Search preferences

Produktart

  • Alle Produktarten
  • Bücher (1)
  • Magazine & Zeitschriften
  • Comics
  • Noten
  • Kunst, Grafik & Poster
  • Fotografien
  • Karten
  • Manuskripte &
    Papierantiquitäten

Zustand

  • Alle
  • Neu
  • Antiquarisch/Gebraucht

Einband

Weitere Eigenschaften

  • Erstausgabe
  • Signiert
  • Schutzumschlag
  • Angebotsfoto

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • Knessl, Lothar:

    Verlag: Verlag Elisabeth Lafite / Österreichischer Bundesverlag, Wien, 1967

    ISBN 10: 3851510496ISBN 13: 9783851510492

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

    Verkäufer kontaktieren

    Buch

    EUR 19,80 Versand

    Von Österreich nach USA

    Anzahl: 1

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. 100 Seiten mit einigen Notenbeispielen sowie Abbildungen auf 8 Tafeln, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. " In der in Skizzen unterteilten Studie werden Stationen des Komponistenlebens aus- geleuchtet. In der kritischen Analyse von vier Hauptwerken sind jene Musikgebiete gründlich besprochen, die Krenek durchschritten hat: Tonalitätsfreiheit, Romantik, Zwölftontechnik und serielle Technik. Seine Opern werden zudem mit einigen markanten des 20. Jahrhunderts verglichen. Dabei wird eine Position eingenommen, die mit Kreneks Selbstdarstellungen nicht immer übereinstimmt."(Verlagstext). Ernst Krenek (geboren am 23. August 1900 in Wien; gestorben am 22. Dezember 1991 in Palm Springs, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft. Ernst Krenek, Sohn eines k.u.k-Offiziers tschechischer Herkunft, begann bereits im Alter von 16 Jahren sein Kompositionsstudium bei Franz Schreker in Wien. Nach seinem Militärdienst und einem zweisemestrigen Philosophiestudium folgte er seinem Lehrer 1920 nach Berlin, wo er bald im Kreise bedeutender Musiker wie Ferruccio Busoni, Hermann Scherchen und Eduard Erdmann verkehrte. Seine frühesten Werke sind in freier, sehr individueller Atonalität geschrieben, so die komische Oper Der Sprung über den Schatten. Ab 1923 hielt sich Krenek zwei Jahre in der Schweiz auf und reiste dann nach Paris. 1924 hatte er Anna Mahler geheiratet, die Tochter Gustav Mahlers. Unter dem Einfluss Strawinskis und des französischen Neoklassizismus veränderte sich Kreneks Kompositionsstil hin zum Eingängigeren und Unterhaltsameren. In Verbindung mit seiner Tätigkeit von 1925 bis 1927 als Assistent von Paul Bekker, dem Intendanten der Oper Kassel, entstand so sein größter Publikumserfolg, die am 10. Februar 1927 im Opernhaus Leipzig uraufgeführte, so genannte ?Jazz-Oper? Jonny spielt auf. Sie war eine der meistgespielten Opern der zwanziger Jahre und ein großer Publikumserfolg. Hanns Eisler hat sie in einer Rezension im Oktober 1927 als "[.] langweiliges und geistloses Stück [.]" bezeichnet, jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er Krenek ansonsten für einen sehr begabten Komponisten halte. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete Krenek die bekannte Schauspielerin Berta Hermann und kehrte nach Wien zurück. Wieder wandelte sich sein Kompositionsstil; nach einer intensiven Beschäftigung mit der Musik Schuberts begann seine neoromantische Phase, die ihren Höhepunkt in der Oper Das Leben des Orest und dem Liederzyklus Reisebuch aus den österreichischen Alpen (beide 1929) fand. Doch schon im gleichen Jahr begann seine Auseinandersetzung mit der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs, die in den folgenden Jahren sein Schaffen bestimmte. Spätestens seit der Oper Jonny spielt auf war Krenek für die Nationalsozialisten ein "Kulturbolschewist" und nach ihrer Machtübernahme 1933 wurden seine Werke im Deutschen Reich verboten. Krenek konvertierte nach 1930 zum Katholizismus, hatte aber gleichzeitig Sympathien für den italienischen Faschismus, die er auch öffentlich bekundete, wobei er über die konkreten politischen Verhältnisse hinwegsah. Krenek komponierte in der Zeit von 1930 bis 1933 die Zwölfton-Oper Karl V., deren Uraufführung in Wien 1934 allerdings aus politischen Gründen verhindert wurde und erst 1938 in Prag stattfinden konnte. 1937 reiste Krenek das erste Mal in die USA, in die er 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland emigrierte. Hier begann er eine intensive Lehrtätigkeit, zuerst ab 1939 am Vassar College in Poughkeepsie, New York, von 1942 bis 1947 dann an der School of Fine Arts der Hamline University in Saint Paul, Minnesota. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Die Schreibweise seines Namens hatte er in Amerika der Einfachheit halber auf Krenek geändert.[3] Von 1947 bis 1966 lebte er in Los Angeles und hielt Gastvorlesungen an verschiedenen Universitäten. 1950 heiratete er seine dritte Frau, die Komponistin Gladys Nordenstrom. Zu den wichtigsten Werken dieser Jahre gehören das Chorwerk Lamentatio Jeremiae prophetae (1941) und die Oper Pallas Athene weint (1955). Ungebrochen war weiterhin die Experimentierfreudigkeit Kreneks. Seit den 1940er Jahren beschäftigte er sich mit der seriellen Musik, und in den fünfziger Jahren fand auch die elektronische Musik Einzug in sein Schaffen, so in dem Pfingstoratorium Spiritus intelligentiae sanctus (1955-1956, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Studio für elektronische Musik des WDR in Köln). 1966 zog er nach Palm Springs, doch längst war er auch wieder in Europa als Interpret seiner Werke tätig. Bis in seine letzten Lebensjahre komponierte er unermüdlich, sodass sein Euvre die Opusnummer 242 erreichte. Sein Schaffen umfasst fast alle Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts, und, ähnlich wie Strawinski, erreichte er in jedem Stil eine außerordentliche Meisterschaft. Krenek ist auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 1) in einem Ehrengrab beigesetzt. Im Jahr 2011 wurde in Wien Liesing (23. Bezirk) die Ernst-Krenek-Gasse nach ihm benannt.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 282 Illustrierter OPappband ("Österreichische Komponisten des XX. Jahrhunderts", Band 12), 21,6 x 17,5 cm.