbarkeit dem etwas zu eifrigen Fortschrittsdrang zum Opfer. Am schmerzlichsten war wohl der Abbruch der Beischläge, auf denen sich von altersher ein Teil des privaten Lebens der Bürger abspielte. Auf einigen Radierungen sind die für Danziger Wohnbauten so charakteristischen Beischläge - niedrige Hausvorbauten zur Straße hin - abgebildet. Der Abbrucheifer war so groß, daß es nur dem rechtzeitigen, energischen Eingreifen kunstverständiger Persönlichkeiten zu verdanken war, daß Danzig noch bis 1945 eine der schönsten Städte Deutschlands blieb. Die meisten Verdienste um die Erhaltung des Danziger Stadtbildes erwarb sich J. C. Schultz. Unermüdlich durchstreifte er die engen Gassen seiner Heimatstadt und riet zur Mäßigung beim Abbruch altertümlicher Bauten. Nicht in allen Fällen hatte er Erfolg. So gelang es nicht, die unnötige Abtragung eines Turmes der alten Stadtmauer zu verhindern. Ebenso konnte er wenig gegen die Entfernung der Beischläge in der Langgasse ausrichten, da diese ja Privateigentum waren. Dagegen erreichte er, daß die wertvollen Holzschnitzereien an den umlaufenden Bänken im Saal des Artushofes restauriert wurden. Auf Anregung des Geheimen Staatsministers v. Raumer gründete Schultz im Jahre 1856 einen »Verein zur Erhaltung der altertümlichen Bauwerke und Kunstdenkmäler Danzigs". Als der Besitzer des Hauses in der Hl.-Ge.

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    4°, Fronti, 120 S., 7 mehrfarb. Taf. (Graph. Darstellung der Entwicklung der Werke), ca 350 Abb., 11 S. (Verzeichnis der Abb.), OLwd golgeprägt, mit Rundumgoldschnitt, 1 Bl. m. Stockfleck, ansonsten tadell. Ein opulentes Werk dass den Stolz des Industriellen auf seine Arbeit zeigt.- Die Schichau-Werke ? F. Schichau, Maschinen- und Lokomotivfabrik, Schiffswerft und Eisengießerei GmbH ? war ein Maschinenbauunternehmen in Elbing, Westpreußen. Es bestand von 1837 bis 1945. Ferdinand Schichau begann mit dem Bau von Dampfmaschinen für verschiedenste Zwecke und errichtete 1852 eine eigene Werft.Die ab 1877 gebauten Torpedoboote wurden in viele Staaten exportiert und machten Schichau international bekannt. Der Werftbetrieb erweiterte sich 1899 um eine große Dockanlage mit Ausrüstungs- und Reparaturwerft in Pillau und 1891 um eine neue Werft in Danzig zum Bau größerer Schiffe. Bis 1914 bauten die Schichau-Werke etwa 1000 Schiffe und Boote. Das Elbinger Werk baute ab 1860, vor allem für die Preußischen Staatseisenbahnen, Dampflokomotiven und bereits 1912 konnte die 2000. Lokomotive ausgeliefert werden.Während der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre wäre das Unternehmen fast bankrottgegangen. Nur das Eingreifen des Staates rettete das Unternehmen, einen der wenigen großen Industriebetriebe in der Exklave Ostpreußen des Deutschen Reiches der Weimarer Republik.Im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht baute Schichau für die Kriegsmarine U-Boote, Torpedo- und Flottentorpedoboote (?Schichau-Zerstörer?). Ab 1944 war Schichau am Bau der U-Boote vom Typ XXI beteiligt.Die Ostpreußische Operation (1945) brachte den Schichau-Werken das Ende. Das Gebiet um Elbing wurde 1945 (von der Sowjetunion) der Volksrepublik Polen zugeschlagen. Die deutschen Eigentümer des Unternehmens wurden entschädigungslos enteignet. In Deutschland endete die Tradition von Nachfolgebetrieben 2008. 2200 gr. Schlagworte: Wirtschaft - Festschrift, Photographie - Industrie.

