Konfrontative Pädagogik - Konfliktarbeit mit jugendlichen Gewalttätern am Beispiel des Coolness-Training und des Anti-Aggressivitäts-Training: Im ... Schule, Jugendhilfe und Jugendgerichtshilfe - Softcover

9783640997053: Konfrontative Pädagogik - Konfliktarbeit mit jugendlichen Gewalttätern am Beispiel des Coolness-Training und des Anti-Aggressivitäts-Training: Im ... Schule, Jugendhilfe und Jugendgerichtshilfe
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Konfliktmangement, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis II 1 Einleitung 1 2 Definition / Begriffserklärung „konfrontative Pädagogik" 2 3 Coolness-Training 4 3.1 Konzept 4 3.2 Methoden 6 3.3 Ziele 8 4 Anti-Aggressivitäts-Training 9 4.1 Konzept 9 4.2 Methoden 10 4.3 Ziele 11 5 Forschungsergebnisse vs. Kritik 12 6 Kampfsport - Eine präventive Alternative 14 7 Fazit 15 Quellenverzeichnis IV 1 Einleitung Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Hannover, in der 2007 und 2008 rund 45.000 Schüler der neunten Klasse in 61 repräsentativen Städten und Landkreisen befragt wurden, wurde deutlich, dass jeder siebte Jugendliche starke „ausländerfeindliche" Einstellungen hegt. 4,9 Prozent der befragten Jungen gehören einer rechtsextremen Gruppe an. Bei Mädchen betrifft es nur die Hälfte. Fast jeder sechste Befragte war in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Opfer einer Gewalttat, jeder Zwanzigste Opfer eines Raubes oder einer Erpressung und jeder dreißigste Jugendliche Opfer einer schweren Körperverletzung. Umgekehrt gaben zwischen 11,5 und 18,1 Prozent der Jugendlichen an, in den letzten zwölf Monaten selbst straftätig geworden zu sein. Trotz allem ist die Zahl der Gewalttaten Jugendlicher in den letzten zehn Jahren in Deutschland leicht gefallen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass 57,9 Prozent der Neuntklässler in Deutschland in ihrer Kindheit Opfer familiärer Gewalt wurden. Somit geht laut Dirk Baier, dem Verfasser der Studie über Jugendgewalt, die größte Gefahr für Gewalt von der Familie und der Schule aus. Auch wenn die Zahlen der Gewalttaten leicht gesunken sind, so steigt jedoch die Intensität und Schärfe der durchgeführten Taten. Anhand der oben dargestellten Zahlen sowie prägnanter vergangener Ereignisse, die in den Medien heftig und vielseitig diskutiert wurden, wie etwa der Amoklauf in Erfu

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Publishing
  • Erscheinungsdatum2011
  • ISBN 10 3640997050
  • ISBN 13 9783640997053
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten28

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Christoph Bärwald
Verlag: GRIN Verlag (2011)
ISBN 10: 3640997050 ISBN 13: 9783640997053
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Konfliktmangement, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisII1 Einleitung12 Definition / Begriffserklärung konfrontative Pädagogik 23 Coolness-Training43.1 Konzept43.2 Methoden63.3 Ziele84 Anti-Aggressivitäts-Training94.1 Konzept94.2 Methoden104.3 Ziele115 Forschungsergebnisse vs. Kritik126 Kampfsport - Eine präventive Alternative147 Fazit15QuellenverzeichnisIV1 EinleitungLaut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Hannover, in der 2007 und 2008 rund 45.000 Schüler der neunten Klasse in 61 repräsentativen Städten und Landkreisen befragt wurden, wurde deutlich, dass jeder siebte Jugendliche starke ausländerfeindliche Einstellungen hegt. 4,9 Prozent der befragten Jungen gehören einer rechtsextremen Gruppe an. Bei Mädchen betrifft es nur die Hälfte. Fast jeder sechste Befragte war in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Opfer einer Gewalttat, jeder Zwanzigste Opfer eines Raubes oder einer Erpressung und jeder dreißigste Jugendliche Opfer einer schweren Körperverletzung. Umgekehrt gaben zwischen 11,5 und 18,1 Prozent der Jugendlichen an, in den letzten zwölf Monaten selbst straftätig geworden zu sein. Trotz allem ist die Zahl der Gewalttaten Jugendlicher in den letzten zehn Jahren in Deutschland leicht gefallen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass 57,9 Prozent der Neuntklässler in Deutschland in ihrer Kindheit Opfer familiärer Gewalt wurden. Somit geht laut Dirk Baier, dem Verfasser der Studie über Jugendgewalt, die größte Gefahr für Gewalt von der Familie und der Schule aus. Auch wenn die Zahlen der Gewalttaten leicht gesunken sind, so steigt jedoch die Intensität und Schärfe der durchgeführten Taten. Anhand der oben dargestellten Zahlen sowie prägnanter vergangener Ereignisse, die in den Medien heftig und vielseitig diskutiert wurden, wie etwa der Amoklauf in Erfurt 2002, der Amoklauf 2009 in Winnenden oder die U-Bahn-Schläger von 2007 in München, zeigen deutlich, dass in Deutschland gravierender pädagogischer Handlungsbedarf besteht. Es scheint immens wichtig geworden zu sein, Konflikte und auffälliges bzw. abweichendes Verhalten früher zu erkennen oder präventiv erst gar nicht entstehen zu lassen, um auch geplanten Gewaltdelikten entgegenzuwirken. Durch die Medienpräsenz besonders schwerwiegender Delikte werden gesellschaftliche Forderungen für härtere juristische und pädagogische Maßnahmen laut. Artikel-Nr. 9783640997053

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 17,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer