Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Chronos Verlag, 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
[1. Auflage]. Gr.-8°. 454 S., Pappband (gut erhalten).
Verlag: Zürich : Chronos [2019]., 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: Antiquariat Mäander Quell, Waldshut-Tiengen, Deutschland
Buch Erstausgabe
Festeinband. Zustand: Sehr gut. [1. Auflage]. 454 Seiten : Illustrationen ; 25 cm, 1014 g Sehr schönes Exemplar. Top Einband, schöne Seiten, leichte Gebrauchsspuren - sehr gut erhalten. Bis 1952 verloren Tausende von Schweizerinnen das Bürgerrecht, weil sie einen Ausländer heirateten. Für die betroffenen Frauen bedeutete der Verlust des Bürgerrechts eine Einschränkung ihrer Grundrechte. Ein unsicherer Aufenthaltsstatus in der Schweiz, Berufsverbote oder mangelnder Zugang zu Sozialunterstützung führte zu Diskriminierung und Ausgrenzung. Der Grund für den Verlust des Bürgerrechts lag in der sogenannten Heiratsregel, die der Braut das Bürgerrecht des Ehemanns aufzwang und in ganz Europa Anwendung fand. Während andere Staaten seit 1914 Reformen vorantrieben, verschärfte die Schweiz im Zweiten Weltkrieg sogar die Regel. Erst nach 1945, als der skandalöse Umgang mit ausgebürgerten Schweizerinnen im Krieg etwa den verfolgten und ihrem Schicksal überlassenen Jüdinnen ans Licht kam, gelang es Frauenorganisationen gemeinsam mit fortschrittlichen Politikern und Staatsrechtlern, im neuen Bürgerrechtsgesetz von 1952 eine Wende herbeizuführen. Silke Margherita Redolfi ergründet die Ursachen dieser Rechtsprechung, untersucht die Haltung der Behörden und geht den Schicksalen der Betroffenen nach. Die Studie macht deutlich, wie Behördenmacht, Ausgrenzung, Verfolgung und Staatsinteressen ineinandergriffen und wie die Schweizer Politik und die Rechtsauffassung vom sogenannten Gemeinwohl besonders im Zweiten Weltkrieg menschenverachtende Züge annahmen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Schweizer Rechtsgeschichte und zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Weniger lesen - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1006.
Verlag: Chronos Verlag, 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: online-buch-de, Dozwil, Schweiz
Buch
Hardcover. Zustand: gebraucht; wie neu. wie ungelesen.
Verlag: Zürich : Chronos [2019]., 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: Antiquariat Mäander Quell, Waldshut-Tiengen, Deutschland
Buch Erstausgabe
Festeinband. Zustand: Wie neu. [1. Auflage]. 454 Seiten : Illustrationen ; 25 cm, 1014 g Geschenkqualität! Sehr schönes Exemplar - wie neu. Bis 1952 verloren Tausende von Schweizerinnen das Bürgerrecht, weil sie einen Ausländer heirateten. Für die betroffenen Frauen bedeutete der Verlust des Bürgerrechts eine Einschränkung ihrer Grundrechte. Ein unsicherer Aufenthaltsstatus in der Schweiz, Berufsverbote oder mangelnder Zugang zu Sozialunterstützung führte zu Diskriminierung und Ausgrenzung. Der Grund für den Verlust des Bürgerrechts lag in der sogenannten Heiratsregel, die der Braut das Bürgerrecht des Ehemanns aufzwang und in ganz Europa Anwendung fand. Während andere Staaten seit 1914 Reformen vorantrieben, verschärfte die Schweiz im Zweiten Weltkrieg sogar die Regel. Erst nach 1945, als der skandalöse Umgang mit ausgebürgerten Schweizerinnen im Krieg etwa den verfolgten und ihrem Schicksal überlassenen Jüdinnen ans Licht kam, gelang es Frauenorganisationen gemeinsam mit fortschrittlichen Politikern und Staatsrechtlern, im neuen Bürgerrechtsgesetz von 1952 eine Wende herbeizuführen. Silke Margherita Redolfi ergründet die Ursachen dieser Rechtsprechung, untersucht die Haltung der Behörden und geht den Schicksalen der Betroffenen nach. Die Studie macht deutlich, wie Behördenmacht, Ausgrenzung, Verfolgung und Staatsinteressen ineinandergriffen und wie die Schweizer Politik und die Rechtsauffassung vom sogenannten Gemeinwohl besonders im Zweiten Weltkrieg menschenverachtende Züge annahmen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Schweizer Rechtsgeschichte und zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Weniger lesen - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1006.
Verlag: Chronos Verlag Jun 2019, 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Bis 1952 verloren Tausende von Schweizerinnen das Bürgerrecht, weil sie einen Ausländer heirateten. Für die betroffenen Frauen bedeutete der Verlust des Bürgerrechts eine Einschränkung ihrer Grundrechte. Ein unsicherer Aufenthaltsstatus in der Schweiz, Berufsverbote oder mangelnder Zugang zu Sozialunterstützung führte zu Diskriminierung und Ausgrenzung. Der Grund für den Verlust des Bürgerrechts lag in der sogenannten Heiratsregel, die der Braut das Bürgerrecht des Ehemanns aufzwang und in ganz Europa Anwendung fand.Während andere Staaten seit 1914 Reformen vorantrieben, verschärfte die Schweiz im Zweiten Weltkrieg sogar die Regel. Erst nach 1945, als der skandalöse Umgang mit ausgebürgerten Schweizerinnen im Krieg - etwa den verfolgten und ihrem Schicksal überlassenen Jüdinnen - ans Licht kam, gelang es Frauenorganisationen gemeinsam mit fortschrittlichen Politikern und Staatsrechtlern, im neuen Bürgerrechtsgesetz von 1952 eine Wende herbeizuführen.Silke Margherita Redolfi ergründet die Ursachen dieser Rechtsprechung, untersucht die Haltung der Behörden und geht den Schicksalen der Betroffenen nach. Die Studie macht deutlich, wie Behördenmacht, Ausgrenzung, Verfolgung und Staatsinteressen ineinandergriffen und wie die Schweizer Politik und die Rechtsauffassung vom sogenannten Gemeinwohl besonders im Zweiten Weltkrieg menschenverachtende Züge annahmen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Schweizer Rechtsgeschichte und zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg.
Verlag: Chronos, 2019
ISBN 10: 3034015046ISBN 13: 9783034015042
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New. KlappentextrnrnBis 1952 verloren Tausende von Schweizerinnen das Buergerrecht, weil sie einen Auslaender heirateten. Fuer die betroffenen Frauen bedeutete der Verlust des Buergerrechts eine Einschraenkung ihrer Grundrechte. Ein unsicherer Aufenthalts.