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    Zustand: Gut. Titel Rückfall ins Mittelalter : Mit einer winzigen Gesetzesänderung will Bonn Milliarden für die sanfte Medizin lockermachen. Künftig sollen alternative Heilmethoden auf Kosten der Krankenkassen abgerechnet werden - auch dann, wenn sie nicht nachweisbar wirksam sind. (S. 22) * Diskretion erwünscht: Wie Lobbyisten in Bonn Einfluß auf die Gesetzgebung nehmen (S. 30) * Flucht in die Illusion: Interview mit dem Krebsmediziner Walter Gallmeier über die uneingelösten Heilsversprechen der alternativen Medizin (S. 33) 34 BERNSTEINZIMMER - Das kann man nicht fälschen : Bei einer spektakulären Aktion hat die Polizei offenbar einen Teil des achten Weltwunders beschlagnahmt - ein Marmor-Mosaik aus dem legendären Bernsteinzimmer der russischen Zaren. Erste Aussage von Experten: Das Kunstwerk ist wahrscheinlich echt. 42 ENERGIE - Kaninchen und Schlange: Der Streit um den Braunkohletagebau Garzweiler II eskaliert: Die grünen Fundis wollen wegen der Braunkohle die Koalition in Düsseldorf platzen lassen, RWE-Chef Kuhnt droht bei einem Scheitern des Projekts, die Stromproduktion zu verlagern. 43 Es gibt keinen Kompromiß : Der RWE-Vorstandsvorsitzende Dietmar Kuhnt warnt die Düsseldorfer rot-grüne Koalition vor der Ablehnung des Braunkohleprojekts Garzweiler II. * 46 JUGENDGEWALT - Innen offen, außen zu : Ein Erziehungssystem, das in Deutschland selten geworden ist, erscheint in Zeiten wachsender Kinderkriminalität wieder als Modell mit Zukunft: das geschlossene Heim. In Rummelsberg bei Nürnberg wird es seit 20 Jahren praktiziert. Von Dietmar Pieper * 52 TERRORISMUS - Volksgericht im Wüstensand: Ein wahres deutsches Märchen aus den Anfängen der Baader-Meinhof-Gruppe, nebst ein paar Fragen an Horst Mahler. Von Peter Homann 158 INDIANER - Ihr liebt uns zu Tode : Mitten in den Great Plains , den Präriestaaten der USA, breitet sich die Dritte Welt aus: An den Indianerreservaten zieht der Aufschwung vorbei, Bill Clintons Reform der Sozialhilfe treibt die Ureinwohner noch tiefer ins Elend. Von Clemens Höges * 166 POLEN - Goldene Pforte: Danzig feiert sein tausendjähriges Jubiläum - es gedenkt dabei der deutschen Vergangenheit und des Widerstands gegen den Kommunismus. 64 IMMOBILIEN - Erbschein aus dem KZ: Wem gehört die deutsche Hauptstadt? Frühere jüdische Eigentümer oder deren Erben verlangen ihre Immobilien zurück, ein beschämender Kampf mit der Bürokratie ist die Folge. Der Staat bleibt oft der Gewinner. Von Peter Bölke * 68 Mit der Enkelin einig: Auf dem Areal des zerstörten Liebermann-Palais wird neu gebaut. Der Investor, die Familie Quandt, bemüht sich um eine würdige Nutzung . * 75 Scharfstein und Edelmann: Die Erben im Ausland sind oft ahnungslos. Clevere Geschäftemacher bieten sich beim Monopoly um jüdische Grundstücke als Helfer an. * 84 STEUERN - Zerplatzte Seifenblase: Nervosität in Bonn: Steuerausfälle in Milliardenhöhe zwingen die Regierung zu neuen Sparaktionen. Kommt auch die Erhöhung der Mineralölsteuer? * 85 Allenfalls