Die Posttraumatische Belastungsstörung - Probleme der Diagnostik - Softcover

9783656132172: Die Posttraumatische Belastungsstörung - Probleme der Diagnostik
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit entwirft zunächst einen allgemeinen Überblick über die psychiatrische Erkrankung der Posttraumatischen Belastungs-störung (PTBS engl. PTSD) im Sinne der Definition nach ICD - 10 und DSM - IV, beschreibt den Stand der Literatur nach Ursachen und Verlauf, Risikofaktoren, Prädiktoren sowie Komorbidität des Krankheitsbildes. Schwerpunkt der Arbeit ist die kritische Analyse und Aufarbeitung der derzeitigen Diagnostik; als Beispiel zur Analyse von in publizierten Studien üblichen Diagnosepraktiken, dient dabei der „Harvard Trauma Questionnaire" (HTQ), das derzeit wichtigste interkulturell eingesetzte valide und sensitive Diagnoseinstrument. Dieses wurde entwickelt, um Folter, Trauma und die Erkrankung der PTBS bei Flüchtlingen in Interview- oder Fragebogenform, zu erfassen; dieser wird daher detailliert vorgestellt und besprochen. Im Rahmen einer umfassenden Literaturecherche wurde eine Auswertungsmatrix entwickelt und eine aus Standardliteraturdatenbanken gezogene Stichprobe publizierter Studien über Kriegsopfer und Flüchtlingspopulationen, die mit dem Harvard Trauma Questionnaire durchgeführt wurden, in Bezug auf Ergebnisse, Erfahrungen mit dem Instrument, sowie beobachteten Problemen nach diesem systematischen Modell reanalysiert und verglichen. Aus den analysierten publizierten Studien bzw. Publikationen geht z.B. oft nicht hervor, ob und in welcher Weise der Fragebogen in der jeweiligen Version, kultursensitiv oder auch ereignisbezogen (unterschiedliche Kriegsereignisse unterschiedlicher Länder) angepasst und validiert wurde. Die Tatsache, dass sich bestimmte Ereignisse in der einen Kultur in Bezug auf psychopathologische Erkrankungen, im besonderen der PTBS, pathogenetisch äussern, während diese in einer anderen Kultur nicht zu einer Erkrankung führen, bedeutet, bei nicht adaptierten und standardisiert eingesetzten Fragebögen,
Reseña del editor:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, Note: -, - (Medizinische Universität Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit entwirft zunächst einen allgemeinen Überblick über die psychiatrische Erkrankung der Posttraumatischen Belastungs-störung (PTBS engl. PTSD) im Sinne der Definition nach ICD - 10 und DSM - IV, beschreibt den Stand der Literatur nach Ursachen und Verlauf, Risikofaktoren, Prädiktoren sowie Komorbidität des Krankheitsbildes. Schwerpunkt der Arbeit ist die kritische Analyse und Aufarbeitung der derzeitigen Diagnostik; als Beispiel zur Analyse von in publizierten Studien üblichen Diagnosepraktiken, dient dabei der „Harvard Trauma Questionnaire" (HTQ), das derzeit wichtigste interkulturell eingesetzte valide und sensitive Diagnoseinstrument. Dieses wurde entwickelt, um Folter, Trauma und die Erkrankung der PTBS bei Flüchtlingen in Interview- oder Fragebogenform, zu erfassen; dieser wird daher detailliert vorgestellt und besprochen. Im Rahmen einer umfassenden Literaturecherche wurde eine Auswertungsmatrix entwickelt und eine aus Standardliteraturdatenbanken gezogene Stichprobe publizierter Studien über Kriegsopfer und Flüchtlingspopulationen, die mit dem Harvard Trauma Questionnaire durchgeführt wurden, in Bezug auf Ergebnisse, Erfahrungen mit dem Instrument, sowie beobachteten Problemen nach diesem systematischen Modell reanalysiert und verglichen. Aus den analysierten publizierten Studien bzw. Publikationen geht z.B. oft nicht hervor, ob und in welcher Weise der Fragebogen in der jeweiligen Version, kultursensitiv oder auch ereignisbezogen (unterschiedliche Kriegsereignisse unterschiedlicher Länder) angepasst und validiert wurde. Die Tatsache, dass sich bestimmte Ereignisse in der einen Kultur in Bezug auf psychopathologische Erkrankungen, im besonderen der PTBS, pathogenetisch äussern, während diese in einer anderen Kultur nicht zu einer Erkrankung führen, bedeutet, bei nicht adaptierten u

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2012
  • ISBN 10 3656132178
  • ISBN 13 9783656132172
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten172

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Anton Volgger
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ISBN 10: 3656132178 ISBN 13: 9783656132172
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit entwirft zunächst einen allgemeinen Überblick über die psychiatrische Erkrankung der Posttraumatischen Belastungs-störung (PTBS engl. PTSD) im Sinne der Definition nach ICD - 10 und DSM IV, beschreibt den Stand der Literatur nach Ursachen und Verlauf, Risikofaktoren, Prädiktoren sowie Komorbidität des Krankheitsbildes. Schwerpunkt der Arbeit ist die kritische Analyse und Aufarbeitung der derzeitigen Diagnostik; als Beispiel zur Analyse von in publizierten Studien üblichen Diagnosepraktiken, dient dabei der Harvard Trauma Questionnaire (HTQ), das derzeit wichtigste interkulturell eingesetzte valide und sensitive Diagnoseinstrument. Dieses wurde entwickelt, um Folter, Trauma und die Erkrankung der PTBS bei Flüchtlingen in Interview- oder Fragebogenform, zu erfassen; dieser wird daher detailliert vorgestellt und besprochen. Im Rahmen einer umfassenden Literaturecherche wurde eine Auswertungsmatrix entwickelt und eine aus Standardliteraturdatenbanken gezogene Stichprobe publizierter Studien über Kriegsopfer und Flüchtlingspopulationen, die mit dem Harvard Trauma Questionnaire durchgeführt wurden, in Bezug auf Ergebnisse, Erfahrungen mit dem Instrument, sowie beobachteten Problemen nach diesem systematischen Modell reanalysiert und verglichen. Aus den analysierten publizierten Studien bzw. Publikationen geht z.B. oft nicht hervor, ob und in welcher Weise der Fragebogen in der jeweiligen Version, kultursensitiv oder auch ereignisbezogen (unterschiedliche Kriegsereignisse unterschiedlicher Länder) angepasst und validiert wurde. Die Tatsache, dass sich bestimmte Ereignisse in der einen Kultur in Bezug auf psychopathologische Erkrankungen, im besonderen der PTBS, pathogenetisch äussern, während diese in einer anderen Kultur nicht zu einer Erkrankung führen, bedeutet, bei nicht adaptierten und standardisiert eingesetzten Fragebögen, im Hinblick auf die Validität der gestellten Diagnose, fehlerhafte Resultate. Die Diplomarbeit diskutiert die Ergebnisse der Analyse in ihren Implikationen in Bezug auf eine Verbesserung und erhöhte Transparenz in der Beforschung der PTBS und formuliert diese schlussfolgernd anhand einer Empfehlungsliste für den Forschungsbereich. Artikel-Nr. 9783656132172

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