Inzestverbot und Gesetzgebung: Die Konstruktion eines Verbrechens (300-1100): 20 (Millennium Studien/Millennium Studies, 20) - Hardcover

9783110202960: Inzestverbot und Gesetzgebung: Die Konstruktion eines Verbrechens (300-1100): 20 (Millennium Studien/Millennium Studies, 20)
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Críticas:
"Seine neue Lesart der Inzestverbote auch als [...] Einladung zu einer weitsichtigeren Heiratspolitik ist berzeugend und schlie t eine gro e L cke der Forschung, die bislang allzu sehr auf kirchliche Interessen und kirchliche Rechtstexte fixiert war." Christof Rolker in Zeitschrift der Savigny-Stiftung f r Rechtsgeschichte 128/2011
Reseña del editor:
Millennium transcends boundaries - between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary approach that cuts across historical eras. Composed of scholars from various disciplines, the editorial and advisory boards welcome submissions from a range of fields, including history, literary studies, art history, theology, and philosophy. Millennium-Studien also accepts manuscripts on Latin, Greek, and Oriental cultures. In addition to offering a forum for monographs and edited collections on diverse topics, Millennium-Studien publishes commentaries and editions. The journal primary accepts publications in German and English, but also considers submissions in French, Italian, and Spanish. If you want to submit a manuscript please send it to the editor from the most relevant discipline: Wolfram Brandes, Frankfurt (Byzantine Studies and Early Middle Ages): brandes@rg.mpg.de Peter von Moellendorff, Giessen (Greek language and literature): peter.v.moellendorff@klassphil.uni-giessen.de Dennis Pausch, Dresden (Latin language and literature): dennis.pausch@tu-dresden.de Rene Pfeilschifter, Wurzburg (Ancient History): Rene.Pfeilschifter@uni-wuerzburg.de Karla Pollmann, Bristol (Early Christianity and Patristics): K.F.L.Pollmann@bristol.ac.uk All manuscript submissions will be reviewed by the editor and one outside specialist (single-blind peer review).

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  • VerlagDe Gruyter
  • Erscheinungsdatum2014
  • ISBN 10 3110202964
  • ISBN 13 9783110202960
  • EinbandTapa dura
  • Anzahl der Seiten600

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Verlag: Walter de Gruyter, 2008
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Karl Ubl
Verlag: De Gruyter (2008)
ISBN 10: 3110202964 ISBN 13: 9783110202960
Neu Hardcover Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Das Verbot von Verwandtenehen (Inzest) stand vom 6. bis ins 11. Jahrhundert im Mittelpunkt der Gesetzgebung. Kaiser und Könige, Bischöfe und Päpste erließen immer wieder neue Regelungen zum Inzestdelikt und stellten diese Bestimmungen häufig an die Spitze von Gesetzestexten und Kodifikationen. Die Reichweite der verbotenen Verwandten wurde dabei stetig ausgedehnt. Im 11. Jahrhundert war es kaum möglich, Ehen zu schließen, die nicht aufgrund des Inzestverbots angefochten werden konnten. Die Sorge um die Gültigkeit von Eheschließungen beschäftigte insbesondere den Adel, da mit der Illegitimität der Kinder der soziale Status auf das Spiel gesetzt wurde.Über dieses einzigartige Phänomen wird in der historischen, ethnologischen und soziologischen Forschung eine intensive Diskussion geführt. Dieses Buch zeichnet die radikale Ausdehnung der Ehehindernisse erstmals epochenübergreifend und transkulturell nach. Es wird die These aufgestellt, dass die Entstehungsbedingungen dieser 'Obsession' im Funktionswandel von Gesetzgebung und in den Reaktionen von Königen, Kaisern und Bischöfen auf den Verlust antiker Staatlichkeit zu suchen sind. Die ausgedehnten Inzestverbote sollten die Etablierung überregionaler Heiratsmärkte herbeiführen und dadurch der Integration von Großreichen dienen. Artikel-Nr. 9783110202960

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