Críticas:
GEDANKEN ÜBER GOTT UND DIE GERECHTIGKEIT (...) Schon beim Lesen kann man die Sicherheit spüren, mit der Kraus ihre Verse bastelt. Treffsicher wirken Schlagwörter wie Einkehr , Nachdenken oder Atmosphärisches , die die Harmonie beschreibe, die eintritt, wenn die Gewalt ein Ende hat. (...) Obwohl das Gedicht keinen gleichmäßigen Rhythmus hat, ist es inhaltlich rund denn die Ohrfeige, mit der es beginnt, steht am Schluss wieder bevor. (...) Wie die Gedichte zeugen auch die Prosatexte von der Nachdenklichkeit, die Kraus auf den jeweiligen Protagonisten projiziert hat. Da gibt es gesellschaftliche Fragen wie die nach der Milieuzugehörigkeit, auf die eine Studentin in einer der Geschichten schließlich auf gewisse Weise eine Antwort findet, aber auch abstraktere und philosophische Gedanken über Gott und Gerechtigkeit. (Die Rheinland Pfalz Region: Speyer, November 2008)
Reseña del editor:
Die knapp 40 Gedichte behandeln die Natur in allen Jahreszeiten, Gefühlsregungen sowie außergewöhnliche Situations- beschreibungen und Phantasiebetrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Die neun Kurzgeschichten enthalten eine Fabel, lebendig gewordenes Spielzeug, nicht ganz Alltägliches im Alltagstrott, ein fehlgeschlagenes Lernexperiment, eine Wanderung in den Himmel und die Gedanken einer Studentin über eine Seniorkommilitonin. Wer die literarische Abwechslung mag und gerne Hintergründiges aufdeckt, macht mit diesem Bändchen den richtigen Griff.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.