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Buchbeschreibung Neuausgabe 1990, 6. Auflage. 346 Seiten, Format 12 x 19 cm, Original-Taschenbuch (Serie Piper, Band 1181). * Personenregister auf den Seiten 343-346. Erhaltung: Keine nennenswerten Mängel. Insgsamt gut bis sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch. Artikel-Nr. 27859
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Buchbeschreibung Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn. Artikel-Nr. M03492111815-B
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Buchbeschreibung Zustand: Good. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has soft covers. Clean from markings. In good all round condition. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,400grams, ISBN:9783492111812. Artikel-Nr. 7057153
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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 5. oder spätere Auflage. 347 Seiten, 11 Illustrationen, 28 graphische Darstellung. Serie Piper Taschenbuch 1181. Guter Zustand. Leseseiten sind sehr sauber, keine Markierungen, sehr ordentliches Exemplar. Artikel-Nr. 40203
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 346 Seiten mit 26 graphischen Darstellungen und 4 Blatt mit 11 Abbildungen auf Fotopapier. . 19 cm. Umschlag: Frederico Luci. Guter Zustand. - Ilya Prigogine (russisch ??? / Ilja Romanowitsch Prigoschin, wiss. Transliteration Il'ja Romanovic Prigo in; * 25. Januar 1917 in Moskau; 28. Mai 2003 in Brüssel) war ein russisch-belgischer Physikochemiker, Philosoph und Nobelpreisträger. Seine Arbeiten über Dissipative Strukturen, Selbstorganisation und Irreversibilität haben einen nachhaltigen Einfluss ausgeübt. . Werk: Naturwissenschaftliche Forschungen: Prigogines Forschungen als Chemiker fanden im Bereich der Thermodynamik statt. Die Gesetze der statistischen Mechanik von Boltzmann beschrieben die Zunahme der Entropie in geschlossenen Systemen (mikroskopische Beschreibung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik). Damit konnten zwar viele physikalische Phänomene erklärt werden, nicht aber das Zustandekommen von komplexeren, stabilen Strukturen in Nichtgleichgewichtssystemen wie sie beispielsweise im Bénard-Experiment beobachtet wurden. So scheint bereits das Vorhandensein von Leben allen thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten zu widersprechen, weil Organismen Ungleichgewichte wie Konzentrations- und Temperaturunterschiede erhalten und Ordnung aufbauen können, anstatt der Entropiezunahme zu verfallen. Dazu müssen sie einen ständigen Energieumsatz aufrechterhalten (ein sogenanntes offenes System im Gegensatz zu geschlossenen Systemen der klassischen Thermodynamik). Basierend unter anderem auf den Arbeiten von Lars Onsager konnte Prigogine erstmals die Thermodynamik auf Systeme fern vom Gleichgewicht anwenden. Im Durchfluss von Energie, der ein System vom Gleichgewicht fernhält, herrschen Bedingungen, die Ordnung und stabile Strukturen entstehen lassen können, die sogenannten Dissipativen Strukturen. Am Beispiel chemischer Uhren, in denen sich Moleküle kohärent verhalten, dem Glycolysezyklus und anderen geordneten und ordnenden chemischen Systemen, die in verschiedenen Ausprägungen charakteristisch für die chemische Ebene von Organismen sind, konnte Prigogine die Entstehung höherer Ordnungsniveaus aus einfachen, chaotischen Grundzuständen mathematisch beschreiben. Für diese Arbeit erhielt Prigogine 1977 den Nobelpreis für Chemie. Vom Sein zum Werden: Mit seiner Autobiographie, die er im Zusammenhang mit der Nobelpreisverleihung verfasst hat, wendet sich Prigogine der Philosophie zu. Er setzte sich etwa in seinen gemeinsam mit der Philosophin Isabelle Stengers verfassten Büchern Dialog mit der Natur und Das