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  • Smith, Helmut Walser:

    Verlag: Göttingen, Wallstein,, 2002

    ISBN 10: 3892446121 ISBN 13: 9783892446125

    Anbieter: Antiquariat Alte Seiten - Jochen Mitter, Göttingen, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    kt. 1-2. Zustand: UNSPECIFIED. 301 S., Wegen der EPR-Bestimmungen liefern wir nicht nach Bulgarien, Dänemark, Estland, Griechenland, Irland, Litauen, Luxemburg, Malta, Kroatien, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien und Ungarn. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 405.

  • Helmut Walser Smith

    Verlag: Wallstein, 2002

    ISBN 10: 3892446121 ISBN 13: 9783892446125

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    hardcover. Zustand: UNSPECIFIED. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Im März 1900 wird in der ländlichen Kleinstadt Konitz am östlichen Ende des Deutschen Reiches der Torso des 18jährigen Ernst Winter unter dem Eis entdeckt. Weitere Körperteile des brutal ermordeten Jungen werden in den darauffolgenden Tagen gefunden. Die Leiche wurde mit sauberen Schnitten zerstückelt und ausgeblutet.Die Bevölkerung der Provinzstadt ist von dieser grausamen Tat schockiert, und die Gerüchteküche brodelt. Da es weder Verdächtige noch Motive gibt, setzt die Polizei eine hohe Belohnung für jeden Hinweis aus. Bald konzentrieren sich die Verdächtigungen auf den jüdischen Schlachter, und Ritualmordsvorwürfe werden laut. Die Stadt explodiert in antisemitischer Wut, so daß die Lokalbehörden das Militär zu Hilfe rufen, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.Noch viele Jahre später erinnert sich der expressionistische Schriftsteller Ernst Toller an den gellenden Nachhall in seinem Heimatort bei Schneidemühl, etwa 80 Kilometer von Konitz entfernt. Auf die Frage, warum die anderen Kinder Juden auf der Straße hinterherschreien, antwortet ihm sein Freund: 'Die Juden haben in Konitz einen Christenjungen geschlachtet und das Blut in die Mazzen gebacken'. Am 5. Juni 1900 erscheint in der antisemitisch ausgerichteten 'Staatsbürgerzeitung' eine ausführliche Eingabe des Fleischermeisters Gustav Hoffmann der seinen Konkurrenten in zwölf Punkten des Mordes an Ernst Winter bezichtigte. Diese 'Geschichte des Schlachters' spielt eine zentrale Rolle in der öffentlichen Meinung.Die Unruhen in Konitz, der schwerste Ausbruch antisemitischer Gewalt im wilhelminischen Deutschland, ermöglichen heute einen einzigartigen Blick auf Muster des Antisemitismus auf lokaler Ebene.Helmut Walser Smith rollt anhand von Dokumenten den Mordfall noch einmal auf und macht deutlich, wie ein Ensemble unterschiedlichster Vorurteile - über Juden, soziale Klassen, Sexualität und das Denken von Verbrechern - die Ermittlungen beeinträchtigte und möglicherweise sowohl die Polizei als auch die Stadtbewohner blind machte für die Identität und die näheren Lebensumstände des wirklichen Mörders unter ihnen.Unter Verwendung einer Fülle von bisher unbekanntem Archivmaterial hat Helmut Walser Smith die vielen falschen Geschichten und Beschuldigungen, die Akte der Bosheit und die zahlreichen Gerüchte zu einer dramatischen Geschichte verwoben. In der interdisziplinären Tradition der großen mikrohistorischen Studien - wie Carlo Ginzburgs 'Der Käse und die Würmer: Die Welt eines Müllers um 1600' und Natalie Zemon Davis' 'Die wahrhaftige Geschichte von der Wiederkehr des Martin Guerre' legt er das antisemitische Potential des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Deutschland bloß und antizipiert die Entwicklungen, die zum Holocaust führten.

  • Smith, Helmut Walser.

    Verlag: Göttingen Wallstein 2002, 2002

    ISBN 10: 3892446121 ISBN 13: 9783892446125

    Anbieter: Dieter Eckert, Bremen, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    Zustand: UNSPECIFIED. 301 S. mit einigen s/w Textabbildungen, Orig.-Pappband mit Orig.-Umschlag. Umschlag am Rücken mit Lichtrand. Auf dem Titel mit kleinem Vermerk des Vorbesitzers. Gutes Exemplar.

