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Einband

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  • Broschur. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte fotografisch gestaltete Klappenbroschur mit Rücken- und Deckeltitel und bebilderten Innenklappen. Der Einband dezent berieben und am Rücken mit kleinem Abrieb des Deckelpapiers, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Die Schule Schloss Salem ist ein Internat mit Hauptsitz in der ehemaligen Reichsabtei Salem in der Gemeinde Salem unweit des Bodensees. Gegründet wurde die heute an drei Standorten arbeitende Internatsschule im April 1920. Von Anfang an war die Schule koedukativ. Die Gründer Kurt Hahn, Karl Reinhardt und Max von Baden standen der Reformpädagogik nahe und entwickelten trotz unterschiedlicher politischer Überzeugungen gemeinsam die bis heute verbindlichen pädagogischen Strukturen und Grundsätze für Salem. Am 14. April 1920 eröffneten nach Vorarbeiten im Sommer 1919 der Politiker und Pädagoge Kurt Hahn und dessen Freund der ehemalige Reichskanzler Max Prinz von Baden sowie Geheimrat Karl Reinhardt das Landschulheim Schloss Salem. Zunächst sollte dem Projekt nach dem Willen seiner Gründer kein moderner reformpädagogischer, sondern ein nationalkonservativer politischer Bildungsauftrag innewohnen. Das Konzept aus dem September 1919 sah zwei Klassen nebst Alumnat für wenige Schüler im Nordflügel des Salemer Schlosses vor. Die Stiftungsurkunde wurde am 16. Dezember 1919 notariell beglaubigt und eine Woche später vom neuen badischen Staatsministerium approbiert. Antrieb für diese schnelle Gründung nach dem Krieg waren auch steuerliche Gründe sowie die Furcht des Badener Prinzen Max vor dem so genannten Reichsnotopfer, welches Erwähnung in der Stiftungsurkunde fand. Das großherzogliche Haus Baden stiftete 800.000 Mark für das Projekt. Max von Baden wurde nach seinem Badener Thronverzicht großzügig finanziell entschädigt. Aus den persönlichen Erfahrungen in der Zeit des Kaiserreiches und des Ersten Weltkrieges erhielt Salem von seinen Gründern den politischen Auftrag einer Erziehung zur Verantwortung. Ziel war - fern von "den das Volksleben ankränkelnden Städten" (so der fürstliche Schulstifter in der von Hahn aufgesetzten Eröffnungsrede die Bildung einer neuen geistigen Elite Deutschlands nach dem verlorenen Krieg. Kurt Hahn formulierte: "Wollen wir die Seele unseres Volkes erobern, so müssen wir, wie Wilhelm der Eroberer unsere Zwingburgen aufrichten. Wir brauchen ummauerte Kulturzentren." Käme Deutschland "wieder auf den Weg zur Weltmacht, hinge alles davon ab, daß ? wenn einmal wieder eine große Stunde kommt - sie ein würdigeres Geschlecht findet als 1914." (Wikipedia) In deutscher Sprache. 94, (2) pages. Groß 8° (210 x 240mm).