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Verlag: Cassel, 1883
Anbieter: Antiquariat Günter Hochgrebe, Kassel, Deutschland
Erinnerungsalbum für Elisabeth Mennicke? Quer 12°, ca. 6,5 x 11 cm, 12 Bl. beschrieben, 19 leere Blätter, geprägter Pappband mit Leinenrücken. Mit Einträgen von der Großmutter / der Tante / Anna Jüngel / Theres Schlitt / Ottilie Mennicke u.a. Lang: deutsch 100 g. Kanten berieben, Blätter teils lose und mit kleinen Einrissen.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Ohne Verlag und Ort, 1794-97. 26 von Freunden und Bekannten ausgefüllte Blätter sowie 70 blanko Blätter, Leder der Zeit mit reicher Rückenvergoldung, Rückenschildchen, goldgeprägten Deckelfileten und Goldschnitt---Verlag: ohne Verlag Verlag: ohne Verlag - dekorativer Ledereeinband/Hodann ist wohl ein Nachkomme des gleichnamigen Theologen und Pädagogen (1674 - 1745). Unter den Einträgen Schiller, J.J. Flander aus Braunschweig, Gottfried Becher aus Rosemühle (wohl Rothemühle), J.L. Gericke aus Königslutter, G.W. Behse, A.H. Riemschneider, N.D. a le Comerce in Weserling, u.a. Einträge von 1754 - 97 - 256 Gramm.
Verlag: Landau (Pfalz) -58, 1855
Anbieter: Neusser Buch & Kunst Antiquariat, Neuss, NRW, Deutschland
0. 9,5x15cm 7 beschriebene und zahlreiche unbeschriebene Blätter. Halblederband der Zeit, aus rotem Lackpapier. Reiche Goldprägung und 3-seitiger Goldschnitt. Leicht berieben und bestossen, Innenfalz gebrochen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten sehr schöner Zustand. Gerne senden wir ein Foto des Buches per Email. Sprache: Deutschu 0,200 gr.
Anbieter: Antiquariat Martin Barbian & Grund GbR, Saarbruecken, Deutschland
Buch
32 ausgefüllte Blätter (unterschiedliche Papierarten und -farben), mit 2 bunten Abreibebildchen und 1 kleinen Illustration, im späteren goldgeprägten Ledereinband (7x8,5 cm). *Die meisten Einträge stammen aus den Jahren 1845-1849, einige aus den 1850er Jahren, der letzte Eintrag ist von 1867.
Verlag: Ca., 1828
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
21,5 x 29 cm. Mit 1 altkolor. Tuschfederzeichnung, 11 Aquarelle, 2 Stickbildern, 3 Scherenschnitten, 2 Ziehbildern, 5 Bleistiftzeichnungen, 2 altkolor. Umrißradierungen, 3 (davon 1 altkolor.) Lithographien, 2 Kupferstichen, und mehreren beschriebenen Blättern. Pgt. d. Zt. mit reicher Goldprägung und Schuber. Freundschaftsalbum. Die Tuschfederzeichnung zeigt in mehreren Bildern mit Strichmännchen eine Beschreibung des Quadrille-Tanzes mit englischer Erklärung darunter. Die Aquarelle zeigen ein Porträt von Angelika Kauffmann, ein Porträt in Braun von Raffael, 3 hübsche Aquarelle (je 13,5 x 19 cm) vom Kilravock Castel in Schottland, 2 mit Schmetterlingen, 2 mit Vögeln, Landschaftsdarstellung mit Fluss (14 x 18 cm), fünf Männer am Strand mit einem Boot (13 x 11 cm). Die Stickbildchen mit Blumen, Herzen und Vögeln. Die Scherenschnitte stellen einen Schmetterling, einen Vogel und eine Landschaft mit Tieren dar. Die Ziehbilder "Das Bild der Holden die ich meine", bei Paterno in Wien und "Was ist beglückender als Reichthum, Ehre Macht .", mit einem Schmetterling (leider ist der Zugmechanismus defekt). Die Bleistiftzeichnungen zeigen drei Männer-Porträts (zwei davon je ca. 9 x 9 cm und 20,5 x 28,5 cm), einen Ochsen (6,5 x 9,5 cm) eine Landschaft mit Gebirge und einer Ortschaft (18 x 25 cm). Die beiden Umrißradierungen mit Tempeldarstellungen (je ca. 6 x 9 cm; rechts, links und oben bis auf die getuschte Einfassungslinie geschnitten). Die Lithographie mit Tierdarstellungen (Ziegenböcke, Kühe und Hirsch mit Hund). Die kleinen Kupferstiche mit einem Porträt in Ganzfigur von Napoleon und einem Brustbild von Salvatore. - Der prachtvolle Einband leicht fingerfleckig.
