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  • Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Broschur/Kartoneinband 27 x 38 cm) mit illustriertem Deckeltitel: farbige Graphik "Maienzeit " von Alfred Seckelmann. Seiten 518-547, mit sehr vielen Abbildungen (Zeichnungen und Fotos) auf Kunstdruckpapier. - Aus dem Inhalt: Dr.H.Hartmann, Pathologie des Sauerstoffmangels / Wege zu Büchern / Ganzseitige Wiedergabe einer PK.-Zeichnung von Kriegsberichter Lothar Günther Buchheim: "Brückenwache auf einem U-Boot" / Heinz Bongartz: Deutsche Seemacht, dreiseitiger Bildbericht mit PK.-Zeichnungen von Kriegsberichter Fritz Friedel, mit folgenden Unterschriften: "Britischer Geleitszug wurde unter der englischen Kanalküste von Fernkampfbatterien unserer Kriegsmarine unter Feuer genommen; Deutsche Schnellboote führen einen Angriff auf einen britischen Geleitzug an Englands Küste durch; Ein Vorpostenboot unserer Kriegsmarine hat durch seine Flakwaffen einen vermotorigenn USA.-Bomber zum Absturz gebracht" (brennender Bomber kurz vor Aufprall auf die Wasseroberfläche, seine Besatzung daneben an Fallschirmen) / Bergkampf im Hochapennin, von NSKK.-Kriegsberichter Willi Michels, mit drei PK.-Zeichnungen von NSKK.-Kriegsberichter Fritz Bley (" durch die verschneite Bergwelt geht ein Stoßtrupp der NSKK.-Gruppe Luftwaffe gegen ein von kommunistischen Banden bedrohtes italienisches Bergdorf vor; Die Banken greifen an, wenige Sekunden später sind die Häuser des kleinen Bergdorfes von den NSKK.-Männern besetzt und die automatischen Waffen in Stellung gebracht; Der heldenmütige Kampf der NSKK.-Männer hat den Feind gebunden und die Heranführung starker deutscher Verbände ermöglicht. Deutsche Jagdflugzeuge greifen an und jagen Tod und Verderben in den Feind") / Zweiseitiger Bildbericht "Die Landschaft des Krieges - III.Die Westfront", von Kriegsberichter Dr.Wolf Strache, mit insgesamt neun Fotoabbildungen, u.a.: "Generalfeldmarschall Rommel an der bretonischen Küste" / Dreiseitiger Bildbericht "Hier scheiden sich die Geister", von Paul Renovanz (mit ganzseitiger zweifarbiger Zeichnung von PK.-Kriegsberichte Oswald Voh "Heldentum der Heimat: Männer einer Luftschutztruppe und freiwillige Helfer bei der Bergung Verschütteter nach einem feindlichen Terrorangriff auf eine deutsche Stadt. Im Lichtschein brennender Häuser sind die Retter unter Zuhilfenahme von Fackeln in den Keller des zerstörten Wohnhauses eingedrungen und befreien die Eingeschlossenen. In den noch vom Schrecken des Angriffs gezeichneten Gesichtern zeigt sich bereits wieder ein Zug stolzen Trotzes und entschlossenen Lebenswillens, der im unerschütterlichen Glauben an den deutschen Sieg wurzelt", sowie Fotoabbildung "Zerstörtes Freskobild aus der Kirche des Klosters Monte Cassino. Britisch-amerikanische Luftwaffenverbände vernichteten ohne zwingende militärischen Grund die Anlagen der weltberühmten Abtei Monte Cassino und töteten hunderte von Zivilisten, die sich in den Schutz des von deutschen Truppen unbesetzten Klosters begeben hatten, PK.-Aufnahme von KriegsberichterCzirnich,PBZ"): "Die gesittete Welt steht fassungslos einem Kriegsterror - richtiger gesagt: einer entehrenden Kriegsführung gegenüber, die in keiner Weise beschönigt, was sie frevelt. Dem mörderischen Gegner genügt es nicht, Tag und Nacht Brand und berstendes Eisen auf offene Städte zu schleudern in der Erwartung, mit solchen allem Völkerrecht hohnsprechenden Methoden die deutsche Heimatfront mürbe zu machen. Er setzt in sein verbrecherisches Kalkül als wesentlichen Faktor neben die physische Vernichtung die seelische Verödung, hervorgerufen durch Zerstörung unersetzliche Kultur werde, zu denen wir uns leidenschaftlich bekennen, für die er aber bestenfalls ein snobistisches, meist freilich nur ein materiell entartetes Händlerinteresse aufzubringen vermag . . ." - Die vier Original-Gemälde von Willy Kriegel im Preis enthalten; weitere Beschreibung s.Nr.123361! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Bild des Verkäufers für Gesammelte Werke / Musarionausgabe * G A N Z L E D E R - V o r z u g s a u s g a b e, numeriertes Expl. Nr.15/15 der Monumentalausgabe zum Verkauf von Galerie für gegenständliche Kunst

    Vollständige Ausgabe in den originalen Verlags-Luxuseinbänden: 23 aufwendigst hergestellte Handeinbände (schwarzes geglättetes Kalbsleder / Ganzleder / Leder im Format 17,5 x 24,5 cm) mit Kopfgoldschnitt, goldgeprägte Rückentitel auf 2 Titelschildern, Verzierung des Rückens und beider Deckel in Linien-Handvergoldung, Steh- und Innenkantenvergoldung, handgestochenes Kopfband und Goldkopfschnitt. 21 Textbände und 2 Registerbände, mit 4 Porträts und 7 (davon eines gefaltet) zumeist mehrseitigen Fakisimiles. Erste, im Auftrag von Elisabeth Förster-Nietzsche veranstaltete Werkausgabe, enthaltend u.a. auch bis dahin unveröffentlichte Jugendschriften, herausgegeben von Dr .Richard Oehler, Max Oehler und Dr. Friedrich Chr.Würzbach. - In insgesamt 1.600 Expl. gedruckt, davon 185 in Ganzpergament und 15 in Ganzleder auf Japan-Velinpapier, gebunden von A.Köllner / Leipzig; dieses Expl. trägt die Nr.15. - Kostbarste Ausführung dieser Monumentalausgabe. Eine dieser 15 Ganzlederausgaben erhielt Benito Mussolini im 2. Weltkrieg von Adolf Hitler als Staatsgeschenk des Großdeutschen Reiches; in der Kunstbuchbinderei Frieda Thiersch / München arbeitete ein Buchbindermeister daran volle 2 (!) Jahre, um für diese - ohnehin schon prachtvolle Ausgabe - noch wesentlich aufwendigere Einbände zu schaffen (vgl. Fritz Krinitz, Frieda Thiersch und ihre Handbuchbinderei, Stuttgart 1968; das Führergeschenk an den Duce dort als Abb.10). - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazu passendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn /München. - Meistereinband, Handeinband, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, Luxusausgabe, Prachtausgabe, Gesamtausgabe, Vorzugsausgabe, illustrierte Bücher, Monumentalausgabe, deutsche Philosophie im 19. Jahrhundert - Feinste deutsche Buchbinderarbeit: insgesamt wohlerhaltenes, ansehnliches Exemplar, ledigleich bei einigen Bänden kleine Kratzer im Leder, an einigen Stellen etwas feuchtigkeitsfleckig, Bünde teilweise leicht beschabt, sonst tadellos Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.

  • Klimsch, Fritz (1870 - 1960):

    Verlag: Berlin o.J. [ nach 1945 vor 1960 ]., 1960

    Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Erstausgabe

    EUR 108.007,00

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    Hardcover. 158 x 56 x 31,5 cm (mit Plinthe). Original Bronze-Plastik ( junger, weiblicher Akt ) mit brauner Patina. Ligiertes Monogramm FK auf der Plinthe (Sockel) sowie Gießereistempel " H. Noack, Berlin". Bei dem Kunstwerk handelt es sich um eine fast lebensgroße Aktdarstellung Klimschs, der Schüler von Fritz Schaper war. Klimsch, der sowohl von Rodin als auch von Adolf von Hildebrand inspiriert wurde, schuf mit diesem Akt ein klassisch geprägtes Werk, das sowohl durch ausgewogene Proportionen als auch durch eine gewisse Strenge besticht. Als Modell diente die 19jährige Margrit Schlömer. Es handelt sich hierbei um eines der letzten, großen Werke des Künstlers in klassischer Manier. Fritz Klimsch, der auch an die Akademische Hochschule für bildene Künste berufen wurde, erhielt im Jahre seines Todes, 1960, das Große Bundesverdienstkreuz. -- Herr Noack Senior selbst hat die Statue ausführlich in Augenschein genommen und Echtheit sowie obige Daten bestätigt.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! mp.

  • Bild des Verkäufers für Japan das Kernland Grossostasien. Ein Bildbuch. Herausgegeben von Matin Schwind und Johannes Paul. Mit zahlreichen fotografischen Abbildungen. Bildautoren Verzeichnis - Auswahl: Burchardt / Werner Cohnitz / Fukamoto / Fritz Henle / Okamoto Toyo / Martin Schwind / Natori.siehe Scan. zum Verkauf von Umbras Kuriositätenkabinett

    33 x 25 cm. 95 S. ISBN: Keine. Kartoniert / Soft cover. Ungebundenes nicht beschnittenes Exemplar, nicht geheftet- einzelne Lagen lose / Probedruck??? No jacket. Guter Zustand / Good condition. Einige Lagen wasserwellig / Papier brüchig - gebräunt / Einzelne Seiten mit Randeinrissen. Immer noch ein gutes Exemplar dieser so seltenen Ausgabe. 1. Auflage. Sprache: de. * Versandfertig innerhalb von 20 Stunden! Ein Buch das nicht im KVK - Karlsruher Virtueller Katalog für Deutschland, Schweiz, Österreich zu finden ist. Ebenfalls kein Eintrag im Katalog der Parlamentsbibliothek in Tokyo. Die "Japan-Bibliografie" von Hadamitzky verweist auch nicht auf den Titel. Ein Buch das an seiner historischen Brisanz nicht zu übertreffen ist.Achtung die Scans stammen von geringfügig, verkleinerten Kopien. Gf1 (MGT). Jpg.

  • [Mahler, Gustav]. Spitzer, Friedrich Viktor, photographer and industrialist (1854-1922).

    Verlag: Vienna, 1905., 1905

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    Manuskript / Papierantiquität

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    Gum bichromate print (vintage), 223 x 164 mm. Monogrammed and dated by the artist in red ink at lower right. Matted, framed and glazed. Portrait of the 45-year-old Mahler during the heyday of his directorship at the Vienna Court Opera, three years after his wedding to Alma Schindler. One of the extremely rare works by the sugar industrialist and collector Friedrich Spitzer, who since 1895 had devoted himself to a close study of experimental photographic processes, especially gum bichromate printing - a multi-layered method that accommodated the needs of fin-de-siècle artistic photography in that it allowed for a high degree of creative freedom during every step of the process, making every resulting print a unique work of art. - Spitzer, who cultivated an image as a dandy, was a member of Vienna's modernist art scene around the turn of the century. He was accepted into the renowned London photographic society "Linked Ring" as early as 1892 and joined Vienna's "Camera Club" in 1897. For his small but expressive and technically brilliant body of work he is remembered as one of the principal Austrian artistic photographers of his age. - The present portrait of Mahler was shown at Spitzer's only exhibition, at Vienna's Miethke Gallery in 1907. The artist's autograph signature with the date "05" is usually cropped from the published reproductions. - Perfectly preserved; framed under museum glass. - Illustrated in: Photographische Rundschau und Photographisches Zentralblatt, Zeitschrift für Freunde der Photographie 20 (1906), plates. Christine Kühn, Kunstfotografie um 1900. Die Sammlung Fritz Matthies-Masuren, 1873-1938, exhibition catalogue Kunstbibliothek Berlin, 25.4.-15.6. 2003, p. 137. Gilbert E. Kaplan, Das Mahler Album (Vienna: Brandstätter, 1995, erroneously described). First exhibited: Galerie Miethke, cat. Skulpturen von Ilse Conrat u. künstlerische Fotografien von Prof. Heinr. Kühn und Dr. F. V. Spitzer (1907), no. 122. Cf. Gerd Pichler, "Joseph Maria Olbrichs nie gebaute Künstlerkolonie in Wien und Josef Hoffmanns Künstlerkolonie auf der Hohen Warte", in: ICOMOS 64 (2017), pp. 83-88.

