Reseña del editor:
Wenn Sie Ihr Geld wirklich gewinnbringend anlegen wollen, dann geben Sie es nicht den Banken, nicht den Versicherungen und erst recht nicht dem Staat. Geben Sie es Reckitt Benckiser, Procter & Gamble, und Co. Denn diese Unternehmungen verdienen Geld. Sie verdienen es seit mehr als einem Jahrhundert und sie verdienen es mit Ihren Einkäufen, mit dem Inhalt der Tüten und Taschen Ihrer Nachbarn. Und sie verdienen es auch dann, wenn der Staat die Konten der Kleinanleger und Sparer plündern wird und wenn er die Renten- und Sozialleistungen wieder einmal kürzen wird, weil sich dies die Solidargemeinschaft auf Dauer nicht leisten kann.
Biografía del autor:
Vom Elektriker zum Wissenschaftler Angefangen hat alles damit, dass ich mit vier Geschwistern aufwachsen musste, mit denen ich mich nicht sonderlich verstand. Papa war Beamter, Mutter Beamtin, alle Geschwister Beamte. Ich, obwohl einmal versucht, habe es nicht zum Beamten geschafft. Irgendetwas war zwischen uns, dem Staat und mir, wir verstanden uns einfach nicht, also haben wir uns nach den 18 Monaten Polizeidienst, die ich statt des Wehrdienstes ableisten durfte, gütlich voneinander getrennt. Man schickte mich in die Lehre als Elektriker, bis mich der Chef der Fernsehabteilung zu sich nahm und ich den Rest meiner Lehrzeit als Fernsehtechnikerlehring verbrachte. Aber irgendwie fand ich, war das auch nicht meine Bestimmung, also entschloss ich mich nach Australien auszuwandern. Dort begann eine wunderbare Zeit. Ich arbeitete bei General Electric, deren Aktien ich heute besitze, dann für eine japanische Firma und dann für TCN9 und ATN7, einer der größten australischen Fernsehstationen. Nach vier Jahren kehrte ich zurück. Eigentlich sollte es nur ein Urlaub werden, aber ich sah eine Annonce in der Süddeutschen Zeitung, man könne die Mittlere Reife nachmachen, da konnte ich nicht widerstehen. Also machte ich die Mittlere Reife und weil's so schön war, gleich noch das Abitur hitendran. Ich studierte Informatik und weil das mit den Ergebnissen ganz gut passte, durfte ich am Lehrstuhl für Bauinformatik von Herrn Prof. Dr. Heinrich Werner zum Doktor rerum naturalis promovieren (Naturwissenschaften). Bei einem Doktorvater, der mir, nach meiner Frau zur wichtigsten Person in meinem Leben wurde und mit dem ich bis heute in Freundschaft verbunden bin. Dann ging ich nach Italien, um mich dort als Unternehmer zu versuchen. Dank der dot.com Blase funktionierte das auch ganz gut und kurz bevor sie platzte, übernahm mich mein deutscher Geschäftspartner und setzte mich als „Amministratore unico“ ein. Meine Muttergesellschaft wurde von einer amerikanischen Firma aufgekauft und die brauchten keine Filiale in Italien, die hatten nämlich schon mehrere. Also wurde ich vorzeitig in den Ruhestand geschickt. Ich wusste, dass das mit meiner Rente so eine Sache werden würde, also fing ich an, an der Börse zu investieren und das ging fürchterlich in die Hose. Aber ich gab nicht auf und lernte. Heute kann ich von meinen Dividenden gut leben, die Rente ist nur das Tröpfchen auf dem heißen Lehmboden, was kann ich auch nach dem Lebenslauf groß erwarten.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.