Verlag: Soldin, 1874
Anbieter: Antiquariat Günter Hochgrebe, Kassel, Deutschland
Mit sechs montierten Glanzbildern. Quer 12°, ca. 8 x 13,5 cm, unpaginiert, ca. 50 Bl., Goldschnitt, geprägter Orig.-Pappband. Mit Einträgen von Albertine Thewald / Mathilde Thewald / Minna (Thewald) / Elise Päschke / Anna Koch / Auguste Mühlmann / Valesca Wendland / Anna Böden / Anna Winnecke / Maria Schleusener / Emilie Kuke / Marthe Bergemann / Ida Lau / Bertha Friedrich / Emma Liebscher / Elise Bürger / Hedwig Schulz / Bertha Leberecht / Lehrerin Maria Cormeny / Maria Rausendorff / H. Kendrich / H. Naseh / Bertha Naehler / Hermine Balfanz / Bertha Bremer / Weneta Thesin. Soldin, Kreisstadt im ehemaligen preußischen Regierungs-Bezirk Frankfurt, am Soldiner See. Erster Eintrag: "Die Liebe giebt Freude, Die Tugend giebt Ruh'! Drum wähle sie beide, Wie glücklich bist Du. Zur Erinnerung an Deine treue Schwester Albertine Thewald. Soldin, d. 21.3. 1874." Lang: deutsch 80 g. Einband mit Abrieb, hinterer fliegender Vorsatz fehlt, Seiten teils gebräunt, sonst gut erhalten.
Verlag: Waldenburg u.a., /24, 1823
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
11,5 x 17 cm. 32 beschriebene Bl. Pp. d. Zt. mit mont. Titel "Album". Freundschaftsalbum der Lehrerin Hanne Fortenbach aus Waldenburg (Jagstkreis, Württemberg), mit 18 Einträgen aus Waldenburg, 3 aus Langenburg, 3 aus Ulm, 8 von anderen Orten. Schreiber sind u.a. ihre Schwester Conradine Fortenbach, ihre Basen Antoinette, Josepha und Theresia Dilenta, der Diakon Kerler sowie Waldenburger Freundinnen und Freunde mit den Namen Weiß, Keim, Krauß, Koch, Bareis, Becher, Sachs, Bosch, Ebbaur u.a., meist aus den Jahren 1823/24, sowie ein Blatt von Prof. Dr. Eisenbach, der als "dankbarer Schüler in Haushaltung und Kunst" die Reime findet: "Bleibt die Erinnerung immer wach / An Fräulein Hannchen Fortenbach". - Randbordüre auf dem Vdeckel mit kl. Fehlstelle. Die Blätter lose im Album.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Album mit ca. 50 Eintragungen ( teils wohl von Clara Beck selbst ), insbesondere längere Literaturzitate wie von Jean Paul, Albert Traeger, Friedrich Rückert und anderen. Das Album ohne Ortsangabe ( möglicherweise Hamburg ), die Eintragungen zwischen ca. 1863 - 1871. Das Album in goldgeprägtem Oln mit umlaufendem Goldschnitt, 8° ( 18 x 23 cm ). Einband berieben, Ecken und Kanten bestoßen, der Vorderdeckel mit Knickspur, Bindung stärker gelockert. Innen wenige Blätter gering fleckig, ca. die Hälfte der Seiten des Album unbeschriftet. Schrift teils schwer leserlich. Hinten in einer Buchlasche einige weitere handschrifliche Gedichte etc. inliegend. ( Gewicht 450 Gramm ) ( Pic erhältlich // webimage available ).
