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Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 1997
ISBN 10: 3050029307ISBN 13: 9783050029306
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Fallstudien zu Institutionen, Debatten, Personen. Hrsg. von Petra Boden und Rainer Rosenberg. Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten. X,463 Seiten, gebunden (LiteraturForschung/Akademie Verlag 1997) leichte Lagerspuren. Früher EUR 69,80 980 g. Sprache: de.
Verlag: Berlin : Akademie, 1997
ISBN 10: 3050029307ISBN 13: 9783050029306
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. X, 463 S. Einband leicht berieben. - CHRISTA HEMPEL-KUTER Die Wissenschaft, der Alltag und die Politik. Materialien zur Fachgeschichte der Hamburger Germanistik -- FRANK-RUTGER HAUSMANN Fritz Schalk und die Romanistik in Köln von 1945 bis 1980 -- GUDRUN SCHNABEL Gerhard Fricke. Karriereverlaufeines Literaturwissenschaftlers nach 1945 -- Rede Gerhard Frickes vor seinen Studierenden zu Beginn des Sommersemesters 1965 in Köln -- PETER JEHLE Werner Krauss: "Deutschland ist nur in einem Zustand des Projekts erträglich". Zur Reorganisation der literaturwissenschaftlichen Romanistik zwischen Ost und West -- PETRA BODEN Universitätsgermanistik in der SBZ/DDR. Personalpolitik und struktureller Wandel 1945-1958 -- Protokoll über die Fakultätssitzung der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald am 12. 3. 1958 -- PETER TH. WALTHER Denkraster- und Kaderpolitik der SED in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu [Ost-] Berlin -- DOROTHEA DORNHOF Von der "Gelehrtenrepublik" zur marxistischen Forschungsgemeinschaft an der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Das Institut für deutsche Sprache und Literatur -- RAINER ROSENBERG Zur Begründung der marxistischen Literaturwissenschaft in der DDR -- WOLFGANG ADAM Die Zeitschrift "Euphorion" in den Jahren 1950-1970 -- GÜNTHERSCHANDERA / HEIKE BOMKE / DAGMAR ENDE / DIETER SCHADE / HEIKE STEINHORST Die "Weimarer Beiträge" zwischen 1955 und 1961. Eine Zeitschrift auf dem Weg zum "zentralen Organ der marxistischen Literaturwissenschaft in der DDR"? -- SIMONE BARCK Literaturkritik zwischen Parteiauftrag und Professionalität in der DDR der sechziger Jahre -- GABRIELE GAST Bio-bibliographische Angaben. ISBN 3050029307 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Fadengehefteter Originalpappband.
Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 1997
ISBN 10: 3050029307ISBN 13: 9783050029306
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten.