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ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: München : Kindler Verlag, 1973
ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 2. Auflage. 213 (3) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Dieter Vollendorf. Guter Zustand. Einband leicht fleckig. Im vorliegenden Buch gelingt es der Autorin, ihre Neurosenlehre höchst einleuchtend und gemeinverständlich darzustellen. Sie zeigt, wie der Therapeut schwere Störungen angeht und wie sich leichte Konflikte weitgehend selbst lösen lassen. Karen Horney ist der festen Überzeugung, dass jeder Mensch sich Zeit seines Lebens ändern und an seiner Fortentwicklung weiterarbeiten kann. Insofern ist für sie die Therapie psychischer Störungen nicht bloß Symptombehandlung, sondern Persönlichkeitsbildung. - Karen Clementine Theodore Horney geb. Danielsen (* 16. September 1885 in Hamburg-Blankenese; 4. Dezember 1952 in New York) war eine deutsche Psychoanalytikerin und Vertreterin der Neopsychoanalyse. Leben 1906 begann Karen Horney gegen den Wunsch ihres Vaters, eines norwegischen Kapitäns, aber unterstützt von ihrer aus Holland stammenden Mutter Clothilde Marie van Ronzelen und ihres älteren Bruders als eine der ersten Frauen in Deutschland in Freiburg im Breisgau Medizin zu studieren. Dort lernte sie am 14. Juli 1907 über ihren Studienkollegen, den späteren Psychoanalytiker Carl Müller-Braunschweig, den Wirtschaftsstudenten Oskar ( Heinrich Wilhelm Oskar ) Horney kennen, den sie am 31. Oktober 1909 heiratete, bevor sie mit ihm und ihrer Mutter Sonni nach Berlin zog, um an der Charité weiter zu studieren, während ihr Mann in der Industrie zu arbeiten begann. Überlastet durch Studium, Haushalt und erste Schwangerschaft begann sie 1911 wie Müller-Braunschweig eine Psychoanalyse bei Karl Abraham und brachte am 29. März ihre erste Tochter Sonni Brigitte ( die spätere Schauspielerin Brigitte Horney ) zur Welt. Nach ihrem Staatsexamen Ende des Jahres und ihrem Praktischen Jahr am Urbankrankenhaus sowie auf der psychiatrischen Abteilung des Berolinums von James Fraenkel in Lankwitz erhielt sie 1913 ihre Approbation und promovierte bis 1915 bei Karl Bonhoeffer über Psychosen nach Kopfverletzungen, während sie 1913 ihre Tochter Marianne, die später ebenfalls Psychoanalytikerin wurde, und am 29. November 1916 als dritte Renate zur Welt brachte. 1915 arbeitete sie kurz als Assistentin in der Poliklinik von Hermann Oppenheim und dann bis 1918 an einem Berliner Psychiatrischen Krankenhaus. 1919 eröffnete sie eine eigene Praxis als Psychoanalytikerin und wirkte am Berliner Psychoanalytischen Institut als Lehranalytikerin, blieb aber auch für Anregungen von anderen Seiten offen, so dass sie sich beispielsweise 1928 im Vorstand der Berliner Ortsgruppe der schulenübergreifenden Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie engagierte. 1932 verließ Karen Horney Deutschland, um in den USA zunächst als Direktionsassistentin unter Franz Alexander am Psychoanalytischen Institut in Chicago zu arbeiten. Nach verschiedenen Auseinandersetzungen in der amerikanischen psychoanalytischen Gesellschaft gründete Karen Horney 1942 zusammen mit einer Reihe anderer Analytiker (u. a. Erich Fromm) eine neue Gesellschaft, die Association for the Advancement of Psychoanalysis" und gründete ein eigenes psychoanalytisches Institut, das auch heute noch unter dem Namen Karen Horney Institut" existiert. Horney verstarb am 4. Dezember 1952 in New York im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Psychoanalytische Konzepte Wie Sigmund Freud hielt Horney die Erfahrungen der Kindheit für sehr wichtig. Während Freud aber die inneren Konflikte betonte, beschäftigte sich Horney mit Konflikten aufgrund sozialer Beziehungen, insbesondere mit der Rolle der Eltern. Horney entwickelte das Konzept der grundlegenden Angst" ( basic anxiety"). Diese Angst- und