Verlag: Stettin -96, 1852
Anbieter: Antiquariat & Buchhandlung Rose, Greifswald, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Buch
unpag., 73 Bll., Qu4°. Mit zahlreichen eingeklebten Briefen und einer Haarlocke des Bruders Adolph. Pp. Rundumgoldschnitt. Stark beschabt. Rücken lädiert, einige Lagen lose. Überwiegend Eintragungen aus Stettin, aber auch aus Berlin, Landsberg, Löblin, Schulzenhagen und Köslin, u. a. v. Gustav Bilck, Louise Kohnen, Mathilde Müller, Martha Hoeppner (Köslin), Lehrer Schiermeister [oder Schirrmeister], Oehlschläger, Luise Ziller, M. Bally (auf Französisch), H. A. Nendell, Rosalie Schoene, Alexandrine Ludewig, Mathilde Lüders, Clara Schauer, Julie und Clara Wallach, Louise von Tippelskirch, Alwine Heß, Laura von Nissen (geb. Müller), Marie Strempel (Landsberg) u.a. Auf den letzten Blättern von eigener Hand notierte Gedichte deutscher Romantiker sowie aufmontierte Grußbriefchen zu Gelegenheiten (Geburtstag etc.). Der Nachname der "lieben Freundin Anna" ließ sich nicht ermitteln; an Geschwistern haben sich verewigt: Carl, Adolph und Auguste. Todesdaten sind mit einem kleinen Kreuz vermerkt. Gewicht (Gramm): 700.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Das Album mit nur 9 beschriebenen Blättern, beginnend 1867 in teils kalligraphischer Handschrift mit 1 kleinen schwarz-weißen und 1 Farbillustration, gold- und blindgeprägter Oln mit umlaufenem Goldschnitt, Quer8° ( 14 x 22 cm ) *Nie die Freundschaft zu verkennen / Sei unser Ruhm, unsere Pflicht! / Entfernung kann nur Freunde trennen / Allein die Freundschaft trennt sich nicht! Zur Erinnerung Deines aufrichtigen Freundes Carl Steidel, Altona, d. 17. November 1867* Das Album etas berieben, Ecken und Kanten etwas bestoßen, Bindung stark gelockert. Innen kleiner montierter Klebezettel mit biographischer Kurzangabe zu Edmund Schmidt. Papier gebräunt, Seiten teils gering fleckig oder fingerfleckig, einige Blätter lose. ( Pic erhältlich // webimage available ).
Verlag: Tübingen, Sindelfingen u.a. 1857-1861., 1861
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Quer-8°. Mit 2 mont. kolor. Aquatinta-Ansichten u. 18 handschriftl. Eintragungen, sowie einigen w. Bl. Blindgepräg. Hldr. d. Zt. mit goldgepräg. Deckeltitel u. Goldschnitt. Enthält Eintr. aus Tübingen und Sindelfingen, sowie mehrere Orte unleserlich. Die Ansichten aus der Schweiz (Tell's Kapelle in Zürich u. Staubbach). - Vereinzelt etwas fleckig, einige Bleistift-Kritzeleien, 1 Bl. lose, sonst gut erhalten. Sprache: deutsch.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Hübsches Album mit ca. 70 lose inliegenden beschriebenen Blättern für Anna Herhold in Magdeburg. Die Blätter meist zwischen 1848 und 1857 beschrieben, im Regelfall mit Magdeburg als Ortsangabe. Mit einigen, wenigen, kleineren Illustrationen. Meist gut leserlich. Zusammen in einer reich gold- und blindgeprägten Ohldr-Kassette it goldgeprägtem Rückenaufdruck *Andenken*, QuerKlein8° ( 10 x 17,5 cm ). Die Kassette etwas berieben, Ecken bestoßen, gering fleckig. Die beschriebenen Blätter teils etwas fleckig oder fingerfleckig, teils etwas angeknickt - aber insgesamt von recht guter Erhaltung. ( Gewicht 150 Gramm ) ( Pic erhältlich / webimage available ).
