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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03406522114-G
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Buchbeschreibung 509 S. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Namenseintrag auf Vorsatz. Johannes Fried (* 23. Mai 1942 in Hamburg) ist ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforscht. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900 8° , O.Leinen, mit Schutzumschlag. Artikel-Nr. 163371
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Buchbeschreibung Groß-8°. 23 cm x 15 cm. 509 Seiten. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. 1. Auflage. Neuwertiges Exemplar. Sprache: deutsch. Artikel-Nr. 1267FB
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Buchbeschreibung Hardcover. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: Mit Schutzumschlag. Sauberes Exemplar mit nur geringen Gebrauchs-/Regalspuren. Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. 509 Seiten. 810 Gramm. 22x15cm. Deutsch. VERLAGSINFO: Das Gedächtnis trügt. Erinnern und Vergessen sind grundlegende Prozesse menschlichen Lebens. Sie sind damit zugleich entscheidende, bisher aber kaum beachtete Faktoren für das Zustandekommen der Mehrzahl historischer Quellen. Johannes Fried konfrontiert deshalb die Ergebnisse der modernen Gedächtnis- und Hirnforschung mit ausgewählten Beispielen aus der Geschichte, um den Schleier der Erinnerung zu lüften. Gleich einem Schleier senkt sich die Erinnerung über alles, was war. Sie verklärt, verformt, verdrängt. Erinnern und Vergessen sind grundlegende Prozesse menschlichen Lebens. Wie weit aber reicht die verformende Kraft des Gedächtnisses tatsächlich? Die moderne Geschichtswissenschaft hat sich der Frage bisher kaum gestellt, obschon die Mehrzahl der historischen Quellen auf Gedächtnisleistungen beruht. Die Unzuverlässigkeit des menschlichen episodischen Gedächtnisses erweist sich schon im Hinblick darauf, wie fehlerhaft es die Sachdaten eines Geschehens, den Ort, die Zeit, die daran Beteiligten erinnert und festhält. Diese Unzuverlässigkeit erfordert neue methodische Überlegungen und Zugänge für die historische Quellenkritik. Der Frankfurter Historiker Johannes Fried erläutert in diesem Buch die Ergebnisse moderner Kognitionswissenschaften und konfrontiert sie mit ausgewählten Beispielen der modernen und mittelalterlichen Geschichte. Sein Ergebnis: Vergangenheit wird in der Gegenwart stets neu geschaffen; unbewußt konstruiert aus unterschiedlichen Elementen erinnerten Geschehens. Wesentlich geprägt durch die Erfordernisse der jeweiligen Gegenwart entstehen scheinbar stimmige Vergangenheitsbilder, die doch in ihren elementaren Aussagen erheblich vom tatsächlich Geschehenen abweichen können. Jede Erinnerung und damit jede Quelle ist deshalb auf ihre Gegenwart hin zu befragen, um sie beurteilen zu können. Am Ende stehen neue Regeln für den Umgang mit Geschichte. Was also verdeckt der Schleier? Alle Preise inkl. MwSt. Artikel-Nr. 68057
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