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  • Hardcover. Zustand: Gut. Franckfurt am Mayn, Gedruckt durch Johann Bringern, In Verlegung Jonas Rosen, 1611. Folio. Schöner ganzseitiger Titelkupfer in Rot-Schwarz-Druck, (18), 291 gezählte Blätter, mit einem ganzseitigen Holzschnitt, darstellend eine Allegorie der Iustitia im Hintergrund Ansicht der Stadt Frankfurt am Main. Zeitgenössischer Lederband mit Rückenvergoldung auf sechs Bünden geheftet am Rücken etwas eingerissen. Erste umfassende deutsche Stadtrechtsreformation im Geist des Jus Romanum! Die bedeutendste legislatorische Arbeit des 16. Jahrhunderts ist die Frankfurter Stadtrechstreformation von 1578. Verfasser ist der berühmte Frankfurter Jurist Johannes FICHARD (1512 - 1581). Fichard, ein Schüler von Ulrich Zasius und Bonifacius Amerbach, war nach vollendetem Studium zunächst Advokat am Reichskammergericht, später Stadtadvokat und Syndicus der Stadt Frankfurt am Main. Die Reformation des Frankfurter Stadtrechts ist eine originäre gesetzgeberi- sche Leistung von Fichard, keine Kompilation aus anderen gesetzeswerken, sondern ein Versuch einer Kodifikation aus einem Guße. Im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main errstellt, sucht die Reformation in seinen Grundlagen das römische Recht umzusetze, zieht einheimische Quellen nur noch gelegentlich heran. Mit dieser Reformation ist dem römischen Recht der große Durchbruch auf gesetzgeberischer Ebene in Deutschland gelungen. Der ganze süddeutsche Raum konnte sich dem Einfluß dieser Reformation nicht mehr entziehen. Das Gesetzbuch zählt bis zum Auftreten des Naturrechts und den großen Vernunft- rechtskodifikationen im 18. Jahrhundert zu den bedeutendsten in Deutschland. Grundlegend für die Erfoschung dieses Gesetzeswerkes war Helmut Coing. Zeitgenössischer Lederband mit Rückenvergoldung auf sechs Bünden geheftet am Rücken etwas eingerissen.

  • Franckfurt am Mayn, Gedruckt durch Johann Bringern, In Verlegung Jonas Rosen, 1611. Folio. Schöner ganzseitiger Titelkupfer in Rot-Schwarz-Druck, (18), 291 gezählte Blätter, mit einem ganzseitigen Holzschnitt, darstellend eine Allegorie der Iustitia im Hintergrund Ansicht der Stadt Frankfurt am Main. Zeitgenössischer Lederband mit Rückenvergoldung auf sechs Bünden geheftet am Rücken etwas eingerissen. Erste umfassende deutsche Stadtrechtsreformation im Geist des Jus Romanum! Die bedeutendste legislatorische Arbeit des 16. Jahrhunderts ist die Frankfurter Stadtrechstreformation von 1578. Verfasser ist der berühmte Frankfurter Jurist Johannes FICHARD (1512 - 1581). Fichard, ein Schüler von Ulrich Zasius und Bonifacius Amerbach, war nach vollendetem Studium zunächst Advokat am Reichskammergericht, später Stadtadvokat und Syndicus der Stadt Frankfurt am Main. Die Reformation des Frankfurter Stadtrechts ist eine originäre gesetzgeberische Leistung von Fichard, keine Kompilation aus anderen Gesetzeswerken, sondern ein Versuch einer Kodifikation aus einem Gusse. Im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main errstellt, sucht die Reformation in seinen Grundlagen das römische Recht umzusetzen, zieht einheimische Quellen nur noch gelegentlich heran. Mit dieser Reformation ist dem römischen Recht der große Durchbruch auf gesetzgeberischer Ebene in Deutschland gelungen. Der ganze süddeutsche Raum konnte sich dem Einfluss dieser Reformation nicht mehr entziehen. Das Gesetzbuch zählt bis zum Auftreten des Naturrechts und den großen Vernunft- rechtskodifikationen im 18. Jahrhundert zu den bedeutendsten in Deutschland. Grundlegend für die Erfoschung dieses Gesetzeswerkes war Helmut Coing. Sprache: deutsch Zeitgenössischer Lederband mit Rückenvergoldung auf sechs Bünden geheftet am Rücken etwas eingerissen.