Verlag: Zweibrücken u. a., 1859
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Zweibrücken u. a. 1859-1871. 51 Bll. (59 beschrieben), 9 farb. Bll. (als Durchschuss). Mit 2 eingesteckten hs. Widmungen u. 5 Bildern sowie 1 appliz. Blümchen. Gold- u. blindgeprägtes Leder, Quer-8vo. 17,5 x 25 cm. Mit einer "Liste des Pensionaires (sic!) qui ont été avec moi à Offenbourg 1861-1863" (138 Schülerinnen der heute noch bestehenden Klosterschule Unserer Lieben Frau). - Unter den Darstellungen 1 Lithographie des Schlosses Abbotsford v. Walter Scott, 1 Stahlst. von Heidelberg. - Die Beiräger (Schulfreunde, leibl. u. angeheiratete Verwandte usw.) waren Otto Hitzfeld, Zweibrücken; Maria Freiin von Großschedel; Mathilde Molitor u. Eugen Jacob, ebda., Louise u. Anna Hegel, Erlangen usw. - Kanten berieben u. bestoßen, unteres Kapital angeplatzt, Bindung gelockert; Papier stellenw. stock- u. fingerfleckig; im Ganzen gut.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Biedermeier-Album mit 10 beschrifteten und ca. 40 unbeschrifteten Blättern. Die Blätter aus Genthin ( mit Eintragungen von: Wilhelmine Keuche - Fr. Reeder - Wilhelm Kühne ) sowie Osterburg mit Eintragungen von: Eduard Heinemann ( eigentlich Stendhal ) - Julie Wolffstein - Gustav Jahn ( eigentlich Coburg ) nebst 3 unleserlichen Unterschriften. Die Eintragungen mit Ortsangabe und Datierung. Das erste blatt mit montierter Haarlocke und Schleife. Ansonsten ohne Illustrationen oder Ausmalungen. Zusammen in einem roten, goldgeprägtem Ohldr-Album mit Rückenschildchen und goldgeprägtem Deckelaufdruck *I. Schultz*. Die einzelnen Blätter jeweils mit Goldrand, das Album im Format Quer8° ( 11,5 x 18 cm ). Das Album etwas fleckig, die Blätter teils gebräunt, teils etwas fleckig oder fingerfleckig, teils etwas angeknickt. ( Gewicht 200 Gramm ) ( Pic erhältlich // webimage available ) ( Lagerort Kl-Vitrine ).
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Mit längeren handschriftlichen Einträge aus u.a. Eckernförde, Preetz, Hoffnungsthal, St. Margarthen, meist datiert und benannt. Die meisten Einträge aus Preetz ab 1863 stammend. Unter den Eintragungen: Marie Vollertsen, George Müller ( Hoffnungsthal ), Elisabeth Jacobsen ( Preetz wie auch folgende: Meta Rostock, Elise Schoel, ,Nicolaus Beeck, Cathinka Thöl, Betty Schäfer, Louise Jonas, Emma Lage, Wilhelmine Thomsen, Bertha Thomsen u.a. Schlechter Zustand: Einband fehlend, umlaufender Goldschnitt der Seiten, Seiten teils lose, etwas fleckig und berieben, teils etwas angeknickt. ( Gewicht 250 Gramm ) ( Pic erhältlich // webimage available )( Lagerort GW ).
Verlag: Ulm (1909)., 1909
Anbieter: Aegis Buch- und Kunstantiquariat, Laichingen, Deutschland
12° quer. Illustrierter und schwarz/goldgepr. Original-Pappband. (Vord. Gelenk angepl.).