  • Bild des Verkäufers für Autograph letter signed. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Schiller, Friedrich, German poet (1759-1805).

    Verlag: Dresden, 23 Dec. 1785., 1785

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    Manuskript / Papierantiquität

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    8vo. 2 pp. on bifolium. In German. Mounted on the flyleaf of: The same. Don Karlos Infant von Spanien. Leipzig, Georg Joachim Göschen, 1802. 8vo. 432 pp. With engraved frontispiece and 5 engraved plates. Contemporary marbled full calf, gilt. Marbled endpapers. A fine and early letter to his publisher Georg Joachim Göschen, discussing matters of censorship: "I have fulfilled the wish of your and my Censor, dear friend, and send you the note you asked for. This, I hope, will silence the intolerant part of the public. Have the goodness to assure the Herr Censor (whose name pray give me in your next letter) that I consider myself fortunate in knowing my Thalia is in such discriminating hands. He has quickly grasped the point from which my two poems must be viewed; and how few will do that! I have received what I asked you for, and I see in your ready response a fresh confirmation of your friendship and brotherly sympathy. Farewell, dear friend, and continue to love me [ ]". - Schiller had anticipated that two poems intended for his journal "Thalia", namely "Freigeisterei der Leidenschaft" ("Passion's Free Thought") and "Resignation", might encounter difficulties with the censor. Saxon censorship was notoriously strict, and a performance of "Die Räuber" had been banned in Leipzig. In this case however, the censor in question, the Leipzig historian Friedrich August Wilhelm Wenck (1741-1810), "proved amenable and reasonable. It was contended that the tendency of the poems might be represented to be an apology for immorality if read by the ignorant and intolerant, and the Censor asked Goschen to procure an explanation from the author showing the baselessness of such a charge. Schiller at once complied with the request" (V. Goschen, pp. 122f.). - From the collection of the Copenhagen critic and theatre director Einar Christiansen (1861-1939) with his bookplate to the front pastedown. - Schillers Briefe, ed. Fritz Jonas. Vol. 1 (Stuttgart 1892), p. 276, no. 148. Viscount Goschen, The Life and Times of Georg Joachim Goschen (London, 1903) I, p. 123. Trömel 169.

  • Bild des Verkäufers für Practica musicae zum Verkauf von J & J LUBRANO MUSIC ANTIQUARIANS LLC

    GAFFURIUS [Gafurius, Gafori], Franchinus [Lanfranchinus, Franchino] 1451-1522

    Verlag: [Printed by Guillermus Le Signerre for Johannes Petrus de Lomatio], Milano, 1496

    Anbieter: J & J LUBRANO MUSIC ANTIQUARIANS LLC, Syosset, NY, USA

    Verbandsmitglied: ABAA ILAB IOBA

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    EUR 49.689,60

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    Innerhalb der USA

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    Quarto (ca. 265 x 185 mm). Full modern ivory pigskin with central blindstamped decorative device and cornerpieces within double-ruled and decoratively blindstamped borders, raised bands on spine with titling gilt and decorative devices to head and foot. 1f. (recto title, verso register of signatures), [i] (blank), [ii] (contents of the four books), [iii] (dedication to Louis Mary Sforza, duke of the Milanese, and 22-line poem on the cosmic characteristics of the modes by Lucinus Conagi) (= 4ff.) Liber Primus: a1-b8, c1-6 (= 22ff.) Liber Secundus: aa1-bb8, cc5 (= 21ff.) Liber Tertius: cc6-8, dd1-ee5 (= 16ff.) Liber Quartus: ee6-8, ff1-kk8, ll1-5 (= 48ff.), 1f. (blank). 112 leaves in total, including final blank. 38 long lines to the full page. With colophon to verso of final leaf. The fine woodcut title illustrates the different measures and the Muses and their corresponding signs of the Zodiac. It incorporates "The Three Graces" (Aglaia, Euphrosyne, and Thalia) and Apollo at head, with small portraits of Clio, Caliope[!], Terpsicore, Melpomene, Eratho, Euterpe, Polihymnia, and Urania, some playing musical instruments, within small ovals at left, and the stars, sun, moon, with the planets Saturn, Jupiter, Mars, Venus, and Mercury at right. The central portion of the page is occupied by a three-headed serpent extending from Apollo to the Earth. The attractive woodcut borders to the first page of each of the four books incorporate figures playing musical instruments. Of special interest is the illustration to the title to Book III, which depicts a group of boys and a master singing at lower left, two men holding a blank shield at center, and another group of boys seated before a figure, seemingly Gaffurius (his seat lettered "F. Gaforus") at lower right, together with a depiction of Apollo to upper right; that to the title of Book IV incorporates the figures Amphion, Aron, and Orpheus within roundels to corners. With numerous musical examples printed from woodblocks and occasional decorative woodblock initials. Contemporary manuscript note to verso of final leaf of Book II: "A pritu padre intenerisci e [?]snoda Gian franco. Pinti." with [?]"Franco. Pinti" in contemporary manuscript within blank shield to foot of Book IV, possibly relating to former ownership. Early foliation in ink, later foliation in pencil. Very occasional signs of wear, foxing, and staining; tiny wormholes to blank outer margins of a number of leaves; titles to Books I, III, and IV slightly trimmed at head, just touching border; manuscript notes faded. Lacking two leaves in Book IV (ll1 and ll5), supplied in fine facsimile on period paper, with minute and unobtrusive "Facsimile" stamp embossed to lower gutter of each leaf. A very good, bright and crisp copy overall, washed. First Edition of this important music incunable. British Museum 15th Century VI, p. 789 (IB. 26883). Cortot, p. 82. This edition not in Davidsson. Cowden: Notable Music Books Written Prior to 1800, no. 5. Eitner IV, 121. Goff G-3; GW, 10434. Gregory-Bartlett, p. 102. Hain-Copinger, 7407. Hirsch I, 192. Proctor, 6067. Sander, 2983. Walsh: 15th Century Printed Books, 3161. Weale: A Descriptive Catalogue of Rare Manuscripts & Printed Books, pp. 131-32. Wolffheim I, 652. RISM Écrits, p. 342. Extremely rare to the market; only two copies have been offered at auction in over 100 years, in 1915 at Sotheby's in London and in 1949 at Parke-Bernet in New York, from the collection of Fritz Kreisler (Rare Book Hub). For a full discussion of the illustrated title, see Haar: The Frontispiece of Gafori's Practica Musicae (1496) in Renaissance Quarterly, Vol. 27, No. 1, Spring 1974, pp. 7-22. One of the most famous musical figures in late 15th and early 16th century Italy, Gaffurius, a noted Renaissance theorist, composer, and choirmaster, was a personal friend of both Josquin des Prez and Leonardo da Vinci. "He was the first theorist to have a substantial number of his writings published, and his influence can be traced for more than a century, both in Italy and abroad. . The manuscript sources of the treatises that eventually formed the four books of the Practica musice (that for book 3, on counterpoint, does not survive) reveal that Gaffurius was heavily indebted to Tinctoris: language and examples are often almost verbatim transcriptions (for comparisons of the versions see Vittorelli, 2014, pp. 49-98). By the 1490s, however, he had found his own voice, and not only the subject matter but the more elegant Latin diction show how he had matured. There is now a discussion of Ambrosian chant, as befitted his new post in the diocese of Milan. Book 2, on notation, includes sections on poetic feet as related to musical rhythm and a survey of notation, beginning with Greek rhythmic symbols. The book on counterpoint is quite brief, laying stress on rules; unlike Tinctoris's treatise it addresses the composer more than the singer. Book 4, on proportions, seems intended to outdo Tinctoris, with proportions as abstruse as 19:4, helpfully illustrated in polyphonic musical examples (Tinctoris's were monophonic)." Bonnie J. Blackburn in Grove Music Online "The Practica musicae, the work of a leading writer in a particularly fruitful period for music theory, comprises four books, each containing fifteen chapters. Book I is devoted mainly to the church modes, while Book II is a thorough discussion of mensural notation. Book III, on counterpoint, contains Gafori's famous eight rules, most of which bear upon the use of perfect consonances; musica ficta is also described. Book IV is one of the most exhaustive Renaissance studies of proportions (the other being Tinctoris' Proportionale musices of c. 1475). Not only does Gafori treat such common proportions as the sesquialtera but, reflecting a period in which theorists had developed this aspect of mensural system to a complexity that was quite unwarranted by the demands of practical music, he does not shrink from setting forth so unl.

  • Bild des Verkäufers für Collection of 23 portrait drawings and caricatures, all drawn "from life" and signed, dated, and titled by Geyling (often citing the place of the sitting). Includes two T.L.S. by Arthur Schnitzler. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Royal folio. In later years mounted onto uniform backing boards by Geyling himself and laid into two simple portfolios, both of which contain his autogr. table of portraits. All leaves numbered throughout by the artist (1-24; Schnitzler's letters on their own backing are no. 23) and captioned with the name and dates of the person portrayed. The earliest portrait dates from 1897, the year in which the Vienna Secession and the artistic periodical "Ver Sacrum" were founded. According to his inscription, it was for the latter that Geyling drew the present portrait of the Secessionist sculptor Rudolf Bacher. Many of the pictures collected in these two portfolios were created several years later, in 1905, during the heyday of the Wiener Werkstätte (for which Geyling designed postcards) and a year after Geyling and his partner Otto Prutscher closed their joint studio for furnishings and décor. "Although a member of the conservative 'Künstlerhaus', Geyling always was close to the Vienna Secession" (cf. AKL LII, 462). For Geyling, "Klimt, Hoffmann, Roller, Olbrich were not only my colleagues, but also my friends, and many a night did we debate about the 'new and pure art'" (cf. Remigius Geyling erzählt, aufgezeichnet von Gerald Szyszkowitz. In: Nebehay/Krug, pp. 5-8, here: p. 7). These nights apparently offered numerous opportunities for Geyling's portrait studies: apart from the portraits of the aforesaid, the present collection contains a picture of the frequent Tivoli patron Egon Schiele (from the year of his death) as well as a portrait of Adolf Loos, drawn in the famous Café Museum. It was probably here where also Karl Kraus (entitled "Fackl-Kraus" by the artist) sat for Geyling. The great painter enjoyed an especially close relationship to Gustav Klimt: for many years he belonged to the circle of those who shared breakfast with Klimt at the Tivoli (cf. Nebehay/Krug, p. 3). In that legendary restaurant at the Green Hill in Vienna's Meidling district, he drew the two portraits of Klimt in May 1905. Together with Peter Altenberg and Otto Wagner, Klimt is one of the few persons whom Geyling sketched in more than one portrait only (all on a single page). It was upon Klimt's recommendation that Geyling was hired as head of decorations at the "Neue Wiener Bühnen" in 1910; his first production was the premiere of Schnitzler's "Undiscovered Country". It was during the rehearsals for this production, on 14 October 1911, that Geyling produced the present portrait of Schnitzler. Schnitzler's two letters to Geyling concern their joint project of a "Medardus movie". Geyling had worked as decorator for the most important Austrian film productions. So successfully had he transferred the stylistic devices of the Wiener Werkstätte into historical tragedy that in 1924 Fritz Lang used Geyling's designs for his great silent "Nibelungen" series (cf. AKL LII, 462). - Provenance: From a Viennese private collection, to which the artist himself sold both portfolios. - Nos. 6-8 and 18, 21 and 22 are each illustrated in full-page size in: Ch. M. Nebehay & H. Krug (eds.). Remigius Geyling. Künstler und Literaten. Gezeichnet in Wien um 1900. Wien 1974. (= Jahresgabe der Wiener Bibliophilengesellschaft). This work does not describe the present collection; all other drawings are unpublished.

