Reseña del editor:
In dem Moment, indem wir einem Menschen begegnen, oder auch nur seine Akte öffnen, laufen vor unserem geistigen Auge Bilder und Gedanken ab. Wenn wir ein Kind oder einen erwachsenen Menschen sehen, der offensichtlich nicht laufen kann, nehmen wir dies wahr und stellen auf der Grundlage unseres Wissens, fachlich als auch alltäglich, fest, dass dieser Mensch eine Behinderung hat. Ein Tier tut dies nicht. Ein Tier sieht ein Lebewesen in seiner Erscheinungsform, ohne sich Gedanken darüber zu machen, warum dies so ist, oder ob dieser Umstand einen Namen trägt. Ein Tier akzeptiert bedingungslos und stellt keine Fragen. Ein Tier unterscheidet nicht zwischen männlich und weiblich, groß und klein, erwachsen oder Kind, stehend oder sitzend. Das Fundament dieser Arbeit wird sich an drei zentralen Fragen orientieren: Therapeutisches Reiten- Welche Ressourcen eröffnet es uns für die sozialarbeiterische Praxis? Teilhabe fördern- Welche Möglichkeiten eröffnet uns das Therapeutische Reiten für die professionelle Beziehung zwischen Sozialarbeiter und Klient und einer daraus resultierenden optimalen Unterstützung für den Klienten? Reiten und Behinderung- Wie können wir die Mensch- Tier- Beziehung im professionellen Kontext nutzen, um die Autonomie und damit die gesellschaftsinterne Bewegungsfähigkeit unserer Klienten zu fördern?
Biografía del autor:
Geboren 1989 in Altdöbern und aufgewachsen in Düsseldorf schloss die Autorin 2013 ihr Studium der Sozialen Arbeit mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts an der Alice- Salomon- Hochschule Berlin ab.Zurzeit lebt und arbeitet die Autorin mit ihrer Familie in Berlin.
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