Verlag: Riga (überwiegend) sowie Lübeck, Hamburg und Königsberg, u.a., 1790-1808., 1808
Anbieter: Michael Meyer-Pomplun, Prietzen, Deutschland
Signiert
Mit 100 unnumerierten Blättern, mit ca. 40 Einträgen. Mit 8 Aquarellen, 3 Bleistiftzeichnungen und 2 Federzeichnungen. Lederband der Zeit mit goldgeprägten Deckenfileten, floraler Rückengoldprägung und goldgeprägtem Rückentitel auf rotem Schild: "Denkmal der Freundschaft". Mit marmorierten Vorsatzblättern. In einem passgenauen Pappschuber der Zeit, dieser mit Buntpapier bezogen (mit ungewöhnlicher Musterung in Rot: Wellenformen über rotweißen Kästchenmustern). Kl. 8vo (ca. 14x21 cm). - With 100 unnumbered sheets, with about 40 entries. The album contains 8 watercolors, 5 pencil drawings. Full contemporary gilt stamped leather: covers and spine elaborately gilt, gold-stamped back cover on a red shield: "Monument of friendship". With marbled flyleaves. In a matching cardboard box of the time, covered with marbled paper (with unusual patterns in red: waves over red-and-white box patterns). 8vo (approx. 14x21 cm). Außergewöhnlich gestaltetes Freundschaftsalbum der Königsberger Bankiersfamilie Jacobi! Die Einträge reichen von 1790 bis 1808. Beginnend mit einer hübschen allegorischen Titelblattzeichnung und dem Titel: Amicitia Sacrum pie honestum J. M. Jacobi, datiert 1791. Gefolgt von 11 (davon 2 montierten) gekonnten Zeichnungen. 39 handschriftlichen Eintragungen oft namhafter Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Familie. Jeweils mit zwischengebundenen 54 weißen Blättern. Die Zeichnungen teils von Hand signiert und datiert. Besonders bemerkenswert ist eine signierte Rotzeichnung des niederländischen Malers Gerke Jans de Jager (1748-1822), die eine Wassermühle in einen See reichend zeigt, auf dem eine kleine Bootsfahrt in einem Ruderboot stattfindet. Im Hintergrund deutet sich eine Kleinstadt ab, in deren Mittelpunkt ein Kirchturm in den Himmel ragt. Auf der gegenüberliegenden Seite de Jager s Freundschaftsspruch (einem Zitat aus Pope s Essay on Man): "My dear Jacobi, Know this truth, enough for Man to know, Virtue alone is Happiness below!" Lübeck, the 1st of Febr. 1793. Weitere Einträge von Joh. G. Zahn ("Musician de Copenhagen"), Leonhard Wächter (wahrscheinlich der unter seinem Pseudonym Veit Weber bekannte Trivialautor), einigen Mitgliedern von Lübecker und Hamburger Kaufmannsfamilien (beispielsweise Boetefeur und Brömbsen) sowie als besonderes Highlight, ein Eintrag des Bankiers Mendel Wolff Oppenheim (1781-1863) von Oktober 1800, also deutlich vor seinem 1826 erfolgten Übertritt zum christlichen Glauben und seiner Umbenennung in Martin Wilhelm Oppenheim, außerdem ein weiterer Eintrag aus der Familie Oppenheim: Lena Friedmann, geb. Oppenheim. - Kanten berieben, der Rücken oben und unten und an den Ecken und Kanten etwas bestoßen, innern mit sehr vereinzelten schwachen Randläsuren, die Seiten gelegentlich leichter gebräunt. Marginale Verwischung der Jager-Zeichnung am unteren linken Eck. - Exceptionally designed friendship-album of the Bankers family Jacobi! The entries range from 1790 to 1808. Starting with a pretty allegorical cover of the title sheet and the title: Amicitia Sacrum pie honestum, J.M. Jacobi, dated 1791. Followed by 11 (2 mounted) drawings. 39 handwritten entries from well-known personalities from the family environment. The drawings partly hand-signed and dated. Particularly noteworthy is a signed red drawing by the Dutch painter Gerke Jans de Jager (1748-1822), which shows a water mill in a lake, on which a small boat trip takes place in a rowing boat. On the opposite page, Jager's friendships entry (a quotation from Pope's essay on man): "My dear Jacobi, Virtue alone is Happiness below!" Lübeck, the 1st of Febr. 1793.