  • über 1.300 Bände, diverse Fotografien etc., teilweise mit Stempel/ Sigle von Pan-Foto versehen, insgesamt überwiegend guter Zustand Umfangreicher Buchbestand, weit überwiegend aus der Bibliothek des Fotografen Günter Zint bzw. dem Bestand des 1964 von Zint gegründeten Bildarchiv Pan-Foto (neuere Schreibweise: Panfoto; dort auch 15 bedeutende Fotografennachlässe, darunter Germin, Schorer, Andres, Bieber, Hartz). Zudem einige Bände und Materialien aus einer Privatsammlung zu Zint. Der Bestand umfasst rund 1.300 Buchtitel (einige Buchtitel doppelt oder mehrfach vorhanden), darunter gut 80 signierte Exemplare (Signaturen verschiedener Autoren sowie von G. Zint selbst). Ferner enthalten eine Sammlung von rund 130 signierten Originalfotografien Zints (vor allem Szenen aus dem Straßenleben und den Nachtclubs, Demos gegen Atomkraftwerke, Porträts von Jimi Hendrix, John Lennon, Erich Fried etc.). Zu Zints schillerndem Bekannten- und Freundeskreis zählen namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Publizistik, so unter anderem: Musikerinnen und Musiker wie Paul McCartney, John Lennon, Jimi Hendrix, Udo Lindenberg, Hannes Wader, Eva-Maria Hagen und das Pop-Duo Sonny & Cher, Schlagertexter Ernst Bader, Tomi Ungerer, Günter Wallraff, Gerhard Kromschröder, Autorinnen und Autoren wie Peggy Parnass, Peter Wawerzinek und Harry Rowohlt, Verleger wie Vito von Eichborn und Gerhard Steidl, der sozialistische Buchhändler Theo Pinkus, Foto-Kollegen wie Harald Hauswald, Rüdiger Lubricht, Thomas Billhardt, Ditmar Schädel, Nelly Rau-Häring und Jörg Boström, Ernst Volland, Ernst Kahl, Henning Venske, der Aktionskünstler Hein Hoop, die Anti-Atom-Aktivistin Marianne Fritzen, die ehemalige niedersächsische Umweltministerin Monika Griefahn. In Berlin und seiner Hamburger APO-Press-Kommune traf Zint auf Ulrike Meinhof, Peter-Paul Zahl, Fritz Teufel, Karl Heinz Roth, Rudi Dutschke. Im Kiez begegnet Zent dem durch Hubert Fichte bekannt gewordenen Wolli Indienfahrer, "Deutschlands bekanntester Prostituireten" Domenica, dem Travestie-Star Olivia Jones, dem "Salambo"-Nachtclub-Besitzer René Durand. Die Verbindung von politischer Geschichte, Alltags- und Kulturgeschichte, die auch Zints Fotos prägt, spiegelt sich in diesem persönlichen Umfeld wieder. Auch aus dem Bereich der Sexual- und Sittengeschichte ist ein größerer Bestand vorhanden, der teils aus dem Archiv des von Zint gegründeten St. Pauli Museums stammt. Da Zint seit Jahrzehnten vor allem als sozial engagierter Pressefotograf tätig ist, bieten seine oft sehr persönlichen Aufnahmen zugleich interessante kultur- und zeitgeschichtliche Einblicke. Zint ist das für den deutschsprachigen Raum seltene Exemplar eines politischen Fotografen, bei dem Leben und Werk eine Einheit darstellen. Eines ist ohne das andere nicht denkbar. Aus Anlaß von "50 Jahren 1968" finden 2018 einige Zint-Ausstellungen statt, vor allem seine Ausstellung "Wilde Zeiten" wird mehrfach gezeigt. Detaillierte Angaben zu den enthaltenen Büchern und Fotografien auf Anfrage. Spät erntet Günter Zint, dessen Fotos lange Zeit berühmter waren als die Person, die sie fotografierte, nun die Früchte seines Schaffens. Der 75. Geburtstag 2016 fand große öffentliche Aufmerksamkeit. Ausstellungen häufen sich in den letzten Jahren ebenso wie Buchanfragen. Die renommierte Deutsche Fotothek nahm Zint nun in ihr Archiv der Fotografen" auf. Auch zum Mitglied der ehrenwerten Deutschen Gesellschaft für Photographie" wurde Zint inzwischen ernannt, quasi ein fotografischer Ritterschlag. Ein Katalog zu diesem Bestand ist derzeit in Vorbereitung, er kann vorgemerkt werden (sollte es bereits vor der fertigstellung zu einem Verkauf der Bibliothek kommen, so können die bibliographischen Daten, Titelbeschreibungen etc. vom Käufer natürlich mit übernommen werden). Der Verkauf im Ganzen, als geschlossener Bestand, erhält den Vorzug, daher wird es eine Sperrfrist für den Einzelverkauf bis zum 1.7.2018 geben. Nach Terminabsprache kann die Bibliothek in Bremen besichtigt werden. Gramm 80000.

  • Vollständige Ausgabe in hünschem Handeinband der Zeit: braunes Ganzleder / Kalbsleder / Leder im Format 15,3 x 22,8 cm mit reichverziertem Deckeltitel in Goldprägung, Ganzgoldschnitt, weißglänzenden Moiree-Vorsätzen, handgefertigtem Schuber sowie kleinem Stempel auf Vorsatz "Buchbinderei J. Horvath XV. Robert Hamerlingg. 32". 39 Seiten, mit vielen ganzseitigen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Danksagung des Verfassers - Vorwort - Erinnerungen an den Aufenthalt Adolf Hitlers in Wien 1911-1912: Sein Kampf - Adolf Hitler kehrte am 12. März 1938 als Führer und Begründer des Großdeutschen Reiches in seine Heimat zurück: Sein Sieg. - Das Buch endigt wie folgt: "Auf der Straße traf ich einen früheren Arbeiter meines Betriebes, der nun bereits fünf Jahre arbeitslos ist und kommunistisch eingestellt war. Er reichte mir die Hand und sagte mit bewegter Stimme: "Hitler ist wirklich ein ganzer Mann, Sie haben recht, Herr Ingenieur, daß Sie zu ihm standen, ich bin jetzt auch ein Nazi". - Vor dieser geschichtlichen Umwälzung, dieser friedlichen Eroberung des gesamten österreichischen Volkes muss sich die ganze Welt beugen. Der Nationalsozialismus hat den Zündstoff beseitigt. An der Welt liegt es aber, die wahren Menschheitsfeinde, gegen die Adolf Hitler mit unbändiger Kraft kämpft, endlich und noch rechtzeitig zu erkennen, um künftiges Urteil abzuwenden. Das österreichische Volk, wie die ganze Nation, dankt dem Führer. Ein einziges Gebet steigt zum Himmel: "Gott erhalte uns den Führer!" Es dankte dem großen Duce des italienischen Volkes, der sich in der Stunde der Gefahr offen als Freund des Führers und des deutschen Volkes erwies. Es dankte den Staatsmännern Europas, soweit sie für die großen geschichtlichen Tage des deutschen Volkes Verständnis fanden. Mit Adolf Hitler und Mussolini aber dringt warnend die Mahnung durch die Welt: E u r o p a e r w a c h e ! Wien, 31. März 1938" - die Fotos mit Bildunterschriften wie: "Adolf Hitler unser Führer und Gründer des Großdeutschen Reiches / Hitlers Vater. Finanz-Oberoffizial i.R. starb, als Adolf Hitler 14 Jahre alt war / Hitlers Mutter starb als Adolf Hitler 19 Jahre alt war / Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau am Inn / Adolf Hitler und seine Kameraden in der Volksschule in Leonding / Karlskirche in Wien nach einem Aquarell von Adolf Hitler 1912 / Parlament in Wien. In diesem Hause verbrachte der Führer viele Stunden als Zuhörer, nach einem Aquarell von Adolf Hitler. Mit Erlaubnis der Frau Wilhelmine Pichler,Wien / Standesamt in München, nach einem Aquarell von Adolf Hitler 1914 / Er liebt die Kinder und die Kinder ihn. So war es früher und so ist es auch jetzt / Triumphaler Einzug Adolf Hitlers in die Wiener Vorstadt Hütteldorf / Triumphaler Empfang des Führers in Wien am Kärntnerring / Triumphale Empfang des Führers vor der Wiener Hofburg / Dr. Seyss-Inquart, Reichsstatthalter in Österreich / Europa erwache!" - Lederhandband, Ganzlederband, Ganzlederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Deutsches / Drittes Reich, illustrierte / signierte Bücher, Nationalsozialismus, Führerverherrlichung, Adolf Hitler, biographische Jugend-Erinnerungen an den Führer und Begründer des Großdeutschen Reiches Adolf Hitler, , . - Beiliegend Visitenkarte des Verfassers "(Ing. Josef Greiner, Präsident des Telefon-technischen Vereins in Wien, Direktor der österreichischen Notruf-Gesellschaft") vom 30. Juni 1938, mit freundschaftlicher Widmung an Ernst Schulte Strathaus. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung (Nachkriegs-Bibliotheksstempel auf Titelblattrückseite, sonst sehr gut), mit handschriftlicher Widmung des Verfassers an Ernst Schulte Strathaus, einer weiteren Widmung von E. S. S. "An s./l. Fritz Ebenböck" (vom 30.6.1940) darunter sowie Stempel "Sammlung Ebenböck" auf Titelblatt; weitere Bilder s.Nr. 29756 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Bild des Verkäufers für The Camp no. 13/14 Almanac 1940-41. zum Verkauf von Shapero Rare Books

    [SCHWITTERS, Kurt et. al.] CORVIN, Michael (pseud. Leo Freund) (editor).

    Verlag: Hutchinson Camp Douglas Isle of Man December, 1940

    Anbieter: Shapero Rare Books, London, Vereinigtes Königreich

    Verbandsmitglied: ABA ILAB PBFA

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    20 mimeographed foolscap leaves (343 x 216 mm), with an additional two leaves present in duplicate. 16 pages partially coloured in pastels and watercolour by the artists. 15 leaves are signed or inscribed to Siegfried Oppenheimer, additionally Oppenheimer's own contribution 'Mission of Art' is signed by 15 of his fellow internees. Light wear and occasional foxing to leaves. Loose in the worn original manila wrappers with 'HC' monogram in pastel to front and offsetting from a taped letter to inside of the wrapper. [With the following additional items:] MÜLLER-BLENSDORF, Ernst. An original drawing (230 x 165 mm) mounted on paper (338 x 212 mm); wear and stain to mount. Inscribed by Blensdorf to Siegfried Oppenheimer in pencil on the mount and signed Ernst M. Blensdorf / Hutchinson / 24.12.1940.' MÜLLER-BLENSDORF, Ernst. Another original drawing (177 x 207 mm) mounted on paper (338 x 212 mm); wear and stain to mount. Inscribed by Blensdorf to Siegfried Oppenheimer in pencil on the mount and signed Ernst M. Blensdorf / Hutchinson Camp / 29.12.1940.' WEISSENBORN, H. Linocut print on paper (image 91mm x 182 mm; paper 345 x 224 mm); edges creased signed: 'Douglas 1940 / H. Weissenborn'. DOL [A. Mierecki]. Caricature print of Hitler as a snowman (115 x 87 mm) [1940]. WEISSENBORN, Helmuth. 'Le Petit Souper Menu' for 26 December 1940. (265mm x 206 mm), hand-coloured and addressed to S. Oppenheimer, Helmuth Weissenborn's London address in black ink on the verso. One leaf (338 x 212 mm) from the previous issue of The Camp, with what appears to be a letter drafted in pencil on the verso. RAWICZ, Maryan. Autograph letter signed 'Maryan Rawicz' to Siegfried Oppenheimer's wife, written shortly after Rawicz was released. London. 25 October, 1940. 8vo (232 x 172 mm), [2]pp on 1 sheet, written in black ink on recto and verso; torn along horizontal and vertical folds, strengthened with yellowing tape. MÜLLER-BLENSDORF, Ernst. Autograph letter signed 'Ernst M-Blensdorf' to Siegfried Oppenheimer, in which he discusses life in England after his release from Hutchinson Camp. Strathaven, Lanarkshire. 9 August, 1941. 8vo (228 x 177 mm), [4]pp on two sheets, written in black ink on recto and verso; creased where folded. The Camp Almanac 1940-41 is a special end-of-year double issue of The Camp newspaper, produced by detainees of Hutchinson Internment Camp on the Isle of Man, intended to showcase the work of émigré artists and writers detained there whilst also reflecting on the first six months of life at the camp. It includes contributions by several prominent artists, including Kurt Schwitters, who contributed a portrait of The Camp editor Michael Corvin (pseud. Leo Freund). This copy belonged to Siegfried Oppenheimer, a German art dealer interned at Hutchinson; many of the contributions are inscribed to him and are accompanied by several related items, including original examples of artwork produced by internees at the Hutchinson Camp on the Isle of Man and correspondence. Initially, art materials were scarce in the camp, and all the artists hadto improvise to continue to work while interned. Lavatory paper, newspapers, wallpaper, napkins, and tablecloths were all used to write, draw, and print on. Linocut prints were made using strips of linoleum removed from kitchen and bathroom floors, which were cut into using kitchen utensils, and printed using a crude ink made using crushed graphite from pencils or ground brick dust mixed with margarine or the olive oil from tinned sardines. The inked blocks were passed through a laundry mangle, which applied enough pressure to make a satisfactory print onto whatever paper could be found. Siegfried Oppenheimer, an art dealer associated with the well-known Margraf firm in Berlin, took it upon himself to represent the Hutchinson visual artists and approached the camp commander to accommodate their needs. Oppenheimer was able to secure a promise that the camp commander would supply materials and studio space for 'his' artists, and in exchange, they would stage an exhibition of their work. Two art exhibitions were held at Hutchinson, the first in September, followed by a second in November 1940. After his release, Oppenheimer seems to have remained in Britain and continued to operate as an art dealer, representing the work of his fellow internee Erich Khan and lending support to the Ben Uri Art Society and the Friends of the Arts Museums of Israel. All copies differ in terms of their content due to the ad hoc nature in which they were assembled and are down to the personalised choices by the person making each copy. Our copy has 22 contributions on 25 sides. The following contributors have signed or inscribed their pages: Michael Corvin, Fritz Kramer, Fred Uhlman, Kurt Schwitters, Erich Kalman, Paul Hamann, O. Wenzel, Adolf 'Dol' Mirecki, Fritz Solomanski, Ernst Müller-Blensdorf, K. Simmel[?], Erich Kahn, Bruno Ahrends, and Hellmuth Weissenborn. Oppenheimer's own contribution, 'Mission of Art', is signed by the following: Peter Fleischmann, Fritz Solomanski, Ernst Schwitters-Guldahl, Fritz Kraemer, Klaus Hinrichsen, Dol. A. Mirecki, [?], Fred Uhlman, Bruno Ahrends, [?], Ernst Müller-Blensdorf, Erich Kahn, Richard Friedenthal [?], Heinrich Fraenkel, and Curt Sluzewski.

  • Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500 Unberührte Originalrahmung. Johann Martin Preisler (1715-1794) war ein dänischer Kupferstecher, der auch für das Königshaus arbeitete. Das Bild aus dem Nachlass Klopstocks gelangte über Alfred Beneke und seinen Neffen Fritz Beneke zum letzten Besitzer. Nähere Informationen auf Nachfrage.

  • Bild des Verkäufers für 2 autograph manuscripts, both signed on flyleaf ("Prof. Dr. F. Hasenöhrl"). zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Hasenöhrl, Friedrich, Austrian physicist (1874-1915).

    Verlag: Vienna, 1907-1914., 1914

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    Manuskript / Papierantiquität

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    4to. 2 vols. (1), 314, (1) pp.; 2 ff. of equations inserted loosely. 260 [but 248: page count jumps from 229 to 240; 1 revised leaf removed by author after numbering the pages], (3) pp. Black ink on squared paper, occasional additions and notes in pencil and red or blue crayon. Includes numerous diagrams (some nearly full-page). Contemp. half calf with giltstamped spine title "Vorlesungen Mechanik I. [bzw. II.] F.H.". All edges red. Hasenöhrl's Mechanics lecture manuscripts, used and revised throughout the great physicist's last seven years of work, mainly composed in 1907/08 and bound for the author around that time. His name is on the flyleaf in his own hand: "Prof. Dr. F. Hasenöhrl / Wien, Universität". The volumes comprise the complete first two lectures (Mechanics and Continuum Mechanics) of Hasenöhrl's four-year cycle, which also included Electrodynamics, Theory of Heat, and Optics. - Volume 1 contains "Vorlesung über Mechanik der starren Systeme. Gehalten fünfstündig im Wintersemester 1907/8 (vom Beginn 24. X, bis 14. II.)" (a piece of information that contradicts Bittner's statement [p. 335] that Hasenöhrl did not teach that winter semester). The first session was Hasenöhrl's inaugural lecture at Vienna University. He inherited Boltzmann's chair, who had taken his life in Duino in the fall of 1906. In the appointment process for the successor to Boltzmann, Hasenöhrl had prevailed against his older colleagues Max Planck and Wilhelm Wien. Appropriately, this inaugural lecture, the only one largely written in shorthand, is an obituary of his predecessor (not identical with his Boltzmann obituary published in "Elektrotechnik und Maschinenbau" 41 [1906]). The remaining 28 chapters include "Kinematik des Punktes", Lagrange's equations, "Hamiltons partielle Differentialgleichung", and the theories of relative and cyclical movement. Red crayon markings indicate the progress made from session to session; individual problems are marked as having been treated in the seminary course rather than in the lecture hall. At the end (p. 305 ff.), Hasenöhrl has included the changes made for the 1910/11 winter semester (according to Bittner, Hasenöhrl again repeated the lecture in 1913/14). - Volume II contains the two-semester "Vorlesung über Mechanik der deformablen Körper" (winter semester of 1907/08: Elasticity; summer semester of 1908: Hydromechanics, of which latter course two weeks were lost due to the great student strike). Hasenöhrl prefixed a motto from Guido Ubaldi's "Paraphrasis in duos Archimedis aequeponderantium libros" (1588): "Quapropter ad Archimedem confugiendum est, si vera huius scientiae principia perdiscere cupimus." This volume likewise contains final changes made in 1911, constituting a thorough revision of pp. 90-101. In the summer of 1914 he revised the "slipshod pages 183 ff." about ray formation, which are partly struck out (p. 183f.), partly removed altogether (p. 185f.; the leaf is missing save for a narrow guard); these notes are followed by the sections "Allgemeines über Bewegung mit Rotationssym[m]etrie" and "Kreisförmige Wirbel" (13 pp. in total). Shortly before the end of the semester, the First World War erupted. Hasenöhrl, whose mother was descended from the old military nobility, volunteered for the infantry and was decorated after an injury in July 1915. In a battle near Folgaria he was killed by a shell splinter to his head on 7 October. - Although Hasenöhrl always spoke freely during his lectures (cf. Bittner, 198), rather than reading out a written text, as many of his colleagues did, it is clear that his presentation was based on minutely prepared notes. So closely did he compress the subject matter of his lectures that each session usually comprises a mere four to six pages in the manuscript; and still, we find in the text many tidily formulated paragraphs, including digressions on themes such as Sven Hedin's observations on the rivers of Tibet, which, when flowing south-north, are deflected eastwards - a practical example of relative movement. In his 1933 Nobel Prize acceptance speech, Erwin Schrödinger looked back on the gift of his teacher Hasenöhrl to discuss a subject matter in the lecture hall both extensively and closely: "The lecture cycle, which spanned eight semesters of five periods per week, treated the advanced theories of mechanics as well as the eigenvalue problems of continuum physics with the degree of detail that I would later need dearly - I have never been able to study from books with any ease [. He died in the War], and a feeling tells me that, but for that, it would be he who would be receiving this honor in my place today." In his 1904 treatise "On the Theory of Radiation in Moving Bodies", Hasenöhrl had applied the concept of "electromagnetic mass" to a cavity filled with radiation, arguing that any kind of thermal radiation provides such a body with an apparent increase of mass. This achievement, which makes the connection of energy and mass and - in its most radically compressed form "m = E/c " - seems to anticipate Einstein's special theory of relativity, won Hasenöhrl the 1905 Haitinger Prize (at Boltzmann's suggestion) and was the basis for his appointment to the Vienna Chair of Physics the following year. In 1905, Einstein generalised Hasenöhrl's equation (which the latter had applied only to cavity radiation) and managed to embed it within an encompassing theory, thus arriving at the iconic "E=mc " equation (for Hasenöhrl's role in the development of the equation cf. Stephen Boughn's recent article, "Fritz Hasenöhrl and E=mc ", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18). Incidentally, Hasenöhrl taught Einstein's theory of relativity in his lectures - a highly uncommon course topic for the time. In 1911, Hasenöhrl participated in the historic first "Conseil Solvay", the invitation-only Brussels conference that united the world's elite of experimental and theoretical physicists to discuss the fundamental pr.

  • Bild des Verkäufers für Ausstellung der Künstlergruppe Brücke in Galerie Commeter Hamburg Hermannstrasse. zum Verkauf von Peter Harrington.  ABA/ ILAB.

    First edition, first printing. A similar catalogue was produced the same year for the exhibition by the Brücke artists at the Fritz GurlittKunstsalon in Berlin. After that exhibition Max Pechstein was expelled from the group and his two works in the earlier catalogue are here replaced with two by Kirchner and one by Mueller. This is the seventh publication by the group. Bolliger & Kornfeld 41. Heckel; Dube 226-228. Kirchner; Dube 727-730. Mueller; Karsch 4. Schmidt-Rottluff; Schapire 76, 97-98. Quarto. Original blue untrimmed wrappers with lettering and illustration in black to front cover on a pink ground. Housed in a black quarter morocco solander box with chemise by the Chelsea Bindery. 12 original woodcuts printed on hand-made light pink paper; 3 by Heckel, 4 by Kirchner including the front cover printed on overlaid pink paper, 2 by Mueller, 3 by Schmidt-Rottluff and 5 reproductive plates after paintings printed on machine made pink wove paper. Small nicks to edge of wrappers otherwise a very presentable copy with bright cover of this scarce catalogue.

  • Bild des Verkäufers für Jean Cassou: Vingt-deux poems - 22 prints. 21 Signed and numbered artwork by Soulages, Calder, Miro, Ernst, Hartung and others zum Verkauf von Marninart, Inc (ABAA - ILAB)

    Hardcover. Zustand: Very Good. Limited Edition. The complete portfolio published in 1971 by Erker-Presse. This portfolio includes 22 poems by Jean Cassou in facsimile which he wrote while he was a prisoner of war during WWII. The poems are accompanied with 22 lithographs and etchings by Max Bill, Alexander Calder, Giuseppe Capogrossi, Marc Chagall, Otto Dix, Piero Dorazio, Max Ernst, Etienne Hajdu, Hans Hartung, Wifredo Lam, Andre Masson, Joan Miro,Ernst Wilhelm Nay, Serge Poliakoff, Giuseppe Santomaso, Pierre Soulages, Dorothea Tanning, Antoni Tapies, Mark Tobey, Maria Helena Vieira da Silva, Fritz Wotruba und Ossip Zadkine. All of the prints besides the Chagall one are signed and numbered by the artists. This edition is limited to 115 copies and is loose as issued in chemise and slipcase. Inscribed by Illustrator(s).