Unsicherheitsgefühle entstehen aus den Zweifeln, die ein Kind erlebt, wenn ein Elternteil sich ihm gegenüber emotional gleichgültig verhält, mit dem entsprechenden Mangel an Liebe, oder es gar verspottet o. ähnl. Kinder mit derartigen Erfahrungen entwickeln die Disposition zu einer Neurose. Gebärneid und Ödipuskomplex Horney kritisierte - wie andere Psychoanalytiker nach Freud - zahlreiche von dessen Vorstellungen, besonders diejenige vom Penisneid". Horney stellte demgegenüber die Behauptung auf, Männer könnten an Gebärneid" leiden. Sie fühlten sich minderwertig, weil sie keine Kinder gebären könnten, und versuchten sich daher kompensatorisch zu überzeugen, dass Frauen das minderwertige Geschlecht seien. In den Jahren zwischen 1922 und 1940 blieb Horney innerhalb des psychoanalytischen Establishments. Sie stellte sich jedoch gegen die Theorie vom Penisneid sowie die Bedeutsamkeit des Ödipuskomplexes für die Entwicklung des menschlichen Charakters. Darüber hinaus bestand Horney darauf, Freud habe sich geirrt, indem er kulturelle Merkmale für biologisch determiniert halte. Horney kritisierte Freuds Billigung eines konservativen kulturellen Glaubenssystems, das Frauen den Männern unterwarf und diese zur Rechtfertigung dieser Unterdrückung das Prestige der biologischen Wissenschaft bemühte. Horney war enttäuscht, als das psychoanalytische Establishment ihre Ideen ablehnte. Bald fand sie jedoch Unterstützung bei anderen Gruppen. Sie nahm Ideen Wilhelm Reichs auf und stand mit ihrer gesellschaftskritischen Haltung dem Freudomarxismus nahe. Nicht nur den Ödipuskomplex, sondern auch die zentrale Bedeutung des Wiederholungszwangs und den Ursprung des Masochismus stellte sie in Frage. Ihr 1939 veröffentlichtes Buch New Ways in Psychoanalysis (Neue Wege in der Psychoanalyse) (dt. 1951) resümierte ihre Einwände gegen Freuds Theorien. Horney argumentierte, dass soziale und kulturelle Faktoren emotionale Schwierigkeiten besser erklären könnten. Auf der Grundlage dieser Vorstellung könne man besser effektive Behandlungen für Neurotiker entwickeln. Hingegen stimmte sie mit anderen grundsätzlichen Konzepten Freuds überein, wie mit der Bedeutung unbewusster Prozesse und den wesentlichen Methoden der Psychoanalyse. Entfremdung: Unentbehrlich für Freuds und Horneys Theorien ist die Hypothese, da.
Verlag: München : Kindler., 1973
ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: Antiquariat BehnkeBuch, Neu Kaliß, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
18*10,5 cm. OBroschur. Ungekürzte Ausg. 213 S. Insgesamt leicht nachgedunkelt, sonst guter Zustand mit lediglich leichten Gebrauchsspuren. K23-4 ISBN 3463181045 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: München: Kindler Verlag, 1973
ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Broschur. Zustand: Gut. Ungekürzte Ausgabe. 213 S. Buchrücken lichtbedingt verfärbt, Einband leicht angeschmutzt, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Vorwort Einleitung Erster Teil: Neurotische Konflikte und Lösungsversuche 1. Die Heftigkeit neurotischer Konflikte Der Grundkonflikt Die Hinwendung zu den Menschen Die feindselige Einstellung gegen die Menschen . . Die Abwendung von den Menschen Das idealisierte Ebenbild Das Externalisieren Hilfsmittel zur Erreichung künstlicher Harmonie . Zweiter Teil: Folgen ungelöster Konflikte Befürchtungen Die Verarmung der Persönlichkeit Hoffnungslosigkeit Sadistische Züge Die Lösung neurotischer Konflikte Namen- und Sachregister. ISBN 9783463181042 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Kindler, München,, 1976
ISBN 10: 3463181045ISBN 13: 9783463181042
Anbieter: Antiquariat Christoph Wilde, Düsseldorf, Deutschland
Buch
2. Auflage. 213, (3) S. Orig.-Broschur. Taschenbuch (= Geist und Psyche / Bd. 2104). - Rücken nachgedunkelt; Buchblock schiefgelesen. Text mit Anstreichungen. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar.