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  • Broschiert. Zustand: Wie neu. 222 Seiten Kulturverlag Kadmos - Rezensionsexempla2011 : Robert Feustel - Perfect tb 220s. GU-895O-MR6P Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 381.

  • Originalbroschur. Zustand: Gut. 220 S. Leichte Gebrauchsspuren, sonst gut. - Die »kleine Theorie« der Interpassivität entstand in den 1990er Jahren gegen den Hype um interaktive Kunst und setzte dem Beteiligungswahn jener Jahre die Hypothese des sich selbst betrachtenden Kunstwerks entgegen. Zunächst standen kulturelle Phänomene wie das Dosengelächter oder Gebetsmühlen im Zentrum. Kann Glauben delegiert werden? Lässt das Lachen aus dem Off einer SitCom den Fernsehapparat an unserer Stelle genießen? Der Band knüpft neue Anschlüsse an verschiedene sozial- und geisteswissenschaftliche Themen und lenkt das Augenmerk auf den politischen Gehalt des Konzepts. Die Beiträge begegnen damit erneut der Interaktivitätsideologie, die - mittlerweile zum universellen Analyseraster aufgeblasen - eine allgegenwärtige Anrufung zum Mitmachen »mit Leib und Seele« legitimiert. Die für moderne Subjektivität grundlegende Trennung von aktiv und passiv, von Tun und Lassen, wird in der Perspektive der Interpassivität genauso fragwürdig wie die (neoliberale) Hypothese interaktiven Mitgestaltens. Interpassivität eröffnet dagegen den Blick auf zahlreiche heterogene Phänomene, die sich dem ordnenden Zugriff des Interaktivitätsdiskurses zu entziehen vermögen. Die Frage allerdings, ob Interpassivität den Zugang zu Freiräumen bzw. politischen Alternativen eröffnet, oder ob sie das Abstellgleis einer »interaktiven« Gesellschaft beschreibt, wird durch die Autorinnen des vorliegenden Bandes unterschiedlich beantwortet. - Inhalt: Wir sind nie aktiv gewesen. Interpassivität zwischen Kunst- und Gesellschaftskritik: ROBERT FEUSTEL, NICO KOPPO & HAGEN SCHÖLZEL -- Figuren der Erleichterung. Interpassivität heute: ROBERT PFALLER -- The Interpassive Hypothesis: On Robert Pfaller's Aesthetic Theory: ROSEMARY HOGARTH -- Authentische museale Objekte als interpassive Medien: HENJE RICHTER -- Wessen Passivität? Welche Passivität? Interpassivität als Phänomenologie der ungeklärten Urheberschaft: VIOLA NORDSIECK -- Zur fundamentalen Rolle von Affekten für die Funktionsweise von interpassiven Medien: ALEKSANDER Milosz ZIELINSKI -- Passivität, Langeweile, Zerstreuung - Medienhistorische Überlegungen zu einem Paradigmenwechsel: FLORIAN MUNDHENKE -- Interpassivität und Cinephilie. Film, Genuss und Ritual: FERNANDO RAMOS ARENAS -- Der Sündenbock als interpassives Phänomen: THOMAS BINDER-REISINGER -- Stellvertretende Dummheit. Interpassivität im Vergleich zwischen Postmoderne und Mittelalter (Erec, Pferdebeschreibung) : SILVAN WAGNER -- The multiple manifestations of interpassivity: GIJS VAN OENEN -- Fashionable diseases and incorporation fatigue as Symptoms of interpassivity: ELKE MÜLLER -- Interpassive Deliberation - vom Bürgerforum zum Elitendiskurs: Nico KOPPO -- Weder Konsumismus noch Askese - Interpassivität! Über das kritische Potenzial des SUV-Fahrens: JENS HÄLTERLEIN -- Die Delegation von Auge und Blick. Optische Medien und die Magie des Verschwindens: FLORIAN HEßDÖRFER -- Jenseits von Aktion und Operation. Zum Verhältnis von Interpassivität und Simulation: ROBERT FEUSTEL & HAGEN SCHÖLZEL. ISBN 9783865991386 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 378.

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    Interpassivität zwischen Kunst- und Gesellschaftskritik. Hrsg. von Robert Feustel, Nico Koppo und Hagen Schölzel. Der Theorie der Interpassivität ist von Beginn an eine (sozial-)kritische und politische Dimension eingeschrieben, die dem Konzept eine über die Kunst hinausweisende Relevanz verleiht. 16 Beiträge verfolgen diese Aspekte weiter und knüpfen bzw. vertiefen Verbindungen zu verschiedenen Geistes- und Sozialwissenschaften. - Die »kleine Theorie« der Interpassivität entstand in den 1990er Jahren gegen den Hype um interaktive Kunst und setzte dem Beteiligungswahn jener Jahre die Hypothese des sich selbst betrachtenden Kunstwerks entgegen. Zunächst standen kulturelle Phänomene wie das Dosengelächter oder Gebetsmühlen im Zentrum. Kann Glauben delegiert werden? Lässt das Lachen aus dem Off einer SitCom den Fernsehapparat an unserer Stelle genießen? 16 Beiträge (darunter drei in englischer Sprache) knüpfen neue Anschlüsse an verschiedene sozial- und geisteswissenschaftliche Themen und lenken das Augenmerk auf den politischen Gehalt des Konzepts. Mit Beiträgen von Fernando Ramos Arenas, Thomas Binder-Reisinger, Robert Feustel, Jens Hälterlein, Florian Heßdörfer, Rosemary Hogarth, Nico Koppo, Florian Mundhenke, Elke Müller, Viola Nordsieck, Gijs van Oenen, Robert Pfaller, Henje Richter, Hagen Schölzel, Silvan Wagner und Aleksander Milosz Zielinski. 220 Seiten, broschiert (Kaleidogramme; Band 75/Kulturverlag Kadmos 2011) leichte Lagerspuren. Statt EUR 29,80 366 g. Sprache: de, en.