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    Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 512 Seiten mit 544 Illustrationen, davon 51 in Farbe und graphischen Darstellungen. 27,4 x 21,4 cm. Umschlaggestaltung: Atelier 59, Fritz Lüdtke. Sehr guter Zustand. Ungelesen. 4 Seiten lose, sauber herausgeschnitten. Ansonsten neuwertiges Exemplar. Ungelesen. Der Architekt des Königs. Adrian von Buttlars grosse Monographie über Leo von Klenze Was wäre München ohne die Bauten Leo von Klenzes? Zweifellos ein schöner Ort aber weder Isar-Athen noch die «nördlichste Stadt Italiens». Von Klenze stammen jedoch nicht nur so prachtvolle Ensembles wie der Königsplatz, die Ludwigstrasse oder die Ruhmeshalle, sondern mit der Alten Pinakothek auch der neben John Soanes Dulwich Picture Gallery wichtigste Prototyp des modernen Kunstmuseums mit Oberlicht und Seitenkabinetten. Klenzes architektonische Erneuerung der bayrischen Metropole ist das Resultat einer ebenso fruchtbaren wie qualvollen Auseinandersetzung mit den Wünschen seines königlichen Mäzens, Ludwigs I. von Bayern. Den mitunter explosiven Dialog der beiden Griechenfreunde hat nun Adrian von Buttlar erstmals in allen Details nachgezeichnet. Dabei konnte sich der Kieler Kunsthistoriker auf wichtige in den vergangenen Jahren geleistete Arbeiten jüngerer Forscher stützen. Dennoch ist seine methodisch überzeugende Monographie mehr als die mit Bienenfleiss zusammengetragene Summe des gegenwärtigen Wissensstandes, an dessen Zustandekommen der Autor wesentlich beteiligt war. Späte Würdigung Von Buttlars Buch, das weit über die hymnische Monographie eines Oswald Hederer (1964) hinausgeht, wartet gerade in bezug auf das frühe und das späte Schaffen sowie auf die ausländischen Projekte, aber auch im Bereich der Theorie mit neuen Erkenntnissen auf. Damit erfährt Klenze immerhin ein Hauptmeister des europäischen Klassizismus jene Würdigung, die seinem um drei Jahre älteren Berliner Kollegen Karl Friedrich Schinkel schon längst zuteil geworden ist. Obwohl Klenze ein langes, einflussreiches Wirken vergönnt war, meinte es der Nachruhm mit Ludwigs «ungewöhnlich begabtem Hilfsarbeiter in all seinen Kunstunternehmungen» nicht eben gut. Als erster Architekt des Königs geriet «Leone furioso» bald schon in Konflikt mit der Fraktion der Romantiker um den Nazarener Peter von Cornelius. Bereits 1829 verkündete Achim von Arnim die Überlegenheit Schinkels. Später sah die Kritik in Klenze nur den uninspirierten Nachahmer der Griechen und überging geblendet von all dem «charakterlosen Zeug» seine genuinen Neuinterpretationen genauso wie sein Interesse an technischen Innovationen. Diese übernahm er schneller als irgendein anderer Architekt im deutschsprachigen Raum, ordnete sie indes immer seinem Traum einer modernen Wiedergeburt der griechischen Architektur, einer hellenischen «Palingenesie» unter. Die klassisch Modernen um Sigfried Giedion näherten sich seinem Werk deshalb mit Interesse. Doch dann wurde es von den Nazis vereinnahmt, die sich nicht scheuten, den Königsplatz im Osten mit zwei Ehrenhallen von Troost zu «ergänzen». Gewiss, Klenze hatte mit seinem Versuch einer Verquickung von neuhellenischer Architektur und arischer Rassenideologie dieser Entwicklung selbst Vorschub geleistet. Doch verstand sich der 1784 im Harz geborene Architekt immer als Kosmopolit und nie als Deutschnationaler. Zunächst bei Gilly in Berlin und anschliessend in Paris beim Rationalisten Jean-Nicolas-Louis Durand im Geiste der Beaux-Arts ausgebildet, gelangte Klenze schon 1808 in Kassel als Hofarchitekt von König Jérôme Bonaparte mit seinem Theater auf der «Napoleonshöhe» und