Gelehrte Juden. Lernen als Frömmigkeitsideal in der frühen Neuzeit - Hardcover
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Críticas:
»Monika Preuß ist es gelungen, mit einer innovativen kleinen Studie auf ein Thema aufmerksam zu machen, das jedenfalls in der deutschsprachigen Forschung bislang kaum existierte. « ((Rotraud Ries, Zeitschrift für Historische Forschung, Band 36, 2009, Heft 2))
Reseña del editor:
Gelehrsamkeit wird in erster Linie als ein Ergebnis intellektueller Bemühungen verstanden, das erworbene Wissen nutzbringend anzuwenden. Neben diesem vor allem im Berufsleben greifenden Verständnis von Gelehrsamkeit existierte in der jüdischen Gesellschaft des 17. und 18. Jahrhunderts auch eine gelehrte Lebenspraxis. Sie hatte nicht nur die Produktion gelehrter Bücher oder die praktische Anwendung talmudischer Rechtskenntnisse zum Ziel: Vielmehr wurde die Tätigkeit des »Lernens«, also des gemeinschaftlichen Lesens und Diskutierens der religiösen Traditionsliteratur, als eine religiöse Praxis verstanden, die einen Beitrag zur mystischen Heilung der Welt und zur Erleichterung des Schicksals der Seelen Verstorbener leistete. Am Beispiel von privat gestifteten Lehrhäusern, in denen gelehrte Männer zusammenlebten und sich dem Gebet und dem Lernen widmeten, wird dieser Teil jüdisch-religiösen Lebens in der Vormoderne dargestellt.
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- VerlagWallstein Verlag
- Erscheinungsdatum2007
- ISBN 10 3835301837
- ISBN 13 9783835301832
- EinbandTapa dura
- Anzahl der Seiten155
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Gelehrte Juden : Lernen als Frömmigkeitsideal in der frühen Neuzeit
Verlag:
Wallstein Aug 2007
(2007)
ISBN 10: 3835301837
ISBN 13: 9783835301832
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Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware - Gelehrsamkeit wird in erster Linie als ein Ergebnis intellektueller Bemühungen verstanden, das erworbene Wissen nutzbringend anzuwenden. Neben diesem vor allem im Berufsleben greifenden Verständnis von Gelehrsamkeit existierte in der jüdischen Gesellschaft des 17. und 18. Jahrhunderts auch eine gelehrte Lebenspraxis. Sie hatte nicht nur die Produktion gelehrter Bücher oder die praktische Anwendung talmudischer Rechtskenntnisse zum Ziel: Vielmehr wurde die Tätigkeit des »Lernens«, also des gemeinschaftlichen Lesens und Diskutierens der religiösen Traditionsliteratur, als eine religiöse Praxis verstanden, die einen Beitrag zur mystischen Heilung der Welt und zur Erleichterung des Schicksals der Seelen Verstorbener leistete. Am Beispiel von privat gestifteten Lehrhäusern, in denen gelehrte Männer zusammenlebten und sich dem Gebet und dem Lernen widmeten, wird dieser Teil jüdisch-religiösen Lebens in der Vormoderne dargestellt. Artikel-Nr. 9783835301832
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Gelehrte Juden
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Buchbeschreibung Gebunden. Zustand: New. Lernen als religioese Praxis im Judentum der fruehen Neuzeit.Gelehrsamkeit wird in erster Linie als ein Ergebnis intellektueller Bemuehungen verstanden, das erworbene Wissen nutzbringend anzuwenden. Neben diesem vor allem im Berufsleben greifenden Verstaendnis . Artikel-Nr. 5383705
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