  • Bild des Verkäufers für Sammlung von über 400 Lebenszeugnissen, Korrespondenzstücken, Fotografien und künstlerischen Entwürfen. zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Zusammen ca. 400 Objekte. - I. Lebenszeugnisse: 130 Schriftstücke, Brief(entwürfe), Notizen, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse, Quittungen und persönliche Dokumente mit zus. ca. 119 SS. auf 29 Doppelbll. und 81 Bll. von Eugen Pflaumer und weiteren Händen sowie einem eigenh. Arbeitszeugnis mit U. Koloman Mosers in brauner Folio-Ledermappe. Verschiedene Formate, kl. Visitenkartenformat bis Folio. Mit 6 (hs., ms., eh.) adr. Kuverts. - II. Korrespondenz: Zus. 57 Schriftstücke. Davon 25 eh. Briefe mit U., 2 Briefe mit eh. U., 12 ms. Briefe mit eh. U., ein hs. Telegramm, 16 eh. Postkarten mit U. und eine eh. Briefkarte mit U. verschiedener Hände. Zus. 76 SS. auf 21 Doppelbll. und 30 Bll. Mit vier adr. Kuverts, die Postkarten jeweils mit eh. Adresse. Verschiedene Formate, (Qu.-)8vo bis Folio. - III. Photographien: Über 100 Original-Photographien (Portraits, Landschafts-, Architekturaufnahmen), davon 30 montiert in ein Jugendstil-Album, zwei auf stärkeren Untersatzkarton und vier auf Untersatzkarton der Ateliers "Strauss & Co.", "Georg Ulrich" und "Thiele". Verschiedene Formate (60:60 bis 120:157 mm). - IV. Künstlerische Werke: Zus. 128 Objekte mit ca. 212 SS. auf 26 Doppelbll. und 130 Bll. Mit ca. 55 Schmuck- und Objektentwürfen (Messergriff) als Zeichnungen oder Photographien, davon 41 Schmuckdesigns auf 37 Bll. montiert in einem eh. Kassen- und Auftragsbuch Pflaumers in Halbleineneinband (8vo), die Entwurfszeichnungen in Tusche und Bleistift, meist koloriert. Verschiedene Formate (57:32 bis 365:192 mm). 14 Reliefportrait- und Objektentwürfe (Plakette, Pokal) in Photographie. Verschiedene Formate (74:42 bis 220:107 mm). 4 Original-Kupferstiche und 8 Original-Radierungen, die Druckplatte jeweils ca. 110:80 mm, sowie 10 Entwurfszeichnungen für Radierungen in verschied. Formaten (226:240 bis 405:290 mm). 30 Original-Zeichnungen und -Studien zur Botanik in verschied. Formaten (264:235 bis 627:470 mm), 5 Portraitzeichnungen und 1 Aquarell in verschied. Formaten (353:264 bis 500:335 mm), 6 architektonische Studien in verschied. Formaten (319:234 bis 538:543 mm), 11 Aktzeichnungen auf 8 Bll. in verschied. Formaten (320:264 bis 500:502 mm), 8 Original-Entwurfszeichnungen zur Ornamentik, zu Objekten (Degengriff) und Exlibris auf 7 Bll. in verschied. Formaten (241:335 bis 518:335 mm). Ein Großteil der künstlerischen Werke in einem illustrierten Papierumschlag der "Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien / 1912" (ca. 580:465 mm). Pflaumer gehörte zu den ersten Gold- und Silberschmieden, die von der Wiener Werkstätte angestellt wurden. Er führte Schmuckentwürfe für Josef Hoffmann und Objektentwürfe für Koloman Moser aus (z. B. Prunkkassette, MAK, Wien), war für einige Jahre Mitglied der Wiener Werkstätte und Professor für Goldschmiedekunst mit dem Meisterstempel "PE". - Hiervon zeugt u. a. ein eigenh. Arbeitszeugnis mit der U. des Malers, Grafikers und Kunsthandwerkers Kolo Moser und den weiteren Unterschriften des Architekten Josef Hoffmann und des Unternehmers Fritz Waerndorfer: "Herr Eugen Pflaumer ist in der Zeit vom 15. Juli 1904 bis 8. April 1906 der Goldwerkstätte, der Wiener Werkstätte, als Meister vorgestanden und hat sich allen Anforderungen gewachsen gezeigt. Er verlässt seine Stellung auf eigenes Ansuchen [.]" (mit Stempel der Wiener Werkstätte). - Weitere Arbeitszeugnisse sind jenes der "k. k. kunstgewerbl. Fachschule Gablonz" mit U. des Architekten und Direktors Moritz Knab, des Goldschmieds Tobias Todtschinder, zur Gehilfentätigkeit im Betrieb Carl Stolls mit Stempel "Friedr. Pflaumers Nachf. Carl Stoll Gold- und Silberarbeiter am Rathhaus Weissenburg a. S.", von W. Bauscher in London und Umlauf & Schad in Hamburg. - Ein größerer Teil der Dokumente bezieht sich auf den Bewerbungsprozess als Fachlehrer in Gablonz und als Feinmetalltechniker in Krefeld, außerdem finden sich gedr. Mitgliedsausweise, Schreiben und Quittungen des Österreichischen Werkbunds und des Deutschen Gebirgsvereins für Gablonz, Schriftstücke zur Teilnahme an der Ausstellung des Deutschen Werkbunds in Köln 1914 (gedr. Rechnung mit hs. Eintragungen), die kriegsbedingt früher als geplant beendet werden musste, und zu Ausstellungsversicherungen. Weitere Quittungen diverser Gold- und Silberschmiede, Fabrikanten, Edelsteinhändler und -schleifer, Scheideanstalten, sowie zwei Visitenkarten des Malers und Pädagogen Francis H. Newbery ("Introducing Herr Pflaumer [.]") liegen bei. Außerdem die Verleihungsurkunde des Preises der Stadt Gablonz über 400 Kronen mit U. des Historikers und Oberbürgermeisters von Gablonz Karl R. Fischer. - Zahlreiche Ausbildungsnachweise, darunter Schul- und Lehrzeugnisse der "Königl. Realschule in Weissenburg" und der "Königlichen Zeichenakademie in Hanau" mit eh. U. des Bildhauers Max Wiese sowie des Emailleurs W. Bastanier in Pforzheim erhellen Pflaumers Werdegang. Von Pflaumers persönlichen Dokumenten liegen eine Geburtsurkunde, ein Taufschein, ein Leumundszeugnis, ein Staatsangehörigkeits-Ausweis, zwei ärztliche Atteste und ein Führungszeugnis des Heers bei; bemerkenswert ist ein Krankenzettel mit dem Vermerk einer Schusswunde (o. D.). Die 29 eh. Briefentwürfe und Notizen Pflaumers stehen im Zusammenhang mit Bewerbungen um Arbeitsstellen, damit verbundenen organisatorischen Hürden, mit der Tätigkeit als Professor und mit Quittungen. - II. Die Briefe und Postkarten weiterer Hände meist sowohl beruflicher wie privater und freundschaftlicher Natur von Fachkollegen wie dem Goldschmied Julius Svensson (1877-1952) zu erwünschten Treffen und der Höhe eines neuen Lehrergehalts, den Direktoren und Architekten kunstgewerblicher Fachschulen Moritz Knab und Carl Wolbrandt mit Details zu den neuen Lehrstellen Pflaumers und von dem Schmuckdesigner Anton Pribil (Meisterstempel "AP" der Wiener Werkstätte). Pribils 12 eh. Begleitschreiben enthalten meist kurze Bemerkungen zum beginnenden Krieg, zum Militärdienst und zu Pribils Schritt in die Selbständigkeit aufgrund der wirtschaftlichen Proble.

  • Bild des Verkäufers für Originalfotografie mit eigenh. U. und Widmung ( Für Frl. Lotte Marx / Albert Einstein. 1931"). zum Verkauf von Kotte Autographs GmbH

    166 : 227 mm. Montiert. Schönes Brustbild des Nobelpreisträgers, mit Unterschrift und Widmung Für Frl. Lotte Marx / Albert Einstein. 1931". Albert Einstein ist einer der berühmtesten Wissenschaftler aller Zeiten. Für die Arbeit am Lichtelektrischen Effekt" von 1905 erhielt er 1922 den Nobelpreis für Physik. Er hatte es verstanden zu erklären, warum Licht einen Strom zu erzeugen vermag, wenn es auf eine leitende Platte fällt. Heute ist dieser Effekt Grundlage für Lichtschranken und nicht zuletzt für den Laser. Lotte Marx ist in dem Buch Journey of Hope and Despair: Volume I. Rise and Fall" von Rudolf Hugo Moos erwähnt. Moos arbeitet darin die Geschichte seines Großvaters Rudolf Moos (1866-1951) war ein Cousin zweiten Grades von Albert Einstein. Als Unternehmer entwickelte er die Marken Salamander, Puma und Fasan. Bis 1933 war Albert Einstein mit seiner zweiten Ehefrau Elsa gern gesehener Gast in der Villa der Familie Moos in Nowawes in der Nähe von Potsdam. Einstein war es auch, der Moos, der jüdischer Herkunft war, und seiner Familie 1939 die Ausreise aus Deutschland ermöglichte. Lotte Marx war in der Villa in Potsdam zu Gast. Erwähnt ist sie anlässlich des 62. Geburtstags im November 1929: [.] Many friends and relatives sent me greetings and best wishes, and we had a large dinner party in the evening. Our guests included Fritz Heinrichsdorff, Karl and Adele Heinrichsdorff, Helene Einstein, Helene Steiner, and Lotte Marx. We had a stimulating conversation, and then, as always, there was time for dancing. [ ] Helene Steiner visited us in November 1931 and told us about her niece, Lotte Marx. She had been having an extended affair with the son of Fritz Stahl, the wellknown composer, and she was now living with him. [.]"Am 28. Juni 1929 verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Max Planck und Einstein die Max-Planck-Medaille. Genau 50 Jahre zuvor hatte Planck als 21-Jähriger in München seine Doktorwürde erhalten. Auf dem Weg zum Physikalischen Institut musste Einstein an fast 1.000 grölenden nationalsozialistischen Studenten vorbei. Diesen Tag hatten Regierung und Reichspräsident zum Tag der Trauer" ausgerufen: Zehn Jahre zuvor hatten die Deutschen Unterhändler in Versailles den Friedensvertrag unterzeichnet. Vor dem zunehmenden Antisemitismus flüchtete Einstein in die USA. Seit den 1930er Jahren war Albert Einstein weltweit bekannt. Wo er auftrat, wo er sprach, waren die Menschen begeistert. Im Dezember 1932 führte ihn eine Reise in die USA, von der er nach der Machtübernahme des NS-Regimes nicht mehr zurückkehrte. 1933 folgte der Austritt aus der Akademie der Wissenschaften und der Berliner Universität als Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Im Oktober 1940 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Eine Anekdote am Rande: Als Einstein 1931 während einer USA-Reise an der Premiere von Charlie Chaplin bei einer Filmpremiere von Lichter der Großstadt" traf, soll es zu folgendem Dialog gekommen sein: Albert Einstein soll gesagt haben, was ich an Ihrer Kunst am meisten bewundere, ist ihre Universalität. Sie sagen kein Wort, aber die ganze Welt versteht Sie!" Worauf Chaplin erwidert haben soll: Stimmt. Aber Ihre Kunst ist noch größer! Die ganze Welt bewundert Sie, auch wenn keiner ein Wort davon versteht, was Sie sagen.".

  • A total of 511½ pp. on 358 ff. Various sizes. An extensive correspondence archive of the famous Viennese salonnière, a native of Waltershausen in Thuringia who married the well-respected Austrian publisher Moritz von Gerold (1815-84). In her elegant salon she received many eminent personages from art as well as scholarship. Among the correspondents, some represented in several letters, are Julius Allgeyer, Friedrich Ludwig Arnsburg, August Bassermann, Johann (Hans) Böhm, Viktor Boschetti, Irene and Josefine von Brennerberg, Eduard Csank, Bertha Ehnn-Sand, Carl Fröschl, Carl Frotzler, Robert Fuchs, Ludwig and Zerline Gabillon, Wilhelm Gericke, Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Alexander Demetrius Goltz, Fritz and Louis Gurlitt, Carl von Hasenauer, Maria Hattingberg, Magda von Hattingberg-Graedener (née Richling), Carl Haunold, Franz von Holbein-Holbeinsberg, Heinrich von Hügel, Botho von Hülsen, Albert Ilg, Jozef Israëls, Louis Jacoby, Franz Köstinger, Johann Victor Krämer, Ferdinand Laufberger, Heinrich von Lefler, Joseph Lewinsky, Richard Lewy, Eduard Mandel, Karl Mayerhofer, Paul Mestrozi, Friedrich and Wilhelmine Mitterwurzer, Franz Mögele, Paula Müller, George Niemann, Clemens von Pausinger, Richard von Perger, Guido Peters, Bernhard Pollini, Carl Prohaska, Friederike von Prokesch-Osten, Karl Rettich, Friedrich Rheinsfelder-Anspach, Rudolf Ribarz, Maja Riedel (née Romako), August Schaeffer von Wienwald, Ellen Schlenk-Lechner, Theodor Schmidt, Robert von Schneider, Josef Schönbrunner, Adolf von Sonnenthal, Rosalie Spohr (countess Sauerma), Josef von Storck, Pauline Viardot-Garcia, Dagmar Walle-Hansen, Alois Walter, Gustav Walter, Josephine Wessely, Auguste Wilbrandt-Baudius, Julius Zellner, and Eduard Zetsche. - A detailed catalogue is available upon application.

