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  • Zustand: Gut. 2., erw. Aufl., 500 S. : Ill. ; 25 cm, Orig.-Pappband. Zugl.: München, Univ. der Bundeswehr, Habil.-Schr., 2003. Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte ; Nr. 102. Einband etwas angestaubt. Ecken leicht bestoßen. Heute prägen sie nachdrücklich und selbstverständlich unsere Alltagskultur: der Tabak und die Schokolade aus Altamerika, der Kaffee aus Arabien, der Tee aus China und Japan. Ihre Geschichte in Europa ist jedoch relativ jung. Erst im 16. Jahrhundert rückten sie ins Bewusstsein der Europäer. Im 17. Jahrhundert begann ihre Verbreitung in Europa. Im späten 19. Jahrhundert hatten sie sich hier in jenen Produkt- und Konsumtionsformen sedimentiert, wie sie uns geläufig und vertraut sind. Anhand von drei Schlüsselfragen analysiert das Buch die Erfolgsgeschichte der vier Genussmittel in unserem Kulturraum. Wurden sie in Europa mit ihren Konsumtionsformen, ihrer Bedeutungssymbolik und ihren Konsumritualen von den außereuropäischen Kulturen rezipiert, oder fügte man ihnen eigene Innovationen hinzu? Weshalb konnten sich die "bitteren" Genussmittel überhaupt in der europäischen Gesellschaft verankern? Und welche Folgen hatte ihre Etablierung für Europa? Damit greift das Buch eine Thematik auf, die letztlich nur im globalen Kontext verständlich wird und damit der Kulturgeschichte ebenso wie der Interkulturgeschichte Rechnung trägt. "Es bleibt zu hoffen, dass Annerose Menningers Werk viel Leser finden wird. Nur allzu selten verbindet sich exakte Wissenschaft und kurzweilige Unterhaltsamkeit auf so eindrucksvolle Weise." Rezensionen.ch. Buch.