Die Sicherheitspolizei in Estland 1941-1944: Eine Studie zur Kollaboration im Osten - Hardcover
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- ISBN 10 3506756141
- ISBN 13 9783506756145
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Die Sicherheitspolizei in Estland 1941-1944. Eine Studie zur Kollaboration im Osten. Mit umfangreichem Quellen- u. Literaturverzeichnis sowie Personenregister,
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Buchbeschreibung 286 S., Ppbd., neuwertig! (Sammlung Schöningh zur Geschichte und Gegenwart) - Die Kollaboration mit deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg ist ein bis heute brisantes Problem, das weit über die Wissenschaft hinaus höchste politische Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die gute Kennerin des Terrorregimes der Höheren SS- und Polizeiführer im Osten präsentiert und analysiert einen auf den Originalquellen basierenden, außergewöhnlichen Fall von Kollaboration, bei dem einheimische, nichtdeutsche Kollaborateure im Kernbereich der deutschen Herrschaftsausübung selbst aktiv waren. Es handelt sich um die Dienststelle des "Kommandeurs der Sicherheitspolizei und des SD Estland" in Reval. - Eine Pionierstudie ersten Ranges! - Der Band gliedert sich in folgende wesentliche Abschnitte: Einsatzkommando und KdS (Kommandeur der Sicherheitspolizei) (S. 19-72). Strafpraxis nach Opfergruppen (Kommunisten, Juden, "Zigeuner", Gewohnheitsverbrecher und "Asoziale", Russen und Kriegsgefangene) (S. 73-213). Andere Ermittlungen und Maßnahmen der Sicherheitspolizei (S. 214-227). Rechtliche Ahndung und historische Verarbeitung (S. 228-256). Die Autorin: Dr. phil. Ruth Bettina Birn, geb. 1952, Promotion 1985, 1991-2005 Chief Historian der "War Crimes and Crimes Against Humanity Section" des kanadischen Justizministeriums. Artikel-Nr. 10695AB
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Die Sicherheitspolizei in Estland 1941-1944.
Verlag:
Brill Schoningh
(2006)
ISBN 10: 3506756141
ISBN 13: 9783506756145
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Hardcover
Anzahl: 20
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Buchbeschreibung Eine Studie zur Kollaboration im Osten. Quellenbasiert präsentiert und analysiert die Autorin den Kollaborationsfall der Dienststelle des 'Kommandeurs der Sicherheitspolizei und des SD Estland' in Reval, bei dem einheimische, nichtdeutsche Kollaborateure im Kernbereich der deutschen Herrschaftsausübung selbst aktiv waren. Die Dienststelle des KdS Estland war durchgängig in einen deutschen und einen estnischen Teil gegliedert. Zwar dominierte wie bei der Zivilverwaltung des Generalkommissariats Estland der deutsche Part, doch ohne die über das ganze Land verteilten, in den deutschen Apparat inkorporierten estnischen Sipo-Dienststellen wäre die Praxis von Unterdrückung und Verfolgung tatsächlicher und angenommener Gegner des Besatzungsregimes eine weit weniger effektive gewesen. Die Autorin kann sich auf eine ungewöhnliche Dichte von Quellen stützen. Neben etwa 5.000 von deutschen und estnischen Sicherheitspolizisten gemeinsam bearbeiteten Fallakten im Staatsarchiv Tallinn hat sie weitere Quellen in Deutschland, Moskau, Riga, Vilnius, Washington und Jerusalem ausgewertet. Auf dieser Basis zeichnet sie ein präzises Bild der Struktur und Machtmittel des Repressionsapparates in Estland. Den Schwerpunkt des Buches bildet die Strafpraxis gegen Kommunisten, Juden, 'Zigeuner', Kriminelle und 'Asoziale', Russen und sowjetische Kriegsgefangene. Die Deutschen wie Esten gemeinsamen Feindbilder werden ebenso beleuchtet wie das Verhältnis der deutschen und estnischen Angehörigen der Sicherheitspolizei zueinander. Das Schlusskapitel lenkt den Blick auf den juristischen und vergangenheitspolitischen Umgang mit dem Thema nach 1945. 286 Seiten, gebunden (Sammlung Schöningh zur Geschichte und Gegenwart/Verlag Ferdinand Schöningh 2006) leichte Lagerspuren. Statt EUR 56,00 602 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 14521
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