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  • Oppelt, Ulrike / Schmalz, Ulrike / Stock, Adolf

    Verlag: Art In Flow I Verlag für zeitgenössische Kunst, Berlin, 2011

    ISBN 10: 3938457104ISBN 13: 9783938457108

    Anbieter: PRIMOBUCH, Berlin, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Hardcover/gebunden. Zustand: wie neu. 1000 Exemplare. Illustr. Pappeinband - Sofortversand mit Rechnung, sehr schönes, sauberes Exemplar, tadelloser Zustand. Barzahlung bei Selbstabholung. - Internationaler Versand / int. shipping. In deutscher Sprache. 108 S. 270x210 mm.

  • Zustand: Sehr gut. 108 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Sehr gutes Ex. - Janus Kadel (* 24. Mai 1936 in Berlin als Joachim Kurt Kadel; 5. Februar 2006 ebenda) war ein deutscher Maler und Objektkünstler. . Janus Kadel studierte von 1953 bis 1960 erst angewandte Malerei, dann an der Hochschule für bildende Künste in Berlin, heute Universität der Künste Berlin, bei Professor Hans Orlowski. Nach seinem Abschluss als Meisterschüler gestaltete er Kirchenfenster in Britz und Schmargendorf (Kunst am Bau) und nahm teil am Berliner Künstlernotstandsprogramm. In den 50er Jahren malte Kadel tachistisch Informelle Kunst war die Antwort auf die Kunst im Nationalsozialismus und des Sozialistischer Realismus. Später malte er abstrakt, gegenständlich und abstrahierend-gegenständlich, im Mittelpunkt seiner Bilder stand die menschliche Figur, vor allem das Porträt. Seine figurative, expressive Malerei war auch geprägt vom Berliner Neoexpressionismus. . Ab 1967 hatte er erste Ausstellungen und nahm an der Großen Berliner Kunstausstellung teil. In den Jahren 1975 bis 1996 führte er einen Laden Janus mit Trödel und Antiquitäten, war aber weiterhin künstlerisch tätig. . (wiki) // Kadel arbeitet mit ihm vertrauten Sujets, deren thematische Varianten überschaubar sind und die sich mit den Begriffen "Menschen, Tierisches und Abstraktionen" kennzeichnen lassen. Seine Bilder schwanken zwischen Form und Antiform. Seine Gestik ist von beeindruckender Kraft, die Ausdruck einer ebenso freien und ungestümen wie reflektierten und kalkulierten Malerei ist. Der Wille zum Erzählen zeigt sich auch dort noch, wo seine Bilder scheinbar gegenstandslos sind. Sein Interesse gilt dem subjektiven Psychogramm, nie aber der Selbstverwirklichung durch malerischen Aktionismus. Das Sehen, das präzise Hinschauen und Aufnehmen von Welt und Wirklichkeit, hat stets den entscheidenden Anteil. Es ging ihm um die Aura, nicht um die Ähnlichkeit. Die Menschen, die Kadel porträtierte, waren meist Personen, die er gut kannte. Die Porträts nehmen typisierende, ja oft sogar karikierende Züge an. Er profitierte vom Gesehenen ohne sich einer aktuellen Stilrichtung anzuschließen. Was das Auge besticht, ist die verwirrende Unmittelbarkeit des Vertrauten in Inhalt und Form. Die Sujets lassen sich auflisten wie Klassiker der Kunstgeschichte: Selbstbildnisse, Porträts aus dem eigenen Umfeld, Ikonen aus dem sozialen und dem kulturellen Leben und Namenlose, Lebende und Tote, Lolitas und Loverboys in selbstvergessenen und aufreizenden Posen - oder nur abstrakt: Existenzen zwischen Leben und Tod, Eros und Gewalt. Kadel suchte nach einer Malweise zwischen radikaler Abstraktion und figurativer Expression in einer suggestiven Farbskala. Seine Malweise ist nicht pastos, seine Malmittel sind sparsam und es dominiert oft der zarte Strich. Er war kein Farbenfetischist: rote Haare, ein gelbfarbenes Stirnband, ein blauer Hut sind schon der Gipfel an koloristischer Opulenz. Farben treten häufig als sinnbildliche Markierung oder als lineare Kennzeichnung auf. (S. 6) ISBN 9783938457108 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.