Paradox der Zeit unter anderem mit Aristoteles, Descartes, Kant, Heidegger, Whitehead und Bergson auseinander, wobei er stets von seinen eigenen naturwissenschaftlichen Forschungen ausging. Sein Grundanliegen war jedoch, die Ergebnisse der Naturwissenschaften ebenso in den geisteswissenschaftlichen Diskurs einfließen zu lassen wie auch umgekehrt. Prigogine verstand seine wissenschaftlichen Ergebnisse als Basis für eine Zusammenarbeit dieser beiden Domänen, da er mit der Theorie der dissipativen Struktur erstmals Geschichtlichkeit und irreversible Ereignisse in die Physik integrieren konnte. Physik als seinsorientiert-statisch auf der einen Seite und Biologie, Geologie und Geisteswissenschaften mit dem Fokus auf Entstehung und Werden auf der anderen markieren für Prigogine nicht länger zwei unterschiedliche Forschungsgebiete, sondern rücken näher zusammen und lassen immer mehr Berührungspunkte erkennen. . Der Dialog mit der Natur: In ihrem Buch Dialog mit der Natur diskutieren Prigogine und Stengers die Wandlungen des wissenschaftlichen Zugangs zur Natur von der Antike bis heute. Das Buch erscheint auf den ersten Blick streng wissenschaftskritisch, lehnt jedoch nur eine Ausprägung der Wissenschaft ab, die sich ganz spezifisch entwickelt hat und die die Autoren an einer Wende sehen, an einer Grenze angelangt. Naturwissenschaft bewegte sich Prigogine zufolge in den letzten drei Jahrhunderten vor allem auf einer mikroskopischen Ebene, in einem Atomismus, in der sie ihre Ideale der Determiniertheit erfüllt sah doch damit ging sie fehl. Erstaunlich sei hierbei die Wirkung der Gründung der Wissenschaft (mit Isaac Newton als symbolischem Angelpunkt): Sie führte zu einer Polarisation der Kultur in eine humanistische und eine wissenschaftliche Prigogine bezeichnet es als das Schisma zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften. Der Siegeszug der Naturwissenschaften stieß jedoch schon im 19. Jahrhundert auf innere Widersprüche: Das Fouriersche Gesetz als die erste Formulierung eines irreversiblen Prozesses und die sich entwickelnde Evolutionstheorie waren der Beginn der Einsicht in die Unzulänglichkeit und Inkonsistenz exakter Wissenschaft Newtonischer Prägung. Heute ist bekannt, so Prigogine, dass fern vom thermodynamischen Gleichgewicht neue Strukturtypen spontan entstehen können Unordnung und Chaos können sich unter diesen Bedingungen in Ordnung verwandeln und bringen dissipative Strukturen hervor. Diese beschreiben das Spezifische und Einmalige, das in Gleichgewichtsnähe nicht auftreten könnte, hier ist Selbstorganisation verortet, die zu inhomogenen Strukturen führt. Antropomorph gesprochen: Im Gleichgewicht ist die Materie blind, in gleichgewichtsfernen Zuständen beginnt sie wahrzunehmen. Dissipative Strukturen ziehen eine Entwicklung zu höherer Ordnung nach sich, womit die Evolutionstheorie eine thermodynamische Grundlage erhält. Die Frage nach der Entstehung des Lebens ist auf Basis dieser Perspektive nicht mehr so fern von den Grundgesetzen der Physik zu sehen. Prigogine meint weiter, dass gemeinsam mit dieser Frage mittlerweile traditionell geisteswissenschaftliche Fragestellungen von einem in Zukunft übergeordneten Wissenschaftssystem aus beantwortet werden können, das er ganz allgemein Dialog mit der Natur nennt. Dieser Dialog steht nach Prigogine erst am Anfang und beendet den Dualismus zwischen Physik und Kultur. . . . Aus: wikipedia-Ilya_Prigogine. Sprache: Deutsch Gewicht. Artikel-Nr. 72004
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. 5. erweiterte Auflage. Gebrauchsspuren vorhanden, leicht gebräunt, sonst guter bis sehr guter Zustand ISBN: 9783492111812 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700. Artikel-Nr. 13318
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