mehreren rhetorisch bestechenden Projekten zu frühem Ruhm. Nach einem waghalsigen politischen Seitenwechsel und einer Odyssee durch halb Europa gewann er die Gunst des damaligen Kronprinzen von Bayern. Dank dessen Protektion beherrschte er seit dem Glyptothek-Wettbewerb von 1816 als Gralshüter eines hellenisch inspirierten Klassizismus die Münchner Kunstszene bis zu seinem Tod im Januar 1864. Das hiess aber nicht, dass der vom revolutionären zum archäologisch fundierten Klassizismus Konvertierte all seine Idealvisionen hätte verwirklichen können. Schon für die Glyptothek hatte er Präsentationszeichnungen im griechischen, römischen und italienischen Stil angefertigt, um seinen Auftraggeber, der ganz unberechenbar in die Entwürfe einzugreifen pflegte, behutsam auf den richtigen Weg zu führen. Dass dies Klenze nicht immer gelang, beweisen etwa die byzantinisch inspirierte Befreiungshalle in Kelheim oder die romanische Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz, die er mit theoretischer Akrobatik seinem neugriechischen Stilwollen anzugleichen suchte, womit er ungewollt zu einem Wegbereiter des von ihm gehassten Historismus wurde. Ein Gebäude, das mehr noch als die pittoresk in die Flusslandschaft von Donaustauf eingebettete dorische Walhalla für Semper ein «Abklatsch der Akropolis» sein Streben nach einer hellenischen Palingenese veranschaulichte, war der für Athen entworfene Königspalast, der ebenso unrealisiert blieb wie Schinkels Akropolis-Phantasie, schliesslich jedoch seinen Gegenspieler Friedrich von Gärtner zu einer matten Nachempfindung inspirierte. Die antiken Ruinen, denen er 1834 in Griechenland begegnet war, beflügelten nicht nur sein denkmalpflegerisches Engagement; sie führten ihn auch vom rationalen Kompositionsprinzip hin zu einem malerischen. Dieses spiegelt sich im Entwurf eines Pantechnion für Athen und in der Neuen Eremitage in St. Petersburg, dem allen Unkenrufe und Verketzerungen zum Trotz prächtigsten Musentempel des 19. Jahrhunderts. Klenzemania Abgesehen von der Reverenz so eminenter Museumsarchitekten wie James Stirling oder Alexander von Branca war es um Klenze allzulange still. Jetzt will es der Zufall, dass er nach der im vergangenen Herbst erfolgten Ehrung im Rahmen der Münchner «Hellas»-Ausstellung und der nun vorliegenden Monographie ab Mitte Mai auch noch mit einer grossen Retrospektive im Münchner Stadtmuseum geehrt werden soll. Zu dieser Ausstellung wird Winfried Nerdin.

  • Leinen. Zustand: Gut. 28 x 22,5 cm 512 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. Gewebe (Grün) mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr Gut, eher ungelesen (Innen); Einband (Außen) hat min. Gebrauchsspuren; Schnitt unten rechts min. angestaubt; Deckel oben hat dezente Feuchtigkeitsspur; * Die Photos sind original von uns erstellt worden, u.a. erkennbar an einem kleinen weißen Stück Papier im oberen Schnitt. Ab und an verwenden Suchmaschinen Verlagsphotos, bei den Portalen selbst, werden aber nur unsere Originalphotos gezeigt.

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    Gebundene Ausgabe. Zustand: Wie neu. 512 Seiten C.H. Beck 1999 : Adrian von Buttlar - gb . Gr.21.5x27.5cm. 2176g. - Mit Schutzhülle XH-2AEJ-OLMJ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2177.

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    Hardcover. Zustand: Wie neu. 1. auflage. gross oktav hardcover. neuwertiges exemplar. ungelesen, wie neu, gebundene ausgabe, grünes, goldgeprägtes und -illustriertes originaleinen mit farbig illustr. schutzumschlag, 512seiten mit 543 teils ganzseitigen und farbigen abbildungen und umfangreichem anhang.

