Einbahnstrasse Raum: Die ausweglose Flucht vor einer mutmaßlichen Schuld - Softcover

9783640126286: Einbahnstrasse Raum: Die ausweglose Flucht vor einer mutmaßlichen Schuld
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bielefeld, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich bin von allen Dingen durch einen hohlen Raum getrennt, an dessen Begrenzung ich mich nicht einmal dränge." Die vorliegende Arbeit untersucht die narratologische, inhaltlich-ideologische, symbolische und subjektphilosophische Funktion von Raumkonstruktionen. Ausgehend von der psychoanalytischen und antropologisch orientierten "Poetik des Raumes" wird ein Kategoriemodell zur Erschließung der Räume für die Existenzproblematik des Protagonisten K. herausgearbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Evokation von Verlorenheit und permanenter Dissfusionen. In den Beurteilungen wurden insbesondere die gelungende Verknüpfung von existenzphilosophischen Erklärungsversuchen mit psychoanalytischer Hermeneutik und kunstorientierten Reflexionen, sowie die saubere Wissenschaftssprache und die argumentative Schärfe beim kritischem Umgang mit einem breiten, gut ausgesuchten Fundus an Sekundärliteratur gelobt.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwiss. / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bielefeld, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thematische Übersicht: 1. Verbringe dein Leben nicht mit der Suche nach einem Hindernis - Ein Einblick 2. Der Raum in phänomenologischer und psychologischer Sicht 3. Der ästhetische Raum 4. Perspektive, Modus und Paradigma der kafkaschen Raumdarstellung 5. Der Proceß - Die alltäglichen Lebensräume des Joseph K. a. Das Zimmer von K. b. Das Zimmer der Frau Gruber und des Fräulein Bürstners c.. K.s Büro d. Korridor und Rumpelkammer 6. Unmittelbar prozessual bedingte Räume 7. Räume, bei deren Bewohnern K. Hilfe sucht a. Das Atelier des Malers Titorelli b. Im Haus des Advokaten Huld 8. Exitus - Der Weg hinaus a. Begegnung im Dom b. Vor dem Gesetzt 9. Sinnliche Qualitäten der Räume im Proceß 10. Irrationale Elemente und Funktionalität 11. Symbolik des Raums 12. Einfluss aus der Ferne 13. Grenze Tür - das Geschenk des Eintritts 14. Hoffung Fenster - einseitige Transparenz 15. Der Tod ist der beste Ausweg. Aber leider nicht dieser - Ein Ausblick 16. Quellenverzeichnis „Ich bin von allen Dingen durch einen hohlen Raum getrennt, an dessen Begrenzung ich mich nicht einmal dränge." Der Einstieg in das phantastische Werk Kafkas ist zunächst ein Eindringen in dessen rätselhaften Raum. Wer sich mit den K.- Figuren aufmacht das Schloss oder das oberste Gericht zu suchen, muss aufpassen, dass er sein Ziel nicht aus den Augen verliert, denn während er übermäßig hohe Treppen zu bewältigen, endlose Flure zu durchqueren und zahlreiche Türen zu passieren hat, wird er sich mit stickiger Luft, Dunkelheit und starren Blicken konfrontiert sehen. Zudem sollte er damit rechnen, dass ihn Beamte statt am

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3640126289
  • ISBN 13 9783640126286
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten120

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Kristin Boenig
Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3640126289 ISBN 13: 9783640126286
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bielefeld, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich bin von allen Dingen durch einen hohlen Raum getrennt, an dessen Begrenzung ich mich nicht einmal dränge. Die vorliegende Arbeit untersucht die narratologische, inhaltlich-ideologische, symbolische und subjektphilosophische Funktion von Raumkonstruktionen. Ausgehend von der psychoanalytischen und antropologisch orientierten 'Poetik des Raumes' wird ein Kategoriemodell zur Erschließung der Räume für die Existenzproblematik des Protagonisten K. herausgearbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Evokation von Verlorenheit und permanenter Dissfusionen. In den Beurteilungen wurden insbesondere die gelungende Verknüpfung von existenzphilosophischen Erklärungsversuchen mit psychoanalytischer Hermeneutik und kunstorientierten Reflexionen, sowie die saubere Wissenschaftssprache und die argumentative Schärfe beim kritischem Umgang mit einem breiten, gut ausgesuchten Fundus an Sekundärliteratur gelobt. Artikel-Nr. 9783640126286

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