ein Strohfeuer : Interview mit Professor Herbert Hax, dem Vorsitzenden des Sachverständigenrats, über Steuerreform, Sozialabbau und das Anspruchsdenken der Deutschen * 92 WIRTSCHAFTSPOLITIK - Gegen den Luxus der Langsamkeit: Niedersachsens sozialdemokratischer Ministerpräsident Gerhard Schröder über die deutsche Krankheit und den richtigen Weg in eine moderne Innovationsgesellschaft * 96 AFFÄREN - Please push : Neue Enthüllungen in der Netzwerk-Affäre: VW-Lieferanten wie der Lackiermaschinenhersteller Eisenmann zahlten Millionenprovisionen an Briefkastenfirmen. Der Ex-VW-Einkaufschef Gutiérrez wird durch Aussagen eines ABB-Vorstandes schwer belastet. * 113 GELDANLAGE - Abräumen statt abschreiben: Mit deutschen Filmen läßt sich wieder Geld verdienen. Jetzt sollen auch Anleger profitieren. 118 ZEITGESCHICHTE - Easy Rider nach der Schicht: Mit den staatlichen Firmen der DDR wurden auch die über 12 000 betriebseigenen Kollektive der Volkskunst abgewickelt. Aber ganz verschwunden sind sie nicht. Tanz- und Theatergruppen, Musizier- und Schreibzirkel haben neue Nischen gefunden. * 126 GEDENKSTÄTTEN - Auf Leichen gebaut: Wem gehört Buchenwald? Eine Ausstellung über jene Zeit, in der das KZ den Sowjets als Speziallager diente, bringt Rechte wie Linke in Rage. * 129 Vorsicht vor Weinsnobs : Expertin Jancis Robinson über Weinmoden, edle Trauben und Trinkgewohnheiten * Sport 134 CHAMPIONS LEAGUE - Komposition von Menschen : Juventus Turin, Gegner von Borussia Dortmund im Europacup-Finale der Landesmeister, gilt als momentan beste Vereinself der Welt. In Zeiten, in denen die Stars immer mächtiger werden, setzt der Klub der Agnelli-Familie seine Akteure wie seelenlose Werkzeuge ein. * 139 FUSSBALL - Kontrollierter Wüterich: Werner Lorant hat aus 1860 München einen Anwärter auf einen Uefa-Cup-Platz geformt. Doch die Methoden des zu Mobbing und Beleidigungen neigenden Trainers sind umstritten. *178 ARCHITEKTUR - Den Fisch ins Boot ziehen : Der italienische Stararchitekt Renzo Piano ist ein Pionier der transparenten, leicht und luftig wirkenden High-Tech-Bauweise. Der Genueser, der seinen Beruf als Abenteuer versteht, baut großformatig auch im Zentrum der deutschen Hauptstadt. Von Peter Schneider * 182 FESTSPIELE - Ein Planet namens Leberkäs: Zum Festivaljubiläum paradieren in Cannes Stars aus aller Welt - und feiern nicht bloß das Kino, sondern vor allem sich selbst. Von Wolfgang Höbel * 184 Scharf geschossen: Mit seinem Film The End of Violence traf Wim Wenders das heimliche Thema von Cannes: Gewalt im Kino * 186 FERNSEHEN - Nachrichten vom Nebelkönig: Wegbereiter der literarischen Moderne, Blut-und-Boden-Dichter, Sympathisant der Nazis - wenige Künstler sind so umstritten wie der norwegische Romancier Knut Hamsun. Eine neue Biographie und ein TV-Film versuchen eine Annäherung. Von Nikolaus von Festenberg 203 LEGENDEN - Ich habe niemals Schmerzen : Seit seinem Auftritt bei den Olympischen Spielen in Atlanta und dem Oscar für Leon Gasts Film über ihn fühlt sich Boxstar Muhammad Ali rehabilitie. Hardcover.