  • "With Haeusserman, a part of Vienna died", wrote Rolf Hochhuth in his obituary in the "Weltwoche", and truly, the final, splendid age of Austrian theatre history passed away with this great man, an age that had begun in 1954, when Haeusserman was appointed director of the Josefstadt Theatre. A favourite of 1930s audiences, the yong romantic lead Haeusserman had to forsake his acting career when Austria joined the Third Reich; after his emigration to the U.S., he continued behind the scenes as personal assistant to Max Reinhardt. After the end of the war, he served as director of the Vienna Burgtheater and of other important Viennese playhouses. - Haeusserman's copious estate contains not only 317 pp. of manuscripts and typescripts and 45 pp. of autograph letters, but also some 3680 pp. of letters to him by such prominent writers as Rosa Albach-Retty, Ingeborg Bachmann, Albert Bassermann, Hedwig Bleibtreu, Franz Theodor Csokor, Ernst Deutsch, Richard Eybner, Adrienne Gessner, Nora Gregor, Friedrich Hacker, Marte Harell, Mirko Jelusich, Oscar Karlweis, Fritz Klingenbeck, Leopoldine Konstantin, Alexander Lernet-Holenia, Wolfgang Liebeneiner, Fred Liewehr, Ernst Lothar, Lilly Marberg, Fritz Molden, Lothar Müthel, Susi Nicoletti, Marcel Prawy, Géza von Radványi, Gottfried Reinhardt, Hermann Röbbeling, Adolf Rott, Robert Stolz, Hans und Helene Thimig, Hilde Wagener, Oskar Werner, Else Wohlgemuth, and Carl Zuckmayer. - Upon Haeusserman's death, Senta Berger, Maria Bill, Gertrude Fröhlich-Sandner, Paul Hubschmid, Friedrich Kayssler, Marthe Keller, Rudolf Kirchschläger, Erni Kniepert-Fellerer, Cissy Kraner, Gustav Kropatschek, Erwin Lanc, Ingrid Leodolter, Conrad H. Lester, Ernst Wolfram Marboe, Fritz Marsch, Peter Matic, Kitty Mattern, Federik Mirdita, Heinz Moog, Herbert Moritz, Klaudia Nagy, Brigitte Neumeister, Romuald Pekny, Gisela Prossnitz, Harry Reich-Ebner, Gottfried Reinhardt, Georg Robor, Sieghardt Rupp, Günther Schneider-Siemssen, Walter Schuppich, Dany Sigel, Marietta Torberg, Siegfried Trebitsch, Michael Verhoeven, Eberhard Waechter, Senta Wengraf, Oskar Werner, Guido Wieland und Hugo Wiener were among those who offered their condolences (a total of 224 pp.). No less interesting is the partial Nachlass of Ernst Haeusserman's father, the Burgtheater actor Reinhold Häessermann (1884-1947), containing some 275 ff. of letters to him, 267 ff. of various documents, 163 photographs (portraits and costume photos, photographed postcards and snapshots, notebooks, and speeches by contemporaries such as Rosa Albach-Retty, Hedwig Bleibtreu, Eugen Schmalenbach, and Otto Tressler. - Cf. E. Haeusserman, Der Weg war schon das Ziel. Chiffre für das Unverwechselbare (Munich, 1978).

  • Schmidt-Rottluff, Karl - 1884 Rottluff/Chemnitz - Berlin 1976

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

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    Zustand: sehr guter Zustand. "Farbholzschnitt in Azurblau und Schwarz, 1917, auf elfenbeinfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: Perfecta, mit weichem Bleistift signiert, mit Druckersignatur von Fritz Voigts und mit Blindstempel des Euphorion Verlages, Berlin. Darstellungsgröße ca. 29:34 cm, Blattgröße 46:58,5 cm. Provenienz: Sammlung Ernst Rathenau (1898-1986); Kunstantiquariat C.G. Boerner, Düsseldorf, Lagerliste 89, 1988, Nr. 25 (mit farbiger Abbildung des Holzschnitts auf dem Umschlag). Literatur: Schapire 195. Ganz vorzüglicher, unberührt frischer Handdruck!- Die bei Fritz Voigt in Berlin mit der Handpresse gedruckte Auflage von einhundert Exemplaren für den Hyperion Verlag in München ging 1922 in den Besitz des Euphorion Verlages in Berlin über (Schapire, S. 10), dessen Blindstempel unten links sichtbar ist. Der Stock ist nicht, wie bei Schapire (1924) angegeben, zerstört, sondern kam mit den anderen erhaltenen Stöcken als Schenkung Schmidt-Rottluffs 1975 in den Besitz des Brücke-Museums, Berlin " (Boerner 25).- Schmidt-Rottluff hat (sich) eigentlich nur elf Jahre, von 1909 bis 1919, ganz intensiv dem Holzschnitt gewidmet, eine kurze Zeitspanne im Vergleich zu der beherrschenden Rolle, die in unserer Vorstellung mit Recht der Holzschnitt in der Kunst Schmidt-Rottluffs spielt. Es ist die Kraft der Ausstrahlung, die diese ihm ureigenste Kunstform über die Zeit hinaus bewirkt hat." (L. Reidemeister, Der Holzstock als Kunstwerk. 1983).- Der Verleger Ernst Rathenau, Sohn des Architekten Georg Albert Rathenau und Neffe 2. Grades von Walther Rathenau, lieferte bedeutende Beiträge zur modernen Buchkunst und Kunstliteratur. Seit 1918 publizierte er gemeinsam mit Paul Westheim und Gustav Kiepenheuer die Zeitschrift "Die Schaffenden" und schuf damit ein umfassendes Panorama zeitgenössischer Druckgraphik.1920 trat er in den Euphorion Verlag ein, den er 1923 übernahm. Hier veröffentlichte er neben bibliophilen Drucken bis heutige gültige Werkverzeichnisse, etwa von Karl Schmidt-Rottluff und Oskar Kokoschka. 1938 emigrierte er nach New York und kehrte 1950 nach Europa zurück, um seine verlegerische und editorische Tätigkeit fortzusetzen." Schmidt-Rottluff begann 1905 ein Architekturstudium an der Technischen Universität in Dresden. Dort lernte er Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Erich Heckel (1883-1970) und Fritz Bleyl (1880-1966) kennen, mit denen er im selben Jahr die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründet. 1906 erschien die erste gemeinsame Grafikmappe. Bis 1912 hielt sich Schmidt-Rottluff immer wieder für längere Zeit im Dangaster Moor bei Varel in Oldenburg auf, wo er zahlreiche Motive für seine Landschaftsgemälde fand. Mit seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1911 wandte er sich verstärkt formalen Problemen zu und entwickelte eine zunehmend reduzierte, geometrische Formensprache. Der Ausbruch des Krieges unterbrach diese Entwicklung. Während seines Militärdienstes entstand ein Zyklus von religiösen Holzschnitten, in dem Schmidt-Rottluff die Schrecken des Krieges verarbeitet und der als sein grafisches Hauptwerk gilt. 1918 kehrte er nach Berlin zurück. Seinen Arbeitsrhythmus mit Malreisen im Sommer und der Atelierarbeit im Winter behielt er auch in den zwanziger Jahren bei. Aufenthalte in Pommern, am Lebasee, im Tessin und im Taunus, ferner in Rom als Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo (1930) inspirierten Schmidt-Rottluff zu seinen reifen Stillleben und Landschaften. 1937 wurde seine Kunst von den Nationalsozialisten als entartet" eingestuft, 1941 folgten das Malverbot und der Ausschluss aus dem Berufsverband. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Schmidt-Rottluff einen Lehrstuhl an der (West-) Berliner Hochschule für bildende Künste an. Sein Spätwerk schließt motivisch an die expressionistische Phase an. Er erhielt 1956 den Orden "Pour le Mérite", 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet. Karl Schmidt-Rottluff gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus und als ein Klassiker der Moderne.

  • Benjamin, Walter, German literary critic and philosopher (1892-1940).

    Verlag: Various places, 1920-1923., 1923

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

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    Various sizes. Altogether 39 pp. on 23 ff. Two addenda (cf. below). Comprehensive family correspondence centered around Walter Benjamin and his brother, the physician (and later resistance fighter) Georg, Georg's fiancée Grete Kliem, and her friend Lisabeth. The 18 letters and postcards highlight the ideological distance between the socialist Georg Benjamin, from wealthy Jewish merchant stock, and his bourgeois, conservatively Christian fiancée, which ultimately led to the couple's separation. Georg Benjamin, who was to be murdered at Mauthausen concentration camp in 1942, instead married Hilde Lange in 1926. The jurist Lange later served as minister of justice to the German Democratic Republic, earning her the nickname "Bloody Hilde". - On 21 January 1923, Walter Benjamin writes to his brother Georg: "When I received your message, I once again saw how little feminine skill for investigation I possess in matters of marriage and engagement, for if I had but a small measure of it, I could well have guessed at the purpose of your frequent trips to Hagen [where Grete Kliem lived]. With as much heartfelt warmth as surprise I congratulate you and your future wife on your decision [.] Dora will stay here another while; her recuperation is necessarily progressing slowly, but she is gaining weight. Still, the doctor has advised rest for the foreseeable future [.] I am working here all well as I can, preparing the edition of my friend's [Fritz Heinle's] posthumous papers. The news from Germany are extremely sombre [.]". - Comprises individually: Walter Benjamin: 1) ALS. 21 Jan. 1923. 1 p. 8vo. To Georg. ALS by his wife Dora on reverse. - Georg Benjamin: 1) APcS. [22 Aug. 1923]. 2 pp. 8vo. With autogr. address. To Grete. 2) ALS. 6 Jan. 1923. 1 p. 8vo. To Grete. 3) ALS. Undated. 2 pp. 8vo. To Grete. 4) Autogr. lettercard signed. 16 Feb. 1923. 1 p. Oblong small 8vo. To Grete. 5) ALS. Undated. 1½ pp. 8vo. With autogr. envelope. To Grete. 6) ALS. Berlin, 28 Dec. 1922. 1 p. 8vo. With autogr. envelope. To Grete. With autogr. draft reply from Grete (½ p). 7) ALS. Undated. 4 pp. on bifolium. 8vo. To Grete. 8) ALS. Undated. 3 pp. on bifolium. 8vo. To Grete. - Grete Kliem: 1) Autograph letter draft signed. Undated. 2 pp. Oblong small 4to. To Georg. 2) Autograph letter draft signed. Undated. 1½ pp. Large 8vo. On headed paper of Beyersmann, Hagen i. W. To Georg. 3) Autograph letter draft signed. Undated. 1 p. Small 4to. To Georg. - Lisabeth: 1) ALS. 20 Oct. 1920. 4 pp. on bifolium. 4to. To Grete. 2) ALS. 22 Oct. 1920. 2 pp. 4to. To Grete. 3) ALS. Ilsenburg, 27 Gilbhard [October] 1920. 2 pp. Large 4to. To Grete. 4) ALS. 6 Dec. 1920. 2 pp. 4to. To Grete. 5) ALS. 21 Jan. 1922. 4 pp. on bifolium. 4to. To Grete. - 6) ALS. Undated. 4 pp. on 2 ff. Small 4to. - Includes: 1) Postcard by various undersigners to Hilde Lange, sending congratulations on her betrothal. 2) Addressed envelope from Georg Benjamin to his fiancée.

  • Gärtner, Friedrich von , bedeutendster Baumeister im Königreich Bayern unter Ludwig I. (1791-1847).

