Untersuchungen zum "Ökokonto" im Nachbarschaftsverband Heidelberg- Mannheim und im Rhein- Neckar- Kreis - Softcover

9783838694337: Untersuchungen zum "Ökokonto" im Nachbarschaftsverband Heidelberg- Mannheim und im Rhein- Neckar- Kreis
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Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Entwicklungschancen und der Umsetzung des sog. Ökokontos und möchte dieses Thema anhand von konkreten Beispielen, Erhebungen und Analysen v.a. für einen praktischen Zugang ausleuchten. Seit Bestehen der Naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung sollte gewährleistet sein, dass Eingriffe in Natur und Landschaft ausgeglichen werden. Am Ort des Eingriffes oder in unmittelbarer Nähe sollten auf Dauer Maßnahmen zur Förderung ökologischer Strukturen stattfinden. Die Realität hat gezeigt, dass diesen Anforderungen selten in vollem Umfang entsprochen wurde. Pflanzgebote in Privatgärten von Neubaugebieten und ähnliches konnten nicht den erwünschten Effekt bringen. Ein Grundsatzproblem bei der Umsetzung der Eingriffsregelung war der stückwerkhafte Charakter der naturverbessernden Maßnahmen. Häufig werden kleine Ecken oder Ränder an Baugebieten in irgendeiner Weise „begrünt“ oder es werden mit viel Aufwand Dächer bepflanzt und kleine Tümpel angelegt oder ähnliches. Es gibt zudem immer einen sog. time-lag-Effekt, denn vom Eingriffszeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, an dem durch Kompensationsmaßnahmen Natur und Landschaft wieder hergestellt sein soll, vergeht eine mitunter sehr lange Zeit, in der wichtige Funktionen des Naturhaushaltes nicht vorhanden sind. Im Sinne des Natur- und Landschaftsschutzes ist dies alles nicht sonderlich effektiv, und so richtet sich seit ein paar Jahren große Aufmerksamkeit auf das sog. „Ökokonto“. Das „kommunale Ökokonto“ ist ein Instrument des modernen Flächenmanagement, welches einen vorsorgenden Ausgleich an anderer Stelle ermöglichen soll (Flächenbevorratung bzw. Maßnahmenbevorratung), um all die negativen Effekte der herkömmlichen Ausgleichspraxis zu dämpfen. Gang der Untersuchung: Zunächst wurden allgemeine Fragen zum Themenkomplex „Flächenverbrauch – Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung – Ökokonto“ behandelt. Dann folgten Kapitel zu den für die hier untersuchte
Reseña del editor:
Diplomarbeit, die am 16.04.2005 erfolgreich an einer Universität in Deutschland im Fachbereich Chemie und Geowissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Entwicklungschancen und der Umsetzung des sog. Ökokontos und möchte dieses Thema anhand von konkreten Beispielen, Erhebungen und Analysen v.a. für einen praktischen Zugang ausleuchten. Seit Bestehen der Naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung sollte gewährleistet sein, dass Eingriffe in Natur und Landschaft ausgeglichen werden. Am Ort des Eingriffes oder in unmittelbarer Nähe sollten auf Dauer Maßnahmen zur Förderung ökologischer Strukturen stattfinden. Die Realität hat gezeigt, dass diesen Anforderungen selten in vollem Umfang entsprochen wurde. Pflanzgebote in Privatgärten von Neubaugebieten und ähnliches konnten nicht den erwünschten Effekt bringen. Ein Grundsatzproblem bei der Umsetzung der Eingriffsregelung war der stückwerkhafte Charakter der naturverbessernden Maßnahmen. Häufig werden kleine Ecken oder Ränder an Baugebieten in irgendeiner Weise "begrünt" oder es werden mit viel Aufwand Dächer bepflanzt und kleine Tümpel angelegt oder ähnliches. Es gibt zudem immer einen sog. time- lag- Effekt, denn vom Eingriffszeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, an dem durch Kompensationsmaßnahmen Natur und Landschaft wieder hergestellt sein soll, vergeht eine mitunter sehr lange Zeit, in der wichtige Funktionen des Naturhaushaltes nicht vorhanden sind. Im Sinne des Natur- und Landschaftsschutzes ist dies alles nicht sonderlich effektiv, und so richtet sich seit ein paar Jahren große Aufmerksamkeit auf das sog. "Ökokonto". Das "kommunale Ökokonto" ist ein Instrument des modernen Flächenmanagement, welches einen vorsorgenden Ausgleich an anderer Stelle ermöglichen soll (Flächenbevorratung bzw. Maßnahmenbevorratung), um all die negativen Effekte der herkömmlichen Ausgleichspraxis zu dämpfen. Gang der Untersuchung: Zunächst wurden allgemeine Fragen zum Themenkompl. . .

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