Verlag: Berlin, Charlottenburg und Spandau 1830 - 1831., 1830
Anbieter: Treptower Buecherkabinett Inh. Schultz Volha, Berlin, Deutschland
Buch
Unpag. Quer-8°. 72 (meist unbeschriebene) Bll. Halbleder d. Zt. mit reicher Rücken- u. Deckelvergoldung. dreiseit. Goldschnitt (etwas bestoßen u. berieben, Rücken mit Einriß). Wenig beschriebenes Freundschaftsalbum. Mit 2 sehr sorgfältig ausgeführten Aquarellen, mutmaßlich von dem Berliner Fr. Biederbeck aus Charlottenburg. Die Aquarelle zeigen 1 Blumenstrauß mit vorwiegend Rosen sowie einen Blumenkorb. - Bll. vereinzelt etwas fleckig, Innengelenke angebrochen, ohne hint. Vorsatz. Ha-A3-100 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Um., 1840
Anbieter: EOS Buchantiquariat Benz, Zürich, Schweiz
Lose in Papp-Schachtel, mit farb. Illustr. in Schuber der Zeit. Kupfertafeln zum Teil koloriert. Schuber berieben. Sprache: deutsch / german. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.
Verlag: (Sonneberg -1870), 1856
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Buch
Quer Kl.8°. Ca. 42 nn. Bll., dazu diverse Zwischenblätter. Mit 1 farb. Handzeichnung, 1 s/w Handzeichnung, 1 kol. Stahlstich (GA Leipzig), 1 Litho von Leipzig, 1 Blumen-Papierbild und 2 weiteren Handzeichnungen (davon 1 eingeklebt). Dunkelvioletter Lederband der Zeit mit goldgepr. Deckeltitel ("Album"), ornamentaler Blindprägung und Goldschnitt. Freundschaftsalbum aus Sonneberg, jedoch ohne Besitzvermerk. - Nach meist 3 Blättern folgt jeweils ein grünes, altrosafarbenes, graues oder blaues dünnes Zwischenblatt, stellenweise sind weniger Blätter vorhanden, es wurden wohl Blätter entfernt. - Einband ein wenig berieben. Vorsätze leimschattig (braun-gelblich). Eine Eintragung auf einem Zwischenblatt. Gewicht (Gramm): 440.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Biedermeierliches reich goldgeprägtes Ganzleder-Album mit umlaufendem Goldschnitt, Quer8° ( 16,5 x 23,5 cm ) mit ca. 50 Albumblättern ( von denen nur 19 beschriftet sind ). Die Eintragungen ohne Illustrationen. Das Album berieben, Ecken und Kanten stärker bestoßen, innen einige Albumblätter etwas fleckig, wenige mit Randläsionen. ( Pic erhältlich // webimage available ).
Das Album beginnt im Jahre 1829 mit einem längeren Eintrag von Jenny Giers über die Anlegung des Albums, die letzten Eintragungen datieren von 1860. Mit ca. 51 beschriebenen Seiten ( von ca. 150 Seiten des Albums ) meist aus Klingenthal im Vogtland ( Sachsen ) sowie 4 kolorierten gestochenen Tafeln ( Denkmal der Liebe und Freundschaft - Liebespaar am Opferaltas - Liebespaar unter der Eiche - Liebespaar beim Gravieren eines Gedenksteins ). Gold- und silbergeprägter sowie blindgeprägter Original-Pappeinband mit umlaufendem Goldschnitt, Quer8° ( 11 x 17,5 cm ). Im Original marmoriertem Pappschuber. Das reizende Album mit goldgepägtem Deckel *Jenny Rosalie Giers* und umlaufendem silbergeprägtem klassischem Fries nach einem antiken Vorbild. Der schmale Einbandrücken mit montiertem Deckelschildchen *Für Freunde gewidmet*. Das Album etwas berieben, gering fleckig, Ecken und Kanten teils etwas bestoßen, der Vorderdeckel mit kleiner Knickspur, Bindung gelockert. Innen auf Vorsatz mit maschinengeschrieben montierten Zetteln bezüglich der Familiengeschichte der Jenny Giers. Desgleichen innen zwischen den Albumseiten 3 kleine montierte Zettelchen mit Erklärung zu verwandtschaftlichen Beziehungen. Der Pappschuber stärker berieben und stark bestoßen sowie oben beschädigt. ( Gewicht 300 Gramm ). ( Lagerort Kl. Vitrine )( Pic erhältlich // webimage available ).