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    Gewebe m. Sch. Zustand: Gut. 512 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 28 cm 9783406453151 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Zustand: Gut. (Mit 544 Abb., davon 51 in Farbe). 512 S. : zahlr. Illustrationen, graph. Darst. ; 28 cm. Gutes Exemplar; Umschlag leicht berieben. - Leo Klenze, ab 1822 von Klenze, vollständig Franz Karl Leopold Klenze, (* 29. Februar 1784 in Buchladen (Bockelah / Bocla) bei Schladen, Hochstift Hildesheim; 27. Januar 1864 in München) war ein deutscher Architekt, Maler und Schriftsteller. Er gilt neben Karl Friedrich Schinkel als bedeutendster Architekt des Klassizismus. . Im Alter von 16 Jahren begann Leo Klenze ein Architekturstudium in Berlin. Er lernte unter anderem bei Aloys Hirt, durch den er mit der Antike in Berührung kam, die ihn architektonisch sein Leben lang prägte. Die Eindrücke vertiefte er in seiner ersten Italienreise im Frühling und Sommer 1806 und vielen folgenden. . An der Berliner Bauakademie studierte er noch einmal drei Jahre und schloss als Kondukteur ab. Am 1. Februar 1808 wurde Leo Klenze Hofarchitekt von König Jérôme Bonaparte in Kassel. Dort realisierte er seine ersten Bauten. Als Klenze nach zwei weiteren Begegnungen mit dem bayerischen König im Oktober 1815 als dessen Privatarchitekt eingestellt wurde, zog die Familie endgültig nach München. Dort errichtete er über Jahrzehnte zahlreiche Bauten in München, die noch heute das Stadtbild prägen. . (wiki) // INHALT : VORWORT ----- EINLEITUNG ----- Klenze im Urteil der Kunstkritik ----- Die Klenzeforschung ----- Drei methodische Revisionen ----- HERKUNFT UND AUFSTIEG ----- Lehr- und Reisejahre 1784-1807 ----- Berlin: Schüler David Gillys ----- Paris: Unter dem Einfluß Durands ----- Jerstedt: Entwurf zu einem Lutherdenkmal ----- Die erste Italienreise ----- Hofbaumeister in Kassel 1808-1813 ----- Klenze und Grandjean de Montigny ----- Das Theater auf der Napoleonshöhe ----- Projekte für Schloß Schönfeld bei Kassel ----- Projekte für öffentliche Bauten ----- Residenzschloßentwürfe ----- Die Bellevue-Marställe ----- Zwischen den Fronten 1813-1816 ----- Die Flucht aus Kassel ----- Denkmäler der Befreiungskriege ----- Das Pariser Krisenjahr 1815 ----- Karriere in München 1816-1864 ----- Münchner Klassizismus am Scheideweg ----- Münchner Kunstkämpfe ----- Großwesir, Polymechanos und Geschäftsmann ----- Klenze und Ludwig I. ----- ANPASSUNG UND WIDERSTAND ----- Glyptothek und Königsplatz 1815-1830 ----- Der reinste antike Stil: Planungsgeschichte und Baugestalt ----- Museologisches Konzept und dekorative Ausstattung ----- Ikonographie und Ikonologie ----- Die Konzeption des Königsplatzes ----- Das Scheitern der Apostelkirche ----- Die Walhalla 1815-1842 ----- Nachahmung oder Erfindung? ----- Das Rundbauprojekt ----- Parthenon mit Unterbau ----- Planwechsel im Innenraum ----- Der ausgeführte Bau: Ikonographie und Ikonologie ----- Die Ludwigstraße 1816-1831 ----- Die Anlage vor dem Schwabinger Tor ----- Das Leuchtenbergpalais - ein Paradigmenwechsel? ----- Odeonsplatz und Wittelsbacherplatz ----- Die Bauten an der Ludwigstraße ----- Exkurs: Die Festungsanlagen in Ingolstadt ----- Das Herzog-Max-Palais ----- Die Residenz 1816-1842 ----- Die Hofgartenplanungen ----- Die neue Reithalle ----- Der Festsaalbau ----- Der Königsbau ----- Die Allerheiligen-Hofkirche ----- Die Gestaltung des Max-Joseph-Platzes -- (u.v.a.m.) ISBN 9783406453151 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2400 Originalleinen mit farb. illustr. Orig.-Schutzumschlag.