Críticas:
Das wohl beste deutschsprachige Buch über Obama hat Christoph von
Marschall geschrieben. (Münchner Merkur)
Wie Barack Obama es mit Geduld, Geschick, Fleiß und der nötigen Portion Glück nach ganz oben schaffte, beschreibt Christoph von Marschall kenntnisreich und aus nächster Nähe in der politischen Biografie 'Barack Obama'. Dem Autor gelingt es, uns Barack Obama als Menschen nahezubringen. Er zeigt uns die Menschen hinter Obama: seine Großeltern, bei denen er aufwuchs, seine früh verstorbene Mutter, seinen Vater, den er kaum kannte, seinen indonesischen Stiefvater sowie die zahlreichen
Mentoren die ihm halfen, zu dem zu werden, der er heute ist. Dass der
Präsident bei all der Begeisterung, die er auf der ganzen Welt hervorruft, nicht den Boden unter den Füßen verlieren wird, dafür wird
auch seine Frau Michele sorgen. Ihrem Lebenslauf, ihren Grundsätzen und Einstellungen ist das letzte Kapitel in seinem Buch gewidmet, das uns den Blick hinter die Kulissen der amerikanischen Macht erlaubt. (Managementbuch.de)
Christoph von Marschall entschlüsselt in seinem Buch worin die starke Ausstrahlung und Faszination von Obama begründet liegt. Er beschreibt sehr analytisch die öffentlichen Auftritte, würzt sie jedoch mit der einen oder anderen sehr humorvollen kleinen Episode. (Business Bestseller)
Reseña del editor:
In seiner komplett überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe der erfolgreichen Obama-Biografie schildert Christoph von Marschall, wie aus dem Geheimtipp Barack Obama der Favorit wurde und mit welchen Mitteln er erst Hillary Clinton und dann John McCain schlug.
Von Marschall hat Obama mehr als anderthalb Jahre im Wahlkampf begleitet. Er zeichnet ein präzises Charakterbild des Präsidenten und beschreibt, was von ihm zu erwarten ist. Das Buch kombiniert die Stilmittel der Biografie mit einer profunden Analyse des zeitgenössischen Amerika und seiner politischen Konstellationen. Im Mai 2010 erhielt Christoph von Marschall den Medienpreis 2010 der Steuben-Schurz-Gesellschaft e. V. für seine Biografie über Barack Obama.
Martin Klingst in Die Zeit
Wer das Phänomen Barack Obama verstehen will, sollte Christoph von Marschalls Analyse unbedingt lesen. Eindrucksvoll zeichnet der Washington-Korrespondent des Berliner Tagesspiegels nach, warum Barack Obama gerade jetzt so viele Amerikaner fasziniert und ihnen Hoffnung macht auf einen Wandel des politischen Klimas und der Politik insgesamt.
Paul Anton Krüger in Süddeutsche Zeitung :
Christoph von Marschall hat sich auf Spurensuche in Chicago gemacht. Sein Buch profitiert davon, weil er feiner (als andere Obama-Biografien) nachziselieren kann, wie stark diese Erfahrung nicht nur Obamas Identitätsfindung als Schwarzer und als praktizierender Christ beeinflusst hat, sondern bis heute seinen Politikstil prägt.
Peter Badenhop in Frankfurter Allgemeine Zeitung :
Marschall hat Obama im Wahlkampf begleitet, mit ihm gesprochen. Einen Versöhner, einen ,Mr. Feelgood nennt er ihn und lässt keinen Zweifel daran, dass eine besondere Faszination von ihm ausgeht. Zum einen sei er ein begnadeter Redner mit enormem Charisma, vor allem aber bringe er eine Botschaft der Hoffnung unter das Wahlvolk. Und dafür sind die Amerikaner schon immer besonders empfänglich gewesen.
Thomas Leuchtenmüller in Neue Zürcher Zeitung :
Christoph von Marschalls analytisches Buch gefällt, weil er unter anderem Details liefert zur First Lady.
Georg Watzlawek im Handelsblatt :
Stärker noch (als andere Obama-Biografien) ordnet Christoph von Marschall Obama in die politische Landschaft ein. Seine Beschäftigung mit Obama greift tiefer, ist analytischer. (...) Marschall sortiert die Details thematisch neu und arbeitet zum Beispiel die in Amerika nach wie vor heikle Rassenfrage heraus.
Nicholas Kulish in International Herald Tribune :
Christoph von Marschall darf für sich in Anspruch nehmen, den Kennedy-Vergleich nach Europa importiert zu haben. Obama hat (dank seines Lebenswegs) mehr interkulturelle und interkonfessionelle Erfahrung als die politische Konkurrenz, erläutert der Washington-Korrespondent des Tagesspiegels.
Jochen Thies in Deutschlandradio :
Ein flott geschriebenes Buch, das den Lebensweg von Obama mit einer Fülle von Details nachzeichnet. Sein Buch gewinnt an Aussagekraft auch dadurch, dass er in seine Analysen immer wieder Reportageelemente einstreut. Aber von Marschalls Stärke bleibt am Ende die Lageanalyse.
Monika Rombach in Badische Zeitung :
Dieser junge, sportliche Afroamerikaner symbolisiert einen Generationenwechsel. Er spricht zudem die Sehnsucht vieler nach nationaler Versöhnung an. Dazu trägt auch seine Lebensgeschichte bei. Obama verkörpert den amerikanischen Traum. In Obama lieben sich die Amerikaner selbst wieder ein bisschen mehr.
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