Mobbing: Ursachen und Möglichkeiten diagnostischer und therapeutischer Behandlung des Phänomens - Softcover

9783838603544: Mobbing: Ursachen und Möglichkeiten diagnostischer und therapeutischer Behandlung des Phänomens
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Reseña del editor:
Inhaltsangabe:Problemstellung: "Die Hölle, das sind die anderen" (Sartre). Die Qualität der sozialen Beziehungen im Berufsleben beeinflußte schon immer die Güte des Arbeitsplatzes. Wie gut man sich mit den anderen versteht, hängt aber auch von einem selbst ab. Insofern werden Beziehungen durch Interaktionen gestaltet, die auch dazu da sind, entstehende Konflikte konstruktiv zu verarbeiten. Wird ein Konflikt nicht gelöst, schwelt er weiter. Der sich daraus entwickelnde Streß kann auf eine Person kanalisiert werden und unterliegt dieselbe den Angriffen wird sie zum Mobbing-Opfer - Mobbing-Täter sind dann die anderen. Mit einer simplen Täter-Opfer-Klassifikation ist niemanden geholfen. Daher sollte man es vermeiden, die Rollen Opfer und Täter zu verteilen, denn eventuelle Sanktionen machen den "Täter" wiederum zum Opfer. Er wird es zumindest so darstellen. Darüberhinaus wird das sogenannte Opfer in eine passive Rolle gedrängt, mit Ld.R. Handlungsunfähigkeit einhergeht. Diese Kategorisierung wird trotzdem in dieser Diplomarbeit verwendet, um jeweils anzuzeigen, welche Seite im Opfer-Täter-Kreis, bezogen auf das Berufsleben, angesprochen wird. Mobbing kann innerhalb der Hierarchieebenen geschehen, passiert aber auch vom Vorgesetzten zum Untergebenen und, weniger häufig, ebenso umgekehrt. Ob es an der Persönlichkeit der Beteiligten liegt, ist in der Wissenschaft umstritten. Es gibt Untersuchungen, die die typischen Charakteristika der Mobber und Gemobbten herausfanden. "Mobbing" ist seit 1990 ein durch LEYMANN aus Schweden importiertes Thema. Er grenzt die Anzahl der Beschäftigten in Schweden, die Mobbing ausgesetzt sind, mit seiner Definition auf 3,5% ein. Er schätzt, daß es in Deutschland pro Jahr mindestens 1,4 Millionen Mobbing-Opfer gibt. THOMAS behauptet hingegen, ohne auf spezielle Studien hinzuweisen, daß jeder vierte Berufstätige mittlerweile unter Mobbing leidet. Im Anblick dieser Zahlen, seien sie noch so verschieden, ist es nicht verwunderlich, daß sich inz
Reseña del editor:
Diplomarbeit, die am 01.12.1996 erfolgreich an einer Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Deutschland eingereicht wurde. Problemstellung: "Die Hölle, das sind die anderen" (Sartre). Die Qualität der sozialen Beziehungen im Berufsleben beeinflußte schon immer die Güte des Arbeitsplatzes. Wie gut man sich mit den anderen versteht, hängt aber auch von einem selbst ab. Insofern werden Beziehungen durch Interaktionen gestaltet, die auch dazu da sind, entstehende Konflikte konstruktiv zu verarbeiten. Wird ein Konflikt nicht gelöst, schwelt er weiter. Der sich daraus entwickelnde Streß kann auf eine Person kanalisiert werden und unterliegt dieselbe den Angriffen wird sie zum Mobbing-Opfer - Mobbing-Täter sind dann die anderen. Mit einer simplen Täter-Opfer-Klassifikation ist niemanden geholfen. Daher sollte man es vermeiden, die Rollen Opfer und Täter zu verteilen, denn eventuelle Sanktionen machen den "Täter" wiederum zum Opfer. Er wird es zumindest so darstellen. Darüberhinaus wird das sogenannte Opfer in eine passive Rolle gedrängt, mit Ld.R. Handlungsunfähigkeit einhergeht. Diese Kategorisierung wird trotzdem in dieser Diplomarbeit verwendet, um jeweils anzuzeigen, welche Seite im Opfer-Täter-Kreis, bezogen auf das Berufsleben, angesprochen wird. Mobbing kann innerhalb der Hierarchieebenen geschehen, passiert aber auch vom Vorgesetzten zum Untergebenen und, weniger häufig, ebenso umgekehrt. Ob es an der Persönlichkeit der Beteiligten liegt, ist in der Wissenschaft umstritten. Es gibt Untersuchungen, die die typischen Charakteristika der Mobber und Gemobbten herausfanden. "Mobbing" ist seit 1990 ein durch LEYMANN aus Schweden importiertes Thema. Er grenzt die Anzahl der Beschäftigten in Schweden, die Mobbing ausgesetzt sind, mit seiner Definition auf 3,5% ein. Er schätzt, daß es in Deutschland pro Jahr mindestens 1,4 Millionen Mobbing-Opfer gibt. THOMAS behauptet hingegen, ohne auf spezielle Studien hinzuweisen, daß jeder vierte Berufstätige mittler...

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  • Verlagdiplom.de
  • Erscheinungsdatum1996
  • ISBN 10 3838603540
  • ISBN 13 9783838603544
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten98

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