Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Zürich : Chronos - Vaduz : Verl. des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein., 2007
ISBN 10: 303400883XISBN 13: 9783034008839
Anbieter: Antiquariat BehnkeBuch, Neu Kaliß, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
23*16 cm. OLeinenband, OSchu. 342 S. : Ill. Umschlag leicht berieben und leicht bestossen, insgesamt gebogen, sonst gut. L30-1 ISBN 9783034008839 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990.
Verlag: Chronos Verlag Nov 2007, 2007
ISBN 10: 303400883XISBN 13: 9783034008839
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Das Fürstentum Liechtenstein erlebte im 20. Jahrhundert ein phänomenales Wirtschaftswachstum. Aus einem von der Landwirtschaft geprägten Ländchen wurde in wenigen Jahrzehnten ein hochindustrialisierter Kleinstaat. Noch in den 1920er Jahren war die Wertschöpfung Liechtensteins 25 Prozent niedriger als im Nachbarland Schweiz. In den 1960er Jahren wurde aus diesem Rückstand ein Vorsprung, der mittlerweile auf 35 Prozent angewachsen ist. Die Produktionsleistung pro Erwerbstätigen ist so hoch wie nirgendwo sonst. Bis in die Zwischenkriegszeit hinein mussten arme Liechtensteiner im Ausland Arbeit suchen. Heute ist die Situation umgekehrt: Tag für Tag pendeln Tausende von Schweizern und Österreichern nach Liechtenstein, um dort in Banken und Industriebetrieben zu arbeiten. Der liechtensteinische Staat war noch in den 1920er Jahren hoch verschuldet, heute verfügt er stattdessen über ein Reservepolster, das dem Doppelten seiner Jahreseinnahmen entspricht.In seinem Buch untersucht Christoph Maria Merki die Gründe für den enormen Entwicklungssprung. Entscheidend für den erstaunlichen Erfolg Liechtensteins waren zwei Strategien, die beide mit der Eigenstaatlichkeit des winzigen Territoriums zu tun hatten: das Outsourcing staatlicher Aufgaben und die Kommerzialisierung seiner Souveränität. Verschiedene Aufgaben konnte das Fürstentum in meist vorteilhaften Verträgen an seine Nachbarstaaten auslagern, so die militärische Sicherheit, den überregionalen Verkehr oder die tertiäre Bildung. Zum anderen benutzte Liechtenstein seine Existenz als Staat dazu, ausländischen Interessenten Dinge anzubieten, die anderswo nicht vorhanden, kaum zu erhalten oder schlicht unverkäuflich waren. So kauften ausländische Sammler liechtensteinische Briefmarken und finanzierten damit einen erklecklichen Teil des Staatshaushalts. Der gleichen Logik entsprang der Verkauf liechtensteinischer Pässe an reiche Flüchtlinge in den 1930er Jahren. Besonders erfolgreich war das Land mit seiner Steuer- und Handelspolitik. Eine niedrige Gesellschaftssteuer machte es zu einem attraktiven Domizil für ausländisch beherrschte Sitzunternehmen. Ein spezielles Handelsrecht kam jenen Ausländern entgegen, die sich nach Gestaltungsspielraum, Anonymität und Sicherheit sehnten.
Verlag: Chronos, 2007
ISBN 10: 303400883XISBN 13: 9783034008839
Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
Buch
hardcover. Zustand: Gut. 342 Seiten; 9783034008839.3 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
Verlag: Chronos Verlag, 2007
ISBN 10: 303400883XISBN 13: 9783034008839
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New. Über den AutorrnrnChristoph Maria Merki nDer Schweizer war von 2002 bis 2005 Forschungsprofessor am Liechtenstein-Institut in Bendern (Fuerstentum Liechtenstein), wo er unter anderem ein Buch ueber die Geschichte der europaeischen Finanzzentre.