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Verlag: Wallstein Jun 2014, 2014
ISBN 10: 3835312391ISBN 13: 9783835312395
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Über ein sensibles Verhältnis: Eine Wirtschafts- und Gewaltgeschichte der deutschen Provinz.Die Nationalsozialisten stießen beim Versuch, Juden aus dem Viehhandel zu verdrängen an die Grenzen ihrer rassistischen Wirtschaftspolitik. Trotz antisemitischer Propaganda hielten viele Bauern an ihren vertrauten Handelspartnern, den jüdischen Viehhändlern, fest. Tatsächlich zählt der Viehhandel zu den ältesten Tätigkeitsfeldern von Juden in Mitteleuropa. Als Viehein- und -verkäufer, aber auch als Kreditgeber und Güterhändler, agierten sie an einer sensiblen Stelle in der Agrargesellschaft.Stefanie Fischer untersucht erstmals die Bedeutung der jüdischen Viehhändler für den ländlichen Raum. Sie beleuchtet, wie sich das Vertrauensverhältnis zwischen Viehhändlern und Bauern aufbaute und wie lange die wirtschaftlichen Beziehungen unter dem Druck antisemitischer Gewalt und Propaganda Bestand hatten. Als Untersuchungsregion dient die bayerische Region Mittelfranken. Dort lebte noch bis 1933 eine der größten jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich. Gleichzeitig nahm im Gau von Julius Streicher die antisemitische Gewalt ein besonders scharfes Ausmaß an.Ausgezeichnet mit dem Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library 2012 und mit dem Irma-Rosenberg-Preis 2014.
Verlag: Wallstein Verlag Gmbh, 2014
ISBN 10: 3835312391ISBN 13: 9783835312395
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
Buch
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gebraucht. Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item -Die Nationalsozialisten stießen beim Versuch, Juden aus dem Viehhandel zu verdrängen an die Grenzen ihrer rassistischen Wirtschaftspolitik. Trotz antisemitischer Propaganda hielten viele Bauern an ihren vertrauten Handelspartnern, den jüdischen Viehhändlern, fest. Tatsächlich zählt der Viehhandel zu den ältesten Tätigkeitsfeldern von Juden in Mitteleuropa. Als Viehein- und -verkäufer, aber auch als Kreditgeber und Güterhändler, agierten sie an einer sensiblen Stelle in der Agrargesellschaft.Stefanie Fischer untersucht erstmals die Bedeutung der jüdischen Viehhändler für den ländlichen Raum. Sie beleuchtet, wie sich das Vertrauensverhältnis zwischen Viehhändlern und Bauern aufbaute und wie lange die wirtschaftlichen Beziehungen unter dem Druck antisemitischer Gewalt und Propaganda Bestand hatten. Als Untersuchungsregion dient die bayerische Region Mittelfranken. Dort lebte noch bis 1933 eine der größten jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich. Gleichzeitig nahm im Gau von Julius Streicher die antisemitische Gewalt ein besonders scharfes Ausmaß an. 368 pp. Deutsch.
Verlag: Göttingen, Wallstein 06.2014., 2014
ISBN 10: 3835312391ISBN 13: 9783835312395
Anbieter: PlanetderBuecher, Hamburg, Deutschland
Buch
8°, gebunden. Zustand: Sehr gut. 368 Seiten Sehr gutes Exemplar. Ohne Schutzumschlag, Klappentexte im hinteren Vorsatz eingeklebt. Ex libris-Stempel im vorderen Innendeckel, ansonsten einwandfrei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 607.