    Verlag: Lindau, London, München und Würzburg, 1808-1821, 1821

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    Meist 4to. 41 3/4 pp. und die Skizze quer-8vo. 1 p. Eng beschrieben. Mit Adresse und Siegelresten. Bei wenigen Briefen leichter Papierverlust durch Öffnen des Briefes. An seinen Vater Joh. Andreas Gärtner, königl. bayer. Hofbauintendant (1744-1826). Lindau. 9.IX.1808. Der erste Brief des 16-Jährigen an seine Eltern berichtet ausführlich (7 1/2 pp.) von seinem dortigen Aufenthalt. Besonders gefallen haben ihm eine Mittagseinladung bei einem Herrn von Kramm, bei der Trauben u. Obst aller Art" serviert wurden, und überhaupt die obstreiche Bodenseegegend sowie eine Schifffahrt auf dem Bodensee.Aus London schickt er 6 Briefe, am 6.X.1813 und dann erst wieder vom 4.1.7.V.1820, dazwischen macht er einen Familienbesuch bei Klumpps in Würzburg (8.XI.1819). In der Gesellschaft dort trifft er Schelling, Hess, den Grafen von Zollner. Klumpp hat ihm für die Rückreise ein Viaticum mitgegeben. In London werde ich dann auf Euer Wohl ein very fein Port trinken". In London (die Briefe mit wechselnden Adressangaben) macht er bei dem Architekten und Lithographen Charles Joseph Hullmandel(1789-1850) eine Ausbildung und bekommt später bei ihm eine Anstellung. Er ist in der Familie bestens aufgenommen. Neben der Arbeit gibt es Unterhaltung mit viel Theaterspielen Solch eine freundschaftliche, herzliche Theilnahme u. Anhänglichkeit fand ich noch nie. Ich bin der Vertraute der Familie geworden und habe eine schwere Rolle übernommen die kein anderer für mich jetzt" übernehmen könne. Es ist freylich zur [ ] Zeit daß ich fort muß [ ]" (17.III.), dann schreibt er am 14. April allerley Umstände forderten mich u. über dieß erwarte ich auch nähere Auskunft [über eine mögliche Anstellung in Bayern]. Nun kamen auch 2 Briefe auf einmal es gebe genügend Motive in die Heimat zurückzukehren". Er leidet auch unter dem Londoner Wetter Licht! Licht! Licht" [ ] Eine braun grau gelbe monotone Decke überzieht den Himmer, als sehe man durch ein gefärbtes Glas". - Im letzten Londoner Brief vom 7. Mai ist das Schiff schon bestellt, vorher reist er noch, u.a. nach Oxford u. Blenheim Castle. Er rechne damit, am 21./22. (Mai) zurück in München zu sein. München. 17. u. 29.VII.1821. Die beiden sehr umfangreichen Briefe sind nach Würzburg per Adresse des Wasserbauingenieurs Heinrich Freiherr von Pechmann gesendet. Es sind launige Rundbriefe" an die ganze sich sommers dort aufhaltende Sippschaft" über seine Unternehmungen. Es habe sich in den letzten Tagen so viel Post angesammelt, so werde ich denn bluten müssen [ ] Gerne soll aber mein Tintenblut fließen, wenn es für Euch o Ihr Geliebten meiner Söhle gilt [ ]". Eine kleine Bleistiftskizze eines Pfarrhofs ist beigefügt. Provenienz: Aus Familienbesitz.

  • Darwin, Charles, English naturalist (1809-1882).

    Verlag: Down, Beckenham, Kent, 12.3.1866 [year added in a different hand], 1866

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    8vo. 1 p. Darwin wrote toFritz MullerGerman biologist referringTrichopterapublishedin NatureALS signed "Ch. Darwin," one page, 5 x 7.25, personal letterhead, March 12, 1866.Letter to an editor.In full: "I hope that you will verily oblige me by looking at all the proper names in the enclosed proof of a letter from Fritz Muller to be published in Nature. I have no book to look to see whether thename of theTrichopteraarecorrectly spelt. I hope that you will agree with me that the case is an interesting one. Please return the proofs to me, and forgive me for troubling you." In fine condition, with intersecting folds, light edge toning, and a trivial chip to the upper left corner.Fritz Muller was a German biologist and naturalist who hademigratedto Brazil in 1852, and proved to be one of Darwin s most helpful correspondents. He was an early advocate of Darwinism and publishedFürDarwin in 1864, which argued that the theory of evolution by natural selection was correct based on his observation that Brazilian crustaceans and their larvae could be affected by adaptations at any growth stage. Impressed with this work, Darwin sponsored the translation and publication of English editions. Darwin released his fourth edition of On the Origin of Species in 1866, and in it incorporated the work of his closest scientific friends, including Muller s research on crustacean embryology. Muller also had access to a diverse array of flora and fauna given his location in Brazil, and was able to provide Darwin with trusted information on subjects he otherwise had no access to, including detailed diagrams, drawings, specimens, and seeds. Studies of these made their way into several of Darwin s future works. A remarkable letter associating Darwin with one of his most trusted colleagues.

  • Gärtner, Friedrich von , bedeutendster Baumeister im Königreich Bayern unter Ludwig I. (1791-1847).

    Verlag: Aschaffenburg, Kissingen, München, Neapel, Rom und Regensburg, 1836-1841, 1841

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

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    4to. und Folio. Zusammen 28 pp. Tlw. mit Adresse und Siegel. An seinen Neffen und Mitarbeiter Karl Klumpp (1811-1885). Kissingen 1.VIII.1836 und 22.VIII.1837. - Während des Baus des repräsentativen Kurhauses nach Gärtners Entwürfen. Er könne ihm nicht von dolce, sondern eher amaro far niente" mitteilen, er liege nicht auf der faulen Haut, da er auf dem stattfindenden Kongress von allen Seiten beansprucht werde. Die fertigen Arbeiten seien nicht nach seinen Wünschen. Vom 22. August 1837 ein ausführlicher Bericht über die Ausführungen des Projekts (Folio, 6 pp.).Regensburg. 27.IX. und 10.XII.1837 (großer Testverlust, auch der Unterschrift, auf der Adressseite durch Öffnen des Briefes). - Wohl während der von Gärtner geleiteten Arbeiten am Inneren des Doms. Gärtner bitte dem Steinmetz Anweisungen zu den Beschriftungstafeln zu geben. Freude an Weihnachten in München bei der Familie zu sein und über die in Regensburg besorgten Überraschungen für seine Kinder Fritz, Carl und Lotte.Neapel. 8.III. und 9.IV.1839. - Aufenthalt in Begleitung Ludwigs. Läßt sich Akten aus München kommen, um diese auch in Neapel zu bearbeiten und genaue Anweisungen nach München zu geben. Über die Anstrengung des Lebens an der Seite des für seine Gelassenheit bekannten Monarchen", findet wenig Schlaf durch stetes Treiben, gemeinsamer Besuch Pompejis. Neuigkeiten über zahlreiche dort anwesenden Künstler. Im April 3 ausführliche Seiten über seine Pläne einer Zusammenarbeit mit Maffei.Rom. 8.V.1839. Bis zum ersehnten Wiedersehen in Wolfratshausen bittet er Klumpp, die Leitung des Bureaus zu übernehmen und gibt Anweisungen für zu erledigende Aufgaben, da seine Rückkehr sich verzögere. da S. M. d. König noch Weiteres sehen will: der einzige Trost für die verlängerte Reise sei, daß er manches in Rom noch besichtigen könne. Die letzten beiden Briefe aus Aschaffenburg (12.I.1840) und München. Über anstehende Projekte, erwähnt sind u.a. Ziebland und Schwanthaler.Provenienz: Aus Familienbesitz.

  • Bild des Verkäufers für Luxuskatalog Kölner Kunstmarkt Katalog 1970. Kassette mit 27 Originalgrafiken. Herausgegeben vom Verein progressiver deutscher Kunsthändler e.V. Kölner Kunstmarkt '70. 13. bis 18. Oktober 1970. zum Verkauf von Antiquariat Lenzen

    Verlag: Köln, Verein progressiver deutscher Kunsthändler e.V., 1971

    Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland

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    Folio. Box: 46,5 x 33,3 cm. 1 Doppelblatt (Künstlerverzeichnis), 27 Blatt in Papier-Doppelbogen. Illustrierte schwarze Pappkassette. Nummer 14 von 250 Exemplaren in Kassette mit 27 Original-Grafiken. Alle Arbeiten sind nummeriert und signiert: Karl Friedrich Bohrmann, Victor Bonato, Claus Böhmler, Alan Cote, Ken Danby, Gerard Gasioroski, Bruno Gironcoli, Johannes Grützke, Erich Hauser, Jeroen Hennemann, Horst Egon Kalinowski, Werner Knaupp, Fritz Koenig, Ferdinand Kriwet, Nicholas Krushenick, Gary Kuehn, Sol LeWitt, Heinz Mack, Palermo, A. R. Penck, Otto Piene, Sigmar Polke, Brigid Polk / Gerhard Richter, Reiner Schwarz, Lawrence Stafford, Cy Twombly (Bastian 28), Hans Peter Zimmer (im Künstlerverzeichnis als Hans Peter Zimmermann angegeben). Die Arbeiten sind jeweils in einen typografisch beschrifteten Doppelbogen eingelegt. Beiliegend der unpaginierte Original-Katalog mit zahlreichen Abbildungen in Schwarz-Weiß. Pappkassette mit kleiner Stoßstelle, minimal berieben. Sehr gutes Exemplar, die Grafiken in tadellosem Zustand. Number 14 from 250 copies in box with 27 original graphics. All works are numbered and signed: Karl Friedrich Bohrmann, Victor Bonato, Claus Böhmler, Alan Cote, Ken Danby, Gerard Gasioroski, Bruno Gironcoli, Johannes Grützke, Erich Hauser, Jeroen Hennemann, Horst Egon Kalinowski, Werner Knaupp, Fritz Koenig, Ferdinand Kriwet , Nicholas Krushenick, Gary Kuehn, Sol LeWitt, Heinz Mack, Palermo, AR Penck, Otto Piene, Sigmar Polke, Brigid Polk / Gerhard Richter, Reiner Schwarz, Lawrence Stafford, Cy Twombly (Bastian 28), Hans Peter Zimmer (in the artist directory as Hans Peter Zimmermann specified). The works are each inserted into a typographically inscribed double sheet. Enclosed is the unpaginated original catalog with numerous black and white illustrations. Illustrated black cardboard box. Cardboard box with a small joint, minimally rubbed. Very good copy, the graphics are in perfect condition. Sprache: deutsch.

