Robert Havemann Dokumente eines Lebens: 9783861530220

Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollst�ndigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03861530228-G

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Robert Havemann. Dokumente eines Lebens. Zusammengestellt und eingeleitet von Dirk Draheim, Hartmut Hecht, Dieter Hoffmann, Klaus Richter, Manfred Wilke. Mit einem Geleitwort von Hartmut J�ckel. Mit einem Vorwort von Dieter Hoffmann. Mit Zeittafel, Bibliographie und Personenregister. Mit Kurzbiografien der Beitr�ger.

Draheim, Dirk:

Verlag: Berlin : Christoph Links Verlag (1991)

ISBN 10: 3861530228 ISBN 13: 9783861530220

Gebraucht Hardcover Erstausgabe Anzahl: 1

Anbieter:

BOUQUINIST
(M�nchen, BY, Deutschland)

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Buchbeschreibung Zustand: Gut. Erstausgabe. 312 Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Schutzumschlag von Lothar Reher. Guter Zustand. Wie ungelesen. Am Fu� kleine Abreibungen, ansonsten sehr guter Zustand. - Robert Havemann (* 11. M�rz 1910 in M�nchen; 9. April 1982 in Gr�nheide bei Berlin) war ein deutscher Chemiker, Kommunist, Widerstandsk�mpfer gegen den Nationalsozialismus (Rote Kapelle und Widerstandsgruppe Europ�ische Union) und Regimekritiker in der DDR. Leben und Werk: Famili�res, Ausbildung und Parteizugeh�rigkeiten: Havemann war der Sohn der Kunstmalerin Elisabeth Havemann (geb. von Sch�nfeldt) und des Lehrers, Redakteurs und Schriftstellers Hans Havemann (1887 1985), der unter anderem das dadaistische St�ck Weltgericht: Die Trag�die der Urlaute AEIOU unter dem Pseudonym Jan van Mehan ver�ffentlichte.[1] Von 1929 bis 1933 studierte Robert Havemann Chemie an den Universit�ten von M�nchen und Berlin. Robert Havemann heiratete 1934 Antje Hasenclever. Ab 1946 war er Mitglied der SED. 1947 wurde die Ehe mit Antje Hasenclever geschieden. Zwei Jahre sp�ter heiratete Havemann Karin von Trotha. Diese Ehe wurde 1966 geschieden; ihr entstammen die Kinder[2] Frank Havemann (* 1949), Florian Havemann (* 1952) und Sibylle Havemann (* 1955, sie hat einen gemeinsamen Sohn mit Wolf Biermann). 1974 heiratete Robert Havemann Annedore (Katja) Grafe. NS-Diktatur: 1933 begann er bei dem Kolloidforscher Herbert Freundlich eine Dissertation �ber Ideale und reale Eiwei�l�sungen". Wegen der Macht�bernahme der Nationalsozialisten trat er der Widerstandsgruppe Neu Beginnen" bei. Freundlich emigrierte Ende 1933 und Havemann wurde von den Nationalsozialisten aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut f�r Physikalische Chemie und Elektrochemie entfernt. Dank eines DFG-Stipendiums konnte er 1935 mit einer physikalisch-chemischen Dissertation in Berlin promovieren. Danach arbeitete er sechs Jahre von 1937 bis 1943 an einer wissenschaftlichen Arbeit zu einem Giftgas-Projekt des Heereswaffenamtes. Robert Havemann initiierte mit Beginn des Zweiten Weltkriegs die Widerstandsgruppe Europ�ische Union". �ber seinen Neffen Wolfgang Havemann stand er auch in regelm��igem Kontakt mit Arvid Harnack und anderen aus der Berliner Roten Kapelle. 1943 habilitierte sich Havemann. Bald darauf erhielt die Gestapo Informationen �ber seine konspirative T�tigkeit. Er wurde 1943 verhaftet und noch im gleichen Jahr vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler zum Tode wegen Hochverrats verurteilt. Durch die F�rsprache mehrerer Beh�rden und weil er an kriegswichtiger" Forschung beteiligt war, erhielt Robert Havemann Vollstreckungsaufschub bis zum Kriegsende. Im Zuchthaus Brandenburg musste er seine Forschungsarbeit fortsetzen. Am 27. April 1945 befreite ihn die Rote Armee. DDR-Wissenschaftler bis 1965: 1945 �bertrug man ihm die Leitung des Kaiser-Wilhelm-Institutes f�r Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem. Im Juni 1947 �bernahmen die L�nder der US-Besatzungszone die Schirmherrschaft und Finanzierung und integrierten Havemanns Institut in die Stiftung Deutsche Forschungshochschule Berlin-Dahlem". Bereits wenige Monate sp�ter wurde Havemann auf Betreiben amerikanischer Dienststellen als Direktor abgesetzt, durfte aber eine eigene Forschungsabteilung behalten. Im Januar 1950 erhielt Robert Havemann wegen seiner Agitation gegen die Wasserstoffbombe der USA Berufsverbot und Hausverbot. Noch im gleichen Jahr wurde er zum Direktor des Instituts f�r Physikalische Chemie an der Humboldt-Universit�t in Ost-Berlin und zum Ordinarius f�r Physikalische Chemie ernannt und trat der SED bei. Bei dieser Gelegenheit deklarierte man r�ckwirkend eine Parteimitgliedschaft Havemanns in der KPD seit 1932. Havemann arbeitete von 1946 bis ins Jahr 1963 mit dem KGB, dem Ministerium f�r Staatssicherheit und der Armeeaufkl�rung der DDR zusammen. So lieferte er als Geheimer Informator" (GI, Deckname Leitz") der Staatssicherheit bei 62 Treffen mit seinem F�hrungsoffizier mehr als 140 Einzelinformationen darunter an 19 Treffen auch belastende personenbezogene Angaben. Dies geht aus einer 2005 erschienenen Studie der Bundesbeh�rde f�r die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR hervor, die erstmals im Detail die Inhalte und Intensit�t der bereits seit den 1990er Jahren �ffentlich bekannten inoffiziellen Stasi-Mitarbeit Havemanns untersucht. Havemann hatte demnach den Auftrag, �ber Stimmungen im ostdeutschen Wissenschaftsbetrieb zu berichten und wurde gezielt auf westdeutsche Wissenschaftler angesetzt. In seinen Berichten belastete er unter anderem DDR-Wissenschaftler mit Aussagen �ber deren eventuelle Absicht, aus der DDR zu fliehen. Bis 1963 war er Mitglied der Volkskammer der DDR und wurde 1959 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Nachdem Robert Havemann im Wintersemester 1963/1964 an der Humboldt-Universit�t eine Vorlesungsreihe mit dem Thema Naturwissenschaftliche Aspekte philosophischer Probleme (ver�ffentlicht in der Bundesrepublik unter dem Titel: Dialektik ohne Dogma?) hielt und im Westen ein kritisches Zeitungs-Interview mit ihm erschien, erfolgte sein Ausschluss aus der SED, da sich das Regime zu sehr kritisiert f�hlte. Ausschluss aus der SED 1964: Eine au�erordentliche Mitgliederversammlung der SED-Parteiorganisation an der Ostberliner Humboldt-Universit�t beschloss am 12. M�rz 1964, den Professor f�r Physikalische Chemie, Robert Havemann, aus der Partei auszuschlie�en, da er unter der Flagge des Kampfes gegen den Dogmatismus von der Linie des Marxismus-Leninismus" abgewichen sei und sich des Verrats an der Sache der Arbeiter- und Bauernmacht schuldig gemacht" habe. Das Staatssekretariat f�r das Hoch- und Fachschulwesen der Deutschen Demokratischen Republik beschloss am 12. M�rz 1964, Professor Havemann seinen Lehrauftrag zu entziehen und begr�ndete dies am 13. M�rz 1964 unter anderem wie folgt: Indem er �ffentlich in Interviews mit westlichen Pressevertretern unsere Arbeiter- und Bauernmacht verleumdete und es nicht f�r unter seiner W�rde hielt, sich. Artikel-Nr. 64999

