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Verlag: Sigmaringen : Thorbecke Verlag;, 1995
ISBN 10: 379950902XISBN 13: 9783799509022
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 210 Seiten; Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Einbandkanten sind leicht bestoßen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520.
Verlag: Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, 1994
ISBN 10: 379950902XISBN 13: 9783799509022
Anbieter: Versandantiquariat Behnke, Stutensee, Deutschland
Buch
Zustand: gut Hardcover ohne Umschlag, Cover illustriert / leichte Gebrauchsspuren.
Verlag: Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen, 1995
ISBN 10: 379950902XISBN 13: 9783799509022
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter fotografisch gestalteter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten vereinzelt leicht berieben, der Kopfschnitt mit zwei winzigen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Ludwig Frank wurde 1874 als Sohn eines jüdischen Händlers in Nonnenweier bei Kehl geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg und Berlin ließ er sich im Jahre 1900 in Mannheim als Rechtsanwalt nieder. Bereits zuvor der SPD beigetreten, wurde Frank 1904 in den Bürgerausschuß, 1905 in den badischen Landtag und 1907 in den Reichstag gewählt. 1904 gründete Frank eine sozialdemokratische Jugendorganisation, die sich bald in ganz Baden und Süddeutschland ausbreitete. Wie Ferdinand Lassalle bemühte sich Frank in einer Politik der Tat um eine Annäherung der Arbeiterbewegung an den bestehenden Staat und um eine Mitwirkung in seinen Institutionen. In der Erwartung, dadurch einen allmählichen Umbau dieses Staates erreichen zu können, wurde er der bedeutendste Vertreter des Reformismus in der deutschen Sozialdemokratie. In Baden setzte die SPD unter Franks maßgeblicher Beteiligung im sogenannten Großblock mit den liberalen Parteien eine fortschrittliche Gesetzgebung durch, was den Sozialdemokraten einen großen Erfolg bei der Landtagswahl 1909 einbrachte. Innerhalb der SPD gehörte Frank vor dem Ersten Weltkrieg zu den führenden Persönlichkeiten. Manche sahen in ihm den berufenen Nachfolger August Bebels, der den jungen badischen Genossen einmal seinen "Liebling" und "Benjamin" genannt hatte. Frank genoß aber zugleich weit über die Grenzen seiner Partei und seines Herkunftslandes Baden hinaus - auch international - hohes Ansehen. Er war ein Freund von Theodor Heuss, der in ihm einen Hoffnungsträger einer demokratischen Entwicklung Deutschlands sah. Als 1913 die Kriegsgefahr auch für Deutschland naherrückte, regte Frank Zusammenkünfte deutscher und französischer Parlamentarier in Bern (1913) und Basel (1914) an, um einen Beitrag zur Erhaltung des Friedens zu leisten. Als aber im August 1914 der Krieg ausbrach, sah Frank keine andere Möglichkeit, als sich freiwillig an die Front zu melden. Er verband damit die Hoffnung, daß der Einsatz der Arbeiterschaft im Krieg später durch ihre Gleichberechtigung honoriert werde. Ludwig Frank selbst ist jedoch schon am 3. September 1914 in Lothringen gefallen. Die Darstellung seiner Biographie durch Karl Otto Watzinger wird ergänzt durch eine Edition unbekannter Quellen von und über Frank, die die Vielseitigkeit und Ausstrahlung seiner überragenden Persönlichkeit bezeugen." (Verlagstext) Ludwig Frank (* 23. Mai 1874 in Nonnenweier (Baden); gefallen 3. September 1914 bei Baccarat in Lothringen) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Frank vertrat seine Partei unter anderem im Badischen Landtag und im Reichstag. Er betätigte sich zudem als Organisator der sozialistischen Arbeiterjugendbewegung und entwickelte sich in der SPD zu einem Wortführer des süddeutschen Reformismus. Ihm lag daran, in den gegebenen staatlichen und öffentlichen Institutionen zusammen mit liberalen Politikern Verbesserungen für die Arbeiterschaft durchzusetzen. Besonderen Stellenwert hatte für Frank dabei die Beseitigung diskriminierender Wahlrechtsbestimmungen. In weiten Teilen der Sozialdemokratie außerhalb Süddeutschlands stieß die reformistische Strategie auf entschiedene Kritik. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs bemühte er sich um eine Verständigung von Parlamentariern aus Frankreich und Deutschland. Auf seine Anregung luden schweizerische Parlamentarier zu einer deutsch-französischen Verständigungskonferenz nach Bern ein, die im Mai 1913 stattfand. Im August 1914, bei Kriegsausbruch, gehörte Frank schließlich zu den entschiedenen Verfechtern einer Burgfriedenspolitik. Er selbst meldete sich freiwillig zum Dienst an der Waffe und fiel etwa einen Monat nach Kriegsbeginn. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 210, 22 [Tafeln] pages. Groß 8° (170 x 240mm).
Verlag: J. Thorbecke, 1995
ISBN 10: 379950902XISBN 13: 9783799509022
Anbieter: biblioMundo, St. Leon-Rot, Deutschland
Buch
Zustand: Gebraucht - Sehr gut. leichte Gebrauchsspuren am Einband. Seiten sehr gut erhalten.