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Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck,, 2016
ISBN 10: 3161541936ISBN 13: 9783161541933
Anbieter: Antiquariat Logos, München, Deutschland
Buch
Gr.-8°, Ln. m. SU. XIII, 344 S. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Zu den markanteren Phänomenen historischer wie gegenwärtiger Religion gehört der sogenannte heilige Text. Die einschlägige Begründung seiner normativen Geltung liegt in seiner Genese: der Wahrnehmung des Textes als Kundgabe transzendenter Instanzen, als Offenbarung. Vor diesem Hintergrund fokussiert Andreas Mauz ganz auf die textimmanente Darstellung solcher Offenbarungsereignisse. Er entwirft einen poetologischen Begriff des `heiligen Textes`, der orientiert ist an der Selbstbeschreibung von Texten als offenbarten. In Aufnahme literatur- und medienwissenschaftlicher Theorieangebote bietet der Autor ein differenziertes Instrumentarium zur Beschreibung der betreffenden Phänomene etwa des Zusammenspiels von `heiligendem` und `geheiligtem` Text, der Eigenart der Offenbarungserzählung, den divergierenden Schreib-Szenen. An die Seite des textanalytischen Erkenntnisinteresses tritt ein theologisches. Die Poetik des `heiligen Textes` verweist auf eine sensible Schnittstelle von bibelwissenschaftlichem und dogmatischem Diskurs. Denn was bedeutet das Faktum der vielfältigen genetischen Selbstbeschreibung der biblischen Schriften für die dogmatische Fremdbeschreibung der einen Schrift? ISBN: 9783161541933 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 673.