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Robert Havemann. Dokumente eines Lebens. Zusammengestellt und eingeleitet von Dirk Draheim [u.a.]. Mit einem Geleitwort von Hartmut J�ckel.

Havemann, Robert: -

Verlag: Berlin, Links (1991). (1991)

ISBN 10: 3861530228 ISBN 13: 9783861530220

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Antiquariat J�rgen L�ssig
(Berlin, Deutschland)

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Buchbeschreibung 8�. 312 S. mit Abb. und Faksimiles. Original-Pappband mit OUmschlag. Erste Ausgabe dieser Sammlung. Mit Personenregister. Artikel-Nr. 116630AB

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Robert Havemann : Dokumente eines Lebens. zsgest. und eingeleitet von Dirk Draheim . Mit einem Geleitw. von Hartmut J�ckel,

Draheim, Dirk (Herausgeber):

Verlag: Berlin : Links (1991)

ISBN 10: 3861530228 ISBN 13: 9783861530220

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nika-books, art & crafts GbR
(Nordwestuckermark-F�rstenwerder, NWUM, Deutschland)

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Buchbeschreibung 8� , gebundene Ausgabe, 1. Auflage,. 312 Seiten, SU etwas berieben, sonst in einem guten Zustand. 9783861530220 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 437. Artikel-Nr. 55746

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