§ 131 StGB und seine Strafwürdigkeit unter Berücksichtigung des historischen Wandels der Öffentlichkeit nach Habermas - Softcover

9783640223688: § 131 StGB und seine Strafwürdigkeit unter Berücksichtigung des historischen Wandels der Öffentlichkeit nach Habermas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Strafrechtlicher JURA-Kurs für Denkerinnen und Denker, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über den Zusammenhang von Gewaltdarstellungen und real ausgeübter Gewalt ist nicht erst mit Aufkommen der Massenmedien entstanden. Schilderungen von Gewalt gibt es bereits in Homers Odyssee, und schon im Römischen Reich wurde über die negativen Einflüsse von Gladiatorenkämpfen auf den menschlichen Charakter diskutiert. Seit den 70er Jahren ist die Zahl von statistisch erfassten Gewalttaten in Deutschland drastisch gestiegen. 1984 wird neben dem öffentlichrechtlichen auch der privatwirtschaftliche Rundfunk zugelassen. Seither nimmt die Häufigkeit von Gewaltdarstellungen in den Medien rasant zu. Geschehen in der heutigen Zeit besonders abstoßende, unverständliche Gewalttaten, müssen die Medien und der Konsum von medialer Gewalt oft als Erklärung herhalten. Für ein breites Publikum ist diese Erklärung leicht verständlich und, zumindest auf den ersten Blick, offensichtlich. Neben Vorschriften des Jugendschutzes u.a. verbietet auch § 131 StGB Gewaltdarstellungen. Das Besondere dieser Norm ist, dass ihre Intention darin liegt, Erwachsene bzw. die Öffentlichkeit generell, vor dem Konsum von medialer Gewalt zu „schützen". Eine Kollision mit Grundrechten wie Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit ist daher vorprogrammiert. Der enorme Einfluss von Medien auf die Öffentlichkeit in allen Bereichen des Lebens ist nicht zu leugnen. Es gilt zu überprüfen, ob und wie sich z.B. die ca. 4000 Morde wöchentlich im deutschen Fernsehen auf die Gesellschaft auswirken. Im Folgenden soll der § 131 StGB durchleuchtet, seine Tatbestandsmerkmale und sein Rechtsgut erklärt werden. Sodann sollen der Begriff „Öffentlichkeit" und sein historischer Wandel dargestellt werden. Entscheidend geprägt hat diesen

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3640223683
  • ISBN 13 9783640223688
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten72

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Amang Alzakholi
Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3640223683 ISBN 13: 9783640223688
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Strafrechtlicher JURA-Kurs für Denkerinnen und Denker, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über den Zusammenhang von Gewaltdarstellungen undreal ausgeübter Gewalt ist nicht erst mit Aufkommen der Massenmedienentstanden. Schilderungen von Gewalt gibt es bereits in Homers Odyssee,und schon im Römischen Reich wurde über die negativen Einflüssevon Gladiatorenkämpfen auf den menschlichen Charakter diskutiert.Seit den 70er Jahren ist die Zahl von statistisch erfassten Gewalttaten inDeutschland drastisch gestiegen. 1984 wird neben dem öffentlichrechtlichenauch der privatwirtschaftliche Rundfunk zugelassen. Seithernimmt die Häufigkeit von Gewaltdarstellungen in den Medien rasant zu.Geschehen in der heutigen Zeit besonders abstoßende, unverständlicheGewalttaten, müssen die Medien und der Konsum von medialer Gewaltoft als Erklärung herhalten. Für ein breites Publikum ist diese Erklärungleicht verständlich und, zumindest auf den ersten Blick, offensichtlich.Neben Vorschriften des Jugendschutzes u.a. verbietet auch131 StGBGewaltdarstellungen. Das Besondere dieser Norm ist, dass ihre Intentiondarin liegt, Erwachsene bzw. die Öffentlichkeit generell, vor dem Konsumvon medialer Gewalt zu 'schützen'. Eine Kollision mit Grundrechtenwie Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit ist daher vorprogrammiert.Der enorme Einfluss von Medien auf die Öffentlichkeit in allen Bereichendes Lebens ist nicht zu leugnen. Es gilt zu überprüfen, ob und wiesich z.B. die ca. 4000 Morde wöchentlich im deutschen Fernsehen aufdie Gesellschaft auswirken. Im Folgenden soll der131 StGB durchleuchtet,seine Tatbestandsmerkmale und sein Rechtsgut erklärt werden.Sodann sollen der Begriff 'Öffentlichkeit' und sein historischer Wandeldargestellt werden. Entscheidend geprägt hat diesen Begriff der SoziologeJürgen Habermas. Nach Betrachtung der Norm und des Begriffs 'Öffentlichkeit'sollte sich herausstellen, ob ein131 StGB notwendig undauch dazu geeignet ist, die Öffentlichkeit vor Gewalttaten zu schützen,indem er Gewaltdarstellungen verbietet.[.]. Artikel-Nr. 9783640223688

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