Críticas:
This work as a whole raises the question about where, and in what directions, psychohistorians should seek sources of renewal of their research and theories. The authors of the work gesticulate to the direction of social and cultural sciences. There are, however, other possible directions, and not only among psychoanalytic reformulations. I mean here the connections of psychohistory with natural sciences, evolutionary theory and neurosciences. We maybe witnessing in the future such new fields as evolutionary psychohistory and neuropsychohistory (with cumulative aids provided by already existing evolutionary psychology, neuro-psychoanalysis and cognitive neuroscience). (Journal of Psychohistory Vol.33#3)
Reseña del editor:
Wenn wir die Rolle der Psyche in Geschichte und Politik erkennen wollen, ist der sozialpsychologische Grundgedanke einer Dialektik von individueller und gesellschaftlicher Dynamik (Horst Petri) unverzichtbar. Der spektakulären Versuchung, nur noch psychische Determinanten auf der historisch-politischen Bühne auszumachen, erliegt seit drei Jahrzehnten Lloyd de Mause und verkündet, so eine new science begründet zu haben: die von ihm selbst so genannte unabhängige Psycho-Historie. Die AutorInnen stellen dieses Unterfangen in Frage und diskutieren - historisch-psychologisch und sozialkritisch motiviert - Anspruch und Grenzen der unabhängigen Psycho-Historie. Vielfältige Themen wie Kindsopfer, Epidemien und Untergangsstimmungen, Hexenwahn, ökonomische Entscheidungen in der Epoche der Globalisierung, Gesellschaftsformationen und Traumata, Kinderkrippen, neue Literatur kommen zu Wort.
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