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  • 431 S., zahlr. Abb. Originalkarton. Originalschutzumschlag. Origignallesebändchen. Sehr gut erhaltenes Exemplar.

  • Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 431 (1) Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 21,5 x 13 cm. Umschlag: Basta Werbeagentur, Petra Bandmann. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Die sorgfältig edierten Briefe und die Bilder Imhoffs sowie zahlreiche Dokumente ergeben einen spannenden Lebensroman aus dem 18. Jahrhundert. Mit dem Vorsatz, sein Glück zu machen, bricht 1767 Christoph Adam Carl von Imhoff (1734-1788) nach London auf, wo er als Miniaturmaler Fuß fassen möchte. Aber bald spielt er mit dem Gedanken an Militärdienste in Indien. 1769 erhält er durch Beziehungen eine Stelle bei der »East India Company«. Auf der Seereise nach Madras lernen er und seine Frau Marian den späteren Generalgouverneur von Indien, Warren Hastings, kennen. Zwischen ihm und Marian entspinnt sich eine Liebesaffäre, die später hohe Wellen schlagen sollte: Angeblich verkaufte Imhoff seine Frau an Hastings. Die in der Edition zusammengestellten Texte bringen Licht in den »Skandal«. Nach seiner Rückkehr aus Indien 1774 baut sich Imhoff ein Schloß, mit dem er sich finanziell hoffnungslos übernimmt, und heiratet Louise von Schardt, die jüngere Schwester der Charlotte von Stein. Imhoffs Reisebeschreibungen und Briefe sind anschaulich formulierte und detailreiche Zeugnisse z.B. über die Londoner Kunstszene wie über das Abenteuer der monatelangen Seereise und das exotische Indien. Außerdem sind die Jahre nach Imhoffs Rückkehr dokumentiert. Die sorgfältig edierten Texte, darunter zahlreiche Dokumente sowie Äußerungen aus Imhoffs Umfeld in Deutschland, z. B. von Goethe, Sophie v. la Roche und vor allem Karl Ludwig v. Knebel, ergeben einen spannenden Lebensroman. Die literar- wie sozialgeschichtlich aufschlußreichen Texte werden neben den Illustrationen mit indischen Motiven, Miniaturporträts und Karikaturen um einen kunsthistorischen Aspekt bereichert. Im Oktober 2002 wurde dieses Buch mit dem Preis »Bücher des Jahres 2002« der Redaktion »Damals« ausgezeichnet. - Christoph Adam Carl von Imhoff (* 3. Oktober 1734 in Mörlach; 9. August 1788 in München) war ein deutscher Berufsoffizier, Kolonialoffizier der Britischen Ostindien-Kompanie und Porträtmaler des 18. Jahrhunderts. Leben - Familie: Christoph Adam Carl Freiherr von Imhoff wurde am 9. August 1734 als Sohn des aus einem Nürnberger Patriziergeschlecht stammenden hessen-kasselschen Rittmeisters Christoph Albrecht Carl von Imhoff und seiner Frau Maria Juliana Sophia von Calenberg auf dem väterlichen Gut Mörlach bei Hilpoltstein geboren. Carl von Imhoff heiratete am 2. Februar 1775 die jüngere Schwester der Charlotte von Stein, Luise Franziska Sophie von Schardt. Der Tod Carl von Imhoffs 1788 beendete das eingeleitete Scheidungsverfahren. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. Am bekanntesten wurde die älteste 1776 geborene Tochter Amalie von Imhoff, deren Pate der befreundete Karl Ludwig von Knebel wurde. Militärdienst: Wie seine Brüder Friedrich Wilhelm und Julius trat Carl von Imhoff als Offizier in die Dienste des württembergischen Herzogs Karl Eugen. Nach dem Frieden von Hubertusburg 1763 folgte eine sukzessive Verkleinerung der württembergischen Armee. Carl von Imhof, zuletzt im Rang eines Hauptmanns mit Obristwachmeisterpatent bei der herzoglichen Leibgarde zu Fuß, was ungefähr dem Rang eines Majors entsprach, wurde am 28. Dezember 1768 verabschiedet. Künstlerkarriere in London: Mit unerfüllten Soldansprüchen, verschuldet und ohne militärische Perspektiven reiste der zeichnerisch begabte Carl von Imhoff mit seiner Geliebten Anna Maria (Marian) Apollonia Chapuset nach London und verlegte sich auf die dort gefragte Miniaturporträtmalerei. Imhoffs Arbeiten waren von einer hohen Qualität. Im April 1768 gelang ihm mit einem Porträt der Königin die Aufnahme in die Jahresausstellung der Londoner Society of Artists. Dazu arbeite Carl vom Imhoff als anerkannter und gefragter Kopist von Ölporträts. Kolonialoffizier in Madras: Die beachtlichen Anfangserfolge befriedigten Carl von Imhoff nicht ausreichend. Mit Empfehlungsschreiben seiner Kunden versehen erhielt er 1769 ein Kadettenpatent der Britischen Ostindien-Kompanie bei der Präsidentschaft von Madras. Die Seereise nach Madras trat er im März 1769 in Begleitung seiner Geliebten Marian Chapuset und dem gemeinsamen zweieinhalbjährigen Sohn Carl auf der Duke of Grafton an. Die Seereise wurde insofern zu einem Wendepunkt in Imhoffs Leben, da Warren Hastings als neues Mitglied der Regierung von Madras die gleiche Passage gebucht hatte. Hastings verfiel auf der Reise den Reizen der Madame Chapuset. Für sein Einverständnis und Entgegenkommen erhielt Carl von Imhoff im Laufe der folgenden Monate eine beachtliche finanzielle Entschädigung von Hastings. Offiziell galt Madame Chapuset als angetraute Mrs. von Imhoff. Das Paar lebte in Madras mindestens bis 1770 zusammen. Der rechtliche Status der Beziehung erscheint bis heute dubios und offen, da wichtige Dokumente und Eintragungen verschwunden sind und wohl aus dem Interesse der Beteiligten durch Falsifikate ersetzt wurden. Carl von Imhoff betätigte sich in Madras weiter als Miniatur- und Ölporträtmaler. Von besonderem kulturhistorischem Interesse sind seine Briefe und Reisebeschreibungen aus dieser Zeit. Rückkehr nach Mörlach: Im Sommer 1774 kehrte Carl von Imhoff in Begleitung von zwei indischen Jungen als Bedienstete auf das Familiengut nach Mörlach zurück. Carl von Imhoff berichtete seinen Brüdern über einen immensen in Madras erworbenen Reichtum, den er in den kommenden Monaten nach Mörlach transferieren wollte. Carl von Imhoff übernahm das Familiengut und begann unverzüglich mit dem Bau des Schlosses Mörlach nach englischem Vorbild. In ungewöhnlicher Eile ging er auf Brautschau. Am 16. Januar 1775 verlobte er sich mit der Gotha schen Hofdame Luise Franziska Sophie von Schardt. Die Ehe wurde bereits am folgenden 2. Februar geschlossen. Luise Franziska hatte als jüngere Schwester der Charlotte von Stein gute Beziehungen nach Weimar. Diese Beziehungen wurden in den folgenden Mona.

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    Hardcover / Pappeinband. Zustand: Sehr gut. Auflage aus dem Buch nicht ersichtlich. 431 Seiten Das Buch befindet sich in einem gebrauchten sehr guten Zustand. Rik021461 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 599.