Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen, 1998
ISBN 10: 3525354576 ISBN 13: 9783525354575
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Vorderdeckel innenseitig mit geweißter privater Adressstempelung - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar. Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. 283 Seiten. 622 Gramm. 25x18cm. Deutsch. Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1994. Mit schwarzweißen Abbildungen im Text und einer farbigen Bildtafel.
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
Verlag: Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1998
ISBN 10: 3525354576 ISBN 13: 9783525354575
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In den WarenkorbLeinen. 283 S. Schutzumschlag gering zerknittert // Vogtei Triberg, Schwarzwald , Herrschaft , Geschichte 1737-1780, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften N03 9783525354575 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 720.
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In den WarenkorbGebunden. Zustand: New. KlappentextrnrnDie Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem grossen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorueber, die Umwaelzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne die kurze Epoche des aufgeklaerten Absolutismus ist angebroch.
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Neu. Neu Neuware auf Lager, Sofortversand - Die Mitte des 18. Jahrhunderts scheint die Ruhe vor dem großen Sturm zu sein: Die Bauernrevolten sind vorüber, die Umwälzungen des 19. Jahrhunderts noch in weiter Ferne; die kurze Epoche des aufgeklärten Absolutismus ist angebrochen. Richtet sich der Blick jedoch auf geographische und politische Randgebiete, ergibt sich ein Bild des vielfältigen Wandels.Michaela Hohkamp zeigt, daß sich die Obervogtei Triberg keineswegs in die absolutistische Herrschaftspraxis einpaßte. Dem Obervogt, von der Unterstützung lokaler Eliten abhängig und selbst am traditionellen Herrschaftsverständnis orientiert, gelang es nicht, landesherrliche Vorgaben durchzusetzen. Trotzdem veränderten sich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Beziehungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts grundlegend. Der Prozeß der inneren Staatsbildung wurde vor allem von Streitigkeiten um die Ehre in Gang gesetzt: Indem Triberger Männer ihre Ehrkonflikte dem Obervogt zur Entscheidung vortrugen, erlaubten sie ihm Einblicke in lokale Gegebenheiten. Im Zuge der Untersuchungen und Befragungen zwang der Obervogt die zur Sprache gebrachten Ereignisse in eine eigene Ordnung, die soziale Zusammenhänge zerriß. So konnte er seinen herrschaftlichen Zugriff intensivieren und neue Beziehungsmuster stabilisieren.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Zustand des Schutzumschlags: As New. 1st Edition. Volume, measuring approximately 6.75" x 9.75", is bound in green cloth, with stamped gilt lettering to spine and front cover. Book and dust jacket are like new. Jacket is preserved in mylar cover. 283 pages. "The middle of the 18th century seems to be the calm before the great storm: the peasant revolts are over, the upheavals of the 19th century are still a long way off; the short era of enlightened absolutism has begun. However, the focus is on geographical and political peripheral areas, a picture of diverse change emerges. Michaela Hohkamp shows that the Obervogtei of Triberg did not at all fit into the absolutist rule. The "Obervogt," dependent on the support of local elites and himself oriented towards the traditional understanding of rule, did not succeed in enforcing sovereign guidelines . Nevertheless, social, economic and political relations changed fundamentally around the middle of the 18th century. The process of internal state formation was primarily set in motion by disputes about honor: by bringing their honor conflicts to the chief bailiff, they allowed him insights into local conditions. In the course of the investigations and interviews, the chief bailiff forced the events discussed into a separate order that tore apart social connections. In this way he was able to intensify his lordly grip and stabilize new relationship patterns.".