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Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 2007
ISBN 10: 3050041552ISBN 13: 9783050041551
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Der Osten und der Westen des mittelalterlichen Lateineuropa. Hrsg. von Klaus Herbers und Nikolas Jaspert. Erstmals werden zwei europäische Großregionen vergleichend in den Blick genommen, so dass neue Sichtweisen auf Grenzen und ihre spezifischen Ausprägungen eröffnet werden. Die paarweise Anordnung der versammelten Beiträge gewährleistet in besonderer Weise den Vergleich und verdeutlicht Affinitäten wie Unterschiede zweier geographisch weit voneinander entfernter Räume: der Iberischen Halbinsel und Ostmitteleuropas. 459 Seiten mit 5 Abb., gebunden (Europa im Mittelalter. Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik; Band 7/Akademie Verlag 2007) leichte Lagerspuren. Statt EUR 99,95 1103 g. Sprache: de, es, fr, es.
Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 2007
ISBN 10: 3050041552ISBN 13: 9783050041551
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In diesem Band werden erstmals zwei europäische Großregionen vergleichend in den Blick genommen, so dass neue Sichtweisen auf Grenzen und ihre spezifischen Ausprägungen eröffnet werden. Die paarweise Anordnung der in diesem Band versammelten Beiträge gewährleistet in besonderer Weise den Vergleich und verdeutlicht Affinitäten wie Unterschiede zweier geographisch weit voneinander entfernter Räume. Denn beide Bereiche, die Iberische Halbinsel und Ostmitteleuropa, waren zwar in sich einzig, doch in vielem strukturell ähnlich. Diese Randzonen Europas eignen sich aus drei Gründen besonders für eine komparatistische Untersuchung der Grenzenräume und Grenzüberschreitungen im vormodernen Europa. Zum einen waren sie stärker noch als andere Bereiche durch multi-religiöse und multi-ethnische Gesellschaften geprägt. Hier verdichten sich grundlegende soziale, religiöse und kulturelle Aspekte europäischer Gemeinschaftsordnungen. Zum anderen stießen hier oftmals mit besonderer Schärfe verschiedenartige Kulturen aufeinander. Schließlich und drittens waren diese Räume auch in funktionaler Hinsicht außerordentlich vielgestaltig: Sie dienten als Abgrenzungs- wie auch als Kontakt- und Austauschzonen, als politisch-kulturelle wie auch als kolonisatorische Grenzgebiete, als Militär- und Religionsgrenzen zugleich.