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    Zustand: Akzeptabel. 1. Auflage. 604 Seiten Zustand: Einband etwas berieben und mit leichten Knickspuren/Kratzern, Rückseite mit Kleberesten, Buchrücken mit üblichen Knickspuren. Fußschnitt berieben und mit einigen Druckspuren. Ca. 10 Seiten mit vereinzelten bunten Anstreichungen Die Arbeit beschäftigt sich mit dem staatsoffiziellen Projekt "Bildung einer sozialistischen Intelligenz", wobei die politischen Intentionen genauso untersucht werden wie die praktische Durchführung, die aufgetretenen Widerstände und die tatsächlichen Ergebnisse. Da sich die neue Intelligenz vor allem aus "neuen Menschen" zusammensetzen sollte, stehen die Rekrutierungspraxis und die Rekrutierungserfolge sowie die Widerstände dagegen im Zentrum der Betrachtung. Als wichtigste Schleusen für die neue Intelligenz fungierten Universitäten und Hochschulen, insofern wird auf diese Ausbildungsstätten ein besonderes Augenmerk gerichtet. Ausgangspunkt der Arbeit ist eine Analyse der Ziele kommunistischer Intelligenz- und Hochschulpolitik sowie der gesellschaftlichen Rolle der Intelligenz in der Theorie des Marxismus-Leninismus. Daran schließt sich ein Abschnitt über die wichtigsten hochschul- und intelligenzpolitischen Handlungsträger in der SBZ/DDR an, gefolgt von einer Untersuchung der Rahmenbedingungen der Intelligenzrekrutierung und einschneidender hochschulpolitischer Veränderungen. In einem gesonderten Kapitel werden die Zulassungs-, Stipendien- und Absolventenlenkungspolitik vorgestellt. Abschließend geht es um das Spannungsverhältnis von sozialer Privilegierung der Intelligenz, Ideologisierung und Militarisierung einerseits und Formen von Repressionen und widerständigem Verhalten andererseits. 'Insgesamt hat Kowalczuk eine ausgesprochen gründliche und sorgfältig recherchierte Forschungsarbeit vorgelegt. Sie dürfte neben der Studie von Ralph Jessen über die Hochschullehrer der Ulbricht-Ära und den von M. Heinemann herausgegebenen Dokumentationen über die sowjetischen Hochschuloffiziere künftig zu den Standardwerken über die Hochschulen in der DDR gehören.' (Erziehungswissenschaftliche Revue). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 793 21,0 x 15,0 cm, Softcover/Paperback.

  • Softcover. Zustand: gut. 2003. Mit der Herausbildung einer "sozialistischen Intelligenz" wollte die DDR-Führung eine neue geistige Elite schaffen, die sich ganz in den Dienst der "kommunistischen Sache" stellt. Sie sollte sich möglichst aus "neuen Menschen" zusammensetzen, weshalb veränderte Auswahlmechanismen und eine weitgehende politische Überwachung eingeführt wurden. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt in seiner Studie sowohl die Grundkonzepte der Intelligenzpolitik als auch die wichtigsten hochschulpolitischen Handlungsträger, er analysiert die Umgestaltungen der Universitäten und zeigt die Mechanismen von sozialer Privilegierung, Ideologisierung und Militarisierung der Intelligenz auf. Seine Aufmerksamkeit gilt den verschiedenen Formen von Repressionen dabei genauso wie dem widerständigen Verhalten. AutorDr. Ilko-Sascha KowalczukJg. 1967, 1990-95 Studium der Geschichte an der HU Berlin, 1995-98 Mitglied der Enquete-Kommission »Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit«, 1998-2000 Mitarbeiter der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen. Bücher im Ch. Links Verlag u.a.»Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstands und der Opposition in der DDR« (hg. mit U. Poppe, R. Eckert), 1995, »Legitimation eines neuen Staates. Parteiarbeiter an der historischen Front. Geschichtswissenschaft in der SBZ/DDR 1945 bis 1961«, 1997, »Roter Stern über Deutschland. Sowjetische Truppen in der DDR« (mit St. Wolle), 2001, »Staatsgründung auf Raten? Auswirkungen des Volksaufstandes 1953 und des Mauerbaus 1961 auf Staat, Militär und Gesellschaft der DDR« (hg. mit T. Diedrich), 2005. In deutscher Sprache. 608 pages. 21 x 14,8 x 3,8 cm.