Mythos Piz Buin: Kulturgeschichte eines Berges - Hardcover

150 Jahe Mythos und Faszination Piz Buin

Schmuggler, Sagen und steinzeitliche Funde rund um den Piz Buin

Im Jahre 1865 machten sich vier mutige Alpinisten auf, um den höchsten Berg Vorarlbergs, den Piz Buin, als Erste zu erklimmen. Sie erkannten schon damals die beeindruckende, jungfräuliche Schönheit dieses 3.312 Meter hohen Berges im Herzen der Silvretta. Grund genug, anlässlich des 150-jährigen Jubiläums die atemberaubenden Natur- und Kulturräume rund um den Piz Buin zu erkunden und diese aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten. In 13 Kapiteln führen die Herausgeber durch spannende und mystische Sagenwelten, zeichnen alte, gefährliche Schmugglerwege in alpinen Höhen nach und gehen auf archäologische Erkundungstouren.

Abseits von Sport- und Freizeitparadies

Doch der Piz Buin ist nicht nur in alpin- und kulturgeschichtlicher Hinsicht von großem Interesse. Daneben besitzt der Berg, ebenso wie die gesamte Silvretta, als Grenz- und Tourismusregion große wirtschaftliche Bedeutung. Und nicht zuletzt ist der Piz Buin auch ein zentrales Element der regionalen Identität im Grenzland zwischen Vorarlberg, Tirol und der Schweiz.

Nur nicht rot werden!

Besonders interessant sind die kulturgeschichtlichen Aspekte des Berges. Ein Künstler-Symposium, das sogenannte SilvrettAtelier, lässt einmal jährlich Kunst auf Natur treffen. Dort können zehn internationale Künstler in alpinen Höhen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Und um das Bild des Piz Buin noch ein bisschen farbiger zu gestalten, darf ein Einblick in die Entstehungsgeschichte des gleichnamigen Sonnenschutzfaktors natürlich auch nicht fehlen!

Ein informativer und interessanter Rundumblick in eine ganz besondere und eindrucksvolle Natur- und Kulturlandschaft.

• großartige Einblicke in eine einzigartige Bergwelt: über 150 farbige Abbildungen
• zum 150. Jahrtag der Erstbesteigung des Piz Buin
• ein wunderbares Geschenk für alle Bergliebhaber
• Wanderausstellung:
26.5. Galtür/Alpinarium
24.6. Bielerhöhe/Gh. Piz Buin (mit offz. Buchpräsentation inkl. ORF)
15.7. Scuol/Unterengadiner Museum
8.8. Klosters/Heimatmuseum
1.9. Partenen/Vallülasaal
15.9. Bregenz/Landhaus

Michael Kasper, geboren 1980, studierte in Innsbruck die Lehramtsstudien "Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung", "Geografie und Wirtschaftskunde" sowie "Katholische Religion". Seit 2007 ist er als Historiker am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck tätig. Seit 2011 ist er Leiter der Montafoner Museen und des Montafon Archivs. In zahlreichen Veröffentlichungen befasste er sich mit der Geschichte Tirols, Vorarlbergs und angrenzender Gebiete.