Heinrich Böll "Kreuz ohne Liebe". Romaneskes Schreiben zur Überwindung von Sprachlosigkeit - Softcover

9783638702294: Heinrich Böll "Kreuz ohne Liebe". Romaneskes Schreiben zur Überwindung von Sprachlosigkeit
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Reseña del editor:
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „Es war so unglaublich schwer, kurz nach 1945 auch nur eine halbe Seite Prosa zu schreiben". Trotzdem schafft es Heinrich Böll 1946 einen ganzen Roman mit immerhin 200 Manuskriptseiten Text zu verfassen. Fiel es ihm also wirklich so schwer wie im Zitat oben behauptet? Oder zeigt sich in diesem „Trotzergebnis" ein Böllscher Charakterzug? Mit der Heimkehr nach Köln waren zwar die Schrecken des Krieges überstan-den, aber seine Folgen noch lange nicht. Heinrich Böll fand seine Heimatstadt völlig zerstört vor. Hunger und Existenzängste waren von nun an die ständigen Begleiter für ihn und seine Frau Annemarie. Der frühe Tod seines ersten Sohnes Christoph, im Oktober 1945, war zudem ein weiterer schwerer Schlag für das jun-ge Ehepaar. Als Hilfsarbeiter in der Schreinerei seines Bruders Alois verdient Böll den Unterhalt für das Allernötigste. Die Zeitumstände ließen es vorerst also gar nicht zu, dass Böll viel Zeit zum Schreiben aufbringen konnte. Dennoch wollte er sich von diesem Vorhaben nicht abbringen lassen. In einem Brief vom 15. Oktober 1946 äußert Böll gegenüber Ernst-Adolf Kunz: Und meine eigentliche Arbeit, meine große Freude und meine große Not ist, daß ich abends schreibe; ja, ich habe das Wagnis begonnen und schreibe...
Reseña del editor:
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erste Arbeit über den ersten Roman Heinrich Bölls, der erst im Oktober 2002 in der Kölner Ausgabe der Werke Heinrich Bölls veröffentlicht wurde. , Abstract: 1. Einleitung „Es war so unglaublich schwer, kurz nach 1945 auch nur eine halbe Seite Prosa zu schreiben". Trotzdem schafft es Heinrich Böll 1946 einen ganzen Roman mit immerhin 200 Manuskriptseiten Text zu verfassen. Fiel es ihm also wirklich so schwer wie im Zitat oben behauptet? Oder zeigt sich in diesem „Trotzergebnis" ein Böllscher Charakterzug? Mit der Heimkehr nach Köln waren zwar die Schrecken des Krieges überstan-den, aber seine Folgen noch lange nicht. Heinrich Böll fand seine Heimatstadt völlig zerstört vor. Hunger und Existenzängste waren von nun an die ständigen Begleiter für ihn und seine Frau Annemarie. Der frühe Tod seines ersten Sohnes Christoph, im Oktober 1945, war zudem ein weiterer schwerer Schlag für das jun-ge Ehepaar. Als Hilfsarbeiter in der Schreinerei seines Bruders Alois verdient Böll den Unterhalt für das Allernötigste. Die Zeitumstände ließen es vorerst also gar nicht zu, dass Böll viel Zeit zum Schreiben aufbringen konnte. Dennoch wollte er sich von diesem Vorhaben nicht abbringen lassen. In einem Brief vom 15. Oktober 1946 äußert Böll gegenüber Ernst-Adolf Kunz: Und meine eigentliche Arbeit, meine große Freude und meine große Not ist, daß ich abends schreibe; ja, ich habe das Wagnis begonnen und schreibe...

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638702294
  • ISBN 13 9783638702294
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage2
  • Anzahl der Seiten112

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Tobias Seitz
Verlag: GRIN Verlag (2007)
ISBN 10: 3638702294 ISBN 13: 9783638702294
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung'Es war so unglaublich schwer, kurz nach 1945 auch nur eine halbe Seite Prosa zu schreiben'.Trotzdem schafft es Heinrich Böll 1946 einen ganzen Roman mit immerhin 200 Manuskriptseiten Text zu verfassen. Fiel es ihm also wirklich so schwer wie im Zitat oben behauptet Oder zeigt sich in diesem 'Trotzergebnis' ein Böllscher Charakterzug Mit der Heimkehr nach Köln waren zwar die Schrecken des Krieges überstan-den, aber seine Folgen noch lange nicht. Heinrich Böll fand seine Heimatstadt völlig zerstört vor. Hunger und Existenzängste waren von nun an die ständigen Begleiter für ihn und seine Frau Annemarie. Der frühe Tod seines ersten Sohnes Christoph, im Oktober 1945, war zudem ein weiterer schwerer Schlag für das jun-ge Ehepaar. Als Hilfsarbeiter in der Schreinerei seines Bruders Alois verdient Böll den Unterhalt für das Allernötigste.Die Zeitumstände ließen es vorerst also gar nicht zu, dass Böll viel Zeit zum Schreiben aufbringen konnte. Dennoch wollte er sich von diesem Vorhaben nicht abbringen lassen. In einem Brief vom 15. Oktober 1946 äußert Böll gegenüber Ernst-Adolf Kunz:Und meine eigentliche Arbeit, meine große Freude und meine große Not ist, daß ich abends schreibe; ja, ich habe das Wagnis begonnen und schreibe. Artikel-Nr. 9783638702294

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