Anbieter: Antiquariat Dieter Zipprich, Bamberg, Deutschland
Buch
Reichhaltiges Stammbuch aus einer Leipziger Kaufmanns- und Bankiersfamilie. Stammbuchhalterin war C. R. Schultze, geb. Erckel (1757-1821), Gattin des Bankiers J. C. Schultze (1744-1815). Unter den Beiträgern finden sich viele Familienmitglieder, darunter ihre Eltern, der Weinhändler Michael Sigmund Erckel (1725-1796) und seine Frau Johanna Elisabeth, geb. Lucas (1727-1806), darunter ihr Bruder, der Leipziger Stadthauptmann Johann Gottfried Erckel (1767-1833) und dessen Verlobte Rahel Johanna Weber (1770-?), deren Trauung wenige Tage nach ihrem Eintrag im Stambuch stattfand, ihr Sohn Carl Christoph Schultze(-Küstner) (1777-1819), später ebenfalls Stadthauptmann sowie Mitinhaber des Bankhauses Küstner u. Mitglied der Konzertdirektion des Gewandhauses. Ihre Schwester Henriette und deren Ehegatte, der regierende Leipziger Kramermeister David Holberg, trugen sich nicht nur im vorliegenden Stammbuch, sondern auch in dem des Mozart-Sohnes Franz Xaver Wolfgang ein. Weitere namhafte Beiträger sind der Theologe Adam Gottlob Dallwitz (1762-1817), Subrektor am Lyceum von Torgau; der Mediziner Wilhelm Friedrich Dreyssig (1770-1819), Professor in Charkow; der Privatgelehrte Franz Augustin Knaups (1748-1801), Vesperprediger an der Leipziger Universitätskirche; der Buchhändler u. Verleger Paul Gotthelf Kummer (1750-1835), einer der Wegbereiter des Börsenvereins des deutschen Buchhandels; sowie der Kaufmann u. Kupferwarenfabrikant Johann Heinrich Schmidt (1767-1830) aus Iserlohn. Unter den Illustrationen eine sehr schöne Ansicht des Gohliser Schlößchens sowie eine in Sepia ausgeführte mythologische Szene von Carl Ernst Süß (?-1793), dem Zeichenlehrer der Stammbuchhalterin. - Einige Blatt mit Braunflecken im Kopf. Bei Interesse senden wir Ihnen gerne Bilder dieses Titels per E-Mail. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: 1885-1893, 1885
Anbieter: ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints, Wien, Österreich
original Leinenband, ca. 50 Blatt, mit ca. 47 Einträgen; mit 4 eingeklebten, Beilagen davon eine Druckgrafik, Zustand: gut, zu Beginn stockfleckig de 200 Autograph.
Verlag: Die frühesten Stiche stammen aus den 1790er Jahren, die Zeichnungen aus den 1860er Jahren und die Radierungen von Harkort aus den Jahren um 1840., 1860
Anbieter: Antiquariat Elvira Tasbach, Berlin, Deutschland
48 Blätter mit über 100 Radierungen, Stahlstichen, Lithographien, Zeichnungen, Photographien u.a.m. Dunkelgrüner Ganzleder-Band mit reicher Goldprägung (Rücken repariert, Kanten berieben und Ecken leicht bestossen), 29 x 40,5 cm. Das Album ist ein aufschlussreiches und beeindruckendes Dokument der Interessen und Vorlieben einer bemerkenswerten Verbindung aus Literatur, Liberalismus, Kunst und unternehmerischem Pioniergeist - der Verbindung der Familien Kühne und Harkort. Der Schriftsteller und Literaturkritiker Ferdinand Gustav Kühne (1806 - 1888) hatte von 1826 bis 1830 in Berlin bei Schleiermacher und Hegel Philosophie studiert und wurde 1830 in Erlangen zum Dr. phil. promoviert. Danach arbeitete er zunächst für verschiedene Zeitschriften und wurde 1835 Nachfolger Heinrich Laubes als Redakteur der 'Zeitung für die elegante Welt', dann 1846 Nachfolger seines Freundes August Lewald als Herausgeber der Zeitschrift 'Europa, Chronik der gebildeten Welt'. "Nach eigener Überzeugung Parteigänger der Jungdeutschen, die ihn jedoch als Abtrünnigen zurückwiesen