  • containing drawings by the Princes, letters and telegrams to Miss Howard from the Empress Auguste Victoria and members of the Court, nearly all in English, photographs signed by the Princes and mementoes of their travels, menus of occasions when she dined with Wilhelm II and other invitations, and parts of long letters by Miss Howard to her family in England, with a Reprint of the text of her book 'Potsdam Princes' (originally London and New York, 1916) and an article about her from the New York Times (2nd July 1916), together about 150 items, Potsdam, Berlin, Kiel, Windsor and elsewhere, 1896 - some items including the drawings worn at the edges, some items a little dust soiled, but generally in good average condition In December 1895, Miss Howard's charges were (later Crown Prince) Wilhelm (13½), Eitel Friedrich ('Fritz', 12½), Adalbert (11½), August Wilhelm ('Auwi', approaching 9) and Oskar (7½). Joachim (5) and Viktoria Luise ('Sissy', 3) were in the nursery under Mrs Matcham, but Miss Howard occasionally looked after them. Miss Howard was greatly loved by the Empress, her ladies and the boys, but the constant strain of extra duty and royal dress and other protocol took their toll. From April to towards the end of June 1898 Miss Howard spent ten weeks in the Augusta Hospital, Berlin, exhausted after the third year running without a holiday. (Compare the Empress's letters of 31st March and 8th April 1898, below). Her doctor, Prof. Ewald, stretched a royal command so that she could return to England (see Reprint, p. 80). The Empress, her ladies and the boys kept in touch for several years. There was an invitation to Windsor when the Empress, Auwi and Oskar went to see Queen Victoria, and there was talk of her returning. From 1901-1908 Miss Howard was governess to Prince Shimadzu, the orphan Duke of the Province of Satsuma, and his brothers in Tokyo, and several later items refer to this period. The parts of Miss Howard's letters home here present express her feelings very deeply, amid the enjoyment otherwise felt in her work. Her book shows her to be a shrewd and sensitive judge of character, both of boys and adults. Several items have dockets with notes by Miss Howard or by the editor of her book. ABBREVIATIONS EH Ethel Howard SHS- Schleswig-Holstein-Sonderburg- PEOPLE Empress Auguste Victoria (née Princess of SHS-Augustenburg, 1858-1921, from 1881 1st wife of Wilhelm II). She signs 'Victoria' at this period. Empress's mother Duchess Adelheid (née Princess of Hohenlohe-Langenburg, 1835-Dresden, 25th January 1900, wife, 1856, of Friedrich VIII, 1829-1880, from 1869 Duke of SHS-Augustenburg) Empress's Children Crown Prince Wilhelm (1882 1951) Prince Eitel Friedrich (1883 1942) Prince Adalbert (1884 1948) Prince August Wilhelm (1887 1949) Prince Oskar (1888 1958) Prince Joachim (1890 1920) Princess Victoria Louise (1892 1980) Empress's household: Oberhofmarschall August Graf zu Eulenberg (1838-1921) Oberhofmeisterin Therese Gräfin von Brockdorff (1846-1924) Hofstaatsdame Mathilde Gräfin von Keller (1853-1945) Hofstaatsdame Fräulein Claire von Gersdorff (1858-1927) Hofdame Gräfin B. von Bassewitz Emperor's Household: General à la Suite Hans von Gontard (1861-1931) Ober-gouverneur of the Emperor's Sons General Adolf von Deines (1845-1911) Emperor's niece: Princess Feodora (1879-1945), daughter of his sister Princess Charlotte, Duchess of Saxe-Meiningen Dr. Ernst Dryander (1843-1922, Court Pastor). Fräulein Ida von Arnim (1832-1904) Oberin (Superior) of the Kaiserin-Augusta Hospital, Berlin PLACES Royal Castles: Berlin Schloß Wilhelm II's official residence. Neues Palais, Potsdam. Wilhelm II's family residence. Wiesbaden Near the Rhine opposite Mainz. Homburg von der Höhe Summer residence in the spa town near Frankfurt. Urville South of Neufchâteau in Vosges (Lorraine), German Crown Land 1871-1918. Wilhelmshöhe On the edge of Cassel city. Kiel Germany's naval base in the Baltic. Plön In the 'Holstein Switzerland', south of Kiel, by the Great Plön Lake, a favourite summer haunt of the Empress. Her sons were at school in the Prinzenhaus. Grünholz Home of the SHS Glücksburgs. Haus Morsbroich, Schlebisch, Rhine Province. Home of Countess Brockdorff's sister. ANNIVERSARIES 27th January 1859 Wilhelm II born 27th February 1881 Wilhelm II and Empress married 22nd October 1858 Empress born CHECKLIST LETTERS TO EH A. From the Empress, her sons and household Empress Auguste Victoria 1. 17th August 1897, Wilhelmshöhe. Thanking EH "for having sent me several letters giving news about the children. I do feel not having the 3 dear boys here. At Wilhelmshöhe one is so in the habit of having a little flock around one. How nice what little Oscar said about having time for me and the Army. I shall be home for 3 days, and then off for the Manoeuvres for about 3 weeks. It is sad for the children but then I shall stay at Potsdam for 4 weeks. so the children will have their time then". 3 sides on 'Yacht Hohenzollern' paper. 2. No date, no place. "The night for little Joachim has been very good however Baby has coughed a good deal", and asking EH, "if I am not up from downstairs to sit with them a little." 1 side 8vo. 3. 31st March 1898, Homburg. Staying with the Emperor for a rest. "I am very glad [the children] have no more lessons after tea. [Oscar] is really. affectionate. to think. he would prefer to remain in a lower class so as to have me a little more. I am most terribly put out that Dr Juncker persuaded the Emperor not to let the poor children come here for Easter. I would not have told them they might come. I know you & Herr von Gontard will do all to make them happy. It is more wise for me to have complete rest. I am so glad you stayed with them.". 4 sides 8vo. 4. 8th April 1898, Homburg. "I know you do not mind giving up your Easter holidays because of the children.". 4 sides 8vo. 5. 15th May 1898, Urville. To EH at the Kaiserin Augusta Hospital, Berlin. "I was told by Ctss Brockdorff that the Doctor w.

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    Brahms, Johannes, Komponist (1833-1897).

    Verlag: Mürzzuschlag [Austria], 16. VI. 1885., 1885

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    4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend ein eh. Brief mit U. von Eduard Hanslick an Fritz Simrock. (1 S. 8vo). Inhaltsreicher Brief an seinen nicht namentlich genannten Verleger Fritz Simrock ("L. S."), der zusammen mit seinem Mitstreiter Robert Keller ein neues Verzeichnis von Brahms' Werken erstellen wollte und dabei auch Schützenhilfe von Eduard Hanslick erhalten hatte. Wenn Simrock schon etwas für ihn tun wolle, so wären nach Brahms' Ansicht Inserate in den von Barthold Senff herausgegebenen "Signalen" oder in Fritzschens "Musikalischem Wochenblatt" um vieles geeigneter. Was die Debatte zusätzlich anheizt, ist die geplante Anführung von Daten: "Also: ich finde die ganze Geschichte zwar unsinnig u. überflüssig, kann aber doch umso weniger dagegen sagen, als es ja schon 2 Kat. giebt. Gescheiter fände ich es schon, wenn Sie sich begnügten ein Verzeichniß der empfehlenswerthen Werke zu veröffentlichen! Das wäre so eine kleine, hübsche, billige Annonce für Senff u. Fritzsch! Niedlich wäre auch eine Anthologie von Gedichten u. Dichtern nach meiner Auswahl! Nun aber, damit ich auch was Positives sage: ich bin durchaus gegen die historischen Daten, die Sie u. Hr. Keller beabsichtigen. Ich finde sie nicht blos unnöthig sondern auch ungehörig. Es sieht schändlich eitel meinerseits aus u. daß ich nicht dazu mithelfe - u. dies nicht einmal ordentlich kann, glaubt doch Niemand. Also die lassen Sie ja weg. Und dann widersteht mir sehr der Gedanke daß der Katalog mit op. 100 erscheinen soll. Das sieht aus wie ein Jubiläum u. Sie werden auch noch zur Einsicht kommen daß dazu kein Anlaß vorhanden. Also lassen Sie ihn früher erscheinen, bei den nächsten 1, 2 opera die ich vielleicht noch in alten Schubladen finde. Denn daß ich wohlsituirter Mann noch arbeite, glauben Sie doch nicht? Vielleicht zeigen Sie Freund Hanslick diesen Zettel u. lassen sich von ihm sagen daß ich Recht habe". - Den Inhalt "dieses Zettels" missversteht Brahms allerdings und möglicherweise absichtlich, denn Hanslick schreibt unter dem 20. Juni d. J. ausdrücklich: "Ich gestehe, daß ich das Fehlen von Jahreszahlen im Schumann- u. Mendelssohn-Catalog schwer vermisse und Simrocks Idee für eine notwendige, von jedem Musiker ersehnte Reform in den themat[ischen] Catalogen halte [ ]" (vgl. die Beilage). - Beide Briefe mit unbedeutenden Faltspuren durch zeitgenöss. Kuvertierung, sonst tadellos. - Gedruckt in: Deutsche Brahms-Gesellschaft (Hrsg.), Brahms' Briefe an Peter Joseph Simrock und Fritz Simrock, Bd. III (GA Bd. XI), Berlin, 1919, S. 98 ff., Nr. 528.

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    Various formats. Altogether 150½ pages. Large collection of authentic juvenile material relating to one of Adolf Hitler's closest associates. Comprising in total: - I: Goebbels's college science notebook. Ca. 1919, in pencil and ink, signed within eight times "Goebbels". 8vo. 52 pp. - II: Goebbels's high school maths workbook. Ca. 1918. 8vo. 60 pp. Goebbels has written his name on the title-page and filled the book with mathematical equations and logarithms, precisely written in pen and pencil. - III: Goebbels's registration book for classes he took at the Julius Maximilians University (Würzburg) in the winter semester of 1918/19. 8vo. 24 pp. Goebbels has signed his full name on the cover, along with his city of residence and his course of study ("German Studies"). Within he lists the classes taken, professors' names, and class fees. - IV: Typed letter signed from his father Fritz Goebbels. Rheydt, 14 Nov. 1918. 1 p. 4to. On the verso of the letter, Goebbels, at the time drinking heavily, has signed his name 28 times as "Goebbels", seven times with his familiar "Ulex Goebbels", and seven times as "Ulex". - V: Manuscript poem. 11 July 1920. 1 p. 205 x 81 mm. Unsigned, titled "Husarenabschied" ("Hussars' Farewell"). - VI: Autograph poetry manuscript. 23 April 1923. 1 p. 8vo. Unsigned, titled "Bei Nacht" ("By Night"). - VII: Autograph poetry manuscript. Ca. 1920. 1 p. 8vo. Unsigned, titled "In einer Nacht" ("One Night"). - VIII: Autograph poetry manuscript. Ca. 1920. 3 pp. 8vo. Unsigned, titled "Der Mutter Wiegenlied" ("A Mother's Lullaby"). On the verso is a second poem. - IX: Autograph poetry manuscript. Ca. 1920. 1 p. 205 x 73 mm. Unsigned, titled "Abschied" ("Farewell"). - X: "Ins Tagebuch" and "Mahnung" ("For the Journal" and "Admonition"). 2 autograph poetry manuscripts (12 and 15 lines). Heidelberg, 15 May 1920. Small 4to. 1 p. - XI: Autograph poetry manuscript. Ca. 1920. 1 p. 205 x 73 mm. Unsigned, titled "Heimfahrt" ("Journey Home"). - XII: Autograph manuscript signed. N. p. o. d. 8vo. 1½ pp. Signed "Goebbels" (4 times) and "Pflüger" (2 times). - XIII: Autograph poetry manuscript. Ca. 1920. 1 p. 8vo. Unsigned, titled "In vielen Nächten" ("In Many Nights"). On the verso are several lines of personal notes, signed "D. U.", probably also by Goebbels as his familiar "Ulex". - XIV: Library card issued to Goebbels. Ca. 1919. 1 p. 8vo. Signed by a university official. Goebbels has added ten lines of study notes on the verso. - XV: His very early familiar signature and interesting addition: "Ulex Goebbels vom kleinen Kind" ("from the little child"). On the 36mo cover of a 1920 calendar cover page. - XVI: Goebbels's senior year report card. Rheydt, 7 April 1916. 1 p. Small folio. Signed by his headmaster and teacher.

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    Norden, Frederik Ludvig.

    Verlag: London, Davis, 1757., 1757

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    Large folio (295 x 479 mm). 2 vols. (12), XXXIV, 124 pp. (4), VIII, 155, (1) pp. With engraved frontispiece, engraved portrait, 19 engraved vignettes, 10 engraved initials, and 162 engravings on 161 plates. Modern half cloth. First English edition of one "of the earliest modern studies of Egypt" (Howgego). - "The first map of the Nile between Cairo and Derr based on autopsy, indicating all locales on the river banks" (cf. Henze). The engravings show views, landscapes, ruins, antiquities, plans, and maps. Plates numbered I through CLIX; plates XVI, XXII and XVII are followed by an unnumbered plate; illustrations CXL/CXLI and CXLII/CXLIII are printed from a single plate; no. CVIII is printed from two separate plates and is not joined to form a single illustration (thus counted as two plates). - Some edge repairs near beginning and end; several plates trimmed closely. All plates stamped "Birmingham Library". Endpapers show traces of a removed bookplate, as well as a later bookplate (apparently "Fritz Machac") in hieroglyphs. - Howgego I, N38. Weber II, 520. Ibrahim-Hilmy II, 74. Cox I, 382. Brunet IV, 101. Graesse IV, 687. OCLC 5716565. Cf. Gay 2169. Henze III, 622. Paulitschke 746. Blackmer 1212 (2 volumes in one).

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    Steiner, Rudolf, Austrian philosopher, esotericist, and founder of Anthroposophy (1861-1925).

    Verlag: Berlin-Friedenau, 4 May 1900., 1900

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    Large 8vo. 1 p. To Maximilian Harden, sending corrections of an article by Ernst Horneffer about the Nietzsche Archive in Weimar. - The Nietzsche Archive had seen its first serious crisis in the winter of 1896/97 when Elisabeth Foerster-Nietzsche wanted to win over Rudolf Steiner as publisher and dismiss Fritz Koegel. The subsequent negotiations with Steiner failed, however, as he expressed sharp criticism of Foerster-Nietzsche, which culminated in the assertion that Mrs. Foerster-Nietzsche was completely unqualified to judge "in all matters concerning the teachings of her brother". - Slight damage to edges, partly repaired; very rare. - Steiner, Briefe, vol. II (Dornach, 1987), p. 390, no. 548.