Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Wallstein Verlag, Göttingen, 2008
ISBN 10: 3835302558ISBN 13: 9783835302556
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neuwertig. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte illustrierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel in sehr gutem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Was bedeutete Identität im österreichischen Fin de Siècle? Sich für Frauen und Theater anstatt für das Medizinstudium zu interessieren? Als Arzt ein Dasein im Schatten des Vaters zu fristen? Ein erfolgreicher Autor zu werden, der nicht gegen finanzielle Sorgen gefeit war? Schicksalsschläge - gescheiterte Ehe, Selbstmord der Tochter und eigene Krankheit - in Liebschaften, Natur und literarischer Arbeit zu verdrängen? Dies alles traf auf den Wiener Arthur Schnitzler (1862-1931) zu. Trotzdem wurde Schnitzlers Identität von antisemitischen und auch jüdischen Zeitgenossen immer wieder auf ein Faktum reduziert: Dass er kein christlicher "Germane", sondern "Israelit" mit "mosaischem Bekenntnis" - dass er ein Jude war. Nikolaj Beier spürt in Aufzeichnungen und Werken nach, welche Bedeutung das Judentum für den agnostizistischen, akkulturierten Arthur Schnitzler aufgrund der antisemitischen Atmosphäre besaß. Dabei beleuchtet er die Glaubens- und "Rassen"-Problematik in Österreich von den spätliberalen 1870er Jahren über die deutschnational-christlichsoziale Jahrhundertwende und den Ersten Weltkrieg bis zu den nationalsozialistischen 1930er Jahren." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 619, (5) pages. 8° (140 x 222mm).
Verlag: Wallstein, 2008
ISBN 10: 3835302558ISBN 13: 9783835302556
Anbieter: artbook-service, Berlin, Deutschland
Buch
paperback. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar; in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet -Was bedeutete Identität im österreichischen Fin de Siècle Sich für Frauen und Theater anstatt für das Medizinstudium zu interessieren Als Arzt ein Dasein im Schatten des Vaters zu fristen Ein erfolgreicher Autor zu werden, der nicht gegen finanzielle Sorgen gefeit war Schicksalsschläge - gescheiterte Ehe, Selbstmord der Tochter und eigene Krankheit - in Liebschaften, Natur und literarischer Arbeit zu verdrängen Dies alles traf auf den Wiener Arthur Schnitzler (1862-1931) zu. Trotzdem wurde Schnitzlers Identität von antisemitischen und auch jüdischen Zeitgenossen immer wieder auf ein Faktum reduziert: Dass er kein christlicher 'Germane', sondern 'Israelit' mit 'mosaischem Bekenntnis' - dass er ein Jude war.Nikolaj Beier spürt in Aufzeichnungen und Werken nach, welche Bedeutung das Judentum für den agnostizistischen, akkulturierten Arthur Schnitzler aufgrund der antisemitischen Atmosphäre besaß. Dabei beleuchtet er die Glaubens- und 'Rassen'-Problematik in Österreich von den spätliberalen 1870er Jahren über die deutschnational-christlichsoziale Jahrhundertwende und den Ersten Weltkrieg bis zu den nationalsozialistischen 1930er Jahren.\\nOriginalBarCode: 9783835302556 619 pp.
Verlag: Wallstein, 2008
ISBN 10: 3835302558ISBN 13: 9783835302556
Anbieter: A43 Kulturgut, Münster, Deutschland
Buch
Kt - (OVK: 64,00). Zustand: Sehr gut. 620 S. MÄNGELEXEMPLAR: UNGELESEN und VOLLSTÄNDIG, aber mit leichten äußeren LAGER-/TRANSPORTSPUREN. Mit einem STEMPEL im BUCHSCHNITT als Mängelexemplar gekennzeichnet. Sofort versandfertig! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 897.
Verlag: Wallstein Verlag GmbH, 2008
ISBN 10: 3835302558ISBN 13: 9783835302556
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Judentum, Akkulturation und Antisemitismus in Arthur Schnitzlers Leben und Werk. Schnitzlers Identität wurde von antisemitischen und auch jüdischen Zeitgenossen immer wieder auf sein Judentum reduziert. Nikolaj Beier spürt in Aufzeichnungen und Werken nach, welche Bedeutung das Judentum für den agnostizistischen, akkulturierten Arthur Schnitzler aufgrund der antisemitischen Atmosphäre besaß. Dabei beleuchtet er die Glaubens- und »Rassen«-Problematik in Österreich von den spätliberalen 1870er Jahren über die deutschnational-christlichsoziale Jahrhundertwende und den Ersten Weltkrieg bis zu den nationalsozialistischen 1930er Jahren. 619 Seiten, broschiert (Wallstein Verlag 2008) leichte Lagerspuren 886 g. Sprache: de.