  • Smith, Helmut Walser:

    ISBN 10: 3892446121 ISBN 13: 9783892446125

    Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: UNSPECIFIED. Mord und Antisemitismus in einer deutschen Kleinstadt. Aus dem Amerikanischen von Udo Rennert. Die Darstellung der Mordaffäre in Konitz im Jahr 1900 zeigt, wie ein Ensemble von Vorurteilen die Ermittlungen beeinträchtigte, und macht das antisemitische Potential der Zeit sichtbar. - Angesichts eines schockierenden Mordes im März 1900 in der ländlichen Kleinstadt Konitz am östlichen Ende des Deutschen Reiches werden mangels "echter" Verdächtiger Ritualmordsvorwürfe gegen den jüdischen Schlachter laut. Die Stadt explodiert in antisemitischer Wut, so dass die Lokalbehörden das Militär zu Hilfe rufen, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Smith rekonstruiert die Vorgänge, macht das antisemitische Potential der Zeit sichtbar und zeigt, wie ein Ensemble unterschiedlichster Vorurteile - über Juden, soziale Klassen, Sexualität und das Denken von Verbrechern - die Ermittlungen beeinträchtigte und möglicherweise sowohl die Polizei als auch die Stadtbewohner blind machte für die Identität des wirklichen Mörders. Unter Verwendung einer Fülle von Archivmaterial hat Smith die vielen falschen Geschichten und Beschuldigungen, die Akte der Bosheit und die zahlreichen Gerüchte freigelegt. In der interdisziplinären Tradition der mikrohistorischen Studien legt er das antisemitische Potential des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Deutschland bloß und antizipiert die Entwicklungen, die zum Holocaust führten. 301 Seiten mit 20 Abb., gebunden (Wallstein Verlag 2002) leichte Lagerspuren. Statt EUR 29,00 405 g. Sprache: de.

  • Helmut Walser Smith

    Verlag: Wallstein

    ISBN 10: 3892446121 ISBN 13: 9783892446125

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Buch. Zustand: NEW. Neuware - Eine der dramatischsten Untersuchungen einer deutschen Kleinstadt unter dem Einfluß von antisemitischer Wut.Im März 1900 wird in der ländlichen Kleinstadt Konitz am östlichen Ende des Deutschen Reiches der Torso des 18jährigen Ernst Winter unter dem Eis entdeckt. Weitere Körperteile des brutal ermordeten Jungen werden in den darauffolgenden Tagen gefunden. Die Leiche wurde mit sauberen Schnitten zerstückelt und ausgeblutet. Die Bevölkerung der Provinzstadt ist von dieser grausamen Tat schockiert, und die Gerüchteküche brodelt. Da es weder Verdächtige noch Motive gibt, setzt die Polizei eine hohe Belohnung für jeden Hinweis aus. Bald konzentrieren sich die Verdächtigungen auf den jüdischen Schlachter, und Ritualmordsvorwürfe werden laut. Die Stadt explodiert in antisemitischer Wut, so daß die Lokalbehörden das Militär zu Hilfe rufen, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Noch viele Jahre später erinnert sich der expressionistische Schriftsteller Ernst Toller an den gellenden Nachhall in seinem Heimatort bei Schneidemühl, etwa 80 Kilometer von Konitz entfernt. Auf die Frage, warum die anderen Kinder Juden auf der Straße hinterherschreien, antwortet ihm sein Freund: »Die Juden haben in Konitz einen Christenjungen geschlachtet und das Blut in die Mazzen gebacken«. Am 5. Juni 1900 erscheint in der antisemitisch ausgerichteten »Staatsbürgerzeitung« eine ausführliche Eingabe des Fleischermeisters Gustav Hoffmann der seinen Konkurrenten in zwölf Punkten des Mordes an Ernst Winter bezichtigte. Diese »Geschichte des Schlachters« spielt eine zentrale Rolle in der öffentlichen Meinung.Die Unruhen in Konitz, der schwerste Ausbruch antisemitischer Gewalt im wilhelminischen Deutschland, ermöglichen heute einen einzigartigen Blick auf Muster des Antisemitismus auf lokaler Ebene. Helmut Walser Smith rollt anhand von Dokumenten den Mordfall noch einmal auf und macht deutlich, wie ein Ensemble unterschiedlichster Vorurteile - über Juden, soziale Klassen, Sexualität und das Denken von Verbrechern - die Ermittlungen beeinträchtigte und möglicherweise sowohl die Polizei als auch die Stadtbewohner blind machte für die Identität und die näheren Lebensumstände des wirklichen Mörders unter ihnen.Unter Verwendung einer Fülle von bisher unbekanntem Archivmaterial hat Helmut Walser Smith die vielen falschen Geschichten und Beschuldigungen, die Akte der Bosheit und die zahlreichen Gerüchte zu einer dramatischen Geschichte verwoben. In der interdisziplinären Tradition der großen mikrohistorischen Studien - wie Carlo Ginzburgs »Der Käse und die Würmer: Die Welt eines Müllers um 1600« und Natalie Zemon Davis' »Die wahrhaftige Geschichte von der Wiederkehr des Martin Guerre« legt er das antisemitische Potential des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Deutschland bloß und antizipiert die Entwicklungen, die zum Holocaust führten.Winner of the 2002 Fraenkel Prize in Contemporary History.