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Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck,, 2021
ISBN 10: 3161606647ISBN 13: 9783161606649
Anbieter: Antiquariat Logos, München, Deutschland
Buch
XVII, 475 S. Buchblock an d. oberen Seitenkante leicht gestaucht, Papier durchgehend leicht geknickt, sonst tadelloses Ex. // Die Reformation im schwedischen Reich wurde paradigmatisch als Königsreformation gedeutet. Die Analyse der Schriften des Reformators Olaus Petri in ihrem Entstehungskontext und vor dem Hintergrund des Agierens von König Gustav Vasa legt jedoch eine andere Bewertung nahe. Hannah M. Kreß zeigt, dass die Phase der Einführung der Reformation, die sich vornehmlich aus inhaltlich-theologischen Gründen abgrenzen lässt, von einer engen und nahezu gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Reformator und König charakterisiert ist und daher kaum als Königsreformation bezeichnet werden kann. Der Buchdruck wurde zur Verbreitung reformatorischen Gedankenguts mit besonderem Kalkül eingesetzt, um Petris Schriften eine Monopolstellung zu verschaffen und einen Wiedererkennungswert zu generieren. Erst Gustav Vasas zunehmendes reformatorisches Selbstverständnis und seine Emanzipierung von Petri leisteten einer obrigkeitlichen Reformation Vorschub. ISBN: 9783161606649 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 866 Gr.-8°, Ln. m. SU.; mit 25 s/w-Abb.
Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K, 2021
ISBN 10: 3161606647ISBN 13: 9783161606649
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. Aus der Auflösung einer renommierten Bibliothek. Kann Stempel beinhalten. | Seiten: 475 | Sprache: Deutsch.
Verlag: Mohr Siebeck Jul 2021, 2021
ISBN 10: 3161606647ISBN 13: 9783161606649
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die Reformation im schwedischen Reich wurde paradigmatisch als Königsreformation gedeutet. Die Analyse der Schriften des Reformators Olaus Petri in ihrem Entstehungskontext und vor dem Hintergrund des Agierens von König Gustav Vasa legt jedoch eine andere Bewertung nahe. Hannah M. Kreß zeigt, dass die Phase der Einführung der Reformation, die sich vornehmlich aus inhaltlich-theologischen Gründen abgrenzen lässt, von einer engen und nahezu gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Reformator und König charakterisiert ist und daher kaum als Königsreformation bezeichnet werden kann. Der Buchdruck wurde zur Verbreitung reformatorischen Gedankenguts mit besonderem Kalkül eingesetzt, um Petris Schriften eine Monopolstellung zu verschaffen und einen Wiedererkennungswert zu generieren. Erst Gustav Vasas zunehmendes reformatorisches Selbstverständnis und seine Emanzipierung von Petri leisteten einer obrigkeitlichen Reformation Vorschub.