und der Zusammenarbeit mit der staatlichen Zensurbehörde verdächtigten, versuchte er, nach beiden Seiten hin isoliert, vergeblich einen Ausgleich. Er zerstritt sich mit Laube und Gutzkow, gegen den er sich auf die Seite von Heine stellte. Er gab in der Folge zwar die liberale Grundposition nicht auf, zog sich aber aus der aktuellen Auseinandersetzung zurück. . Kühnes Begabung lag im Essayistischen und Feuilletonistischen, in knappen historischen und zeitaktuellen Porträts, in geistreich zugespitzten Beobachtungsskizzen und ironischen Zeitglossen. Es ging ihm um die kritische Vergegenwärtigung des 'Zeitgeistes' in einem Panorama seiner Erscheinungen: " (Martini, Fritz, "Kühne, Gustav" in: NDB Bd. 13, 1982, S. 198-199). Von Gustav Kühne finden sich im vorliegenden Album mindestens 12 eigenhändige feine Bleistiftzeichnungen aus dem Jahr 1841, dem Jahr seiner Eheschließung mit Henriette Harkort (1822 - 1894), der Tochter des Bergbauingenieurs und Offiziers Eduard Harkort. Henriette war, nachdem ihre Großmutter Henriette Catharina Harkort die Ehe ihres Vaters Eduard mit Gudula Kornemann nicht gebilligt hatte bei ihrem Onkel Karl Harkort in Leipzig aufgewachsen. Dieser lebte seit 1815 in Leipzig und gründete dort 1820 mit seinem jüngeren Bruder Gustav ein Handelshaus für englische Garne. Später widmeten sich die beiden industriellen Projekten; Gustav war zudem Eisenbahnpionier und Bankier (Bankhaus Carl & Gustav Harkort). Von ihm stammen die Radierungen mit Eisenbahnmotiven im vorliegenden Album. Neben den Widmungen an Gustav Kühne und vereinzelt an Henriette Kühne finden sich auch Arbeiten mit Widmungen an Henriettes Tante Auguste Harkort-Aders (1794 - 1857), deren Salon im biedermeierlichen Leipzig zu den musikalischen Attraktionen gehörte. Gustav Kühne vermittelte nach 1841 zudem Kontakte zu Literaten wie Berthold Auerbach und zu den Vertretern des 'Jungen Deutschlands', wie Heinrich Laube, Theodor Mundt und Ernst Willkomm. Nach dem Tod ihres Ehemanns zog Auguste Harkort am 1856 mit ihrer Nichte Henriette und deren Ehemann Gustav Kühne nach Dresden und hinterließ ihnen auch ihr beträchtliches Vermögen. Die gestochenen Portraits, die im Album den Auftakt bilden, spiegeln vor allem die protestantische und liberale Prägung. Bemerkenswert ist darunter ein frühes Portrait Heines, ein seltenes Huldigungsblatt von Riepenhausen für den Deutschrömer Johann Christian Reinhart, gestochen von Friedrich Loos sowie eine Federzeichnung nach der bekannten Skizze des Bildhauers Carl Friedrich Hagemann, das Kant mit dem Senftopf zeigt. Die folgenden in den 1860er Jahren in Rom entstandenen Portraits in Kohle und Bleistift und Skizzen antiker Gemmen und Statuen sind Ausdruck der auch Ende des 19. Jahrhunderts anhaltenden Italienbegeisterung und müssen bei einem Aufenthalt in Rom entstanden sein, den wir noch nicht einem Familienmitglied zuordnen können. Die Radierungen mit Eisenbahnmotiven von Gustav Harkort schließlich sind Ausdruck einer künstlerisch anspruchsvollen Beschäftigung mit dem Motor der industriellen Entwicklung. Das ganze Album wurde offensichtlich mehrfach umgestaltet - dafür sprechen einige Leestellen und Klebespuren und die eher thematische als chronologische Ordnung. Es diente wohl weniger repräsentativen Zwecken als der Aufbewahrung von Andenken, Geschenken und eigenen Arbeiten. - Zustand: Die Tragerkartons papierbedingt etwas brüchig, stellenweise Fehlstellen am Rand und gelegentlich stockfleckig.